Beiträge von Harleyherbert

    Heute "eigentlich" nix am MINI gemacht. Oder doch? Beim Kauf hatte ich die Option eines Gebrauchtgetriebes zum Vorzugspreis. Das habe ich genutzt und das Getriebe (und nur das - keine "Antriebseinheit Motor/Getriebe) abgeholt.

    Also gemütlicher Ausflug mit der Familienkutsche mit Anhang. Zu den Getriebe habe ich auch Fussmatten erstehen können. MEINE!!! LiebslingsGUMMIFussmaten. Die gab es seit den 70igern. Aus schönem, robusten, schwarzen Gummi. Wie für die Ewigkeit. Sehen im Moment zwqar etwas gebraucht aus, aber mit ordentlich Spüli und AMORALL wird das.

    Dann habe ich heute im Blog mal einen kleinen Zwischenbreicht mit Bildern gemacht und was zu Querlenkern udn Gummifederelementen geschrieben. Da bitte ich um Nachsicht: ist MEINE persönliche Auffassung.

    Gruß aus Mainz René (der morgen wieder schraubt)

    Hallo Mirco,

    ich habe heute erstmals hier rein gesehen... kein Wunder , das das mit den MINIs bei Dir so gut läuft.

    Langsam "hochgearbeitet".

    ;)

    Bei mir war es etwa so: 2 Räder 1 Zyl. 2Takter, 2 Räder 2 Zyl. 4Takter, und zum Quadrat: 4 Räder, 4Zyl. 4Takter und vier Sitze...

    Gruß René

    so, drei Dinge...

    1) ich wollte die "Schnellschrauber" nicht verunglimpfen...zumal ich ja bekennender Fan von einigen bin. ;)

    2) Tag V. Ausbau oberer Querlenker. Da ist ein Satz, der voll Murks. Es geht darum: Beim Motorausbau kommt man recht gut an die Schrauben des oberen Querlenkers. Es bietet sich also an, die Gummifederelemente zu wechseln.

    Oft wird bei dem Tausch auf Hilos umgebaut und der Querlenker bleibt drin. Bei mir waren sowohl beim silbernen als auch jetzt beim aktuellen Auto die Wellen des Längsträgers hin. Es waren jeweils die Nadeln in die Wellen eingelaufen. Das gibt eine schlechte Drehbewegung, schlechte Federung, schlechte Strassenlage.

    So, und nun zu meinem heutigen Tun 3)
    Heute stand Radaufhängung auf dem Programm. Lief diesmal Plangemäß.
    Ich hatte ja die Achsschenkel überholt, aber das Ergebnis war nicht so doll. Die liesen sich nicht abschmieren. Also, wieder zerlegt. Kugelbolzen mit Ventilschleifpaste (in der Ständerbohrmaschine) bearbeitet, in Kugelbolzen in den oberen Halbkugelbereich eine Schmiernut eingedremelt und die Schmiernut des Pfännchens nachgedremelt. Liess sich dann auch perfekt abschmieren. Auch die Beweglichkeit war deutlich besser. Allerdings hatte ich zwei Qualitäten Rep.-Kit einmal ROVER, einmal Nachbau. Das war mir schon beim der ersten Arbeit aufgefallen, und war auch jetzt ein Unterschied. Den einen Satz hätte man so einbauen können, der andere war echt "Tuningbedürftig".

    Dann habe ich beide obere Querlenker überholt und einen eingebaut. Zum Einbau steht bei mir "in umgekehrter Reihenfolge...". Falsch, Die "Profis" werden schon wieder lachen, der Armateur vertrödelt Zeit. Bei Ausbau zieht man die rautenförmige Platte mit der Welle raus. Bei Zusammenbau wird alles Einzeln eingesetzt und verschraubt...

    Mal sehen, ob ich morgen was mache.

    Nachricht folgt.

    Gruß aus Mainz René

    so, heute sollte es endlich gelingen den Motor herauszuheben.

    Länger im Büro gewesen, die langen Schraubertage der Woche zeigen Folgen...ziemlich platt.

    Also, weiter die Schaltstange...heute die andere Seite absägen. Beengt unter dem Auto liegen und immer Arm auf und ab. Tolle Arbeit. Zudem liess die Schraube nur ungünstig "aussen" abschneiden. Nach einer halben stunde sägen musste das "U" der Halter drübergehebelt werden. Hat nochmal eine halbe Stunde gedauert.

    Dann Kran positioniert udn Motor raus. Endlich. nach SIEBEN Tagen!
    Aufgrund kleiner Misslichkeiten etwa davon einen bis 1,5 Tage vertrödelt. Ein Teil davon war ja auch nur "Kurzschrauben". Bei vollen Tagen hätteich ca. 2,5 Tage NUR ZUM AUSBAU benötigt.

    Soviel zu den "schnellschraubern."

    Heute geht es weiter.

    Gruß aus Mainz René

    so, der "Stiefelknecht" ist da und der Antriebswelle Beifahrerseite geht es an den Kragen. Zum Glück hatte mich mein Händler vorgewarnt. Wenn die Welle widerspenstig ist, ist es oft auch mit Stiefelknecht nicht ohne. Der MINI steht zwar auf Böcken, aber recht niedrig. So richtig ausholen mit dem Hammer ist nicht. Naja, nach einer halben Stunde war die Welle gelöst.

    Die festgerostete Schraube von der "starren" Schaltstange ist weiter fest. Also absägen. Mangels platz auch Superaktion. Mit einem losen Sägeblatt aus der (großen) Eisensäge ging es dann. Dummerweise habe ich erst die Kopfseite abgesägt, und da ging es nur an einer Stelle, wo ich auch die Buchse mitzersägt werden musste. Nach einer Stunde mit aufgrund der Kälte dann Feierabend gemacht.

    Effektivität auch nicht doll.

    Im Anschluß der 7. Tag...

    so, was geht heute?

    Motor kann nicht raus, da Stiefelknecht noch nicht da. Also wieder Federelement und Motordrumherum.

    Erstaunlicherweise ging dann der Federkompressor im zweiten Anlauf doch rein und in 30 MIN war der obere Querlenker draussen. Auch hier sieht der Lagerbolzen mau aus. Ich frage mich, ob es wie oft gehandhabt Sinn macht nur den Gummi ohne (zwar ätzende) Demontage der Querlenkers durchzuführen. Eher nicht.

    Dann so Motordrumherum abgeschraubt (Auspuffkrümmer) und; ich habe ein
    Problem mit meinen überholten Achsschenkeln die lassen sich nicht abschmieren. Da wollte ich die Nuten der Pfännchen nachfräsen, spiel prüfen usw. Aber erstaunlicherweise gingen im ausgebauten Zustand der Achsschenkel drei von vier Schmiernippeln einwandfrei abschmieren...

    Also letztlich auch Tag 5 eher eigentümlich von der Effektivität.

    Aber heute ist Tag 6. Der Steifelknecht ist da, mal sehen, was die rostige Schraube Schaltgestänge macht..und los geht es...

    Gruß aus Mainz und auf dem Weg zur Garage René

    wieder nicht Programmgemäß.

    Es sollten ja die Gummifederelemente mit getauscht werden. Auf der Fahrerseite, wo man jetzt ja gut an die Achse kommt, ließ sich mein "Eigenbaufederkompressor" nicht einschrauben. Zollgewinde? Eine halbe Stunde versuchen, ging nicht. Also Beifahrerseite. Mords Gefingere (bei noch eingebautem Motor) Ging aber alles glatt.

    Aber nix: Lagerbolzen oberer Querlenker mehr als tot. Auch aus dem Fundus vom silbernen war nicht mehr okay, wäre aber so LaLa gewesen. Dann kam Besuch, es gab Pizza und der Einbau lief auch nicht so.

    Wenn schon, denn schon...Neu wäre doch besser. Nach mäßigem Tun und Ergebnis, dafür netten Abend Ende Tag IV.

    Und der nächste Tag kommt bestimmt...

    ...ging bei mir auch nicht...

    In dem Rohr der Kopfstütze ist ein Bleck mit "Widerhaken", das rastet beidseits aus und blockiert das herausziehen. Meines Erachtens müßte man im seitlichen Teil des Rohrs BEIDSEITS einen dünnen Blechstreifen einschieben und es dann versuchen.

    Aus einem alten Sitz habe die Kopfstütze mit Schrott-Peters Tipp rausbekommen, da war aber bestimmt vorher schon jemand (unsachgemäß) zugange.

    Aus dem "guten" Sitz ging sie nicht raus. Der Sitz wurde durch einen Recaro ersetzt.

    Gruß aus Mainz René

    Ach, das ist doch kein Problem. Das "Stopfmittel" liegt in der Regel im Umkreis von 5m. Ärgerlich dabei i.d.R., dass niemand da ist, der es einem in dem Moment bringen könnte...:D:D ...und eben waren da noch 2-4 Leute...

    Oh ja, das macht Spaß...:rolleyes:

    Nils
    (mein Beileid...)

    ..richtig, zu diesem Zweck habe ich eigens abgesägte lange Schrauben von M4 bis M8 im oberen fach des Werkzeugkastens. Ich hatte Glück: war nur 2 Meter entfernt.

    Ich nehme sehr lange Schrauben, die im oberen Bereich ca. 1-2 cm glatt und ohne Gewinde sind (sehr gut eignen sich "Schlossschrauben") und säge das gewinde ab. Gibt prima Stopfen für alle gängigen Schlauchdruchmesser.

    So, jetzt ist Schluss. Es geht ans Fahrwerk. Stiefelknecht (18G1240) ist bestellt.

    Gruß aus Mainz René

    so, heute wieder gebastelt. Mittwoch wieder auf der Strasse fällt aus.

    Ich habe mich entschlossen den Servo auszubauen. Meine Ursprungsidee liess sich umsetzen, allerdings habe ich grob eine halbe Stunde gebraucht, den Splint aus dem Bolzen zu entfernen. Achja, mein Servo ist mit vier (statt mit drei) Schrauben fest.

    dann: Sicherungsnpassstift Schaltegestänge ging leidlich raus, dafür ist die Schraube des Schaltgestänges im Silentblock festgerostet. Das ist sie da noch immer.

    Und eine Antriebswelle ließ sich nur mit meinem Lageraussenabzieher und "Trick" lösen--- die andere gar nicht.

    Fazit: drei Stunden gebastelt und Motor nicht draußen, und Federung unangetasstet. Plan: morgen Federung und eventuel 18G1243 kaufen/bestellen...

    Bis morgen und Gruß aus Mainz René

    NS., andere Kleinigkeiten, die die letzten Tage aufgehalten haben:

    "ziehen Sie den Benzinschlauch ab..." Benzin sprudelt fröhlich aus dem Schlauch. Zuhalten...und gleichzeitig: womit "stopfen"?...

    "ziehen Sie den unteren Kühlerschlauch ab..." in einem Spalt, in den gerade der Arm paßt, wie bewege meine Hand zum abziehen...?

    Zudem diverse Schlauchverbindungen die sich aus anderen Gründen nicht lösen...

    da fehlt Herr Reitzle. Der hat in der Zeit seiner Vorstandstätigkeit bei BMW? irgend so einen Millionenrenner mal am Abend geschrottet. Er hatte den wohl geliehen um dem einem Geschäftspartner zu zeigen/ vorzuführen. Beim Crash hatte er aber seine Frau an Bord...

    Hat wohl nicht gezählt, weil es ein Firmenwagen war. Wert des Autos war 1 Mill.

    Vielleicht weiß jemand noch genau welches Auto das war.

    Gruß aus Mainz René

    oh, vergessen und auch wichtig:

    Öl abgelassen und super wenig Späne (zählbar!!!) am Magnet der Anlassschraube. Getriebe scheint bis auf Syncronring also okay.

    Nach dem Tausch mal sehen was ich dann mache.

    Bis demnächst und Gruß René

    Tag II Motortausch.

    Diesmal lief alles wie geplant, vielleicht sogar besser.

    Achsschenkel demontiert, das ging sehr gut, da habe ich Übung. Zudem Kühler ausgebaut, der muss ohnehin an den Tauschkandidaten, zudem habe ich dann mehr Platz im Motorraum. Auspuff unten auch schon entfernt.

    Also im Prinzip kann der Motor bis auf Tachowelle, Schaltgestänge und Servo raus. Kommt morgen oder Dienstag.

    Morgen steht auf dem Plan: Achsschenkel lassen sich nicht abschmieren, Spiel etc. aber gut, also zerlegen und Schmiernuten nacharbeiten. Und jetzt, wo alles schön auseinderan ist werden vermuitlich auch die Federgummis vorne gewechselt. da habe ich noch neue aus dem "Funduns". Bilder habe ich gemacht, aber die kommen,w enn fertig geschraubt ist.

    Merke: wer im www ist bastelt zuwenig.

    Gruß aus Mainz und Danke für alle Tipps


    René

    so, geschafft. Gestern war ich nicht an der Garage, dafür heute. (siehe ggf. "Projekte").

    Ich habe mich für einen "Lösungsmix" entschieden.

    Ich habe ca. 1 cm vom Schlauchende entfernt rundherum mit einem Teppichmesser bis auf die Hülse durchgeschnitten, dann in Schlauchlängsrichtung geschlitzt und den 1cm wie bei Obst "abgeschält".

    Der Schlauch war dann noch ca. 2cm auf dem Stutzen, die gingen dann leicht abziehen.

    Ging besser und schneller als gedacht.

    Gruß aus Mainz René

    Noch eine: Du trenns HBZ vom Servo, baust den Servo aus (3 Schrauben an der raverse (oder zwei ?) und der Splint am Gestaenge). Den HBZ biegst du einfach zur Seite. Alle Leitungen koennen zusammen bleiben.


    Ich habe heute weitergebastelt und bin zum dem Schluss gekommen, das ich es so machen werde. Vermutlich werde ich aber doch die Bremsleitungen trennen. Das werde ich entscheiden, je nachdem wie der Motor nach oben rausgeht.

    Ich habe ja die Bremsen überholt und die Bremsflüssigkeit dabei alleine gewechselt. Das ging so gut, das ich das -glaube ich- schneller hin bekomme, als den Kupplungsdeckel unter beengten Bedingungen abzubauen.

    Zudem, sind bei mir die Stehbleche etwas nach innen gebogen, von dem Frontrrempler (siehe Blog) Dadurch ist der Motorraum etwas schmaler als üblich.

    Wie es läuft, Nachricht kommt.

    Gruß aus Mainz René

    1) zu MINIRATZ: unheimheimlich gecleantes MINI-Heck ;-). So stellte ich mir das bei meinem silbernen vor. Nur das ICH das in der Heckklappe dicht bekommen hätte, bezweifle ich. In der Heckschürze Hätte ich Bedenken mit dem Spritzwasser (bin Pessimist).

    2) zu Schrott-Peter: nicht alle roten Lampen sind als Nebelschlussleuchten zugelassen. Nicht alles was einem als Lampenglas verkauft ist, ist TÜV-Konform. Gerade die Italiener setzen da was Optik angeht sehr eigene Schwerpunkte. Es gibt für VESPA z.B. Blinkergläser in rot, weiß und schwarz von den Italienern, zur Vereinfachung wurden die Prüfnummern der orangenen Gläser gleich miteingegossen.

    Gruß aus Mainz René

    ...Hallo Diddi, Schraubendreher war schon drin. WD40 noch nicht.

    Mit Zange und drehen, habe ich bedenken diesen "verzweigten" Kühlerschlauch (Teuer) zu beschädigen. Mal sehen, vielleicht gehe ich heute abend nochmal an die Garage und lasse das WD40 ziehen.

    Oder mache doch morgen Ruhetag.


    Bis dann und Gruß aus Mainz René