Okay, danke für die Erklärung. Ich habe den Mini vor ca. 1,5 Jahren so gekauft und die Saison 2021 gefahren, vlt. 5000 km. Der Vorbesitzer hatte ihn neu "aufgebaut". Was ich weiß ist, dass Motor vom Getriebe getrennt waren und das Zwischenrad neu gekommen ist. Das Sicherungsblech für die Eingangswellenmutter sah allerdings nicht gut aus, teilweise eingerissen. Ich würde sagen, dass es mehrfach auf- und zugebogen wurde und das ursächlich dafür war, dass sich die Mutter gelöst hat. Ich werde mich für ein Austauschgetriebe entscheiden. Ist es richtig, dass ich die Übersetzung an der Anzahl der Zähne erkennen kann (siehe Foto). Das sind 19 Zähne. Werden für den Einbau lediglich Papierdichtungen genutzt? Der Vorbesitzer hatte sie offenbar zusätzlich mit Dichtmasse "verklebt". Ist das ratsam?
Beiträge von minimaus123
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Danke für die schnelle Antwort. Kannst du mir noch sagen, woran ich den Verschleiß erkenne, damit ich auch etwas dazulerne ?
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Danke für die Rückmeldung. Das Antriebsrad hat am Kupplungsgehäuse gefressen, siehe Bild 1. Synchronringbereich habe ich gesäubert, siehe Bild 2. Wenn die Mutter lose ist, kann offensichtlich nicht nur das Eingangszahnrad "wandern", sondern auch die Eingangswelle. Bei angezogener Mutter ist der Bereich des Schraubendrehers wie im Bild 2. Bei loser Mutter kann ich die Eingangswelle von Hand ca. 2mm reindrücken, sodass sich hier der "Spalt" verkleinert, siehe Bild 3. Kann das ursächlich sein?
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So, Getriebe ist raus. Jetzt bin ich allerdings kein Getriebespezialist... Mir ist aufgefallen, dass sich die Mutter der Eingangswelle (Foto) gelöst hat und ca. 5mm Luft hat. Dadurch lässt sich die Welle im Bereich des Schraubendrehers auf dem 2. Foto um ca. 2-3mm verschieben. Vielleicht kann jemand, der den Aufbau des Getriebes versteht ja etwas dazu sagen, ob das schon die Ursache sein kann.
VG
minimaus
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Vielen Dank für die Hinweise. Schalten mit Zwischengas ist gut und ohne knarzen möglich. Ich hatte auch schon auf den Synchronring getippt, allerdings daran gezweifelt, weil, wie du schon schreibst ja am wenigsten genutzt wird. Okay, d. h. Getriebe raus...
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Hallo,
vielleicht weiß jemand Rat und kann mir bei der Fehlersuche weiterhelfen...
Mein Mini ist ein 91er Vergasercooper. Seit einigen Tagen habe ich beim Schalten vom 3. in den 4. Gang Probleme. Schalte ich direkt vom 3. in den 4. Gang im oberen Drehzahlbereich (über ca. 3500 U/min) knarrzt das Getriebe. Schalte ich dagegen im unteren Drehzahlbereich (unter ca. 3500 U/min) funktioniert alles einwandfrei, lediglich ganz selten und nur ganz leichte Geräusche. Was mich noch stutzig macht ist, dass wenn ich nicht direkt vom 3. in den 4. Gang schalte, sondern erst einmal in den Leerlauf und dann nach 1-2 Sekunden den 4. Gang einlegen will (Drehzahl ist dann bei ca. 1000 U/min) ist das gar nicht mehr möglich, es krazt und kracht dann. Hat jemand bzgl. der Fehlerquelle einen Tip für mich?
VG
minimaus