Beiträge von HGD17

    Die Ursache wurde gefunden und behoben:


    Die Gummiverbindung der Unterdruckleitung am Verteiler war porös-rissig, nach Neuteil war das Standgas gut einstellbar.

    Ja, ich habe auch den Zündzeitpunkt kontrolliert, beim abblitzen (1500U/min, Unterdr.-leitung am Verteiler ab) ca 7°, habe es so gelassen.

    Ganz großen Dank an Puckip für seine geduldige Hilfe.

    Gruß Jürgen

    Ich hatte ja hier an früherer Stelle die Reparatur am Differential meines 1.3 Vergaser Cooper zur Disskussion gestellt.

    Die Antriebseinheit ist wieder eingebaut, alles angeschlossen. Fahrzeg läuft prima, aber wenn warmgefahren und Choke weg geht mir im Stand der Motor aus. Das war vor der Reparatur nicht so.

    Habe mich im Forum durch viele Posts zu diesem Thema gekämpft, komme aber nicht weiter.

    Im Einzelnen:

    - Öl im Dämpfer aufgefüllt

    - Zündkerzen/-kabel neu

    - Verteilerfinger und Kappe neu (am Zündverteiler nichts verändert)

    - Ventile eingestellt

    - Seilzüge Choke/Gaspedal neu

    Am Vergaser habe ich zunächst nicht herumgespielt, obwohl die Versuchung groß ist an den Leerlaufschrauben zu drehen.

    Ich weiß nicht weiter, wie ich wieder auf die normale Leerlaufdrehzahl kommen kann. Hat der Vergaser vom 1.3 (Bj.1991) spezielle Eigenarten?

    Habe ich sonst was übersehen? Kann ich was vertauscht haben (Unterdruckschläuche o.ä., man weiß ja nie)?

    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Guß Jürgen

    Danke für die Auskünfte, ist beruhigend zu wissen das 2 Bolzen ausreichend sind.

    Nachfrage: meiner ist ein 1.3 Vergaser, sollte also den HIF44 Vergaser haben, kann aber nichts ablesen, woran erkennne ich den Vergasertyp?

    Gruß Jürgen

    Meine Frage ist vielleicht etwas naiv, aber schon beim Ausbau des Vergasers ist mir aufgefallen, das dieser nur mit 2 Muttern diagonal an 2 Bolzen befestigt war. Die anderen 2 Bolzen fehlten. ist das normal? Kann da ausreichend Dichtigkeit hergestellt werden? Oder wäre es besser noch 2 Bolzen zu besorgen und den Vergaser an 4 Punkten fest zu machen? So kenne ich das bei anderen Vergasermotoren.
    Gruß Jürgen

    Hallo HOT,

    gute Idee den abzwickten Stummel am Abgasrohr zu verschweißen, und Ruhe hats.

    Das Abgasrohr habe ich problemlos losschrauben können.

    Warum nützt eine Schraube nichts? Die Überwurfmutter vom Abgasrohr muß ich doch auch ins Auspuffrohr hineinschrauben. Die Hutmutter könnte ich auf die Überwurfmutter schrauben...

    Habe nachgemessen, die Mutter hatte knapp 8 Gewindegänge, habe die Schiebelehre halbiert auf 6,4mm und es kamen 5 Gewindegänge heraus. Könnte also zu UNF passen.

    Herzlichen Dank für die Hilfe, Gruß Jürgen

    Ok, werde das Rohr weglassen und das Loch verschließen. Bevor ich die passende Zollschraube einkaufe nochmal eine Frage: die Überwurfmutter habe ich mit ca. 12,8/12,9 mm? Außengewinde gemessen. Bin nicht sicher , entspräche das 1/2 Zoll? Gruß Jürgen

    Ach ja, wäre das Regel- oder Feingewinde (UNF o. UNC)?

    Für meinen 1.3 Vergaser muß ich noch ein dünnes Rohr (Meßrohr Abgas) am Hosenrohr und an 2 Schellen befestigen. Ich kann diese Rohr durch den Mororraum führen wie ich will, es paßt entweder am Hosenrohr , an den beiden Schellen oder am anderen Ende zwischen Motor und Bremskraftverstärker nicht. Ich überlege schon dieses Meßrohr wegzulassen und am Hosenohr den Anschluß mt einer Schraube zu verschließen, denn den ursprünglichen Kat habe ich schon lange ncht mehr. Gibt es einen Trick zum einwandfeien verlegen des Meßrohrs? Muß ich dieses überhaupt haben? Gruß Jürgen

    Hallo, beim befestigen des Kupplungsgeberzylnder am Pedal ist mir der Splintbolzen abgerutscht uund hat sich ins Nirwana verabschiedet. Es ist so schon eine elende Frickelei an den Pedalen, habe auch den Sitz rausgenommen, trotzdem kaum Bewegungsfreiheit. Der Bolzen ist weder zu sehen noch zu ertasten, auch mit dem Magneten nirgends aus einer Ecke zu holen. Dabei müßte er doch auf der Taverse liegen? Gibt es dort ein "Geheimfach" ? Ich befürchte muß wohl für kleines Geld und große Portogebühen nachkaufen. Vielleicht doch noch einen guten Tip wie ich den Bolzen ohne erneuten Verlust durch die Öffnungen bekomme?

    Gruß JÜrgen

    PAB

    Weil ich nach fast 30 Jahren aktuell nach einer Getriebereparatur so ziemlich viel auch an Verschleißteilen wechseln muß und eine verkeimte/verschlammte Wasserpumpe dito auch Thermostat vorgefunden habe und wenn ich schon einmal dabei bin gerne auch für relativ kleines Geld eben dieses Teil austauschen möchte. Mache ich mir zu viel Sorgen und Arbeit?

    Gruß Jürgen

    An meinem 1300er Vergaser möchte ich den Thermostaten wechseln. Es ist ein 88° Thermostat im Original drin gewesen. Habe hier diverse Beiträge zu Thermostaten gelesen, was mich letztlich eher verunsichert hat. Ständiger Wechsel zwischen 74 - 82 - 88° je nach Jahreszeit? Gefahren wird zwischen März und Oktober. Hitzeprobleme sind bislang nicht aufgetreten, auch nicht in den letzten extrem heißen Sommern. Sollte ich wieder den 88° Thermostaten nehmen? Oder doch einen mit früherer Öffnung?

    Gruß Jürgen

    Mit der Verto-Kupplung wurde auch eine neue Druckhülse mitgeliefert. Diese unterscheidet sich von der vorherigen. Die Alte hat einen Innendurchmesser von ca. 60mm, außerdem für innen eine Kunstoffhülse, das paßt satt auf den Konus. Die Neue Hülse hat innen 52 mm, sitzt nicht eng am Konus, könnte also klappern? Sollte ich die alte Druckhülse weiter verwenden? Oder ist die neue problemlos aufzustecken?

    Gruß Jürgen

    Schwungscheibe und Druckplatte sollen eine Markierung aufweisen, an denen sie zusammen gebaut werden sollen. Ich verstehe das so, das dann "ausgewuchtet" ist. Markierungen habe ich an meinem Exemplar nicht gefunden, weder Schwungscheibe noch neue Druckplatte. Allerdings kan man diese nur in einer bestimmten Position zusammensetzen (2 Paßstifte). Die Schwungscheibe hat keine Verzahnung o.ä. damit sie mittig liegt. Hier ist das Problem, ich habe die Kupplungsscheibe eingesetzt und die Druckplatte leicht verschraubt. Beim Aufsetzen auf das Kurbelwellenende dann die Sperrscheibe eingesetzt und mit dem Bolzen etwas gesichert Meiner Meinung nach sitzt jetzt alles mittig, wenn die Schwungscheibe vorsichtig bewegt und die Druckplatte leicht verschraubt werden kann. 2 Fragen bleiben: der Konus für die Druckplatte muß aus der alten übernommen werden, er war mit Loctite gesichert. Hierzu habe ich keine Drehmomentwerte gefunden, mit der 1/2 Zollratsche und neuer Schraubensicherung aber ordentlich fest angezogen.

    Der Bolzen fürs Kurbelwellenende muß extrem festgezogen werden, die alte Sperrscheibe war total verbogen, man kann sagen konkav eingedrückt, die seitlichen Halter eingerissen und krumm. Wie bringe ich diese Kraft bei ausgebautem Motor auf den Bolzen?

    Bin beim Zusammenbau inzwischen soweit, das ich die neue Verto-Kupplung auf die Schwungscheibe montieren kann. Dies sollte kein Problem sein, aber sowohl von Allbrit als auch in meinem Bucheli Reparaturbuch ist die Rede davon, das alles zusammen ausgewuchtet werden sollte. Keine Unwucht macht ja auch Sinn. Habe im Forum dazu leider nichts finden können. Wie kann ich mir ein solches auswuchten vorstellen, ist das überhaupt technisch außerhalb von Werkstätten machbar? Ich habe bei anderen Fahrzeugen so manche Kupplung gewechselt, auswuchten mußte ich noch nie. Andererseits möchte ich im Verlauf meiner Reparaturen auch keine gravierenden Fehler machen.

    Gruß Jürgen

    Beim auseinander bauen habe ich diesen Splint im Kupplungsgehäuse wohl nicht richtig wahrgenommen, jetzt beim Zusammenbau frage ich mich was der wohl für eine Funktion hat.



    Hängt da was ganz Wichtiges dran?

    Gruß Jürgen