...Flipfront ist dann ein Vorteil, wenn man mit 3 Handgriffen (Lichtkontaktstecker ab, Scharnierbolzen raus, Haube auf die Seite legen) ungehinderten Zugriff auf den ganzen "Vorderbau" hat. Ist aus meiner Sicht extrem charmant, gerade wenns um Zündung geht!
Beiträge von tschennings
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a) ja, die Gummis setzen sich noch
b) bei meinem Gewindekit wars (mir) aber immernoch zu hoch, so dass ich mir eine platzsparendere Alternative als die fetten 2 Muttern zum Kontern überlegt hatte. So komme ich nun bequem in einem Einstellbereich der mir zusagt und nicht nach "Offraod" aussieht.
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Naja - wie unterschiedliche die Ansichten sind...
Ich komme mit Tool02 und etwas Spüli-Lösung prima Klar! -
"Gutachten" soll ja erstmal nur bedeuten, dass Menschen mit Erfahrung und Wissen aus den Defektteilen die richtigen Schlüsse ziehen sollen. Bitte nicht verwechseln mit "Gutachter = den anderen bring ich vor Gericht..."
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Ums klar zu stellen: Mir gings nie um "findet den Schuldigen" sondern nur um "Erkennen was schiefgelaufen ist um das Risiko abzusichern!"
"Klare Ferndiagnose" war durchaus auch einschränkend wenn nicht gar ironisch gemeint. Das Vorteilhafte an diesem Problem - wenn denn meine Hypothese im wesentlichen zutreffen sollte - ist, dass man den Ausfallmechanismus an den Teilen gut nachvollziehen kann und daraus die Lösung ableiten kann. D.h. Klarheit kann man nur direkt an den Teilen schaffen.
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Für mich eine rel. klare (Fern-) Diagnose: Die Bolzen sind im Auslieferzustand "trocken". Oft werden diese eingebaut und dann mit der Fettpresse abgepresst. Das erreicht aber KEINE komplett durchgängige Schmierschicht an der Kugelköpfen, das Fett fließt nur partiell. Lege Artis wäre, a) vor der Montage in Einzelteilen fetten und dann montieren und dann final abpressen oder b) sogar die früher zum Teil üblichen Kanäle zur Fettverteilung einfräßen.
Zu erkennen ist der Fehler an einem rel. klaren Bruchbild mit Kaltverschweissungen an den Kugelköpfen in der Reibfläche und einen darauf folgenden / entsprechenden Schwingbruch im Gewindezapfen. Ich bin hierzu (in Sachen Gutachten) "beruflich Vorbelastet" - kann gerne anbieten mir das ausgefallene Teil mal anzusehen.
Bist mit diesem Phänomen auch nicht der Einzige, dem dieses extrem risikoreiche Schicksal wiederfahren ist...
Kann man garnicht laut genug schreiben, dass die aktuellen Reibflächen seitens der mal besser / mal schlechteren geometrischen Abstimmung intensiv gefettet sein müssen - nur aufs Abpressen verlassen gilt nicht mehr...
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genau das habe ich auch - damit hat mein TÜV'ler ein Gutachten und letztlich eine Eintragung durchgezogen:
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Hätte ein Gutachten vom TÜV Stuttgart und Kopie meines Briefes anzubieten.
Schreib mich mal an unter mini@tschennings.de
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Woran scheitert es denn genau?
(Grüße aus Windsbach)
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Schon - aber ich hab den Motor nach umfangreicheren Umbaumaßnahmen erst im Frühjahr zusammengesetzt. Da war er tipptopp sauber und dicht. Nun der erste "Ölverlust" sehr dezidiert an der Stelle - das Bild oben zeigts schon, fürchte ich. Hab auch neues Öl natürlich rein, das machts vielleicht auch leichter...
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OK - letzte Hoffnung...
Ich putz mal alles und verfolg die Spur...
Überlege gerade, wenn ich schon bis zum Simmering zerlege, ob ich dann auch gleich die Kupplung erneuere etc. pp...Greets
Tschennings
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Na prima - trotzdem Danke für Deine Hilfe.
Wie viel Ölaustritt ist denn hier tolerabel / normal?
Mit Deinen Stichworten "Splint" und "Öl" hab ich nun doch noch hilfreiche Threads gefunden...
Greets
Tschennings
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...das bedeutet Kupplung raus?
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ich hatte zwei Quellen für die Kurve des Aldon Yellow - liegen aber aufeinader, die eine hatte jedoch Werte auch bei höheren Drehzahlen.
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welchen 123 hast Du? Frei programmierbar? Wenn ja, kannich Dir meine Kurve mal als Startwert rübergeben. Ich bin mit meiner 123 super zufrieden!
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Ich hatte das in Erwägung gezogen, der Experte mit der Anlage meinte jedoch, dass die Felgen (Revolution) qualitativ nicht aussreichend wären, d.h. nach dem Strahlen Porositäten / Lunker das Oberflächenbild negativ beeinträchtigen würden.