Beiträge von k.schulle

    Ok, werde ich machen.

    Die Anfangskonfiguration als ich das Thema erstellte war:

    1.) HS2 mit stärkerer Feder, AAV Nadel, ca. 14° v.OT

    2.) Dann wegen Klingeln, 12° v. OT

    3.) Schwächere Feder eingebaut, AAV Nadel gelassen

    4.) 5W-30 in den Dämpfer gefüllt.

    Ich hab grad Rückmeldung bekommen, kein merkliche Unterschied in Bezug auf die Ausgangslage. Also es ändert sich nichts merklich.

    Woran kann das liegen?

    Ich habe noch einige HS2 da, so werde ich einen anderen Vergaser instandsetzen mit Originalkonfiguration.

    Guten Morgen. Das Werkstatthandbuch sag, dass beim besagten Yellowcap Motor eine AEB Nadel drin sein muss.

    Beim normalen Motor, also beim Ronin Mk. II soll die AAT Nadel drin sein, was da auch so ist.

    Da ich nur alte Federn hab, also nicht feststellen kann, ob es eine rote oder blaue Feder ist, die ich hab.

    Probehalber kann ich ja mal den kompletten Vergaser vom Robin in den Rialto bauen und sehen, wie es sich dann damit verhält.

    Aha, danke für die Aufklärung.

    Morgen werden wir erstmal feststellen, wie es sich mit dem dünneren Öl im Dämpfer verhält.

    Also bedeutet das, dass die AAV Nadel, die im oberen Bereich viel fetter als die Standardnadeln AEB bzw. AAT ist, immer noch zu mager ist?

    Wie kommt so eine große Abweichung zustande?

    Hallo Andreas, was mir aufgefallen ist, wenn ich beim Beschleunigen das Gas wieder ein wenig zurücknehme, dann wird das "brummige" Geräusch schwächer und es geht besser voran.

    Krank oder gefährlich hört sich das Geräusch nicht an.

    Da das mein erster regenerierter Viertaktmotor ist, dachte ich nach den vielen regenerieren Zweitaktmotoren evtl. etwas falsch. :wink:

    Ich hab das "schnell" mal auf die schwächere Feder umgebaut, spürbar war eigentlich kaum etwas. Es war auch nur eine kurze Strecke Landstraße ohne Möglichkeit über eine längere Zeit konstant zu fahren.

    Aber zum Thema Kerzenbild, da muss ich morgen mal nachsehen, wenn mein Sohn und Testfahrer von der Arbeit zurück ist.

    Ich hatte vor einer Weile eine AAC Nadel drin, damit soll der Motor besser gelaufen sein. Womöglich ist die AAV doch zu fett obenrum?

    Hab ja die AAV auch nur wegen dem Klingeln eingesetzt, das lag aber doch eher an dem frühen ZZP.

    Hallo, danke für den Hinweis mit der Feder.

    Ich habe zwei unterschiedliche Federn aus meinem Vergaserfundus. Verglichen habe ich die noch nicht mit der Robin Feder.

    Möglicherweise hab ich auch gleichzeitig zwei Dinge verändert, die kein gutes Ergebnis brachten.

    Denn ich habe die vorhandene schwächere Feder gegen eine stärkere zugleich mit der AEB Nadel gegen AAV getauscht.

    Wie sollte ich am besten vorgehen. ZZP erstmal so lassen und die Vergaserabstimmung von original an ausprobieren?

    Wie kann ich am besten herausfinden, ob sich der Kolben zu schnell oder zu langsam beim Beschleunigen bewegt?

    Hallo, guten Morgen.

    Ich hoffe es ist nicht allzu "Offtopic" weil es sich nicht um einen Mini Motor handelt. Trotzdem möchte ich gern meine Geschichte schildern.

    Letzes Jahr habe ich einen 850er Yellowcap Motor für meinen Reliant Rialto 2 überholt. Der Yellowcap Motor hat 10,5:1 Kompression und 37,5PS. Höchstgeschwindigkeit 120 km/h, Laufleistung mittlerweile 4.400km.

    Verbaut habe ich neue Zylinderbuchsen, neue Kolben, neue Lager bei KW, Pleuel und Kolbenbolzen. Die Einlass- und Auslasskanäle wurden etwas entgratet/poliert.

    Der Zylinderkopf musste wegen Verzug um 3/10mm geplant werden, was natürlich die Kompression etwas verändert hat.

    Der HS2 Vergaser wurde komplett mit neuem Jet und Drosselklappe erneuert. Zündung ist elektronisch von Accuspark.

    ZZP lt. Vorschrift 10° v. OT statisch, Nadel im HS2 AEB (Unterdruckschlauch abgezogen)

    Momentane Konfig: ZZP ca. 12°v. OT (dynamisch gemessen), Vergasernadel AAV (original AEB)

    Nun zur Laufkultur des Motors. Er springt hervorragend an, läuft im unteren und mittlerem Drehzahlbereich recht zufriedenstellend.

    Das Problem tritt beim stärkerem Beschleunigen auf, es fühlt sich an, alsob der Motor nicht will, d.h. er wird brummig, ohne Leistungszuwachs.

    Versucht habe ich schon einige Einstellungen, was aber gefühlt nichts brachte. Mit mehr Frühzündung (ca.14° v.OT) klingelt der Motor, deshalb der Test mit der fetteren AAV Nadel. Ohne Änderung

    Ich habe mehrere Nadeln am HS2 ausprobiert, AEB (original), AAT (wie beim 850er Normalmotor), AAC und letzendlich AAV.

    Aufgrund des Klingelns unter Last habe ich den ZZP wieder etwas zaghaft zurückgenommen, es ist besser.

    Sollte ich noch mehr auf Spätzündung gehen?

    Da ich den direkten Vergleich der (ähnlichen) 850er Reliant Motoren habe, den Motor in meinem Robin Mk. II, (9,5:1, HS mit AAT Nadel, (dynamisch) ca.14° v.OT, 39PS), weiß ich nun nicht mehr wo ich etwas ändern könnte, um eine Verbesserung hinzubekommen.

    Der Robin Mk. II Motor mit 47.500 Meilen läuft perfekt. Beschleunigt gut, dreht in allen Bereichen ohne Probleme, kaum spürbarer Leistungsabfall bergauf, Höchstgeschwindigkeit 155 km/h

    Ich hoffe ihr könnt mir hier etwas helfen, der Sache auf die Spur zu kommen, da im Reliant Forum kaum Aktivität ist.

    Vielen Dank,

    Karsten

    Es geht auch sehr gut ohne Bühne. Mit hydraulischem Wagenheber und 4 Unterstellböcken.

    Ich habe alles in zwei Februarnachmittagen (zum ersten Mal Mini) problemlos hinbekommen. Dabei gleich alle Buchsen, Knuckle Joints, Traggelenke und Federelemente erneuert.

    Notwendig ist der Ausdrücker für Kugelgelenke, aber der ist überall zu bekommen.

    Guten Morgen. Mir fiel gestern auf, als ich aus Versehen den Unterdruckschlauch vom Zündverteiler abzog und die Drehzahl im Standgas weit runterging, dass es aus dem Bereich der Kupplung ein Rasseln bzw. Klappern kam. Nicht dauerhaft, aber da der Motor unrund lief, war das Geräusch da, je niedriger die Drehzahl war.

    Als ich den Schlauch wieder draufsteckte, der Motor wieder im Standgas rund lief war das Rasseln weg.

    Was kann das gewesen sein? :roll-eyes:

    Genau so ist es richtig.

    In meinem Fall, 91er Vergaser Mini, war es so, dass sich der Standard Widerstandswert des Fühlers, der hier im Forun veröffentlicht ist, sich mit annähernd gleicher Widerstandsdifferenz von meinem neu gekauften Fühler Unterschied. Diesen Wert habe ich hier auch zum Vergleich zur Verfügung gestellt. So war es möglich mit einem Widerstand in Reihe das Anzeigeinstrument über den ganzen Temperaturbereich wieder richtig anzeigen zu lassen.

    Hier hat natürlich die nun neu geschaffene Linearität zum zufriedenstellenden Ergebnis geführt. Voraussetzung war natürlich, dass beide Fühler mit geeigneter Meßtechnik genau geprüft werden. Ist keine Linearität zu erkennen, ist das natürlich, wie BIZ beschrieben hat, mit dieser Methode des zusätzlichen Widerstandes nicht möglich.