Beiträge von brummy

    Tank schweißen ist aber kein grösseres Problem. Hat mein Holder schon vor Jahren bei seinem Cross-Mobil gemacht. Vorher gut spülen mit dem Wasserschlauch. Dann neues Wasser rein und den Tank immer so drehen, dass die (möglichst kleine) Luftblase immer unter der Schweisstelle ist.

    Also eine Vierteldrehung ist aber schon recht heftig. Dazu braucht's auf jeden Fall was verbogenes. Hast Du denn den Radwechsel selbst gemacht? Wenn ja, wo vorn und hinten angehoben?
    Und wie fährt er sich denn überhaupt? Wenn Du eine echte Vierteldrehung nach links machen musst, damit das Auto wieder geradeaus fährt (und das war vorher nicht so), dann muss der ja auch schief laufen wie ein Hund...

    Also dieses Tickern gibt mein Kleiner auch gelegentlich von sich. Wenn es mal wieder Zeit wird, die Ventile einzustellen. Von daher glaub' ich auch nicht an die Steuerkette. Was Du noch machen könntest, wäre eine Kompressionsmessung. Dazu muss der Motor allerdings warmgefahren sein.

    Na, Didl, ich glaub', Du hast Dir den Mini noch ned so richtig genau angeschaut.. ;)
    Immerhin datiert die Konstruktion noch immer aus den Fünfzigern. Anhand der nicht vorhandenen Knautschzone kannst Du erkennen, dass der Airbag allenfalls den Bruch Deiner Sonnenbrille verhindert. Und die 20er Röhrchen in den Türen taugen bestens dafür, den Fensterheber-Mechnismus vor Parkremplern zu schützen.
    Dann soll der neue Mini alt sein und je günstiger, desto besser. Dir ist aber klar, dass das dann kein Instrument zur Kostenreduktion ist, ja? Es sei denn, Du hast selbst einen Karosseriebetrieb mit angrenzendem Rover-Ersatzteillager. Und die Antwort auf die Frage, wo auf Rost zu achten ist, bleibt bei solchen Vorgaben einfach: überall!
    Nicht missverstehen: Deine Absicht, einen weiteren Mini vor dem Verfall zu bewahren, ist aller Ehren wert ;) Aber zuviel "beisst" sich da in Deinen Erwartungen...

    Zitat von compumate

    ...es gibt mittel und wege einen mini auch für den winter vorzubereiten und ja, es ist auch ein gebrauchsgegenstand. irgendwann ist mal was kaputt und dann wird es erneuert...

    Ja, die Mittel sind hier besonders die baren und die Wege die zum Teilehändler Deines Vertrauens... :D

    Aber mal im Ernst: Der Mini ist im Grunde ein Kleinwagen wie jeder andere auch. Und er verursacht daher im laufenden Betrieb Kosten wie jeder andere auch. Ich fahre meinen jetzt seit 14 Jahren, Sommers wie Winters. Natürlich war er schon ein paar mal beim Lacker. Und natürlich duze ich mich inzwischen mit meinem Teilefuzzi. Aber ich denke nicht, dass das bei einem 14 Jahre alten Twingo oder Fiesta grundlegend anders wäre. Klar, die brandneuen Kleinwagen, die ja eigentlich gar keine mehr sind, werden sich länger bis zur Maroditis Zeit lassen. Aber dafür winkt Dir auch keiner aus so einem Suzikuki oder Tamagotchi zu, wenn er Dir entgegenkommt... :cool:

    Was zur Hölle will der mit diesen Asphaltverdichter-Reifen bei einem Mini auf der Hinterachse? Jedenfalls hab' ich nix von einem Umbau auf Hinterradantrieb gelesen. Das Ding muss sich doch zumindest bei Nässe mehr als heikel fahren.. :rolleyes:

    Zitat von Meister-Mini

    Ne rund bekommst den 4 kant mit dem Bremseinstellschlüssel nie, der 4 kant reißt vorher ab.

    Bremseinstellschlüssel? Na, so ein Luxus...:D Ich meinte natürlich den klassischen, ausgenudelten Maulschlüssel. Einmal übergerutscht war der nämlich schon, als mein Holder fluchend zum Schweissbrenner griff...

    Zitat von adi82


    Oh je, ich hab mir schon gedacht das die Einstellschrauben losgemacht werden muß, aber die will einfach ned, hab angst das sie eher abreist als aufgeht.

    Na, das wirst Du wohl ned schaffen. Wahrscheinlicher: Der Vierkant wird zum Rundkant...was genauso fatal ist. War bei uns auch bombenfest. Das Positive daran: Wenn der bombenfest ist, wurde er auch ned nachgestellt und es besteht eine vage Möglichkeit, dass Du die Trommel über die Beläge zwängen kannst. Einen dicken Hebel innen zwischen Fettkappe und Trommel setzen und Stück für Stück nach aussen hebeln, mit leichten Hammerschlägen auf die Trommel unterstützen. Die Fettkappe sieht danach allerdings ned mehr sehr gut aus... :rolleyes:
    Haste das Ganze auseinander, kannst den Rostlöser von beiden Seiten wirken lassen. Half bei uns allerdings auch nix, sondern nur der Flammenwerfer... :headshk:

    Also mein Kleiner ist ja bekanntlich All-Day-Runner. Und so hatten wir im Sommer die Schwingenlager hinten nun endlich in Plender. Und das trotz immer fleissigen Abschmierens.. :mad:
    Während Nadellager und Bolzen der inneren Lagerung noch wie neu aussahen, hatte der Gammel den Bolzen an der Bronzebüchse aussen in einen Ast verwandelt. Die "Dichtung" da vorn in Form eines Einmachgummis ist ja auch im Grunde ein Witz. Umsomehr, als dass der Reifen genau auf diese Stelle sein Spritzwasser ergiesst.. :rolleyes:
    Mein bastelwütiger Mann hatte nun die Idee, für diese Stelle eine Art Mini-Innenkotflügel herzustellen, aus Alu-Blech. Das Teil könnte oben an der Radhauskante mit einer Blechschraube und unten durch die Mutter der Schwinge befestigt sein und so genau diesen "Spritzbereich" vor unmittelbarem Beschuss schützen. Natürlich so, dass die Schwinge ausreichend Bewegungsfreiheit hat.
    Was haltet Ihr davon? Oder gibt's vielleicht sowas sogar bereits?

    Was denn fürn Aufwand? Drei zusammengeklebte DinA4-Bögen, am Häubchen fixieren, mit 'nem Bleistift dran vorbei, Schere und schon hast 'ne Schablone, die umgekehrt auch für die andere Seite passt. Wetten, dass ich die Dinger fertig habe, bevor Du sie online bestellt hast? :D

    Naja, das hängt in erster Linie von Dir selbst ab.. :D Ich hab' die 13 Zöller seit 1995 drauf. Und hatte voriges Jahr das erste Mal Probleme mit den vorderen Radlagern. Aber ich fahr pro Jahr auch nur so 7.000 km. Und geh' Sonntags ned aufn Ring...Du verstehst, was ich meine?
    Übrigens Gift für die von 13 Zoll geplagten Radlager: Tiefliegende Kanaldeckel, hochliegende Bahnschienen und Bordsteinkontakt jeder Art.