Beiträge von Meggener

    ….Nabend in die Runde.

    Wie soll ich anfangen……

    Also, es war einmal ein leicht ergrauter Mann, der wollte alles und auf einmal.

    Er weiß immer noch nicht welche Nocke verbaut ist, hat aber das ruckeln bis 2.800-3.000 Umdrehungen in den Griff bekommen.

    Die verbauten Nadeln AF , welche seit 35 Jahren drin waren (auf schwimmend umgebaut übrigens) sind das Übel.

    einfach mal gegen AAF getauscht und schwupps…..ab Standgas bis zur Ende läuft er jetzt.

    Auch das teilweise vorhandene Loch um die 4.000 ist verschwunden, da er die 2 Federn die anscheinend unterschiedlich waren, auch direkt getauscht hat.

    Aber wer denkt ich bin damit fertig, der hat sich getäuscht. Ich freue mich jetzt erst einmal ne Zeitlang und genieße das saubere Ansprechen des Gaspedals.

    Logischerweise denke ich parallel aber darüber nach, ob es neben der AAP eine Nadel gibt, welche ab 2.200/2.500 vielleicht schon mehr Wumms freigibt……

    Ich werde berichten. 😎😂🙏

    Mal im Ernst.

    Nach und nach werde ich jetzt herausfinden was für eine Maschine ich habe. Beim Kühlerwechsel öffne ich den seitlichen Deckel und mit etwas Glück steht ja auf der Nocke eine Bezeichnung.

    Dann noch die Tachowelle überholt (komme dann ja gut dran) und was mir sonst noch so einfällt.

    Jetzt erstmal den Sieg gegen die Schweiz und Einzug in die nächste Runde anschauen


    Viele Grüße und herzlichen Dank für all die Infos und Tipps

    ….oh ich werde zum Thema. 😎✌️

    Das Thema ist aber auch spannend.

    Ich denke ich habe Probleme weil ich das Problem bin. Zu wenig Ahnung. Aber ich kämpfe tapfer weiter.

    Der Vergaser wird jetzt komplett ausgebaut, gereinigt und bekommt eine Grundeinstellung. So dass auch die Schrauben (erhöhter Leerlauf / Choke) beide wieder auf der Nocke aufliegen.

    Macht weiter so….ich lese fleißig mit 🙋🏻‍♂️

    Wenn Du die zwei Schläuche meinst die über einen Abzweig dann an die Kurbelgehäuse Entlüftung gehen, dann ja. siehe Foto

    Ich habe einen Synchrontester immer oben auf die Ansaugstutzen der Luftfilter aufgesetzt. !?

    Aber jetzt schreibst Du was Interessantes. Ich hatte mal vergessen einen der Schläuche wieder aufzustecken und da konnte ich im unteren Drehzahlbereich Gas geben und er hat nicht geruckelt. War dann weiter nach oben halt nicht i.O.

    Ich muss das morgen nochmals versuchen zu reproduzieren .

    ….also ihr wisst was kommt.

    Reproduzierem ist gut wenn sinnvoll. Hat nichts ergeben. Er lief genau so gut/schlecht wie sonst auch.

    Die beiden Kurbelgehäuseanschlüsse gehen nach Kolben aber vor der Drosselklappe ab..

    Sinnvoller wäre aber den Saugrohrunterdruck sich anzuschauen .. ob der synchron ist ..

    Nebenbei ..auch bei mir ist die Schraube und die Ablaufscheibe etwas versetzt … muss ich mir mal anschauen ..

    Lüdder, sind dafür Manometer die für Motorräder angeboten werden ok?

    Da ist für 55€ bei Kleinanzeigen so ein Teil von Lois zu verkaufen.

    Moin zusammen.

    Werde gleich mal meine bessere Hälfte fragen ob sie Lust hat.

    Dann kommen wir von Lennestadt mal rüber gefahren.

    Vielleicht ist dann ja noch ein Platz bei euch frei…..

    Mal schauen

    Lieben Gruß

    „Hurtig“


    PS

    Ich glaube den „Weißen „ habe ich in Siegen stehen sehen. 😎

    Hat der Doppel HS2 nach Drosselklappe einen Abgriff für Unterdruck (je Strang), dis dass man einen Synchrontester dran hängen könnte

    Wenn Du die zwei Schläuche meinst die über einen Abzweig dann an die Kurbelgehäuse Entlüftung gehen, dann ja. siehe Foto

    Ich habe einen Synchrontester immer oben auf die Ansaugstutzen der Luftfilter aufgesetzt. !?

    Aber jetzt schreibst Du was Interessantes. Ich hatte mal vergessen einen der Schläuche wieder aufzustecken und da konnte ich im unteren Drehzahlbereich Gas geben und er hat nicht geruckelt. War dann weiter nach oben halt nicht i.O.

    Ich muss das morgen nochmals versuchen zu reproduzieren .

    ich finde das klingt fast so als ob der Kolben in der Vergaserglocke (einer der beiden) hängt und nicht normal runter gleitet.. 🤔

    Die habe ich beider 2x gereinigt und poliert. War tatsächlich auch eine meiner Vermutungen…..

    Aber eher nicht richtig hoch geht…..den das ist ja beim beschleunigen.

    Wenn ich allgemein so in meinen Motor, bzw das Fahrverhalten (minimales Ruckeln, manchmal unruhiger Leerlauf, drehverhalten….) betrachte, dann fühlt es sich so an, als ob das mit dem nicht optimalen Vergaser zu tun hat. Es muss ja nur ne Nadel mal hängen, eine Drosselklappe leichter oder schwerer gehen……der Federdruck unterschiedlich sein…..

    Ich werde mir den zweiten Vergaser jetzt mal herrichten und dann tauschen.


    Ach ja…..und manchmal läuft alles so ruhig und ruckelfrei, dass es einfach nur geil ist.

    Dieses Phänomen habe ich bei meinem Inno jedes Frühjahr. Immer wenn er aus dem Winterschlaf geholt wird. Wenn er warm ist bekommt er Zündaussetzer, will einfach nicht mehr beschleunigen. Mal hat ein Kerzenwechsel das Problem gelöst und diese Frühjahr war es der Unterbrecher. Die Kontaktfläche sah aus wie eine Alpenlandschaft. Da hat der Kondensator wohl nicht funktioniert.

    Ich habe jetzt ein kontaktfreies Modul in den Verteiler eingebaut und bin gespannt, wie es nächstes Jahr sein wird. Wäre schön, wenn ich jetzt nicht mehr jedes Frühjahr auf Fehlversuche gehen müsste.

    Resümee, es war immer eine Zündungsursache.

    Ein weiterer Ansatz den ich verfolgen kann. Danke.

    Da ich kommende Woche einen neuen Kühler bekomme, werde ich, weil dann Platz ist, mal den Deckel abnehmen und versuchen zu erkennen, ob vor Kopf der Nocke was lesbar ist.

    Wie einige schon mehrfach erwähnt haben, ist es irgendwie doch unerlässlich herauszufinden was denn nun verbaut ist.

    - Nocke

    - Zündverteiler

    - Auspuff (RC40)

    - Krümmer (Fächer)

    - Kopf (dem sind wir ja auf der Spur)

    - Vergasernadeln (AF umgebaut auf beweglich / schwimmend) habe vergessen wie das heißt

    Was ist mit der Benzinpumpe? Gibts da was zu beachten?

    Stand heute überlege ich mir eine zweite (ja ihr lest richtig) HS2 Anlage zum aufarbeiten zu holen. Dabei lerne ich sicherlich einiges über die Funktionsweise. Und nachher, wenn alles geklappt hat, habe ich eine Vergaseranlage passend zum 1300er Export. Dann sehe ich, ob mein Inno vielleicht auch besser/ sauberer läuft.

    Der IST Zustand ist derzeit, dass er manchmal ab 3.000 - knapp an 6.000 U/min ohne Murren hoch dreht und dann wiederum hakt er bei 4.000 U/min und wenn ich dann gaaaanz leicht vom Gas gehe, dann dreht er langsam weiter.

    Fühlt sich so an

    - als ob mechanisch was klemmt …..

    - und er zu wenig Sprit hat….


    Es gibt vielleicht ja Nadeln die besser zum jetzigen Profil passen. Das Thema ist schon komplex.

    ….was dann noch so kommt…..?……ist ja ein Marathon und kein Sprint.

    💪🏼🙋🏻‍♂️

    Ist vielleicht die Mutter/Schraube, in der die Welle steckt lose ?

    …das war mein erster Gedanke. Aber die ist fest.

    Dann hatte ich die Vermutung, dass ich die einfach was weiter drehen kann, weil es so aussieht, also ob links davon eine Federspannung ist. Aber nach fest kommt halt lose…..habe mich nicht getraut

    Es kann generell sein, das der vergaser immer so gelaufen ist, weil einfach (vom 35 Jahren) falsch zusammengebaut. Vielleicht hätte da noch eine Mutter als Abstandhalter hin gehört.

    Ich sehe mir das Thema nochmals genauer an. Habe im Netz ein Foto der gleichen Anlage gefunden. Mal sehen ob ich da einen Unterschied erkennen kann….

    Hab das mit dem Weber ernst gemeint.

    Hier wurde ja auch allen Ernstes aus der Lammeng heraus eine 2fach HS 4 Anlage ins Spiel gebracht.

    Ein Weber muss nicht unbedingt mit einer 12“ Brücke, die über dem Schaltknauf endet betrieben werden.

    die HS4 wurde ins Spiel gebracht wenn denn klar ist, was verbaut ist. Bislang ja alles nur Vermutungen.

    Aber was tun, wenn man die Nocke nicht ohne großen Aufwand bestimmen kann?

    Irgendwie ist ja auch der Weg das Ziel. Wie beispielsweise herauszufinden was für Ventile ich verbaut habe (sollten die Angaben auf dem Kopf stimmen)

    Ich denke, dass einige hier im Forum Erfahrungen gesammelt haben die auf der Basis „mal schauen was passiert“ erfolgt sind.

    Ich hab’s bestimmt schon mehrmals erwähnt……ich bin froh hier Infos abgreifen zu können, auch wenn ich manchmal unbelehrbar rüber komme.

    Ich baue dann den vergaser mal komplett aus und schaue ob ich die Schraube wieder unter die „Nocke“ bekomme

    …also miniforfun möchte mich sicher auf den Arm nehmen…..

    Ist auch kein Problem für mich. Bin Neuling und schiesse ab und an mal übers Ziel hinaus. Ich will oft alles und sofort….🙋🏻‍♂️✌️

    Dabei werde ich auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Was auch ganz gut ist.

    Bislang habe ich es noch nicht geschafft meinen Inno kaputt zu reparieren….aber der Tag kommt näher. 😂

    Scherz beiseite….manchmal geht (vorsichtiges) Probieren über studieren. Und da werde ich über diese Community frühzeitig eingefangen bevor es für mein Auto kritisch wird.

    Gut dabei ist, dass mir gestern beim Betrachten des Vergasers folgendes aufgefallen ist.

    Die Vergaser sind ja über eine Welle miteinander verbunden. Die beiden unteren Schrauben (ich denke „erhöhte Leerlauf Schraube“) liegen an einer Art „Nocke“ auf der Welle an. Die in Fahrtrichtung rechte Schraube ist jedoch neben dieser Nocke. Ich vermute, dass diese deshalb manchmal klemmt und die Beweglichkeit der Welle beeinträchtigt ist.

    Wer kann mir sagen ob das einfach zu beheben ist, oder ob dafür der komplette Vergaser raus muss.