Ich denke, recht gut deine Problematik nachvollziehen zu können. Meine Ehefrau hat einen Mini Balmoral, Baujahr 1996 aus erster Hand. Das Fahrzeug stand 17 Jahre, als sie sich entschied, dass Fahrzeug reparieren zu lassen. Der Zustand des Fahrzeugs war entsprechend. Schweller durchgerostet, Bodenbleche durchgerostet mit Blick auf die Straße von innen. Das Fahrzeug sprang nicht an; die Kopplung funktionierte nicht, etc. Wir standen vor einer ähnlichen Entscheidung, insbesondere was die zu erwartenden Kosten anbelangt. Zwischen " Laßt uns das Fahrzeuge verkaufen und von dem zu erwartenden geringen Erlös ein anderes kaufen /Mini), oder lassen wie es reparieren, war die Entscheidung. Emotional war für meine Ehefrau die Entscheidung eindeutig. Nach langwierigen Überlegungen sagte ich JA zum Projekt und war der stillen Hoffnung, dass Fahrzeug für ca. r 5000 € reparieren lassen zu können. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das eine Illusion war. So begannen wir Teilaufträge zu erteilen. Wir fanden einen Karosseriebauer, der die Schweißarbeiten realisierte und dafür 1 Jahr benötigte. Der pure Stress. Wie wechselten den Reparaturbetrieb, der das Fahrzeug technisch Instand setzte. weiter 6 Monate vergingen. Kosten insgesamt lagen dann bei ca 8000 EUR.
Er läuft wieder; ist über den TÜV und wird seit nunmehr 2 Monaten gefahren. Meine Frau ist überglücklich. Da fehlt jetzt noch ein neues Faltdach und wenn wiederum Raparaturen beim nächsten TÜV anstehen, werden diese dann eben realisiert. Wir fahren das Auto, weil es einfach Spass macht.
Vielleicht ein Weg für ,eiuch.
Gutes Gelingen
