Beiträge von J&A

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    Der Wirkungsgrad eines Dieselmotors ist aber halt nun mal bis zu 10 Prozent höher als beim Benziner...

    Im Wesentlichen hat Diesel einen um 10% höheren Energiegehalt als Benzin. Daher die wundersamen 10% Spritersparnis bei exakt gleichem Fahrzyklus.
    Es ist richtig, daß ein Diesel mit Luftüberschuß arbeitet und damit in den extremen Magermix gehen kann.....das sind dann die Helden, die mit 80 auf der AB die LKWs nötigen, auf die linke Spur zu wechseln.
    Alle anderen VerTRETERkarren auf der linken Spur laufen weit weg vom Optimalbereich.

    Dann sollte auch angemerkt werden, daß seit etwa mitte der 80er, als die Direkteinspritzung für schnelllaufende Kleindiesel entwickelt wurde (übrigens nicht von dem aktuell schlagzeilenkräftigen Konzern - sondern von Fiat mit Bosch) die Entwicklung bei Benzinern quasi zum Stillstand gekommen ist. Erst seit 8-10 Jahren fängt man langsam wieder an, Benzinmotoren weiter zu entwickeln. D.h. der Diesel ist faktisch am Ende, der Benziner gerade erst am Anfang der Entwicklung.

    Man sollte sich ganz sicher auch von der Idee verabschieden, daß große Autokonzerne so etwas wie innovativ oder womöglich fortschrittlich sind.
    Es geht nur darum, alten (und trotzdem anfälligen) Mist in zigtausend Variationen an den Mann zu bekommen.

    Realistisch betrachtet benötigt man um von A nach B zu kommen mit heuten Fahrzeugen ca. 6-8 Liter Sprit/100km.
    Da hat sich zu den ersten Einspritzerfahrzeugen Anfang der 90er nicht viel geändert. Nur, daß man jetzt für die gleichen Fahrleistungen 30-50% mehr Leistung benötigt und massivst fehleranfällige Technik spazieren fährt, die nur einen glücklich macht: Die Werkstatt des geringsten Mißtrauens.


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    Selbst ein Elektroauto wird den Feinstaub nicht reduzieren.

    Abgesehen von der Rückgewinnung der Bremsenergie ist das eigentlich nur ein Verlagern der Emissionen in die Umgebung der neu zu bauenden Kraftwerke. Herzlichen Dank.
    Diese haben einen unwesentlich besseren Wirkungsgrad (vermutlich sogar schlechteren) von der Gewinnung bis zur Steckdose als ein alter Verbrenner. Das europäische Stromnetz ist schon seit längerem hart an der Grenze unterwegs. Für jedes AKW, das wir Helden in D. abschalten drehen die Franzosen im Rheintal den Poti hoch, um den steigenden Bedarf zu decken. Super Idee. Fessenheim lässt grüßen.

    Nun denn....ich behalt meinen im Schnitt über 18 Jahre alten Fuhrpark und lass anderen den Vortritt beim Neuwagenkauf.

    Ja die Meßstelle am Neckartor ist auch einigermaßen besch...eiden ausgewählt. Ob das Absicht ist?
    Wilhelma in der Nähe, Mehrspurige Hauptverkehrsadern mit massivem Staupotenzial (dank grandios schlechter Verkehrsplanung) und nicht zu verachten das Milliardengrab S21.
    Bohrstaub ist nebenbei mit der gefährlichste Feinstaub, den es gibt.

    Ein Chelm, wer pöses dabei denkt.

    Es ist das eine, wenn in Großstädten alte Karren ausgesperrt werden. Das ist aus vielen Gründen noch nachvollziehbar...Sicherheitsaspekte (blabla), volkswirtschaftlich,
    Aber in Stuggi wird man jetzt bestraft, wenn man damals bei der Abwrackprämie seinen Stinker gegen einen supersauberen Neuwagen getauscht hatte.
    Ihr könntet aber auch einfach euren Monte Scherbelino wegsprengen. :cool:

    Aber wie gesagt: Macht ihr nur. Es trifft keine Armen.
    Es wäre die gerechte Strafe für das hemmungslose Durchboxen des Nationalparks. :biggrin:
    (Was mir nebenbei auch wurschd ist)

    Ok, dann fahr ich halt nur noch mit meinem handlichen Pickup nach Stuggi.

    Auch nett, was das Umweltzonengehampel für Stilblüten treibt....Erst die homöopathisch wirksamen Naßsaugmaschinen für die Straßen. Jetzt Moosmatten....
    Man hat bisweilen das Gefühl, dass Selbstkasteiung in Stuggi sehr angesagt ist... :wink:
    Interessant ist nur, dass andere -wesentlich größere- europäische Städte damit nahezu keine Probleme haben. Nur mal wieder die Deutschen und dann auch auuuuusgerechnet nur die wohlhabenderen Bundesländer. Ja ne is klar.... Nachtigall ick hör dir hupen. :soupson:


    Egal. Ist für mich ein PAL, denn Landleben rockt! :thumbs_up:

    Andererseits wird nix so heiß gegessen, wie's gekocht wird. Also abwarten.

    Die Vermutung liegt recht nahe, dass es wie so oft ein verschlissener Simmerring des Bolzens der Getriebeschaltwelle ist.
    Auch wieder eine Reparatur, die wenig kostet, schnell erledigt ist und sehr viel bringt.

    Das nächste könnte eine nicht richtig sitzende Kupferscheibe an der Ölablassschraube sein.

    Beides Themen, die beim nächsten Ölwechsel ad Acta gelegt werden könnten.

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    PS: Einfach nur Teile tauschen, ohne die Tipps hier zu überprüfen, kostet Geld und ist nicht nötig.

    Es sind nur Tips häufiger und einfach zu behebender Fehlermöglichkeiten. Besser ein Thermostat mit Dichtung für 10.-- wechseln als einen intakten Motor auseinander zu rupfen und je nachdem auch mal einen 1000er dafür zu löhnen, um eventuell festzustellen, dass das Problem damit nicht gelöst wurde.

    Selbstständiges lesen, denken, prüfen und handeln wird vorausgesetzt. :smile:

    BTW: 10-20ml bzw. cm³ würden eine riesige Sauerei auf dem Parkplatz veranstalten.
    Spontan würde ich behaupten, dass man für 1ml ca. 10-20 Tropfen benötigen würde.
    D.h. wir sprächen hier dann von 200-400 Tropfen. Das wäre unzweifelhaft an jedem Motor grob sinnlich wahrnehmbar -und auch für einen Laien- einfach zu lokalisieren.

    Definition "Ölverlust"

    Wenn er tatsächlich in messbaren Mengen Öl verlieren würde, könnte man das sehr rasch sehen und lokalisieren.
    Ein kleiner Klecks auf dem Parkplatz ist in dem Falle nichtmals erwähnenswert.

    Wenn du signifikanten Ölverbrauch meinst, dann stellt sich die Frage nach der Menge...
    Es gibt völlig intakte Motoren, die ca. 0,5 bis 1 Liter auf 1.000km raushauen.
    Was aufgrund der geringen Nachfüllmenge eine Ölmessung bei jedem 2.Tankstopp bedeutet.
    (Irgendwann kennt man seine Kiste und kann das besser abschätzen)

    Das ist für heutige Gewohnheiten sicher sehr viel.
    Aber selbst in der Bedienungsanleitung eines modernen Autos steht ein so hoher Wert unverändert drin auch wenn er in aller Regel bei weniger als 1L /10.000km liegt.

    Aber wie Michael schon sagt, das Problem ist vermutlich das spinnende Thermostat. Die Reparatur ist easy und billig selber zu machen.

    Wenn diverse elektrische Dinge mal funktionieren und mal nicht, ist es auch gerne ein Masseproblem.
    Selbst augenscheinlich gut erhaltene Massebänder können völlig durch sein. Hierzu einfach mal bisschen hin und her biegen. Wenn sie aufspleißen -> weg damit.

    Alternativ kann es auch der Sicherungskasten bzw. die fliegenden Sicherungen sein.

    Der Lenkstockhebel ist auch immer für witzige Unterhaltung gut.
    Wenn der zu stark ausgelutscht ist, kann es sein, dass die Kontakte nicht sauber anliegen. Speziell die Umschaltung zwischen Fern- und Abblendlicht. Vom Abblendlichtkontakt isser schon runter aber auf dem Fernlicht noch nicht drauf und schon ist es draußen dunkel.

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    Black Forest Mini Run im September

    Letztes Jahr waren davon 2 Classics-Teams auf dem Podium. Platz 1 ein MPi und wir auf Platz 3 mit unserem 1000er-Goldie gegen abgeschlagene NMs mit 250+PS.
    Da geht es aber nicht rein um das Material, sondern auch um das Team.
    In 2015 mit dem Moke waren wir zumindest bergab seeeeeeeehr Wettbewerbsfähig. :biggrin:

    Problem der Minis beim Flugplatzblasen ist schlicht die fehlende Leistung und das falsche Antriebskonzept. Da gibt man als Fahrer im Mini alles, um nicht von der Strecke zu fliegen - der Kollege im Caterham zieht dir mit weniger Leistung locker davon und spielt nebenher Bubbleshooter auf dem Handy. Und was sind schon von mir aus 200PS? Das brauchen andere Kandidaten - meist mit russischer Zulassung- allein für ihren Kompressor.

    Slalom das Gleiche. Das können Kandidaten wie Uno Turbo, C-Kadett, E30,.... alle besser.

    Warum sollte man dann seinen Mini dafür verheizen, um letztlich nichtmals den Trostpreis zu bekommen, weil die Preisverleihung längst abgeschlossen ist, bevor man ins Ziel kommt? :eek:
    Den Ringmini mal ausgenommen....aber selbst der hat auf 'moderne' Automobiltechnik mit Minikarosse umgeschwenkt.

    Der Mini war in der Monte gut - weil es damals geschneit hat und die Wettbewerber normale mäßig motorisierte Mittelklasselimousinen waren. Und natürlich weil über alle Zweifel erhabene Weltklassepiloten an Bord waren.

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    Allein das Roadbook war TOP und die Stimmung auch...und über die Strecken im Schwarzwald brauchen wir hier ja nichts sagen

    Im März wird wieder genannt. :thumbs_up:

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    Da oben nicht....... Seufz. Hm.

    Welches oben? Das oben, was dir aus dem Baddischen für das Winterhalbjahr aus nebulösen Gründen verborgen bleibt? :wink:
    Aktuell sind's wohl 50cm 'da oben'

    hmm....