18650ER-Zellen.
Ist der Akkutyp. Nicht die Anzahl.
Der 100kwh-Akku des Plaid hat 7920 Zellen.
Wobei ich denke/hoffe, daß 1Mio. Modulblöcke gemeint sind. Ansonsten wäre es echt wenig. Aber andererseits auch nicht verwunderlich. Das kleine 1x1 beherrscht nicht jeder, ohne sich die Finger dabei zu brechen
Standortfrage zur Massenproduktion von Akkus.
Woher kommen die Rohstoffe der Akkus? Richtig. China. Weil billig und weil sie seit 20-30 Jahren weltweit alle Rohstoffwerke aufkaufen, die sie kriegen können und damit ein faktisches Monopol geschaffen haben.
Selbst wenn das Schüttgut aus Afrika bei uns im Hafen ankommt, bezahlen wir damit chinesische Firmen.
Das geht so weit, dass wir eine beliebige fertig produzierte Ware aus Fernost billiger hier her geliefert/verzollt (im Idealfall) bekommen als wir für die Einzelkomponenten bezahlen müssten.
Schauen wir uns die Fa. Meyer Burger an und im Vergleich etwas von weiters weg (ohne die exakte Spezifikation zu betrachten)
Meyer Burger PV-Modul 385 W - Energiezentrale GmbH
JA Solar JAM54S30 Black Frame 410W - PV Module (venturama-solar.de)
Ein (veraltetes) deutsches Produkt (385Wp) ist fast 3x so teuer wie ein beliebiges aus Fernost.
Bei letzterem ist ja ein teurer, langwieriger Transport, Zoll, etc. bereits mit drin.
D.h. würde man in der Theorie beide Produkte EXWerk rechnen, läge der Preis für das asiatische Produkt noch erheblich niedriger.
Aufgrund welcher Annahme kommt man also auf die Idee, daß das mit der vielgepriesenen Akkuproduktion nicht auch so laufen wird?