Der Sammy....immer ein Auge für's Wesentliche
Beiträge von J&A
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Falls jemand geschlafen haben sollte
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Und was macht er jetzt mit den 5 Kamelen?
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Galvanisch verzinken trägt üblicherweise ca. 0,01-0,02mm im Durchmesser auf.
D.h. die Passung wird strammer, sollte aber im Bereich der üblichen Fertigungstoleranzen liegen.
Falls man unglücklicherweise eine sowieso schon stramme Passpaarung hat, kann man entweder im Vorfeld mit Schmirgelleinen die Bauteile etwas größer schleifen oder nachher die Verzinkung wieder runterschleifen.
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...für den TÜV Nebelschlußleuchte und Rückfahrleuchte montiert
Auch hier wurde wieder eine Batterie gebaut. (Elektrochemische Spannungsreihe)
Wenn die Schrauben direkt an die Karosse geschraubt sind, gehen diese zeitnah in Lösung.
Zuerst die verzinkten selbstsichernden Muttern, die beim Satz dabei sind, so daß sich diese nicht mehr lösen lassen.
Was aber nicht schlimm ist, weil als nächstes die Karosse an den Schraubpunkten durchgefressen wird.
Besser: Mit Gummi/Kunststoff oder noch besser Neoprenscheiben (-> Spenglerschrauben) an die Karosse schrauben und drauf achten, daß die Schrauben keinen Kontakt zur Karosse bekommen.
Ja...und die Edelstrahlschrauben an den Aluplatten geben richtig angeschlossen fast schon eine autarke Spannungsversorgung für die 2 Lampen.
Edelstahl hat -0,5 Volt.
Alu -1,6V.
Ergibt -1,1Volt (!) pro Schraube. Drehst halt noch 4-5 Schrauben zusätzlich rein...
Nein. Am Besten einfach Titanschrauben verwenden.
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Ja super... und wo genau in Deutschland gibt es funktionierenden ÖPNV?
Auf dem Land kommst du nicht am Tag der Abreise an deiner Arbeitsstelle 3 Ortschaften weiter an und in der Stadt ist er überfüllt, langsam und sowieso viel zu teuer.
Ab und an, also alle 2-3 Jahre etwa, machen wir uns den Spaß und geben uns diesen unorganisierten Haufen.
Konkretes Beispiel Konzertbesuch Stuttgart (zufällig 2x die selben alten Musiker)
Ab Stuttgart bis Vaihingen (Goldberg) haben wir mit der S-Bahn ohne umsteigen(!) länger gebraucht als ein halbes Jahr später mit dem Auto ab gleichem Veranstaltungsort bis in die 80km entferne Provinz. Mit dem Auto kommt man übrigens am dem S-Bahnhof in Vaihingen vorbei!
Andere Idee: Ab nach Karlsruhe! Fährt auch eine S-Bahn. Sind auch so 80km.
Kostet für 2 Personen hin und zurück 60-80 Euro.
Dafür, daß es mit Glück nur eine Stunde länger dauert (einfach) und man dann am Bahnhof steht, wo man nicht hin will.
Ja...und nach Hause wäre man dann erst am nächsten Morgen gekommen.
Und naja...das 49.-- Ticket ist an sich super. Wirklich. Hätte aber vielleicht zum 1.1. kommen können, damit die Jahreskartenbesitzer auch was davon hätten. Wenn (falls) das eine dauerhafte Einrichtung wird, verkaufen die Stadtbewohner vielleicht doch ihre Karre. Aber das 9.-- Ticket war ja nur ein Witz in Tassen, um letztendlich nur statistisch die Inflation zu drücken.
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Hmmmist....
Ken Block bei Schneemobil-Unfall verstorbenGymkhana-Legende und Rallyefahrer Ken Block ist bei einem Snowmobil-Unfall ums Leben gekommen - Hoonigan Racing Division trauert um ihr Aushängeschildwww.motorsport-total.com -
Nur aus reinem Logik-Verständnis:
Wenn der Automobilhersteller Honda einen "Honda-Motor-X" konstruiert hat mit einer bestimmten Leistung "Y" und diesen Motor in einen Wagen (sagen wir mal nen Honda Civic 🤷) verbaute und von einer europäischen 🇯🇵 oder sonstigen Zulassungsbehörde hat prüfen und zugelassen hat🧑🏫, dann wurde Motor inkl. Antriebseinheit und "Honda-Bremse-Z" doch auch abgenommen, geprüft 😉 und zugelassen von der europäischen, internationalen oder deutschen Behörde(n)😇? Also Y passt zu Z 💘
...sollte man in den Mini nicht dann auch die Bremse vom Honda verbauen??? Erspart doch viel Arbeit und sonstige Abnahmen und Ärger usw...? Oder hab ich da nen Denkfehler?
Da der Mini ja eine geringere zulässige Gesamtmasse als ein CRX (ca. 200kg oder 20-25%) hat kann man schon etwas sparsamer dimensionieren, um die gleiche Bremsenergie aufnehmen zu können. Auch der Ansatz mit standfesterem Material zu arbeiten ist ja auch nicht verkehrt.
Würde man eine adäquate Lösung für 12"-Felgen finden, wäre das sicher super.
Klar, die gezeigten Versuche sind interessant, auch das Vorgehen ist schon sehr durchdacht.
Aber mit der Mickey Mouse Bremse für die 10 Zöller ist das ziemlich aussichtslos.
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6 Ölfilter aus dem Amazonas bekommen
Dann kann der Ölwechsel ja weiter gehen, nachdem der neue angedachte Ölfilter doch nicht passte.
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Das ist auch mein Wissensstand hierzu.
Wenn sachlich dargelegte Argumente / Ratschläge gegen dieses Vorhaben als Gegenwind (womöglich von Neidern?) und als Rumgenöhle alter weißer Männer verstanden wird -> Bitte. Kein Problem.
Wir ziehen es nur nicht vor, bei der Passabfahrt bereits an der 42. Kehre am Stilfser Joch abzufliegen.
Aber jeder hat andere Hobbies. Wer nicht aus Erfahrungen anderer lernen will, muß eben selber da durch.
Und jetzt bitte nicht den Spruch "Alle sagten, das geht nicht....blafusel"
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Machen ist wie wollen, nur krasser. Das ist richtig.
Man sollte aber das Richtige in der richtigen Reihenfolge machen, damit es auch wirklich funktionieren kann.
Wenn man sich z.B. ein Pferd kauft, noch bevor man einen Stall, eine verfügbare Koppel, Futter, Wasser, oder zumindest Ahnung von Pferden und dazu noch Angst vor'm Reiten hat, dann handelt man schlichtweg Verantwortungslos.
Und genau das tut unser Staat. Er subventioniert massiv den Kauf solcher Fahrzeuge (und lässt sich dabei über den Tisch ziehen) und sorgt aber nicht dafür, daß das Ganze auch im Feld funktionieren kann. Im Gegenteil geht rein gar nichts nennenswert voran.
Unsere Infrastruktur kommt ja nicht einmal dem technologischen Fortschritt hinterher.
Wir hängen doch in weiten Teilen noch im 20. Jahrhundert fest!
Wie wollen wir dann bitte vorne mitspielen und womöglich einen Wandel herbeizaubern?
Wir als Staat sind dämlicher als eine Fünfjährige, die sich ein Pferd unter'm Weihnachtsbaum wünscht.
Was soll's.
Auf ein Neues in 2023
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Die Grundidee ist an sich richtig.
Effizienter als mit einem E-Motor Energie in Bewegung umzuwandeln geht vermutlich nicht.
Im Idealfall hätte man jederzeit genug Ökostrom, um den ganzen Verkehr abzubilden.
Wenn dazu auch noch jedes Gebäude über Ökostrom mit Wärmepumpen beheizt/gekühlt werden könnten...
Wenn alle thermischen Prozesse in der Industrie mit Strom statt mit Gas abgebildet werden könnten...
Haben wir aber nicht. Nicht im Ansatz.
Das kommt im Wesentlichen von einer verkorksten Energiepolitik in diesem Land.
Überall heisst es "wir werden bis 2030":
-Gleichstromtrassen (Nord-Süd)
- Batteriespeicher
- xy-Millionen E-Autos
- unfassbar viele Windräder und PV-Anlagen
- Flächendeckendes Mobilnetz
- Flächendeckend DAB+
- Papierlose Verwaltung
haben.
(Sorry...die letzten 3 Punkte waren natürlich ein Witz!
)
In Wirklichkeit betreiben wir rein gar nichts davon ernsthaft und stehen uns viel zu oft sogar selber im Weg.
Der Zubau an Gleichstromtrassen sollte 500km pro Halbjahr betragen. 160 schaffen wir.
Batteriespeicher: Wo denn? Gibt es. Kann man kaufen.
E-Autos: Ja sicher. Deswegen streicht man Förderungen zusammen, Gemeinden stellen keine Ladestationen auf, weil sie Strom sparen müssen.
Windräder: Joah. Genau. Besonders viele in Bayern. Und wo nicht die Landesregierung dumm tut, streitet sich der Nabu mit der DUH rum.
Und unattraktive Strompreise erschweren den ganzen Umstieg obendrein.
20Ct/kWh und der Umstieg wäre in 5 Jahren von ganz alleine, ganz ohne Subventionen, durch!
Stellt man sich aktuell einen Dieselgenerator in den Keller (da stationär, darf der mit Heizöl betrieben werden) ergibt das folgende Rechnung:
Dieselpreis 1,20 Euro
el. Wirkungsgrad im Arbeitspunkt: ca. 35% (lt. diverser Quellen)
Energiegehalt Heizöl: 9,8KWh/Liter.
Dann kostet jetzt eine selbsterzeugte kWh Strom 41 Ct.
Das ist exakt der Wert, den man auch jetzt so für fremdbezogenen Strom zahlt. Hmm...
3 Haken and er Geschichte:
-Es ist anzunehmen, dass der Heizölpreis zeitnah wieder fällt. Rohöl ist ja bereits auf 'Normalniveau'
-Es ist ganz sicher anzunehmen, daß der Strompreis dagegen steigt. Mehr Bedarf, Netzausbaukosten,...
-Der Dieselgenerator erzeugt ordentlich Abwärme, so daß man sich die Gebäudeheizung auch noch sparen kann.
Insgesamt hat ein kleiner Stromerzeuger einen nutzbaren Wirkungsgrad von rd. 60%.
Und tja...so hart die Wahrheit ist:
Mit unserem aktuellen Strommix in Deutschland ist jeder angestöpselte Tesla eine größere Umweltsau als ein Diesel.
Denn der Tesla fährt in aller Regel zu 30 % mit Kohle. Tendenz steigend, weil ja nun die AKWs auch abgeschaltet werden.
Denn der Strom kommt eben nicht nur aus der Steckdose. Und alles, was man dem Stromnetz anlastet, läuft mit dem o.g. Strommix.
Warum wir funktionierende AKWs vorzeitig abschalten und so die westlichen Nachbarn zwingen, ihre alten, kaputten Meiler weiter als unsere Notreserve zu betreiben muß man auch nicht verstehen.
Die wenigsten haben in D. ein Eigenheim. Womöglich noch in brauchbarer Lage für eine PV-Anlage? Vergiss es!
Depressiv kann man wegen dieser Lage tatsächlich werden. Aber hilft ja nix.
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Die Mehrbelastung wird einem (hoffentlich) gut vergütet werden, und es ist denkbar dass Du im Falle eines Überangebotes an Strom die eine oder andere kWh geschenkt bekommst, oder gar Geld dafür bekommst dafür dass Du sie abnimmst.
Was? Warum sollte mir jemand 7Ct. /kwh geben, wenn er für gleiches oder weniger Geld Strom erzeugen kann?
Klar doch....per Gesetz vorschreiben. OK, dann kommt die EEG Umlage wieder nur unter anderem Namen.
Super Idee!
Und jetzt der technische Aspekt.
Wie oben erwähnt, greift wohl nach 15min. die Sekundärstufe.
Die eigene Wallbox kann ja fast immer nur 11kW. Sind also lediglich 2,75 kWh, die man dem Netz zur Verfügung stellen müsste.
Das sind 3-5% der eigenen Ladekapazität.
Daher nochmals die Frage:
Warum stellt sich der Netzbetreiber nicht neben seine Trafostation so einen SEMI-Truck (oder den Volvo oder von wem auch immer)? Dessen Akku hat mutmaßliche 850kWh und könnte damit die Pufferleistung von rd. 250-300 BEVs bringen. Und das 24/7.
Angenommen, irgendwann ist jeder 10. PKW ein BEV, dann wären das in etwa ein SEMI pro Kleinstadt.
(Kann natürlich auch ein größerer Anhänger mit gebrauchten Akkus sein)
Der Netzbetreiber müsste niemanden Fragen, könnte den LKW bei dringerendem Bedarf woanders hinfahren und er könnte sogar direkt mit Hochvolt auf kürzester Distanz einspeisen, was Leitungsverluste minimiert.
Warum also der komplizierte Weg über die BEV-Besitzer?
Rohstoffmangel kann es nicht sein. Ob man 250+x Akkus vorzeitig runterwirtschaftet und damit Ersatz benötigt, oder nur einen und die aus den BEVs dafür einer Zweitverwendung zukommen lassen kann ist völlig unerheblich.
ZitatDie Schuld an dieser Situation jedoch den blöden E-Autofahrern zuzuschieben ist unanständig, und beweist meiner Meinung nach nur eines: deren Lobbyarbeit (s.o.) vernebelt höchst wirksam die Situation und betreibt erfolgreich Stimmungsmache der übelsten Sorte.
Immer dran denken: es geht hier um sehr viel Geld.
Einem Großteil der Autokäufer ist es schlicht egal, was die eigene Lieblingsmarke präsentiert. Es wird so oder so gekauft.
Anders ist mir der aktuelle Trend zum Bubblecar nicht zu erklären
Alles wiederholt sich....
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Zu erwähnen wäre auch noch, daß die Akkus einem Verschleiß unterliegen.
Wenn er auch vermutlich deutlich mehr als die ursprünglich angenommenen 1000 Ladezyklen schafft, altert er trotzdem.
Bei Tesla, mein ich, waren das kalkulatorisch 7Ct. pro KWh.
Angenommen, man macht bei diesem SmartGrid mit.
Man stellt sich also einen 500kg schweren Akku auf Rädern (Gesamtgewicht so 2-2,5 to) in die Garage für von mir aus 50-100.000 Euro, um ihn dann (teilweise) der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Hmm...
Ich installiere eine hausinterne Infrastruktur, die das Ganze ermöglicht (Wallbox, Leitungen, Sicherungen, ggfs. einen stärkeren Hausanschluß)
Ich trage den Wertverlust eines Fahrzeugs, das ich nur eingeschränkt nutzen kann.
Ich trage die Abnutzung des Akkus, die mir niemand ersetzt.
Was passiert, wenn sich bei der hin- und herladerei einzelne Zellen verabschieden?
Kurze Verständnisfrage: Warum?
Zwei Nebenaspekte:
Wenn dem so sein soll, daß nur geringe Mengen hin- und hergeladen werden.
Warum dann der erhebliche Aufwand, Privatnutzer dabei einbinden zu wollen?
Da kann der Netzbetreiber doch viel einfacher einen Akkublock selber auf die Wiese stellen und das selber ausregeln.
Die meisten BEVs haben ja quasi Handyakkus. Gilt hier dann automatisch nicht mehr, dass man diese Akkus idealerweise erst bei 20% lädt und auch nicht ganz voll macht? Vielleicht ist da ja eine Entwicklung an mir vorbei gegangen. Sollte man mal den ganzen Handyverkäufern sagen!
Aber gut, egal.
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think big.....
Am Samstag war ich einmal diagonal im Kreis rum in Bawü und Bayern unterwegs.
Da war überall das gleiche Bild. Zugeschneite PV-Anlagenfelder und stehende Propellermaschinen.
Ja...und wenn es kalt wird, schmeißen alle Mittelmeeranrainer ihre Elektrolüfter an. Echte Heizungen haben die in aller Regel nicht.
Es ist regelmäßig so, dass diese Länder im Winter hart an die eigene Grenzen gehen.
Zitatund dennoch......ist wie Razzing ohne gescheite Bremse:
Ist ein sehr enger Korridor. +/- 0,2Hz sind eine benötigte Regelgrenze in Echtzeit von 0,4%
Das ist übrigens auch so ein Thema...
Geregelt wird das überwiegend von ganz alleine durch sehr sehr große Schwungmassen.
Da dreht so ein riesen Generator in einem Kraftwerk mit 3000rpm (oder einem sinnvollen Teiler davon).
Saugt das Stromnetz mehr als der Antrieb des Generators momentan bringt, geht die Drehzahl runter.
Wird mehr Strom erzeugt als benötigt, geht die Drehzahl und damit die Netzfrequenz hoch.
Man erkauft sich so etwas Zeit, um die Einspeisung rauf- oder runter zu fahren.
Ansonsten würde das Netz beim kleinsten Windstoß oder einer mittleren Wolkenlücke sofort zusammenbrechen.
Nur....Hmm.... Irgendwo will man doch alle Kraftwerke mittelfristig abschalten....
Frequenz:
aktuelle Netzfrequenz (47,5-52,5Hz) - Netzfrequenz.info
Und ja, wir fahren momentan mit Vollgas eine hochriskante Bergstraße ohne gescheite Bremsen und haben leider keinen W. Röhrl am Steuer, der mit dieser Situation keine Probleme hätte. Schönes Beispiel!
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Lohnt sich das nach 2,5 Jahren noch?
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Ja Röhrl wirklich in allen Ehren.
Aber er beisst halt auch nicht in die Hand seines Fahrkabinenherstellers und argumentiert entsprechend.
Stromversorgung:
Der Denkfehler der alternativen Energiebefürworter ist, dass jeder von denen nur in seiner Blase denkt.
Wenn er einen Job hat, wird das ein Schreibtischtäter sein. Mehr als 10qm beheiztem Raum, einer Lampe und Steckdose für seinen PC braucht er nicht.
Und um 17 Uhr ist spätestens Schicht. PC und Licht sind aus. Verbrauch = 0
Die Heizung regelt runter (wahnsinns neue Erfindung!!!)
Die Industrie denkt da für mindestens 16h am Tag, tw. sogar 24/7.
Man kann große thermische Prozesse nicht einfach ausknipsen wie den Laptop.
Mittelständische Betriebe haben sogar Einschaltreihenfolgen für ihre Maschinen, um Peaks zu vermeiden.
Das übrigens schon seit dem letzten Jahrtausend.
So...und wenn ich hier jetzt aktuell morgens um 9 zum Fenster rauschaue, sehe ich keine einzige PV-Anlage auf ca. 100 Gebäuden.
Nicht, weil keine installiert sind. Da gibt's einige. Aber alle Dächer sind seit Tagen mit Schnee bedeckt.
Energieertrag = 0
(Gut, man hätte in beheizbare PV-Anlagen investieren können. Haben die hier aber wohl nicht)
Moment....ich kuck kurz auf unsere lokale GroWiAn (Nabenhöhe 138m) ... dreht sich auch nix.
In Sichtweite stehen gut weitere 20 Windanlagen. Keine davon dreht sich bzw. läuft nur unmotiviert mit vielleicht einer Umdrehung pro Minute
Energieertrag = 0
Und wo kommt der Strom exakt jetzt mitten an einem normalen Arbeitstag her?
Ohne grundlastfähige Anlagen ist's vorbei. Ganz einfach.
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Das habe ich zwar so nicht behauptet. Aber Danke für die Unterstellung!
Abgesehen davon ist es unerheblich, ob fossile Energien in den Tank fließen oder verstromert werden.
Im letzeren Fall kommen aber noch deutliche Übertragungsverluste zwischen Stromerzeugung und Verbraucher hinzu.
(Im Schnitt 6% des erzeugten Stroms)
Oben ging es nur darum, zu zeigen, dass die E-Autofahrer - zumindest in Deutschland aufgrund einer etwas komischen Energiepolitik - nicht wirklich besser sind, als die mit alten Verbrennern. Das ist in anderen Ländern durchaus anders.
Betrachtet man dann noch, wie die fossilen Abgase in Kraftwerken gereinigt bzw. einfach so in die Luft geblasen werden im Vergleich zu PKWs der letzten 10 bis 30 Jahre fällt die Umweltbilanz der Stromer noch schlechter aus.
Aber hey! Kein Problem! Lokal sind die E-Autos emissionsfrei!
Quelle: https://www.volker-quaschning.de/about/vita-tabelle/index.php