Beiträge von J&A

    Ich gehe mal davon aus, daß die Einstellung der Bremse in der richtigen Reihenfolge geschehen ist.

    Zuerst Handbremsseil soweit lösen, bis die Seile an den Trommeln ohne Zugbelastung sind.

    Dann die Betriebsbremse über die Vierkante einstellen, so daß es gerade so nicht schleift. Am besten beide Räder gleichzeitig zum Vergleichen anheben.

    Erst dann wieder die Handbremse einstellen.

    Stellt man zuerst die Handbremse ein, läuft man Gefahr, daß die RBZ zuviel Leerweg haben und damit die Backen nicht richtig an die Trommel drücken können .

    Warum ich das schreibe? Bis jetzt war jeder Mini, der mir zwischen die Fingerchen kam, falsch eingestellt :madgo:

    Also für die TÜV-Fahrt kann man die Modifikation machen. Aber danach wieder rückrüsten!

    Ein überbremsendes Heck ist wirklich gefährlich!

    Blockiert es vorne bei den 170daN? Dann hilft z.B Reifendruck runter oder Gewicht auf die Vorderachse bringen. Weiche Reifen sind auch super.


    Was ist das Geheimnis bei der Bremsprüfung:

    Angenommen, dein Auto hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 1000kg.

    Um die Prüfung zu bestehen müssen alte Fahrzeuge 50% Bremsleistung bringen.

    Also alle 4 Radbremskräfte addiert müssen mindestens 500 daN ergeben. (daN entspricht kg)


    Mein Van hatte folgende Werte:

    V: 170 + 155

    H: 70 + 70 (block)


    Britisch Open:

    V: 150 + 150

    H: 60+60

    Moke:

    V: 190+180

    H: 80 + 70

    Zitat

    PV müsste aber dann zentral steuerbar sein. Das meinte ich.

    Wo genau liegt das Problem?

    Man muß nur jemanden fragen, der sich mit Fernabschaltung auskennt (#Neuland):

    Seit Kriegsausbruch: Hacker legen deutsche Windkraftwerke massenweise lahm - Markt und Mittelstand

    :laughing: :facepalm:

    Auf PV-Anlagen hat der Netzbetreiber in aller Regel Zugriff.
    Auch auf die Wallboxen, weswegen eine einfache Außensteckdose noch lange nicht die dümmste Idee ist.

    Komplett autark. Also letztlich die Beleuchtung (LED?) und vielleicht noch ein Bierkühlschrank .

    Dazu noch ein Gaskocher und 2-3 Paletten Dosenravioli. Was willste mehr?

    Das Acrylamid des verkohlten Bodensatzes betrachten wir jetzt mal nicht. Die Panik der 2000er Jahre. Herrlich! :scream:

    Geheizt wird wahrscheinlich mit Holz (Feinstaub!!!).

    Wobei im Baddischen reicht im Zweifel auch 'ne Fleecejacke (Microplastik!!!). :wink:


    Das ist für eine Mancave über Wochen hinweg vollkommend ausreichend.

    Ok, Wasser für die Toilette wird auch doof, weil es ja keine Pumpen gibt, die die Hochbehälter füllen. Aber zur Notdurft gibt's ja die Murg.

    Nur wie lange dauert es voraussichtlich, bis die Frau Gemahlin Terror schiebt? :scream:

    Oder wildfremde Menschen (die mit den C63s) plötzlich auf der Matte stehen, weil bei dir Licht brennt?

    Zitat


    Bei Atom gehtsmschon wieder nicht so einfach.

    Ach....irgend jemand hatte letztens aber genau diese Idee gehabt, daß man die letzte drei Kisten voll laufen lässt ohne den Strom abzunehmen. :facepalm:

    Zitat

    Und bei Erneuerbaren fast gar nicht.

    Doch, geht schon. Bei PV ziehst du den Stecker (bzw. schaltest den Wechselrichter ab)

    Ein Windrad dreht sich einfach aus dem Wind und haut die Bremse rein.

    Geht in wenigen Minuten. Feddich.

    Nur haben die Erneuerbaren per Gesetz Vorrang vor allen anderen Energieträgern. Das macht die Sache so (irr)witzig.

    Insgesamt fehlt es einfach an Speichertechnologie.

    Nur ist es purer Wahnsinn, wie groß die Energiemengen sind, die weggespeichert werden müssten.

    Und wir reden hier nur von nicht einmal 10% des Gesamtenergiebedarfs.

    Von der Schwarzenbachtalsperre bräuchte man so 100St. oder mehr, damit das wenigstens für wenige Stunden Dunkelflaute funktioniert.

    Aber der Zubau wird nicht eintreten. Vorher bebbt sich in Nullkommagarnix irgendwo ein Treehugger an so eine morsche Randfichte und dann haste den Salat.

    Naja...wurschd. :shaka:

    Witzigerweise droht auch ein Blackout wenn zu viel Strom da ist. :roll-eyes:

    Wobei, wie gesagt, der Blackout eher unwahrscheinlich ist.

    Ein Brownout, also ein gezielter Lastabwurf, ist dagegen sehr wahrscheinlich.

    Es fehlen ja phasenweise nur wenige Prozent.

    Aber es wurden auch schon ganze Staaten vom EU-weiten Netz abgekoppelt, weil ein Kraftwerk kurzfristig ausgefallen ist.

    Wenn z.B. irgend ein Industrieunternehmen also zwangsweise vom Netz genommen wird kann damit durchaus ein Netz für einige 10.000 Einwohner stabilisiert werden. Der Unternehmer bekommt für den Ausfall natürlich bezahlt.

    Da er aber nicht von irgendwelchen Kompensationszahlungen sondern von der Lieferfähigkeit seiner Produkte lebt, wird er zeitnah abwandern.

    Thema technische Ausstattung der PV-Anlagen. Klar, technisch ist sehr viel möglich. Haben aber die wenigsten Privatanlagen.

    Wenn man hier im Forum eine Umfrage starten würde, hätten vielleicht 1 von 10 Anlagen irgend eine Art Schwarzstartfähigkeit. Wenn überhaupt.

    Weil schon moniert wurde, daß hier nix geht... :biggrin:

    Mal zur Abwechslung etwas zum Thema PV-Anlagen

    Der eine oder ganz andere hat ja vermutlich mitbekommen, daß die 70%-Regelung nun für Neu- und Kleinanlagen gekippt wurde.

    Kurz zusammengefasst bedeutet dieses Gesetz, daß eine PV-Anlage nur max. 70% ihrer Nennleistung einspeisen darf.

    Hintergrund ist das Vermeiden von Lastspitzen (OK, würde man endlich in Speichertechnologie investieren, wäre das kein Thema)

    Naja... wenn das keine Ressourcenverschwendung ist? :facepalm:

    Aber jetzt mal etwas zur Schwarzstartfähigkeit einer PV-Anlage:

    Schwarzstart ist ein sehr wichtiger Begriff in der Stromversorgung.

    Es ist die Fähigkeit, aus sich selber heraus ohne fremde Hilfe wieder hochfahren zu können.

    Die wenigsten Kraftwerke können das.

    Analogie zum modernen Verbrennermotor: Ohne Batterie geht auch dort grad mal gar nix. Mangels Strom keine Freigabe der ECU -> kein Start.


    Was passiert bei einem Blackout des Stromnetzes mit meiner PV-Anlage?

    Die Antwort ist einfach: NICHTS!

    Der Wechselrichter hängt am Netz und sobald das Netz weg ist, schaltet der sich ab. Es kommen dann exakt 0 Watt vom Dach. Feddich.

    Schon allein aus Sicherheitsgründen.

    Aber ich habe Akku und Netztrennschalter! Höhöhö!!! :cool:

    Ja. Das wird funktionieren, solange der Akku genug Saft hat. Ein typischer Akku mit 11kwh hält in einem EFH ca. 2-3 Tage wenn alle Verbraucher stark reduziert wurden. Dann ist der tot und mangels Schwarzstartfähigkeit des Wechselrichters bleibt das System auch tot.

    Selbst wenn der Schnee auf den Modulen runtergeschmolzen ist und richtig fette Kilowatt vom Himmel brutzeln.

    Es gibt Geräte, die das können. Kostet extra und haben aber die Wenigsten.


    Thema Blackout:

    Die Wahrscheinlichkeit des Eintretens reduziert sich momentan mit jedem einzelnen Tag. :cool:

    Aber nicht, weil wir so super sind. Die ganzen Großverbraucher gehen aktuell insolvent oder hören einfach auf zu produzieren, wenn das Gas zu teuer ist.

    Ein hier in der Nähe mit einem Zweigwerk ansässigen Unternehmen (Umsatz 2021: 12 Mrd. €) arbeitet seit dem Sommer nur noch 3 von 4 Wochen im Monat, weil dann Gas teuer zugekauft werden müsste. Andere Firmen rennen mit ihren Produktionsmaschinen förmlich aus diesem Land.

    Das mag zwar für unsere lokale Ökobilanz super sein. Aber naja....dort, wo die alle hinfliehen wurden neue Kohlekraftwerke gebaut.

    Ist das global betrachtet richtig? :facepalm:

    In dem Fall wäre eine generelle Konzeptänderung des Tanks vielleicht sinnvoll.

    Die Massenverteilung ist etwas ungeschickt, da Serientank und Fahrer mit recht hohem Schwerpunkt links sitzen.

    Auf Rennstrecken wird überwiegend rechts herum gefahren und selbst im Straßenverkehr sind Rechtskurven enger.

    Witzig wäre sicherlich ein Tank unter der Rückbank. Schön tief, nahe am Fahrzeugdrehpunkt. Es kommt zum Einfüllstutzen auch nix mehr ungewollt raus... Einziger Nachteil: Man verliert etwas Gewicht auf der Hinterachse. Aber ein leerer Tank im Kofferraum bringt ja auch nix.

    Klar, zum Fahrgastraum muß man noch feuersicher verschließen.

    Schön, daß er weider läuft. :smile:

    Unabhängig davon macht es Sinn, das Relaismodul auf Lager zu legen.

    Denn a.) ist haben besser als brauchen und b.) wird das alte sowieso irgendwann den Geist aufgeben.

    Beim MPI kannst du dir auch gleich noch das Leerlaufregelventil IACV auf Lager legen. Das verdreckt gerne mal.

    Wenn der Motor dann Probleme mit dem Leerlauf bekommt, kannst du schnell das neue einbauen. Das alte zerlegen und putzen und natürlich auch auf Lager legen. Beim Zerlegen nicht zu nah mit den Augen ran...da ist eine Feder drin. :wink:

    Wenn man die Kügelchen zum richtigen Zeitpunkt einfüllt, hat man immer einen vollen Tank. Ist doch Super! :starry_eyed:

    Aber mal eine andere Frage....gibt es benzinresistente Blasenspeicher?

    Also diese Kugeln aus'm Heizungsbau bzw. Hydrauliktechnik.

    Die müsste man ja nur per T-Stück in den Vorlauf einsetzen.

    Das Ganze mit geringem Vordruck, so daß die Pumpe die Membran auch befüllen kann.

    Denke, da reicht ein Speicher mit 0,5-1 Liter locker aus.

    Funktioniert natürlich nur sinnvoll mit el. Pumpen. Man spart sich dann immerhin die Vorförderpumpe und der Speicher bringt kurzfristig ausreichend Volumen für 'ne Vollgassession.

    Oder spricht da sicherheitstechnisch was dagegen?


    Zitat


    Moin, ich habe bei meinem Inno 1300 (Limo) mit 2 HS4 Vergasern auch so ein Problem. In Kurven bleibt der Sprit weg (meist links). Ich bin echt am verzweifeln. Ich bekomme es nicht weg. Standart Tank, BP ist eine Facet silver top im Kofferraum. Die drückt 114 l pro min.

    Hier kann es ggfs. sein, daß der/die Schwimmer aufgrund der Querbeschleunigung zu macht.

    Der Sprit in der Schwimmerkammer schwappt in eine Ecke und drückt damit den Schwimmer nach oben.

    Bei Lichtschranken ist es wichtiger, einen sehr reaktiven Motor zu haben.

    Der muss ohne große Verzögerung aus niedriger Drehzahl das Gas annehmen und in Vortrieb verwandeln können.

    Da hilft eine spitze Leistungscharakteristik nicht wirklich.

    Wenn ich so sehe, wie z.B. so ein Sportquattro durch die Lichtschranken im Schritttempo gequält wird, tut das richtig weh :crying:

    Standgas bei gut 3000rpm, aber trotzdem kurz vor dem Absterben, sobald die Kupplung kommt.

    Dafür fliegen aber die Fetzen bis zur nächsten Lichtschranke! Hola die Waldfee!


    Was für Schnitte fährt man bei der Ennstal? Vielleicht 40 bis max. 45km/h?

    Dafür reicht bequem ein 1300er im Serientrim, um auch mal Zeiten aufholen zu können, wenn man sich verfahren hat.

    Wie schon von Volker geschrieben, zuerst eine gute Basis finden und dann nach eigenem Gusto umbauen.


    Aber ich denke bei dem Nenngeld der Ennstal sollte ein brauchbares Konzept zu finden sein.