Beiträge von J&A

    Erst gilt es herauszufinden, was das Cooper S-Fahrwerk überhaupt sein soll.

    Das kann Fusseltuning sein (gekürzte Trompeten) oder es ist bereits ein Einstellbares Fahrwerk verbaut.

    Dein letztes Foto von unten: Links sieht man so ein großes Gummiteil (das ist die Feder) mit so einem konisch zulaufenden Aluteil (die 'Trompete')

    Interessant wäre es, wie die Trompete am anderen Ende aussieht, also dort, wo sie in den Längslenker rein geht.

    Ist dort eine Art Schraube mit Mutter? Wenn ja, wäre es super.

    Da bitte ein Foto machen. Geht auch von aussen und ist im vorderen Bereich des Hinterrades zu finden.

    Vorne steht ein ähnliches System (nur kürzer) senkrecht in so einem kleinen rechteckigen Rahmen.

    Dazu Rad voll einschlagen und ebenfalls ein Foto machen.

    Selber machen: Kommt drauf an, was du dir zutraust....Vorne ist das so etwa mittlerer Schwierigkeitsgrad. Hinten dagegen sehr einfach.

    Vermutlich wird der Kat anstoßen...sollte man nicht zu oft machen und schon gar nicht mit Schwung, sonst fatzt das Hosenrohr ab.

    Es gibt ein paar Möglichkeiten. Die erste ist die Sinnvollste, die letzteren bekämpfen nur die Symptome und nicht die Ursache (zu tiefes Auto)

    1. Mit einstellbaren 'Trompeten' das Auto vorne höher setzen. Denn der sieht auf dem Foto schon etwas tief aus.

    Alternativ neue Gummielemente + Einstellbares Fahrwerk (Handelsbezeichnungen: Hilo, Adjusta Ride)

    2. Versuchen, die Auspuffanlage irgendwie höher zu bringen. Meist ist aber dann die Schaltung im Weg.

    Und der Auspuff kann am Tunnel dröhnen. Auch nicht schön.

    3. Am Kat vorne so ein schräges Blech ranschweißen, damit der Kat besser über Kanten gleiten kann.

    4. Mit Hammer und Meißel die Kante an der Einfahrt optimieren :innocent:

    5. Mit viel Schwung aus der Ausfahrt schießen. Je weiter er abhebt, desto besser :scream:

    Die alten, platten rauszubekommen ist das eine...aber Neue rein?

    Thema Scheibenwischermotor:

    Wenn man die Scheibenwischerarme abzieht (da gibt es unten am Antrieb so eine kleine Federklammer, die man auf Seite drücken kann)

    kann man den Motor auch gleich komplett mit der Seele rausziehen und in dem Zuge reinigen/entfetten und neu einfetten. Nicht wundern, die Seele ist lang. :scream:

    Das bewirkt aber mittelgroße Wunder.

    zu 1.: etwas Spiel ist normal. Aber zur Sicherheit noch testen, ob die Zentralmutter im Lenkrad unter der Abdeckung fest ist.

    Wer weiß, was der Vorbesitzer bemacht hat?

    zu 2.:

    Hier gibt es 2 Möglichkeiten. WEnn du das LEnkrad auf ebener Strecke loslässt. Fährt das Auto geradeaus weiter oder will es in eine Richtung abhauen?

    Wenn es Geradeaus fährt, war das Lenkrad mal runter und wurde um einen Zahn versetzt eingebaut.

    Wenn es in eine Richtung drängt, ist die Lenkung nicht sauber in der Mittelstellung.

    zu 3.: Für die Manschette braucht man kein Spezialwerkzeug. 2 Gabelschlüssel und ggfs. etwas Rostlöser reichen.

    Vorher aber ausmessen, wo der Kugelkopf war, damit man es wieder sauber einstellen kann.

    Dann zur Lenksäulentieferlegung: Was gerne vergessen wird, ist, das Lenkgetriebe bei Einbau der Tieferlegung mit zu verdrehen.

    Da zwischen Lenksäule und Lenkgetriebe kein Gelenk drin ist, verspannt sich das Ganze unnötig.

    Also das sind eigentlich gänzlich verschiedene Farbbezeichnungen. :roll-eyes:

    Die RAL-Farbtabelle wurde von der Fa. RAL entwickelt und ist anerkannter Standard für technische Farben.

    Das hat nichts mit fahrzeugherstellerspezifischen Farben zu tun. Es sei denn, der Kunde möchte so ein Sonderfahrzeug.

    Feuerwehr und Müllfahrzeuge sind z.B. in RAL-Farben lackiert.

    Es gibt sicherlich ab und an Ähnlichkeiten zu den Fahrzeugfarben, aber mehr auch nicht.

    Dein Lackierer hat normalerweise ein Farbmessgerät bzw. eine Mischtabelle, wonach er die echte Farbe mischen kann.

    Neuere Montagemaschinen sind meist für 10" nicht mehr ausgelegt, seit es familienpizzagroße PKW-Felgen gibt.

    Vielleicht mal bei einem Quadhändler nachfragen oder einer Werkstatt für klassische Fahrzeuge.

    Meine erste Reifenwahl in 10" ist auch der Yoko A008. Der beste Allrounder von allen.

    Der A032 hat recht wenig Profiltiefe und verschleißt dazu noch schneller.

    Den Falken hatte ich vor gut 10 Jahren auch mal. Obwohl neu, war die Haftung im Trockenen mäßig und bei Nässe war's richtig schlimm. Der war wirklich kriminell. Aber wie gesagt, ist schon ewig her und dementsprechend kann die Mischung auch besser geworden sein, zumal Falken in anderen Größen durchaus gut und anständig waren.

    Dann korrigiere ich dich gerne :biggrin:


    Das Starterfeld besteht in aller Regel je zur Hälfte aus Classic Minis und den New Minis.

    Wir würden uns sogar sehr darüber freuen, wenn das Starterfeld aus mehr Classics bestehen würde.

    Es ist eine Ori-Veranstaltung, wie man sie von anderen markenoffenen Veranstaltern, meist im Klassikbereich, kennt. Nur eben ausschließlich mit Minis.

    Wer denkt, dass hier die Classics keine Chance haben, weil es nur um Topspeed geht, ist vollkommen auf dem Holzweg.

    Ganz im Gegenteil ist es so, daß die Classics in den letzten Jahren immer auf Podium platziert waren.

    Einmal gingen die Plätze 1-3 sogar ausschließlich an Classics.

    Der zu fahrende Schnitt liegt im Bereich von 40-45km/h und ist somit auch mit einem 1000er problemlos machbar. Ein 850er Moke fuhr auch schon mit.

    Ein moderner E-Mini würde die Strecke leider nicht schaffen. Die Schwarzwaldtannen haben bisher noch keine Lademöglichkeit. :rotfl:

    Es werden demnächst noch die alten Ergebnislisten online gestellt (Homepage wurde neu gestaltet), damit man sieht, dass die Teams sehr gemischt platziert sind.

    Bisher waren wir (Team GonzoMotRacing) nur Teilnehmer und sind nun ins Orgateam gewechselt.


    Gruß

    Andreas

    PS: Kaum zu glauben, aber auch NewMini-Fahrende sind menschlich ganz OK :smile:

    PPS: Ja....einen Haken gibt es: Man muß sich als Classic-Fahrer einen vehementen Ruck geben und ein BMW-Autohaus betreten. *IGITT*

    Dafür kann man diese maximal schädigen, indem man sich zum Frühstück hemmungslos vollfrisst :smile:

    (Ok, würde ich nicht empfehlen, denn neben Ladestationen fehlen im Wald auch Toilettenhäuschen)

    Hallo zusammen,

    am 10. September 2022 findet der 14. Black Forest Mini Run statt.

    10 Minis zeigen bei der Gleichmäßigkeits- und Orientierungsfahrt 10 ihrer "großen Brüdern" wie Mini geht :tongue:
    Gefahren wird auf absoluten Mini-Strecken: Nebenstraßen, Kleinststraßen und auch mal über schön kurvige Landstraßen. Also überall dort, wo es Spaß macht.
    Motorleistung ist definitiv kein Kriterium, um hier erfolgreich zu sein. :cool:


    Das Anmeldeportal der Homepage öffnet am 1.3.2022 um 0:01 Uhr


    Nähere Infos siehe:

    Homepage: http://www.minirun.de

    Facebook:

    Black Forest MINI RUN
    Black Forest MINI RUN. Gefällt 1.114 Mal · 49 Personen sprechen darüber. Black Forest MINI RUN The MINI ONLY Rallye
    www.facebook.com


    Und hier noch eine Videoimpression:

    Moke running

    Drehen bei deinem Umbau die Räder also nicht durch?

    Hab ich anders in Erinnerung.

    Über Sinn oder Unsinn mancher Aktionen kann man trefflich ergebnislos streiten.

    Letztlich ist es aber jedem sein eigenes Fahrzeug und damit kann er doch tun, was er will.

    Und soll es am Straßenverkehr teilnehmen können, gibt es hierzu geltende Regeln.

    4 von 5 Punkte erfüllt der Mini im Video doch auch.

    Gebrauchte Karosse: Es ist sogar eigener Altbesitz.

    Der Tesla-Antrieb wird nicht neu sein. Gibt es ja gebrauchsfertig zu kaufen.

    Reichweite: Passt.

    Vermutlich wird der Mini ca. 180 km/h laufen. Einfach wegen Drehzahllimits.

    Das schafft jeder 90PS-Hobel heutzutage.

    "Irrsinnige Leistungsdaten"

    Das muß man erst einmal relativieren.

    Der Teslamotor hat zweifelsfrei 300PS.

    Aber um mit einem Mini in 6-6,5 Sekunden auf 60mph zu kommen reicht auch gut die Hälfte davon in konventioneller Hubkolbentechnik.

    Das zeigen diverse 16V-Umbauten.

    Thema Fahrwerk: Da bin ich zu 100% bei Andreas Hohls

    Die Vorderachse des Minis war konzipiert für 34PS mit Schubkarrenrädchen und Diagonalbereifung.

    Ehrlicherweise ist das bereits mit einem 1300er hemmungslos überfordert weswegen der Mist ja auch andauernd ausschlägt.

    Pendeln beim Beschleunigen auf nasser / unebener Fahrbahn - wie in dem Video auch gezeigt -

    Vollbremsung aus Ü100, bei der wirklich alles passieren kann, aber man lieber die komplette Straße für sich hätte

    Mit einer modern gestalteten Vorderachse, funktionierender Dämpfung/Federung,... hat man bei 120+x PS diese Probleme nicht.

    Fazit: Schade um dieses Projekt.

    Thema Ressourcenverbrauch:

    Sehe ich nicht so kritisch. Der wird etwa einen 40kwh-Akku drin haben.

    Damit kommt er - wie jedes andere E-Auto - im Messzyklus ungefähr 200-250km weit.

    Klar, gibt man dem die Sporen, ist nach 50km spätestens Schicht.

    Dazu die Analogie zu einem 16V-Umbau:

    Besitzer solcher Fahrzeuge werden sicherlich bestätigen, dass diese Autos bei normaler Fahrt seltenst über die 7 Liter raus kommen. Für 8 Liter muß man es bereits echt wissen wollen...


    Warum haben E-Autos überhaupt so fette Motoren? Hier geht es um die Rekuperation.

    Will man ein naturgemäß schweres E-Auto sinnvoll elektrisch abbremsen, benötigt man durchaus Werte von 2-300kW.

    Da eine größtmögliche Rekuperation ja gleichzeitig die Reichweite maximal erhöht, wäre ein 50kW-Motörchen schlechter für die Gesamtbilanz.

    Kann man ohne Physikstudium auch ganz einfach überschlägig rechnen:

    Bei Vollbremsung braucht ein normaler PKW aus 100km/h ca. 3 Sekunden.

    Hat man einen Hobel, der in 9 Sekunden auf 100 geht, braucht die Bremse letztlich die 3-Fache Motorleistung zum abbremsen.