Beiträge von J&A

    Die Frage ist, ob eine Genehmigung für eine technisch bedenkliche Umrüstung im Nachhinein nicht doch entzogen werden kann.

    Stichwort Verkehrsgefährdung aufgrund Erkenntnisgewinn.

    Problem war ja, dass es in den 90ern Mode war Reifen auf sehr viel zu breite Felgen aufzuziehen.

    Das führte dann zu einigen Unfällen, weil es den Reifen von der Felge gezogen hatte.

    Dass die 7" breite Felge nur minimal breiter ist als der Reifen nominell hat (also letztlich nur die aufgedruckte Breite) ist unstrittig.


    Ich hatte einen ähnlichen Fall von Bestandschutz vs. behördlicher Willkür, wo man durchaus an einer Rechtsstaatlichkeit zweifeln kann.

    (Pickup als LKW offener Kasten zugelassen und vom damaligen Finanzamt mit Meterstab begutachtet und für richtig befunden. Nach fast 10 Jahren kam dann der Zoll letztes Jahr mit der Idee daher, dass das ja doch ein PKW sein könnte und wollte nachversteuern. Aus heiterem Himmel und rückwirkend für 1 Jahr. Die alten Unterlagen vom Finanzamt waren selbstredend natürlich nicht auffindbar. Also Kiste nochmals vorgeführt mit dem Ergebnis, dass es -oh welch Wunder!- immer noch ein LKW ist. Zum Thema Bestandschutz sagte ein konsultierter Anwalt, dass das keine Aussicht auf Erfolg hätte. Der Staat darf die Besteuerung ändern, wie er will. Was das für alle Arten von Verbrennerfahrzeugen bedeuten kann, kann man sich evtl. denken... )

    Hallo zusammen,

    habe ein Luxusproblem. :redface:

    Ich benötige das Baujahr für einen SPI anhand der VIN.

    Wie sich die VIN aufschlüsselt ist soweit klar und passt auch soweit.

    Letztlich geht die Aufschlüsselung wohl nur über die letzten 6 Ziffern.

    Hier die VIN: SAXXNNAYNBD12****

    EZ lt. Fzg.-Schein ist 1996.

    Hintergrund der Frage ist: Es wird für eine Veranstaltung das Baujahr 1995 benötigt.

    Klar, man kann es drauf ankommen lassen und sich iwi rausreden... :roll-eyes:

    Danke :smile:

    10" mag erledigt sein....aber die Weller 13" werden trotzdem spassig bei der nächsten HU.

    Grund: Es sind normalerweise Felgen in 7x13"

    Eine Breite von 7" schließt aber 175er Reifenbreite aus,

    da die Felge nominell nie breiter als der Reifen sein darf.

    7*25,4mm = 177,8mm

    Das wurde irgendwann in diesem Jahrtausend zum Nachteil vieler GTI- und krasse E30-Fahrer geändert. :scream:

    Kurzer Einwurf:

    theRocker schreibt von nachträglicher Postverzollung.

    Das ist natürlich umständlich und teuer.

    DHL sowie Fedex (und sicher auch UPS & Co) bieten schon seit Jahren direkten Abzug der Einfuhrabgaben an. Bei DHL funktioniert das über DHL Express.

    Ich bestelle seit mehreren Jahren Autoteile direkt in den USA bei einem Teilehändler.

    (Übrigens ein auch deutschsprachiger Webshop)

    Dort werden direkt im Webshop sämtliche Abgaben sowie Transportkosten berechnet.

    Alles über z.B. Paypal bezahlt under fertig.

    Voraussetzung ist natürlich, daß der Versender die Zolltarifnummern hinterlegt hat, wonach die Steuer berechnet werden kann.

    Aktuell hatte ich Fahrzeugteile am 22.12. abends in den USA bestellt und am 28.12. waren diese morgens um 8 da. Gesamtwert ca. 200.-- Euro. Also nicht unterhalb der Bagatellgrenze.

    Man muß keine Kohle bereit halten, man wird von keinem Zöllner abgeführt.

    Alles so easy wie bei Amazon.

    Wenn es also nicht funktioniert, liegt es in aller Regel nicht an den Paketdiensten oder deren horrenden Kosten, sondern an mangelhafter Vorbereitung des Versenders.

    Ich denke, hier sind die Insulaner noch am Anfang ihrer Lernkurve. Das wird von ganz alleine... oder eben nicht.... we'll see.

    Aus UK wird dann wohl der Versender den Nettobetrag ausweisen und die lokale Umsatzsteuer des Empfängerlandes separat ausweisen.

    Alles kein Hexenwerk.

    Fällt mir grad noch ein:

    Zu erwähnen wäre noch, dass es fast keine brauchbaren Reifen mehr in 10" gibt.

    (Quad- und Anhängerreifen ausgenommen, weil untauglich).

    Selbiges Problem bei 13".

    12" dagegen wird (vermutlich) noch eine Weile bleiben, da japanische Kleinwagen aus den 90ern/2000er (Daihatsu Cuore etc...) auch auf 12" unterwegs waren bzw. sind, weil tendenziell unkaputtbar.

    Für die Umrüstung von 13" (bzw. 12"-Bremsanlage) gibt es fertige Umrüstsätze.

    Beispielhaft hier so etwas:

    http://minispares.com/product/Classic/Brakes/Front/C-AJJ4028.aspx?0401&ReturnUrl=/product/Classic/Brakes/Front/Discs_drums/MSSK013MS.aspx|Back%20to

    Finanziell also durchaus stemmbar.

    Der Wunsch nach 'ausgefüllten' Radkästen ohne Umbau der Verbreiterungen ist an sich kein Problem. Du benötigst nur die entsprechende Rad-Reifenkombi.

    Das heisst, es wird die Reifengröße 165/70R10 und eine Felge in 6x10" mit entsprechender ET benötigt. Vermutlich so ca. ET 10-20 oder mit entsprechenden Spurplatten.

    (Dummerweise hast du Verbreiterungen vom MPI. Dort sehen sogar die original zugehörigen 6x13 Minilites leicht verloren aus.)

    Sinnvoll wäre dann (auch unabhängig davon) noch ein einstellbares Fahrwerk (HiLo/Adjusta), damit das dann stimmig eingestellt werden kann.

    Zu beachten ist aber, dass sich eine zu große Spurweite am Mini (mit originaler Fahrwerksgeometrie) sehr negativ auf das Fahrverhalten auswirken wird. Das Fahrzeug sucht wirklich jede auffindbare Spurrinne und fällt dort förmlich rein, während es dir das Lenkrad aus der Hand reisst.

    Stressfrei und gleichzeitig sportlich genug ist wohl die Serienalufelge 4,5x12 ET35 mit 165/60R12 zu fahren.

    Zitat

    Was, ausser Erstatzteile für britische Fahrzeuge, Whisky und Fisch wird denn noch aus GB in die EU exportiert?

    Tatsächlich haben (noch) viele Fahrzeughersteller Werke in England.

    JCB produziert dort sowie einige Japanische Autohersteller.

    Der Honda Civic Type R wird z.B. ausschließlich dort hergestellt.


    Ich gehe aber davon aus, dass unsere Kommissionspräsidentin (mit ihrem Beraterstab,der immerhin nicht mehr nur von der BRD bezahlt werden muss) ihr Bestmöglichstes gegeben hat - und sich in gewohnter Manier von A-Z über'n Tisch hat ziehen lassen.

    Leider wurden alle Aufzeichnungen und Handys, die sie in irgend einer Weise belasten könnten, vernichtet oder sind schlichtweg verloren gegangen. Kannste nix machen. :scream:

    England kann nach wie vor zollfrei in die EU einführen.

    Rein angenommen, sie fangen an, mit ihren Ex-Kolonien rumzuschmusen und Handelsabkommen mit USA/CAN abzuschließen. Dann könnte die EU ganz schnell mit günstigem Maplesirup überschwemmt werden - was ich persönlich begrüssen würde :biggrin:

    England wäre dann das wichtigste Drehkreuz mit der Neuen Welt und gleichzeitig ein ganzer Sack voll dicker vergoldeter Nägel am EU-Sarg.

    Yippiejayeah Schweinebacke.

    Frohe Weihnachten!

    Zitat

    Wenn man sich Umbauten wie Flipfront etc. ansieht, müsste ja die Front bspw. keinen tragenden Effekt haben.

    Ist auch so.

    Die beiden Domlager nehmen die Tragkräfte auf.

    Die Befestigungspunkte unten an der Spritzwand übertragen die dynamischen Kräfte vom Rahmen an die Karosse (Beschleunigung in alle 4 Richtungen).

    Die Punkte vorne dienen vielmehr der Karosse als Stütze, damit diese nicht so rumlabbert.

    Natürlich nehmen die Frontbleche auch etwas Kräfte auf. Aber wesentlich kann es nicht sein, da ansonsten der Lack aufgrund Verformung an den diversen Falzen abplatzen würde.

    (Ok, tut er trotzdem, aber das ist eine andere traurige Geschichte)