Zitat
80 und vorne so um die 180.
Sind eigentlich ganz gute Werte für so 'n kleines Auto.
Einheit ist prinzipiell egal.... hier kommt es (jetzt) auf das Verhältnis an. und dieses scheint mir mehr als i.O. zu sein.
180 : 80 (DaN) entspricht ja in etwa der Regel 70:30 %, die man ja schon in der Fahrschule lernt (zumindest bei der Moppedpappe)
Also schließe ich die Bremskraftverteilung einfach mal aus.
Jetzt kann es eigentlich nur noch folgendes sein:
Die hintere Bremse bremst, BEVOR die vordere Bremse zumacht.
Das hätte zur Folge, dass zuerst hinten 100% Bremskraft anliegen, die Reifen an Haftung verlieren und erst dann die vordere Achse bremst.
Das festzustellen, bedarf es 1. viel Gefühl im Bremsfuß. (langsam Pedaldruck erhohen) Denn man muß feststellen, wann welche Achse mit Bremsen anfängt - ist schwierig, aber es geht. und
2. einen aussenstehenden Beobachter, der bei einer Vollbremsung (so mit blockieren ALLER Räder und so) feststellt, ob hinten zuerst blockiert, doer nicht.
die Vollbremsung würde ich auf nasser Straße bzw. nassem Parkplatz empfehlen...kostet nicht soviel Reifen. 
Das Problem habe ich zeitweise auch. Vor allem bei der ersten Bremsung, nachdem das Auto 1-2 Tage stand und die Bremszyl. entsprechend zurück gefahren sind.
Das Problem zu lösen....ist schwierig.
Im Prinzip liegt es wohl daran, dass (mind.) eine Staubmanschette der hinteren Radbremszylinder nicht mehr ihre 2. Aufgabe erfüllt. Nämlich das Zurückschieben des Bremskolbens, damit der Belag nicht immer schleift. Somit gibt es keinen 'Leerhub' und der Belag liegt hinten 'zu früh' an der Trommel an.
Oder im Umkehrschluß ist vorne ein Bremssattel zu schwergängig, was ich aber aufgrund der guten Bremswerte vorne ausschließen würde.
Andi
patrick: Klar isses Lego...wenn man sich über die Einheit einig ist.... 