Vom Smartmotor würde ich die Finger lassen. Der ist nichtmal annähernd so Haltbar, wie der Minimotor.
Wer's nicht glaubt:
--> http://www.smart-forum.de/search.php?search=motorschaden
Thema Heckschleuder Mini:
Ein reiner Hecktriebler mit Frontmotor ist deswegen schwer zu beherrschen, weil er:
1. zur Gesamtmasse des Fahrzeugs zu wenig Gewicht auf der Hinterachse hat --> schlechte Beschleunigung + nervöses Heck in der Kurve, weil schon geringes Gasgeben die Räder durchdrehen lässt.
Hinzu kommt, dass der Kurze Radstand einen kurzen Hebel der Hinterachse zur Vorderachse darstellt und somit dem Fahrer jede Möglichkeit rauben, einen zu starken Drift wieder einzufangen.
Nicht umsonst sind auschließlich lange Fahrzeuge Hecktriebler.
Kleinwagen werden heutzutage nur noch als Fronttriebler gebaut.
Wer jetzt mit den C-Coupes aus Rüsselsheim argumentiert, sollte so ein Auto mindestens 1x im Winter bewegt haben. Der weiß dann, was ich meine.
Oder noch besser: Der selige Käfer:
Habe wirklich noch nie ein Auto gesehen, dass sich beim Sicherheitstraining so schnell auf der Eisbahn um 180° dreht und rückwärts in Marschrichtung schlittert...
Denke, halbwegs gut beherrschbar wäre ein Mittelmotorkonzept,
mit Allradantrieb, der entsprechend der Gewichtsverteilung auch die Antriebsleistung pro Achse verteilt. z.B. 33:66%.
Damit wäre das Fahrzeug auch im Grenzbereich gut beherschbar.
Von 2 Motoren rate ich grundsätzlich ab. Denn Synchron laufen die nie im Leben!!! Das kriegt man ja nur mit Aufwendigster Steuerungstechnik mit E-motoren hin. Wie dann mit Verbrennern?
Und wenn die(auch nur geringfügig gegeneinander werkeln, ist die ganze Fuhre instabil, weil immer eine Achse Schlupf hat.
Andi