"Honi soit, qui mal y pense"
Sinngemäß: Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt...
Als König Edward III. (1327-1377) bei einem Empfang mit seiner Frau tanzte, fiel dieser das Strumpfband zu Boden und Edward, a gentleman wie es sich für einen König nun eben gehört, hob es auf und band es sich um seine Beine, was zu schallendem Gelächter im Saale führte. Er soll daraufhin salopp gemeint haben:
"Honi soit qui mal y pense"
(Der, der Übles dabei denkt, möge sich schämen).
Daraufhin begründete er den Strumpfband-Orden (order of the garter), dessen 22 Mitglieder, darunter Margareth Thatcher und George Bush senior, auch heute noch die "Tapfersten" unserer Zeit sein sollen, die sich für keine ihrer Taten schämten. "Honi soit qui mal y pense" gilt auch heute noch als eine Art Wahlspruch des Hauses Windsor: er schmückt nämlich all seine Embleme.
Prof. Dr. Andi 9x-Klug 