Beiträge von J&A

    Jo, die Dämpfer hättest du dir sparen können - daran kann's gar nicht liegen, wiel sie - wie der Name sagt - Stöße nur dämpfen und keine Last aufnehmen.

    Aber die waren ja anscheinend eh hin ;)

    Biste irgendwo gegen gebrettert, dass sich da irgendwas verzogen hat? ZB. Knick im Hilfsrahmen o.ä.

    Ansonsten setzen sich die Gummielemente schon ein wenig.
    Allerdings vorne mehr als hinten.

    Eine billige Abhilfe der Schräglage wäre ja, wenn du die andere Trompete (das zu lange Gummielement entsprechend kürzst.
    Aber Achtung: Übersetzungsverhältnis ist glaub 1:7.

    --> 1mm kürzen = 7mm runter.

    Und gleich auch noch der Haken an der Geschichte:
    Der TÜV könnte was dagegen haben, wenn er's spannt, dass der Kleine zu tief ist.

    Ciao

    Andreas

    @Arick:

    OK, hast Recht. So kann man sich täuschen :rolleyes:
    Hab nochmal in der Formelsammlung geschaut.
    Sorry @ all!!!


    Das mit der Flipfront sieht zwar wirklich bärig gut aus und ist auch sehr wartungsfreundlich (endlich kommt man gut an den Ölfilter hin), aber von der Verwindungssteifigkeit haben mich die 2 Minis mit Flipfront in Appenweier nicht wirklich überzeugt.

    Gewichtstechnisch wird es nicht allzu viel bringen, denke ich, weil du ja den Vorderbau entsprechend abstreben müsstest.

    Grüßle

    Andreas

    Also hier muß man erstmal was voraus schicken. Das folgende Stück ist von Uli Keuler, einem Kabarrettisten aus Tübingen.
    Wer die Chance hat, ihn live zu erleben, sollte sich das nicht entgehen lassen. Nähere Infos bei http://www.uli-keuler.de

    Gruß

    Andreas


    Ein Heimatdichter

    Interviewer:

    Herr Schäfer, Eberhard Schäfer ist der Erfahrenste, der Bekannteste, der brillanteste, ja, ich glaube,

    man darf es ruhig sagen: Er ist auch der einzige Heimatdichter unserer Stadt. Seine Gedichte atmen

    tiefe Erkenntnis, hinter der sich häufig ein wahrer Kern verbirgt. Stellvertretend sei nur eines der

    vielen zitiert,die "Ode an den Wald":

    Ode an den Wald


    "Oh Buchen, Tannen, Fichten,

    Oh Eichen, Föhren, Espen

    Oh Kiefern, Lärchen, Eiben

    Oh Wald, o Wald, oh du Wald, du."


    Herr Schäfer, wie wird man eigentlich Heimatdichter?


    Schäfer:

    Ja, also, ich habe zunächst ganz klein angefangen. Ich habe zunächst nur einzelne Bäume besungen.

    Dann kleinere Waldlichtungen.

    So zwei bis drei Hektar. Oder gelegentlich einen Kilometer Feldweg. Ja, und so wurde ich

    allmählich reif für Gösseres.

    Im vorigen Jahr beispielsweise, da habe ich in einem einzigen Gedicht, ich glaube, es war ein

    Vierzeiler, über neun Quadratkilometer nächtlichen Mischwald besungen.


    Interviewer:

    Herr Schäfer, Sie sind doch Profi. Wie sind Sie dazu gekommen?


    Schäfer:

    Ich habe das Geschäft seinerzeit von meinem Vater übernommen. Mein Vater war ja eigentlich ein

    Asphaltpoet. Hat also meistnur bis zum Ortsschild gedichtet. Später kam dann in seinen Texten

    auch einmal ein Stück Bauerwartungsland vor. Aber seine wohl reifste Leistung, die vollbrachte er

    im Jahr 1952. Und zwar ließ er da im freien Feld einen Pfahl aufstellen, und den hat er dann auf

    eine Distanz von, ich glaube, 350 Metern angedichtet und voll getroffen. Außerdem hat er also auch

    ganz hervorragende Nachdichtungen geschrieben. Beispielsweise "Die Glocke":


    "Festgemauert in der Erden

    Steht die Form, aus Lehm gebrannt.

    Heute soll die Glocke werden.

    Frisch, Gesellen, seid zur Hand."


    Ich glaube, genauer kann man Schiller nicht nachdichten.


    Interviewer:

    Ja, aber auch Sie, Herr Schäfer, sind ja nicht nur ein Spezialist für Naturlyrik.Obwohl man hier in

    der Stadt jene herrlichen Verse liebt:


    "Die dümmste Sau im ganzen Wald,

    das ist der Förster Willibald."


    Einen Grossteil Ihres dichterischen Schaffens haben Sie ja der Fussball-mannschaft des hiesigen

    TVU gewidmet. Selten ist es einem Poeten gelungen, die inneren Empfindungen eines Menschen

    am Rande eines Spielfeldes so exakt zu schildern, wie Sie es tun in Ihrer bezaubernden lyrischen

    Skizze "Der verträumte Schiedsrichter"


    "Hier lieg ich auf dem Frühlingshügel.

    Da kommt ein Ball vom linken Flügel.

    Der Kuckuck ruft, die Fingen schlagen.

    Ein Stürmer wird vom Platz getragen."


    Meisterhaft, wie Sie einmal den Ball ins Aus spielen und die Spieler 14 Seiten langdanach suchen

    lassen. Wie Sie versuchen, den einzelnen Leser aktiv ins Gesamtgeschehen miteinzubeziehen im

    Kapitel "Wir bauen ein Eigentor - Zum Ausschneiden und Zusammenkleben". Aber noch eine

    Frage zum Schluss, Herr Schäfer. haben Sie eigentlich keine Angst, dass Ihnen hier an diesem

    verhältnismäßig kleinen Ort nicht irgendwann einmal die Arbeit oder die Ideen ausgehen?


    Schäfer:

    Nun ja, sehen Sie, Arbeit gibt es genügend. ich beschäftige mich ja auch noch mit theoretischen

    Problemen der gehobenen Literatur. Ich darf da nur an die von mirentwickelte Kurzformel für das

    antike Drama erinnern: Hybris, Katharsis, Aus is...Und was das Künstlerische anbetrifft - sehen

    Sie, es gibt noch so viele Gegenstände, die noch nicht besungen sind. Es gibt

    Gedankenkombinationen, die außer mir noch kein Mensch zu denken gewagt hat. Wenn Sie wissen

    wollen, was ich meine, dann lesen Sie einmal mein Epos "Kommando Bimberle - Ein Leberkäs im

    Fahrstuhl zur Ewigkeit.


    Interviewer:

    Was mich bei Ihren Büchern immer wieder erstaunt. Sie beginnen alle erst auf Seite 289.


    Schäfer:

    Nun ja, hier zeigt sich eben der reife Dichter. Wo andere schon aufhören, da fängt Eberhard

    Schäfer erst richtig an.

    Golf spielen:

    Zwei Frauen spielen Golf. Die eine macht den Abschlag - kräftig, schnell, weit - und mitten in eine Gruppe Golfer. Einer der Männer greift sich auch sofort zwischen die Beine und fällt wie ein gefällter Baum um.
    Die beiden Frauen eilen hinzu um zu helfen. Der arme Kerl wälzt sich stöhnend am Boden, die Hände immer noch zwischen den Beinen. Die eine kniet sich herunter und sagt zu dem
    Verletzten: "Ich bin Masseuse, vielleicht kann ich Ihnen helfen und Ihr Leiden lindern." Er lehnt stöhnend ab. Sie fühlt sich schuldig für die Verfassung des Mannes und schiebt mit sanfter Gewalt seine Hände zu Seite, öffnet vorsichtig
    seine Hose und fängt an, ihn im Genitalbereich zu massieren. Sein Gesichtsaudruck zeigt nach kurzer Zeit, dass es ihm schon besser geht. Auf ihre Frage wie denn sein Befinden nun sei antwortet er:
    "Da unten fühle ich mich großartig, aber mein Daumen tut nach wie vor höllisch weh."

    Ja, nochmal zu der Cobra auf dem Deckel:

    Ein (bissi durchgenallter) Kumpel hatte auf seinem Polo
    einen schwarzen Raben aus Gummi vorne draufgeschraubt.

    Sah ganz witzig aus :)

    Dann hat ihn die Polizei deswegen mal angehalten. Und ihm gesagt, dass das so ja nicht geht!
    Der Polizist latscht dann zu seinem Daimlerdienstwagen und zeigt meinem Kumpel, dass der Stern da vorne beweglich sei...wegen Unfall und so....Er dann zu seinem Gummigeflügel hin und genauso dran rumgeknetet und gesagt, dass seiner ja auch beweglich sei...
    Tja, die Polizisten mussten dann unverrichteter Dinge wieder abziehen.

    Will damit sagen, wenn das Dingens aus Gummi ist, haste damit vor der Rennkommission schonmal ganz gute Karten ;)

    ciao

    Andreas

    Ja, bei den Türen hebt man sich echt 'n Bruch.
    Wenn da mal deine 20kg reichen...

    Rein theoretisch würde die Rückbank steifer werden, wenn du da Löcher reinbohren würdest. (der passende hinkende Vergleich: Ein Rohr ist auch verwindungssteifer als ein Rundstab gleichen Durchmessers aus Vollmaterial)

    ABER: Was bringt's dir in 'nem Straßenmini?
    Rechnen wir mal:

    Größe der Rückwand ca. 100x50x0,1cm
    Massenersparnis durch Bohrungen: 30%
    Dichte Stahl: 7,85

    Also, die Rückwand wiegt ungebohrt schätzungsweise:

    100cmx50cmx0,1cmx7,85 g/cm³ = 4,0kg

    Hiervon 30% sind dann gerade mal 1,3Kg Ersparnis.

    Nachteile:

    1. wahnsinnig viel Arbeit.
    2. wahnsinnig lautes Auto, da der Lärm aus dem hinteren Handschuhfach auch noch rein kommt.
    3. Jede Art von Lautsprecher verlieren ihre Wirkung, da kein geschlossener Raum mehr vorhanden.


    Tja, und das hier von MAC_udo:

    Zitat

    Gfk türen wiegen so 7 kilo (glaube ich), und wenn du gewicht sparen willst dann wären dei ersten maß nahmen die Motorhauben aus Gfk, einen Kopferraumklappe aus Gfk, und dei scheiben hinten die seiten scheiben aus plexi glas..

    stellt auch ein Problem dar, denn Plexischeiben, Motorhaube bzw. Türen aus GfK/Alu gibt es mit 99,995%iger Sicherheit NICHT mit ABE. also verliert dein Mini schlicht die Straßenzulassung. Ganz davon abzusehen, dass die Teile sacketeuer sind.

    In den Türen kannst du höchstens versuchen, den Scheibenhebemechanismus rauszuschmeissen um dann Feststehende Scheiben zu haben. Das bringt pro Seite bestimmt 5kg - so massiv, wie das Ding aussieht.

    Nun denn....

    Ciao

    Andreas

    Hmm....an's Getriebe hab ich auch schon gedacht.
    Im Stand bei eingelegtem 1. Gang kann ich das Auto bestimmt 5-10 cm vor und zurückschieben...
    Schon bissel Mystery :eek:

    Egal - dann lohnt es sich wenigstens, das Getriebe auseinanderzufummeln. Dann kann ich gleich die kürzere Endübersetzung einbauen, die schon ewig rumliegt...

    Das gleiche Problem hab ich auch....
    Bin aber leider auch noch nicht weiter gekommen.

    Die Knochen sind weder kaputt noch die Gummis da drin ausgeschlagen...und den Hilfsrahmen hab ich mit Polybuchsen oben festgelegt. Also daran kann nicht mehr liegen.

    Ein Verdacht sind die vorderen Hilfsrahmengummis (Da, wo die komischen Gerüstösen am Auto rausschauen)

    Ein weiterer könnten auch ausgeschlagene Gelenkwellen sein.

    Hmm....werde wohl noch weiter suchen müssen....Aber vielleicht als Anregung für deinen Kleinen, Simon.

    Bye

    Andreas