Beiträge von Greeny

    Hi CooperPhilie,

    Ich kann dir den Yokohama A539. Tolle Nasseigenschaften und hervorragend auf trockener Bahn. Ich fahre ihn jedoch in 12", aber auf 13" ist er sicherlich nicht schlechter, jedoch ist bekannt daß der Mini auf 13" allgemein im Nassen qualvoller zu fahren ist.

    mfg Petar

    Hi,
    Ich nenn mich nicht Fachmann aber wenn das Wasser die Temperatur erreicht bei der das Thermostat öffnet, dann öffnet sich dieser um das Wasser zu kühlen, sonst würde das Wasser irgendwann beginnen zu kochen und den Motor beschädigen bzw. der würde überhitzen.

    mfg Petar

    Hi,

    Man muss sich aber auch im klaren sein daß das letzte Modell Mini 40 mit ca. 25.000 DM (bei uns in Luxemburg) auch nicht gerade ein Schnäppchen war, und für 5.000 DM mehr bekommt man schon den Mini One.

    Ich will jetzt nicht den BMW loben bzw. den Mini niedermachen, aber was das Preis/Leistungs-Verhältnis betrifft ist der Mini gar nicht mal so teuer im gegensatz zum Original. Das Original hat dennoch die Nase vorn :)

    Petar

    Hi HAZARD,

    Erst einmal die Höhe des Wagens soll man nicht anhand des Abstands zwischen Reifen und Verbreitung bestimmen, sondern man soll die tatsächliche Höhe des Wagens messen d.h. vom Boden zur Karrosse bzw. Rahmen. Hinten kann man zum Beispiel die Fettnippel als Referenzpunkt nehmen, vorne den Boden der Karrosse unter Bedingung daß dieser nicht durch falsches Aufbocken eingedrückt wurde.

    Wenn du schon einen Dämpfer gewechselt hast, dann wäre es nicht zumindest auch die andere Seite zu erneuern. Das würde unter Umständen auch sogar dein Fahrverhalten verbessern, da beide Gummis gleich weich bzw hart sind.

    Den Sturz vorne kann man durch variieren der Höhe einstellen. Ansonsten muss ein verstellbares Sturzkit eingebaut werden.

    Die Spur jedoch muss man auch so einstellen können, eine Rover-Werksatt kann da weiter helfen.

    Um den Mini vorne auf beiden Seiten gleichhoch zu stellen, könnte man sogar die Trompeten abdrehen, aber nicht unterm Motto arbeiten: Dreimal abgedreht und noch immer zu kurz. Nach dem Abdrehen soll man einige km mit dem Mini fahren, da sich während der Fahrt die Trompeten noch ein wenig einlegen.

    mfg Petar

    Tach DannyCooper,

    Die Sache mit den Gummis ist eine Möglichkeit.
    Eine andere wäre es den Plastikeinsatz zu wechseln in denen die Kugelköfe der Trompeten einliegen. Mit der Zeit werden diese durch die Reibung des Kugelkopfes eben immer dünner und wenn kein Plastik mehr vorhanden ist, dann reibt es weiter am Metall. Beim Einsetzen von HiLo's bzw Adjusta Rides sollen diese Plastikeinsätze auch gewechselt werden, denn wenn die Kugelköfe sich mal durch das Plastik gearbeitet haben und ein wenig durchs Metall, dann hat man 'ne menge Arbeit vor sich. Aber so weit kommt nicht allzu oft, also keine Panik :)

    mfg Petar

    Maxi

    Die Halbtarkeit der Radlager hängt nicht NUR vom Felgendurchmesser ab, sondern auch eben von der Felgenbreite UND von der ET. Die Reifenbreite spielt in dem Fall keine Rolle.

    In diesem Fall kann tatsächlich die Überlegung des Hebelprinzips angewendet werden. Man kann grob behaupten, je größer der Abstand von der Kronenmutter zum äussersten Felgenrand, desto schneller gehen die Radlager kaputt. Aber hier wiederum muss man auch den Winkel der Linie Kronenmutter zu Felgenrand beachten.

    Umgangssprachlisch kann man behaupten, je fetter die Felgen sin, umso schneller muss man die Lager wechseln :)

    mfg Petar

    Hi REK-MAN,

    Als Student hab ich meinen Mini hinten mit Hilfe von abgeschnittenen Trompeten tiefergelegt, eben wegen Geldmangel und so. Das hat auch wunderbar geklappt bis mir der ganze Auspuff vom Kollektor aus runtergerissen wurde inkl. Befestigungen. Fand ich damals nicht so lustig, jetzt kann ich darüber nur noch lachen :) Du kanns mit dem Abschneiden den Mini tiefer legen wieviel du willst, d.h. nur 1 cm oder gar 3 oder 4 cm. Man muss nur das Verhältnis beachten: hinten 1:5 d.h. 1 cm an der Trompete abgeschnitten und der Mini liegt 5 cm tiefer. Vorne hast du ein Verhältnis von 1:3.
    Aber wieso soll das illegal sein ? Das Prinzip der HiLo's ist ja das selbe, nur daß die HiLo's verstellbar sind und die Trompeten nicht. Wenn man bei "normalen" Fahrzeugen die Federn abschneidet um es tiefer zu legen, DAS nenn ich illegeal, da man da wesentlich das Fahrverhalten des Fahrwerks beeinflußt und sich somit in lebensgefährliche Situationen begibt.
    Beim Trompetenabschneiden legt man den Mini tiefer und somit liegt er hinten besser auf der Straße (erfahrung) aber damit beeinflußt man nicht den Federweg, dafür sind die Dunlop Gummis zuständig.
    Wenn man den Mini jedoch bis in die Kanalisation tiefer legt, sollte man dran denken kürzere Dämpfer einzubauen (siehe die obigen Threads).

    mfg Petar

    Hi zampa77,

    Den Schaltplus bekommst du z.B. im Innenraum vom Radio oder am Kabelbaum unterm Lenkrad. Am besten sollte man vorher jedoch das Kabel ausmessen, nicht daß da irgendwo ein Dauerplus dranhängt, dann könnte der Geber eventuell die Batterie aussaugen.

    Gruß Petar

    Zitat

    Original geschrieben von chrisk
    Hi Leute, ich hab jetzt auch noch erfahren dass der unterschied nur die Nocke ist. Ist da was dran? Ich könnte es mir gut vorstellen.

    Chris

    Die Mulden der 53 PS SPi Kolben sind sicher tiefer, da ich es selber schon ausgemessen habe.
    Von anderer Nocke hab ich bis her nichts gehört, aber es könnte was dran sein.
    Schärfere Nockenwelle setzt man nicht nur ein um mehr Leistung zu erzielen, sondern gleichzeitig um das Leistungsfeld festzulegen.
    Zum Beispiel bei originaler Nockenwelle hat der Motor eine Höchstleistung von 60 bei 5.500 U/min. Eine schärfere Nockenwelle brint vieleicht 5 PS mehr, aber die Höchstleistung von 65 PS liegt dann nicht mehr bei 5.500 U/min sondern erst bei 5.800 U/min. Das heißt das Leistungsfeld wird nach oben hin verschoben und untenrum verliert man vieleicht die vorherige Leistung. Z.B. die 35 PS sitzen nicht mehr bei 2.800 U/min sondern bei 3.100 U/min.
    Diese Werte entsprechen nicht dem Leistungsdiagram eines Mini's, es ist lediglich nur ein beispiel.


    Miniskus
    Die Sachen mit der gleichen Kompression meine ich wegen der ECU. Die Kompression wird bei den Berechnungen auch berücksichtigt und da diese nicht variabel ist nehme ich mal an daß dieser Wert fix in der ECU einprogrammiert ist, deswegen auch diese vielen Ausführungen verschiedener ECU's.

    Zitat

    Ist es richtig, dass dann alle Kurbelwellen- und Pleuellager, Zwischenräder und - ich weiß nicht was alles - erneuert werden müssen?

    Wenn man viel sparen will muss man diese Sachen nicht erneuern, ABER wenn man einen haltbaren Motor will und die Kolben erneuert kommt man an all den neuen Lagern nicht vorbei. Haltbare UND billige Motoren gibt es nicht. Entweder, oder.

    In so einem Fall schadet es nie einen Motor komplett zu überholen, wenn man schon Zeit und Geld dafür hat dann sollte man nicht zögern. Die Überholung sollte jedoch von einem Fachmann bzw. einem echten Minikenner vorgenommen werden da ein kleiner Fehler beim Montieren des Block späterhin schwere Schäden verursachen kann.

    mfg Petar

    Hi chrisk,

    Der Unterschied zwischen dem 53 und 63 PS SPi liegt effektiv in den Kolben. Dessen Mulden sind tiefer als die eines Coopers. Ich hatte schon das Vergnügen das Innenleben eines 53 PS SPi kennenzulernen. Fazit: Niedrigere Kompression -> weniger Leistung. Durch die niedrigere Kompression wird meines Wissens auch eine andere ECU eingesetzt (siehe den Beitrag von Miniskus). Im SPi wurden eine Menge verschiedener ECU's eingebaut. Es gab glaub ich ca. 7 verschiedene Ausführungen.

    Sinn macht es auf jeden Fall den schwächeren Motor zu nehmen, da dieser durch den Leistungs- und Kompressionsunterschied weniger strapaziert wurde. Bei gleicher Fahrweise und Behandlung hällt ein schwächerer Motor meist länger.

    Beim SPi-Tuning muss man lediglich darauf achten daß die Kompression des getuneten Motor's etwa gleich bleibt wie beim Original, eben wegen der ECU.

    mfg Petar

    Hallo alle miteinander,

    Ich hatte vor knapper Zeit das Vergnügen einen BMW Mini Cooper zu testen, eine ganze Woche lang und alles umsonst, ausser der Sprit. Hier will ich jetzt meine Erfahrungen mit dem BMW mit euch teilen.

    Von der Optik her gefällt mir der Wagen sehr, wenn man mit dem vergleicht was zur Zeit auf dem Markt ist, aber der Wagen ist dennoch sehr groß. Fahrer und Beifahrer haben sehr viel Platz, Heckpassagiere wenig bis sehr wenig und der Kofferraum....muss wohl ein schlechter Gag von BMW gewesen sein. Für einen Pullover, ne Jacke und einen Aktenkoffer reicht es auf jeden Fall, aber viel mehr sollte es nicht sein.

    Das Cockpit ist gewöhungsbedürftig, manchen gefällst, andere wiederum finden es potthässlich. Ich konnte jedoch damit leben, meiner hat halt auch eben den Tacho in der Mitte :)

    Was mir positiv auffiel war das Handling des Wagens. Das Fahrewerk ist straff abgestimmt, aber dennoch komfortabel. Die Lenkung ist präzis und relativ direkt. Ich hatte nur das Vergnügen den Wagen auf trockener Strecke zu testen, da es in dieser Woche nicht regnete. Bei schnellen Kurvenfahrten tendiert das Auto leicht zum Untersteuern, man kann ihn jedoch kontrolliert übersteuern lassen ohne daß das Heck ausbricht, macht auf jeden Fall Spaß :D Aber die 175er Bereifung sollte durch eine 195er ersetzt werden, das mach sicherlich noch mehr Spaaß :)

    Das Gewicht von 1,2 Tonnen störte mich gar nicht, da ich finde daß der Wagen mit 115 PS gar nicht untermotorisiert ist, er braucht nur etwas höhere Drehzahlen wie ein TDi o.ä. Man spürt daß sich die Leistung ab 4.000 Umdrehungen und aufwärts befindet, und bei 7.000 Umdrehungen ist dann entgültig Schluß.

    Das Getriebe finde ich ist auch sehr gut abgestimmt. Schaltet man bei 6.500 U/min einen Gang höher dann ist man sofort schon bei 4.000 U/min oder etwas mehr, eben in dem Bereich wo sich die Leistung befindet und es geht zügig Vorwärts.

    Die Schaltung ist auch sehr angenehm, d.h. knackig und kurze Schaltwege, jedoch hatte ich öfters mal Schwierigkeiten zügig vom 3. in den 2. Gang zu schalten. Dieser Schaltweg ist wohl ein bißchen zu kurz ausgefallen :)

    Der Sound des Motor ist abhängig von der Fahrweise. Fährt man mit Bleifuß so hört sich der Wagen im Innenraum angenehm sportlich an. Bei Sonntagsfahrten hört man den Motor kaum. Windgeräusche im Innenraum treten erst ab 120 km/h auf, ist aber nicht so schlimm wie bei unseren Minis :)

    Im Endeffekt ist der neue BMW Mini ein gelungenes Auto mit hohem Spaßfaktor, aber nicht sehr praktisch da sehr wenig Platz im Heckbereich (der ist imerhin 5 cm länger als eine A-Klasse). Im Innenraum hab ich öfters mal praktische Ablagen vermisst habe. Trotzdem kommt mir manchmal der Gedanke "man könnte sich den Wagen sogar vielleicht kaufen", aber der entschwindet wieder sehr schnell wenn ich mir die Preisliste ansehe, aber dafür kriegt man einen kleinen BMW und das letzte Modell des alten Mini's mit Sportspack, Leder usw. war auch nicht gerade ein Schnäppchen.

    Eins muss aber noch gesagt werden: dieses Auto hab ich nicht mit dem alten Mini verglichen, da sowas einfach unmöglich ist. Da liegen Welten dazwischen. Man muss den BMW Mini als solches sehen, ein neues modernes Fahrzeug und nicht als Nachfolger des alten Mini (obwohl er Mini heißt), sonst ist man nur noch enttäuscht von dem neuen BMW.

    Das wars gewesen, stehe gerne für weitere Fragen zur Verfügung


    Hab noch was vergessen: den Testverbrauch: satte 10 L Bleifrei 95 Oktan auf 100 km. Find ich aber für so 'nen modernen Wagen trotzdem etwas viel. Ich geb zu, das Gaspedal hatte keine Ruhe, aber trotzdem hätte ich weniger erwartet.

    mfg, Petar

    Hallo,
    Wieviel ist dir dein Mini Wert ? So beantwortet man schnell die Frage übers Restaurieren bzw, bei einem 25 Jahren alten Mini würde es sich schon lohnen.

    Why Leyland ? British Leyland war damals der Konstrukteur des Mini bevor Rover den Kleinen übernommen hat.

    mfg Petar

    Hi Selim,

    Um das Getrbiebe zu tauschen musst du schon den ganz Motor rausnehmen. Beim SPi finde ich geht das relativ einfach. Aber es ist dennoch nicht in 1 Stunde getan.

    Um das Getriebe ansich vom Motor zu trennen muß die Kupplung erstmal runter, das erfordert manchmal ein bißchen Kraft, Mühe, Ausdauer und schwitzen tus du auch noch :)

    Falls du kein Kfz-Mechaniker bist bzw. nicht viel Erfahrung mit Getriebereparaturen hast, dann würde ich dir abraten es selbst zu reparieren. Es könnte klappen, aber du könntest eben so gut pech haben und nach 1000 km ist das Getriebe wieder hinüber.

    Beim Zusammenbau des Getriebes an den Block musst du aufpassen daß du keine Dichtungen vergisst. Falls ich mich nicht irre sind es 4 Stück. Jeweils eine Papierdichtung an die langen Seiten zwischen Block und Getriebe, eine gummi Ringdichtung in der Ölansaugleitung zwischen Getriebe und Motorblock und eine gummi Mondringdichtung auch zwischen Block und Getriebe auf der Steuerkettenseite.

    Alle diese Dichtungen gibts in dem Getriebedichtungssatz für den Mini.

    Aufgepasst beim Einsetzen des Simmerrings auf die Kurbelwell. Dafür gibt es einen speziellen Aufsetzer, damit dieser auch Dicht bleibt. Liegt der Ring nicht genau auf der Kurbelwelle drauf, dann beginnt das Öl zu tropfen aus dem Kupplungsgehäuse. Wenn der Ring sehr undicht ist, dann greift die Kuppling nicht mehr richtig und beginnt zu schleifen.

    Für das Getriebe würde ich vorschlagen ein neues Getriebe zu kaufen. Im Austausch kosten diese ca. 500 €, aber dann hast du ein komplett neues Getriebe, d.h. neue Synchronringe, Differential etc... Lediglich das Gehäuse ist gebraucht.

    Das war jetzt grob erklärt wie man bei 'nem Getriebeaustausch vorgeht.

    mfg Petar

    Hi Flip,

    es könnte tatsächlich sein daß der Vergaser oder Einlaßkrümmer irgendwo falsche luft zieht, daher hilft auch das Einstellen des Standgases mit der Schraube nichts.

    mfg Petar