Beiträge von Mini-Man

    Ich bin drauf und dran mir morgen ne neue Lima einzubauen. Ich habe mit der eingebauten drei Stück hier.

    Wie kriege ich ohne Meßgerät raus, mit ganz einfachen Mitteln, ob die Lima funktioniert?

    Ich dachte vielleicht an solche Tips wie: Motor an, Licht an, Batterie abklemmen und Licht muß weiter brennen.

    Aber ich weiß nicht, ob das so gut ist.

    Wär echt nett, wenn ich heute abend bzw. morgen früh so ein paar Tricks auf Lager habe.

    Gruß aus der Prignitz

    Heute morgen hatte ich dann wirklich die Schnauze voll.

    Es war dunkel, es hat geschneit, es war kalt. Die Folge war, ich mache das Auto an, das Licht, den Lüfter und das Radio.

    Erst funktioniert der Scheibenwischer nicht mehr (nicht mehr genügend Strom), dann geht das Radio aus. Ihr könnt euch vorstellen, wie schlecht sich das fährt, ohne Scheibenwischer bei Schneegestöber. Der Strom für den Scheibenwischer hat dann wieder gereicht, wenn ich das Licht ausgemacht habe (im Dunkeln !!).

    Dann mußte ich an der Tanke anhalten um zu tanken, Ich mußte, es ging wirklich nicht anders. Die Folge war natürlich, daß er nach dem tanken nicht mehr ansprang. Also mußte ich dann wieder mal fremde Hilfe in Anspruch nehmen.

    Ich habe mich heute an alte Mini-Kontakte errinnert und mal angerufen. Siehe da, ich habe heute Abend zwei Lima´s bekommen. Die werd ich dann morgen einbauen.

    Drückt mir die Daumen, daß es die Lima ist, und nicht irgendein Wurm in der Elektrik..

    Ich hatte bei meinem Ersten Mini mal ne Fanfare dran, so wie sie die LKWs dran haben. Der Klang war echt geil. Hat sich halt ngehört, als wenn ein großer LKW hupt. Die Leute haben sich umgedreht und gelacht, als sie realisiert haben, daß hinter dem Klang ein Mini steckt.

    Ich wußte auch nicht wohin. Der Kompressor war von einer ganz einfachen Mehrklangfanfare wie es sie an Tankstellen immer gibt. Den habe ich im Kotflügel festgemacht.

    Die Fanfare hat genau hinters Nummernschild gepaßt und war nicht zu sehen. Ich hatte woanders auch gar keinen Platz. Die Freude hielt aber nicht lange. Sobald das Wetter feucht war, hat sich das Wasser in der Hupe gesammelt. Das hieß, nach jeder Regenfahrt Hupe ausbauen und trockenlegen.

    Also ich habe jetzt nicht nachgeschaut (ist dunkel draußen), aber ich bin mir ziemlich sicher, daß ich solch ein Massekabel nicht dran habe. Ich habe ja nun schon ein paar mal den Anlasser getauscht, aber so ein Kabel ist mir nie begegnet. Die Masse denke ich, bekommt er durch den direkten Kontakt mit Gehäuse.

    Ich glaube, das ist nur ne Erfindung vom TÜV um Geld zu machen.
    Mein Wintermini, den ich jetzt fahre hatte keinen TÜV mehr und wurde dann 3 Jahre lang an die Straße gestellt, zu Werbezwecken.
    Dann kam ich und habe ihn gerettet. Ich habe beim TÜV nur die ganz normale Standarduntersuchung (TÜV und AU 116,33 DM) bekommen, nach drei Jahren.

    Ich habe mir übrigens für diese Fahrt so ein 5-Tage-Kennzeichen von der Zulassungsstelle geholt. Das bekommt man ohne Vorlage von irgendwelchen Fahrzeugpapieren. Es genügen wirklich nur mündliche Angaben über das Fahrzeug und ne Doppelkarte von der Versicherung. Der Spaß kostet ca. 50,- DM.

    ich denke, ich werde mich dann auch mal vorne im Motorraum betätigen. Ich habe mir sagen lassen, daß der Klemmenblock unter dem Wischwasserbehälter auch so ein kleines Sorgenkind ist. Dort läuft wohl das Pluskabel der Batterie auf und alles weitere geht von dort ab. Ein erster Blick hat die Vermutungen bestätigt. Alles total verrostet.

    Du hast mehrere Anschlüsse am Anlasser? Dann hast du wohl einen mit Magnetschalter. Der Kontakt ist 1a.

    Also vielen Dank nochmal. Zusammen sind wir stark.

    Gruß aus der Prignitz.

    leider, leider kann ich davon nicht berichten.

    Ich bin heute morgen zur Arbeit gefahren. Es war dunkel und es hat geregnet. Was war die Folge? Ich habe natürlich Licht angehabt. Dann hat aber die Power nicht mehr für die Scheibenwischer gereicht. Habe ich das Licht ausgemacht, gingen auch die Scheibenwischer.

    So ein Mist. Wenn ich von der Arbeit komm, ist es auch schon wieder dunkel. Dann kann man das basteln ja auch vergessen. Ich habe heute noch das, was am schnellsten geht gemacht. Ich habe die Batteriepole angeschliffen und auch die Klemmen (der Tip kam von Pouraga, danke). Hat sicherlich nichts gebracht, aber ich laß mich morgen überraschen, was ihm diesmal einfällt.

    Aber mal was anderes. Ihr habt geschrieben, ihr habt jemanden, der an eurem Kleinen mit nem Meßgerät rumgespielt hat. Was kann ich denn wo messen? Nur mal ganz grob. Meßgerät habe ich auch, ich bin fast IT-Systemelektroniker und habe somit ein bischen Ahnung von der Materie.

    Im Moment wird im Thema "Radlager" darüber diskutiert.

    Das dachte ich mir, nehme ich doch mal gleich zum Anlass für ein neues Thema.

    Ich selbst, kann trotz meiner relativ jungen Minigeschichte (fast 23 Jahre alt, 4 Jahre Minifahrer) behaupten, ich habe alle oben erwähnten Felgengrößen auf drei verschiedenen Minis gefahren, bzw fahre sie noch.

    Meinen ersten hatte ich nur ein Jahr, der Rost hat ihn aufgefressen. Er war mit 175/50/13 Reifen auf 7J, wenn nicht sogar 7,5J Felgen (weiß nicht mehr genau) ausgerüstet. Er war wirklich verdammt breit. Als junger frischer Minifahrer war das natürlich total geil, man konnte prima angeben und man konnte fast bei jeder Geschwindigkeit jedes Fahrmanöver durchführen. Er war einfach nicht aus der Spur zu bringen. Aber wehe dem, man fuhr über den Mittelstreifen, oder es regnete oder es lag Schnee und Eis. Das würde ich tatsächlich aus heutiger Sicht behaupten war wirklich gefährlich. Man kommt bei sowas richtig ins schlingern (jedenfalls war es bei meinem so). Es gibt nicht unweit von mir eine Stück Bundesstraße, auf der man mit jedem normalen Auto so mit 110 km/h drüber fahren kann. Spurrillen waren mit bloßem Auge nicht zu sehen. Als ich das erste mal mit den breiten Reifen auf dem Stück fuhr (natürlich auch mit so ca. 100 km/h) hätte es mich fast entschärft. Das Auto ist zwischen den Spurrillen richtig hin und her geflogen. Jeder nach mir fahrende, mußte annehmen, ich sein besoffen. Diese Strecke mußte ich nun auch des öfteren fahren. Erst mit ca. 70 km/h wurde es erträglich und kontrollierbar.
    Bei starkem Regen hatte ich mehrmals den Effekt, wenn ich mit ca. 80 km/h auf normaler Landsstraße durch eine langgezogene nicht tiefe Pfütz fahren mußte, das das jeweilig betroffene antriebsrad jegliche Haftung verlor und einfach wie auf Glatteis durchdrehte, bei 80 km/h !!! Was das bedeutet, kann man sich ja vorstellen. Da hat man danach richtig herzrasen, weil das Auto ja dann einfach rüberzieht und man kaum Möglichkeit hat dagegen zu lenken.
    Vom Winter brauche ich wohl gar nicht zu reden. Bei Schnee und Eis ist das Auto sehr schwer zu kontrollieren bei Geschwindigkeiten jenseits von 40 km/h.
    Mal ganz davon abgesehen, habe ich einen Verschleiß von zwei Radlagern und einer Antriebswelle innerhalb von 30000 km gehabt. Als ich das Auto abgegeben habe, hätten die Radlager wieder getauscht werden müssen (ich habe alle 2000km abgeschmiert, alle acht Schmiernippel), auch die bei Wagenkauf nagelneuen Reifen (die nun wahrlich nicht billig sind) waren nach den 30000km glatt.

    Fazit: Bodenhaftung unglaublich, Spurrillen, Regen Schnee und Eis einfach nur Mist. Eigentlich kann man das mit Slicks in der Formel 1 vergleichen. Aber wie gesagt, das sind meine Erfahrungen. Ich hatte auch kurze Erfahrungen mit anderen 13 Zoll Minis. Die verhielten sich nicht ganz so extrem, es war aber im Prinzip das Gleiche.
    Soviel zum Thema 13 Zoll Bereifung. :confused:


    Nach diesem Jahr habe ich mir ein Original Rover Mini Cabriolet zugelegt. Dessen Bereifung 165/60/12, auf 5,5J Revolution Felgen. Es war für mich ne Kleine Umstellung, da die Reifen auch irgendwie weicher waren. Manche mir bekannte Kurven, die ich mit 13 Zoll Bereifung ohne weiteres genommen habe, haben die 12 Zoll Bereifung ins Rutschen gebracht. Aber die ganzen Effekte bei Regen und Spurrillen waren wie weggeblasen, auch das überholen macht wieder Spaß, da einen auch das Fahren über die Mittelspur nicht mehr ins schlingern bringt. Man macht Abstriche in der Bodenhaftung, gewinnt aber auf jeden Fall an Komfort. Und die Reifen sind um einges günstiger als die 13 Zöller. Zugegeben, es sieht natürlich nicht so geil aus, deshalb habe ich mich auch bei diesem Auto dazu hinreißen lassen, für ca. 3 Monate 13 Zoll Revolution Felgen draufzumachen. Es war ganz angenehm, da ich sowieso nur bei trockenem Wetter und Sonnenschein gefahren bin. Aber die oben erwähnten 13 Zoll Probleme waren wieder da, wenn auch nicht so extrem wie bei meinem ersten Mini. So gegen Ende des Sommers hatte ich dann auch wieder die 12 Zoll Felgen drauf, und die bleiben es jetzt auch wohl. Nach ca. 25000 km in zwei Jahren zeigen die Reifen noch keine Abnutzungserscheinungen.
    Erfahrungen mit 12 Zoll Bereifung im Winter habe ich keine, da mein Cabrio Saisonzugelassen ist.

    Fazit: Ein guter Kompromiß zwischen Fahrspaß, Sicherheit und Haltbarkeit der Reifen und Radlager. Ich bin begeistert.


    Und zu guter letzt, habe ich mir im Frühjahr einen runtergekommenen 83er Austin mit 10 Bereifung (165/70/10)geholt. Den habe ich ein bisschen flott gemacht, durch den TÜV geschummelt, ein bisschen Farbe drauf und nun fahre ich ihn schon ca. 2,5 Monate als Schlechtwetter- und Wintermini.

    Ich hätte nie gedacht, daß die 10 Zoll Bereifung nochmal einen so großen Unterschied macht zu den anderen Größen. Durch die kleinen Felgen bei gleichgroßem Lenkrad lenkt sich das schonmal wie mit ner Servolenkung. Dann kommt mir der Wendekreis auch sehr viel kleiner vor. Aber die Reifen sind sehr weich, das hat zur Folge, wenn man mal etwas schärfer durch eine Kurve fährt, das der Mini sofort untersteuert, man rutscht also über die Vorderachse (ich rede hier von Geschwindigkeiten von ca. 30-50 km/h und 90° Kurven). Bei Regen und Spurrillen gibt es auch überhaupt keine Probleme. Eigentlich fährt sich das eher komfortabel. Ich habe auch mal die 10 Zoll Felge mit Bereifung auf eine 12 Zoll Felge mit Bereifung gelegt. Im Durchmesser ist der Unterschied wirklich sehr gering. Der Unterschied liegt eigentlich nur an der Höhe des Reifens.

    Ich kann auch noch nicht so viel zu den 10 Zöllern sagen, aber wegen dem untersteuern und den wirklich scheiß Bremsen (4x Trommelbremsen), habe ich echt Angst vorm Winter. Dann werd ich wohl um einiges vorsichtiger fahren müssen.

    Fazit: dazu will ich mich mangels Erfahrung noch nicht zu äußern, laßt mich erstmal den Winter heile überstehen.


    SO, das wars, ich denke mal das reicht auch. Mal sehen, ob überhaupt jemand soviel Zeit mitbringt, dies hier zu lesen.

    Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte. Vielleicht habe ich speziell mit meinem 13 Zoll Mini ein ganz mieses Modell erwischt. Ich bin gespannt.

    Ich habe da ein Problem. Es geht um einen 83er Austin, 1000 ccm.

    Ich habe nun schon längere Zeit, das Problem das mein Anlasser (Fliehkraftanlasser) sich einfach ab und zu nicht drehen will. Es lag nahe, die Schuld erst mal auf den Anlasser zu schieben. Dann habe ich noch nen anderen reingemacht, mit dem war es dasselbe. Wenn dieser Effekt auftritt, bin ich immer ums Auto geschlichen und habe mal hinten an der Batterie gewackelt, mal am Anlasser, mal am Stromkabel vom Anlasser. Und bis jetzt ging es dann irgendwann wieder mal.
    Nun verstärkt sich das ganze etwas. Ich habe vor drei Tagen die Batterie geladen. Bin danach ca. 40km am Stück gefahren und dann stand er 1,5 Tage. Und heute Morgen kam gar nichts mehr, die Batterie war tot. Also gehe ich davon aus, die ist kaputt. Da mein Cabrio sowieso überwintert, habe ich die Batterie jetzt reingesetzt, da kann ich sichergehen die ist in Ordnung und auch voll.

    Auch die tut sich sehr schwer beim Anlasser drehen, aber s hat heute Abend ja funktioniert. Habe ich das Licht an, reicht die Power aber absolut nicht mehr. Der Anlasser, dreht gar nicht mehr oder sehr sehr schwer und langsam.

    Das ganze sieht ja nun aus wie ein Kontaktproblem. Durch die wahrscheinlich defekte Batterie war ich nun schon mehrmals gezwungen per Starthilfekabel meinen Kleinen anzumachen. Wenn der Strom übers Starthilfekabel kommt, dreht der Anlasser totasl frei und leicht. Demzufolge springt mein Kleiner dann auch sofort an.

    Wo mein ihr, könnte mein Problem liegen? Sollte ich tatsächlich zwei fertige Batterien haben, das kann ich gar nicht glauben.

    Ach ja, das Blinkrelais, bzw. die Blinlker tuen sich sehr sehr schwer, wenn das Lich an ist. ist das Licht aus, geht alles wunderbar. Auch die Innenbeleuchtung blinkt rytmisch mit, wenn das Licht an ist. Also irgenwie ist da der Wurm drin.

    wie siehst bei euch aus, ich habe Win2000 und Win98 am laufen. Aber sowohl die Demo, als auch CMR2 laufen nur unter Win98. Lieber wäre mir aber, wenns unter Win2000 läuft, da ich 98 nur noch eben für solche Notfälle am laufen habe und es irgenwann auch löschen will.

    So wie ich das erkennen kann, sind das keine Verbreiterungen, sondern nur Chromleisten.

    Ich bin da keinesfalls genauestens informiert, aber deine Verbreiterungen beim MPI dürften nur geklebt sein. Wenn du die dann abmachst, hast du nur ne häßliche Falzkante übrig. Und genau darüber steckst du dann diese Chromleiste. Die Dinger nennen sich Trim Lines (weiß ich aber nicht genau) und du bekommst sie bei jedem Mini-Teile-Händler. Die einfachsten Versionen liegen so ca. bei 25,- DM pro Seite. Aber du mußt unbedingt prüfen, ob deine Reifen dann nicht überstehen.

    Gruß aus der Prignitz

    Ich kann es ganz und gar nicht bestätigen, daß in Gaydon nur typische Minis stehen. Jedenfalls war es im Mai diesen Jahres nicht so. Für meinen Geschmack waren es vielleicht sogar zuwenig typische Minis. Sicher, dort standen der Erste, der Letzte, Van´s, Pickup´s, der Era usw. rum.

    Sehr spannen fand ich die ganzen Studien rund um den Mini oder die exotischen Modelle (Mini mit Kunststoffkarosse aus venezuelanischer Serienproduktion). Von den Studien und Exoten standen ca. 5-7 Exemplare dort.

    Aber wie ich das jetzt so rauslese, muß das Museum in Japan wohl um einiges besser sein. Das Museum in Gaydon ist ja auch kein Mini-Museum.

    Da ich es nun endlich geschafft habe nur noch Mini zu fahren, einen im Sommer und einen im Winter (letzten Winter war es ein uralter Mitsubishi), habe ich den beiden recht einfallslose aber praktische und irgendwie auch niedliche Namen gegeben. Ich habe mich einfach von den Motoren leiten lassen. Mein 94er Cabrio hat den Namen "Großer" bekommen (1300 ccm) und mein 83er Austin den Namen "Kleiner" (1000 ccm). So ist es für außenstehende auch viel leichter nachzuvollziehen, wenn ich von meinem Mini erzähle, welchen ich nun meine.

    Gruß aus der Prignitz,

    http://www.mini-online.de