Mist, ich habe es befürchtet. Es geht um den Chevy. Da bleibt mir also nur das Fahrtenbuch. Da kann ich mir ja schön was aus den Fingern saugen für die letzten paar tausend Kilometer.
Sicherlich nutze ich den Chevy auch privat, aber das dürfte in der Gesamtkilometerzahl wirklich sehr wenig ausmachen, vielleicht 10%. Den Gedanken ein anderes Auto (Pozilei) als Firmenauto reinzunehmen hatte ich auch schon, aber das Problem ist, daß die Pozilei Benzin tankt und der Chevy Gas. Und ich verballer im Monat mind. 300€ an Gas. Also die Gaskosten auf private Kappe nehmen geht gar nicht. Mal abgesehen von den ganzen anderen Kosten die so für den Chevy anfallen.
Wenn ich das jetzt aber mal weiter spinne, kann man ja auf diese Art und Weise die Banken be*******en. Wenn man von der Bank nen Kredit will, wollen die die Zahlen sehen. Schaffe ich mir also ein Auto an, was mal 100000 DM neu gekostet hat, kann ich meine Zahlen ja besser dastehen lassen.
Andersherum, schaffe ich mir ein Auto aus den 70er als Firmenauto an, und lass das über die 1% Regelung laufen, dann bezahl ich ja fast nichts. Nen gutes Auto hat damals vielleicht 10000DM gekostet, also umgerechnet 5000€.
So einfach kann man doch die Banken und das Finanzamt doch nicht aufs Kreuz legen, oder?
Meine einzige Alternative zum Fahrtenbuch wäre also, wenn ich mir ne olle Schleuder kaufe (die mal wenig Geld gekostet hat), die auf Gas umgerüstet ist und die in die Firma reinnehme. Somit kann ich Werkstattrechnungen über diese Karre laufen lassen und eben auch die Gasrechnungen.
Ist das alles kompliziert....