Seitdem es Hartz4 und Privatinsoolvenz gibt und solange es sie noch geben wird, mache ich mir keine Sorgen um meine Zukunft mehr.
Es ist so, daß wir mal abgesehen von den Autos, wir (meine Freundin und ich) recht bescheiden Leben. Wir haben kein Haus (wollen auch keins) und auch keine Kredite am Laufen. Die Autofinanzierung zähle ich mal nicht dazu, das Auto kann ich, wenn ich keinen Mist baue wieder verkaufen.
Nun wohne ich hier im Osten der Republik mitten in der Provinz. Der Verdienst ist unter aller Sau hier. Deshalb wäre für mich hier eine Privatinsolvenz überhaupt kein Problem im Ernstfall. Ich habe nen Bekannten, der solch eine Insolvenz durchmacht. Daher weiß ich, daß der Selbstbehalt bei einer Person bei knapp 1200 Euro liegt. Erst wenn er darüber verdient, wirds an die Gläubiger abgeführt. Soviel Geld habe ich hier noch nie verdient.
Theoretisch könnte ich mir bei Neckermann und Co meine Wohnung neu einrichten mich monaelang im Vorfeld um die Kohle streiten und dann Insolvenz anmelden.
In diesem Falle einer Privatinsolvenz würde mir kein Cent im Monat fehlen. Und dank Hartz4 müßte ich nicht mal hungern, wenn ich keine Arbeit mehr hätte. Und bei Hartz4 bleibt sogar noch nen bisschen über.
Ich kann verstehen warum die Ausländer in dieses Land strömen, hier ist es wie im Schlaraffenland. Und jeder ist sich selbst der Nächste. Man nimmt, was man kriegen kann.