Verbaut waren Kugel und harte Feder - das Set eben. Und damit der Druck nicht zu groß wird, waren 3 (!) Dichtscheiben verbaut, was der Dichtheit natürlich wenig zuträglich war.
Deswegen wird das mit weicher Feder und Kugel wohl passen - Druck liegt bei warmen Motor ab 2300 U/min bei ca. 65 psi; Regelventil zu: 80 psi (also bei niedrigerer Drehzahl ab 1200 U/min).
Beiträge von DoktorDe
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@ phokos:
Kugelventilkörper (siehe auch Frage ;)).
Je nach der drehzahlabhängigen Fördermenge der Ölpumpe (bzw. je nach dem entsprechenden drehzahlabhängigem Druck) der Ölpumpe öffnet das Öldruckregelventil abhängig von der Federkonstanten früher oder später - das meine ich mit Schaltzustand (offen oder geschlossen).
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Da der Öldruck bei meinem Kombi etwas hoch war (80 bzw. 100 psi bei warmen Motor, kalt noch höher als Anzeigemaximum) habe ich die Feder mal getauscht gegen die schwächere (Kugelventil; 20W50). Jetzt ca. 65 bzw. 80 psi je nach Schaltzustand des Ventils bei warmem Motor.
Nach der Anleitung für das einstellbare Ventil liegt der optimale Druck bei 50-60 psi bei höherer Drehzahl & warmem Motor.
Was halten die Fachleute hier für optimal? Möchte wegen zusätzlicher Leckagequelle nicht unbedingt eine einstellbare Schraube einbauen.
Danke!
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Also mein 15" MotoLita sieht klasse aus (natürlich Geschmackssache) und ist griffig - Mulden auf der Rückseite. Kleiner und bestimmt sicherer als das originale 16" Bakelit-Teil. Und der TÜV hat gar nichts gemeint - wer weiß schon, was Anfang der 60er Serie war :D.
Das Alu wird allerdings schon ziemlich heiß in der Sonne.
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Zitat
Kann normal sein - sollte aber nicht. Ist aber kein Einzelfall. Etwas besser ist ist es bei mir damals nach dem Tausch der Einspritzbrücke inkl. sämtlicher Anbauteile geworden. Meiner Meinung nach liegt es am grenzwertig niedrigen Benzindruck der Einspritzung.
Deutliche Besserung hat der Tausch der Standard-Zündkerzen gegen Gleitfunkenkerzen der Fa. Brisk gebracht, gleiche Erfahrung hat auch ein anderes Mitglied unserer IG gemacht.
Vielleicht hilft es auch, den Benzindruck zu erhöhen?Wollte damit nur sagen, dass das kein Einzelfall ist, auch schon bei Laufleistungen unter 1000 km (bei meinem MPI von Anfang an). Meine laienhafte Erklärung ist: Bei niedrigen Drehzahlen und der dann niedrigen Luftgeschwindigkeit im Ansaugtrakt sowie dem recht niedrigen Einspritzdruck wird das Benzin nicht richtig mit der Luft vermischt / verwirbelt, daher hilft die Gleitfunkenkerze, da sie einen längeren Zündfunken hat als eine Standardkerze, das Gemisch trotzdem ordentlich zu zünden. Durchzug und Verbrauch haben sich jedenfalls ohne Wechsel des BDR nur mit der anderen Kerze deutlich verbessert.
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Na ja - bei meiner Doppel-HS2 hat das Proggi alles mögliche, aber weder die richtige Nadel noch die richtige Feder gefunden - lag sowas von abartig daneben ... Schade um die Kohle, der Nadelvergleich funtioniert nämlich auch so.
Lieber von einem ähnlichen Motor die Nadel testen und sich dann über den Nadelvergleich an die richtige herantasten.
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Kann normal sein - sollte aber nicht. Ist aber kein Einzelfall. Etwas besser ist ist es bei mir damals nach dem Tausch der Einspritzbrücke inkl. sämtlicher Anbauteile geworden. Meiner Meinung nach liegt es am grenzwertig niedrigen Benzindruck der Einspritzung.
Deutliche Besserung hat der Tausch der Standard-Zündkerzen gegen Gleitfunkenkerzen der Fa. Brisk gebracht, gleiche Erfahrung hat auch ein anderes Mitglied unserer IG gemacht.
Vielleicht hilft es auch, den Benzindruck zu erhöhen?
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Wieder 2000 erhalten - er schuldet mir "nur" noch gute 1000 Euronen!
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Da unter "Teile gesucht" nichts kam, versuche ich es noch einmal hier:
Gab es sowas mal als Zubehör? Oder Schnittmuster / Anleitung? Danke!
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Danke Euch allen - die Frage läßt sich also nicht so pauschal beantworten. Wäre auch zu einfach gewesen.
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So ein Dell'Orto wie an meiner Guzzi mag ja vom Aufbau einfacher sein, aber die Komponenten wie Nadeldüse und Düsenstock, Düsennadel, Hauptdüse, Leerlaufdüse, und nicht zuletzt die Stellung der Leerlaufluftschraube aufeinander abzustimmen, verlangt schon ein sehr gefühlvolles Händchen.
Zum Hintergrund meiner Frage: Das Programm WinSU empfiehlt für meine Doppel-HS2 am 1300er unter allen Umständen die schwere Feder; nach vielen Versuchen hat sich für mich aber eine andere Kombination als die vom Programm empfohlene als bislang optimal gezeigt, nämlich die mittlere Feder mit einer nur direkt beim Hersteller in England erhältlichen Nadel BA (Ergebnis des Nadelvergleichs: Welche ist wo wieviel anders?).
Mir ist selbstverständlich klar, das die letztendliche Feinabstimmung nur auf dem Prüfstand erfolgen kann.
Aber trotzdem aus "akademischen Interesse" die Frage, wie sich die schwerere Feder im mittleren Lastbereich bei gleicher Nadel auf die Gemischzusammensetzung auswirkt? Oder, klarer: Wie verändert sich das Gemisch, wenn bei ansonsten gleichen Bedingungen nur der Parameter Feder verändert wird?
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Eine rein prinzipielle Frage:
Wie verändert sich das Gemisch, wenn eine härtere (schwerere) Feder im SU-Vergaser verbaut wird?
Der Vergaserkolben macht nicht so weit auf -> größerer Unterdruck bewirkt eigentlich fetteres Gemisch, da aber die Nadel bei geringerer Öffnung nur einen kleineren Ringspalt freigibt ... dann doch wieder magerer?
Und bei Vollast wird womöglich der Vergaser gar nicht ganz geöffnet?
Schiebervergaser sind was schönes ...
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Den Cobra Classic gibt es auch mit Kopfstützen - sieht schwer danach aus ...
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Ging mir auch mit Limora schon so - 2 Monate ohne Nachricht, erst bei einer weiteren Bestellung erschien dann das erste Teil auf der Rechnung mit "Lieferung verzögert", aber ohne weiteren Hinweis wie lange. Nach 3 Monaten hatte ich es dann. Beste Erfahrungen mit Minispares und Allbrit (schnell und gute Preise), wenn es denn online sein soll.
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Müsste aber auch bei eingebautem Ei gehen - zumindest habe ich meinen so von der Motorraumseite montiert (Mk2 ff. Ei für 3 Instrumente).
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Aber selbst wenn das Fett, das an der Schmierstelle austritt, nicht das frische Fett ist, das ich reingepreßt habe: Ich denke nicht, dass das einen großen Unterschied macht. Das Fett in der Schwinge wurde ja quasi nur "zwischengelagert" und nicht mechanisch beansprucht oder verunreinigt. Und es tritt definitiv sauberes Fett aus.
Wir sprechen hier nicht von Ölen mit hochwertigen Additiven, die sich chemisch verändern, sondern von einfachem Fetten für die Fettpresse (i. d. R. Lithiumfette). Wichtig ist meiner Ansicht nur, dass das mechanisch beanspruchte und demzufolge verunreinigte Fett den Wartungsintervallen gemäß in den Lagerstellen getauscht wird.
Und das hat bei meinen alten Minis jahrelang funktioniert ohne dass die Schwingenlager jemals Spiel bekamen.
Natürlich ist es bedenklich. wennn das austretende Material nicht mehr die übliche Konsistenz von Fett hat - aber das sollte man ja beim Abschmieren merken (war bei meinen Minis bisher nie der Fall).
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Neu machen? Wieso? Wenn die Schwinge mit Fett voll ist, gibt es keinen Platz mehr, wo noch Fett hin kann, und dann kommt das Fett wieder an der vorgesehenen Stelle raus -> Schwingenlager sind dann also wieder geschmiert.
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Nur zur Klarstellung: Ich denke beim Oldtimer keinesfalls an ein "Coil-Over-Kit", sondern an den in diesem Thread diskutierten Federsatz von Mr-Cooper.
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Da mein Hintern (und meine Familie) noch von dem (im Übrigen mindestens bis zum Verkauf meines MPIs) hervorragend arbeitenden und "komfortablen" Coil-Over-Fahrwerk verwöhnt sind, überlege ich mir, die wohl demnächst fälligen Gummis an meinem Kombi gegen Federn zu tauschen.
Daher Frage 1: Gibt es negative Langzeiterfahrungen, die dem Einbau entgegenstehen (z. B. Brüche, Setzverhalten etc.)?
Frage 2: Spax-Dämpfer sind drin; HiLos - glaube ich - die originalen (Inbusverstellung haben die Budget-Teile meineswissens nicht). Passen die Federsätze dann ohne weitere Änderungen bzw. gibt es die notwendigen Adapter?
Frage 3: ganz vermessen - Eintragung?
Und bitte nicht lachen, ich weiß, dass der Thread uralt ist ...

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Grins ...
