...noch etwas zu Lambda Sonden.
Das sind Sprungsonden, die mit 1oder3Kabeln sind Sonden die um 0,5V pendeln. D.h. 0,5V = Lambda 1 stochiometrische gemisch 13.7teile luft zu einem teil benzin.
Die Sonde pendelt um diesen Wert, am besten zeigt man dies mit einem analogen messgerät an, auf 1V Stellen und die Spannung die aus dem schwarzen kabel der Sonde kommt gegen Masse messen. (bei 3 Kabeln sind die beiden weißen kabel für die Heizung, also 12V + u - )
0,8V ist zu fett
0,2V ist zu mager.
Es gibt auch anzeigegeräte für Lambdasonden, der Sebi hatte mal ein paar gebaut, funktioniert ganz toll... und man ist echt erstaunt wie schnell die Dinger reagieren!!!
[Lambdasonden mit 4 Kabeln sind Potentialfreie Sonden (wie beim Mini) sie geben die 0,5V für Lambda = 1 zwischen dem grauen und dem Schwarzen kabel aus. auf dem einem sind dann 0,3V auf dem anderen 0,8v die Differenz sind dann die 0,5V. Diese Sonde braucht dann auch keine Masse über das Hosenrohr.]
Genauer funktioniert das ganze aber mit einer Breitbandsonde, die viel genauer misst und keinen Sprung bei 0,5V aufweist. Diese brauchen aber eine komplexe Schaltung/Versorgungsspannung zur Visualisierung.
Beim Schraubenladen eine M18x1,5 Mutter besorgt, Loch gebohrt, Mutter angrillen und ab gehts!
Ich habe die Mutter mal in den Knotenpunkt von Rohr 1 und 4 gesetzt, Zylinder 2/3 waren ausserhalb der Messung... Kann man eh nicht beeinflussen. bei einer Zentralen Gemischaufbereitung...SPI oder Vergoser...
Grüße