@Ronin (ich schreib das jetzt mal so): Ich sag mal so, für die 3000 € kannst du schon einen guten (fahrbaren) 1000er Vergaser der späten 80er bzw. frühen 90er Baujahre bekommen, der nur kleinere Reparaturen nötig hat. Allerdings brauchst du dazu etwas Geduld und auch Glück.
Das häufigste Grundproblem beim Mini liegt im Rost. Unverzinkte Bleche, schlecht bzw. gar nicht geschützte Hohlräume und Blechfalze, dazu unwissende oder beratungsresistente Vorbesitzer... Da bröselt dir schnell die Materie wie Sand durch die Finger.
Solche Minis werden dir häufig preiswert, aber auch strafbar überteuert angeboten. Deswegen solltest du vor allem auf gesundes Blech achten, um dir teure Karosserieinstandsetzungen vor der ersten Fahrt zu ersparen.
Ein defektes Radlager oder ein kaputtes Rücklicht läßt sich dagegen preiswert, schnell und mit etwas Geschick auch selbst reparieren.
Farbe, Ausstattungen und anderer Schnickschnack sollten keine primäre Kaufentscheidungen sein. Das kommt alles nach persönlichem Gusto mit der Zeit "von selbst". 
Und ein anderer Aspekt: Wenn du deinen Minikauf noch etwas verschiebst (was kommt eigentlich nach deinem Zivildienst? Studium? Lehre? Oder doch eher Arbeitslosigkeit? Muß man ja mal fragen dürfen...) und dich erstmal für ein zuverlässiges Alltagsauto entscheidest? Dieses kannst du ja später (bei Minibesitz) ja vielleicht noch als "Winterauto" nutzen? Weil, dem Mini würde ich aus bereits o.g. Rostproblemen nicht unbedingt im Winter (Schnee, Wasser, Salz) fahren wollen...
Ich persönlich fahre im Winter einen Opel Kadett Baujahr 1991, der hat mich 350 € Anschaffung gekostet und macht keinerlei Probleme. Zugegeben ein potthäßliches Auto, aber das ist mir doch wurscht! Ich weiß ja, was ich schönes noch in der Garage stehen habe... 
Also, denk nochmal drüber nach. Aufgeschoben ist ja nicht gleich aufgehoben. 