Beiträge von Minifahrer

    Zitat

    Original geschrieben von Fips
    notfalls kann man aber den schlüssel mittels feuerzeug erwärmen und ihn dann noch mal reinschnubbeln. dann müßte es auch freitauen ;)

    macht sich aber an der tanke net so gut, mit nem feuerzeug so rumzuhantieren... :D

    Zitat

    Original geschrieben von dannymcfly
    Noch mal was anderes: Es kann auch die Blechklammer auf den Bremsbelägen sein. Der Abstand der beiden "Nasen" ist teilweise bei einigen zu eng, sodaß die Klammer dann an der Bremsscheibe schleift. Das hört sich grausam an. Metallisches, kartzendes Geräusch. Hilft nur austauschen oder die Klammer anschleifen.

    Gruß

    Ingo

    das geräusch kenne ich, hatte ich im frühjahr, als ich die bremsklötze gewechselt hatte. verschwand aber immer beim bremsen.
    mittlerweile hat sich das federblech aber längst eingeschliffen. das isses nich.

    Zitat

    Original geschrieben von Mini-Martin
    wie habt ihr denn das wieder gemacht? stell mir das ziemlich anstrengend vor! aber egal hauptsache wieder ordentlich fest alles!! (102 NM)

    mußten auf der einen seite nur oben, und auf der anderen seite unten scheiben rausnehmen.
    uwe meinte, das geht auch so. und es ging auch so. alles wieder schön fest.
    hab nun mehrere meinungen gekriegt( auch bei den minifreunden), alle meinen radlager. muß also was dran sein. habe ich also noch einiges zu tun...

    ich hab da ein problem:
    seit ca. drei wochen habe ich beim fahren ein schleifendes geräusch. vorne, seite leider noch net lokalisiert. klingt metallisch rauh.
    ist abhängig von der vorderraddrehzahl, also rhythmisch. unabhängig vom gasgeben (ist also auch da, wenn ich die kupplung trete und er rollt) und auch vom wetter, ist also bei nässe wie bei trockenheit da.
    wird etwas stärker, wenn ich kurven fahre, hauptsächlich linkskurven. das geräusch ist manchmal auch weg. und dann wieder da. auch beim bremsen.
    bremsbeläge sind gut, scheiben auch (im märz diesen jahres beides neu gemacht).
    wir haben heut die kugelköpfe nachgestellt und danach geguckt, aber nix gefunden. haben allerdings die achsschenkel nicht ausgebaut.
    es sind nicht die bremsklötze, die schleifen. klingt auch anders, viel lauter und rauher.
    radlager kann man auch ausschließen, haben kein spiel. auch das staubschutzblech bei den bremsscheiben isses nicht.
    merke auch kein flattern in der lenkung, läuft (für einen mini mit 13 zöllern) gut geradeaus.
    ich weiß, ferndiagnosen sind schwierig, wenn man es nicht gehört hat.
    falls ihr eine idee habt, was es noch sein könnte, dann postet bitte!

    danke schon im voraus!

    meiner ist auch ein four-seasons-mini, erstens hab ich net die Kohle für Zweit- und Drittwagen, andererseits habe ich auch keine klimatisierte Garage zum Unterstellen. Und wenn mein Charlie dann so auf'm Hof steht, ohne seine täglichen Streicheleinheiten, würde er mir leid tun...

    ich fahre auch nen 98er MPI, habe auch diesen Stecker (Kabel ist, glaub ich, lila/schwarz), kann weder für Fernlicht noch Nebelleuchten sein, da ich auch beides dran habe, und für ne andere Hupe, wie ich auch mal vermutet habe, isser auch nicht, da ich das beim Hupenumrüsten mal gecheckt hatte, und nix passierte.
    Habe die Frage vor etlichen Wochen hier auch mal gepostet, leider nie ne Antwort bekommen... :(
    Und 'n Schaltplan vom MPI hab ich leider auch nicht.

    @ A. Hohls:
    ich bin über so einen besagten Poller auch mal nicht drüber gekommen (bei mir in der Toreinfahrt), und meiner hat nur die Tieferlegung des Rover-Sportspacks (werksseitig). Bin aber schon mit der Ölwanne hängengeblieben, zum Glück nix passiert... Und der Poller is nu auch weg (dank meines einsichtigen Vermieters).

    Politisches Desinteresse kann man ja nicht damit entschuldigen, das man das Gefühl hat, da ändert sich sowieso nix! Ich habe meine Jugend in der DDR erlebt und mein politisches Interesse Mitte der achtziger Jahre entwickelt (da war ich so ca. 15 Jahre). Mein Elternhaus war eher unpolitisch, zumindest war Politik kaum oder nie Gesprächsthema.
    Ich kann mich noch daran erinnern, als 1982 Bundeskanzler Schmidt "gestürzt" wurde, hatte ich Angst, daß Strauß Verteidigungs- oder Außenminister wird. Ich hatte Angst, daß nun der kalte Krieg eiskalt wird! Ich war gerade wie alle meine Klassenkameraden in die FDJ eingetreten, was für uns normal war.
    Zur Berufsausbildung kam ich ins Internat nach Berlin, und da hatte ich den ersten Kontakt mit Leuten, die anders waren. Die waren nicht in der FDJ, hatten keine Jugendweihe gehabt und gingen in die Kirche, aber nicht sonntags zum Gottesdienst, sondern in Jugendkreise, die sich mit Umweltschutz, Menschenrechten und Abrüstung in Ost und West beschäftigten. Indirekten Kontakt mit der Staatsmacht bekam ich dann, als ein Freund von der Berufsschule verbannt wurde, weil er einen Antrag auf Ausreise in die BRD gestellt hatte.
    Man fühlte da so eine Ohnmacht gegenüber diesem Staat, da war nun wahrlich nicht daran zu denken, irgendetwas ändern zu können. Die Freunde, die sich zuweit nach vorn wagten, wurden von den Sicherheitsorganen beobachtet und schikaniert. Logische Konsequenz wäre ja dann (nach heutiger Argumentation), sich zurückzuhalten und sein Privatleben bequem einzurichten. Aber zum Glück dachten nicht alle so!
    Und es waren vor allem junge Menschen, die die friedliche Revolution im Vorfeld ermöglichten! Junge Menschen waren die, die sich in den sogenannten oppositionellen Basisgruppen wiederfanden und die Hoffnung nicht aufgaben, dieses System reformieren zu können! Junge Menschen waren es, die sich vor der ersten gewaltfreien Montagsdemo am 9.10.1989 hier in Leipzig (und auch anderswo) von den VoPo's zusammenknüppeln lassen mußten! Das waren keine politischen Eliten, die da auf die Straßen gingen, es waren Maurer, Zimmermänner, Studenten, Schüler, Elektriker und andere.
    Auch wir glaubten unseren DDR-Politikern schon lange kein Wort mehr, weil die Realität anders aussah.
    Deswegen kann ich das Argument der Politik(er)verdrossenheit nicht gelten lassen.
    Wer soll denn zukünftig die gesellschaftlichen Verhältnisse verbessern, wenn nicht die Jugend? Nur wenn 18jährige schon resignieren, dann hat das Kapital das erreicht, was es immer schon anstrebte: eine auf Dauer sichere Machtstellung! Eine unpolitische Arbeitnehmerschaft ist doch das beste, was einem Arbeitgeber passieren kann. Die kann man ausbeuten, ohne das sie verstehen, was mit ihnen geschieht und warum es ihnen immer schlechter geht.
    Und aller vier Jahre malt man ihnen einen schwarzen Peter, der an allem Schuld ist.
    Ich habe aber die Hoffnung, das noch nicht alles zu spät ist, das es immer noch Leute gibt, die nicht auf zwielichtige Wahlversprechen reinfallen, die die Demagogie eines Lagerwahlkampfes durchschauen und nicht auf einen Erlöser warten.

    Sorry, ist etwas viel geworden, aber das mußte ich mal loswerden.

    die Schule, deren Lehrpläne und das Engagement der Lehrer sind die eine Seite, die andere die Eltern.
    Ich habe selbst eine zwölfjährige Tochter. Da ich geschieden bin und sie bei ihrer Mutter wohnt, bekomme ich das Theater zwar nur alle zwei Wochen mit, aber wenn man da nicht hinterher ist...
    Hausaufgaben werden meist nicht mal ins Hausaufgabenheft eingetragen, so ist das Vergessen ja schon vorsätzlich!
    Lernen zu Hause? Wieso? Und ihre Mutter ist in manchen Fächern früher auch keine Leuchte gewesen, wie soll sie dann helfen?
    So bleibt meist vieles an mir hängen, was ich mit meiner Tochter am Wochenende büffeln muß.
    Das Problem war für mich immer: wie motiviere ich sie, was macht Wissensdurst attraktiv? Ich bin ja kein Pädagoge. Es gab früher für mich auch Fächer, die langweilig waren (z.B. Chemie), aber auch einige, die ich sehr spannend fand (Geografie, Geschichte, Sprachen) und wieder welche, die mir zufielen (Mathe, Physik).
    Nun habe ich versucht, über das Interesse meiner Tochter an englischsprachiger Musik sie für die Sprache neugierig zu machen (so kann man ja rauskriegen, was eine Shakira da so singt!). Was soll ich sagen? Es war ihr egal! Sie wollte nur so tanzen!
    Ich bin ratlos.

    Und da sind die Typen, die Raab da ausgewählt hatte, keine Einzelfälle.
    Ich war letztens ein paar Wochen krankgeschrieben und habe aus lieber Langeweile mittags die Glotze angeschaltet. Was mir da (aus diversen Talkshows) entgegensprang, machte mir Angst um die Zukunft der Menschheit! Lieber Gott, laß das, was ich da erlebte, bitte nicht ein repräsentatives Abbild einer Jugendgeneration sein!!!
    Und da diskutiert man über ein Wahlrecht ab 16 Jahren!
    Keine Ahnung, woran es liegt, aber meine Generation (Baujahr '67) war in dem Alter doch irgendwie weiter...

    @ merlin:

    Die Cooper der Jahre 1970/71 waren auch einfarbig (also Dach in Wagenfarbe) erhältlich. Davor, soweit ich weiß, waren die Dächer entweder weiß oder schwarz (außer Spezialbestellungen wie z.B. für die Polizei, deren Cooper S waren ganz weiß).