Beiträge von Minifahrer

    Longman wirds auf jeden Fall nicht mehr helfen :rolleyes:

    Im Grunde ist es aber ganz einfach . Wenn der Kunde mit der " teuren " Lagerware nicht einverstanden ist , kann man das Zeugs ja auch zum günstigeren Kurs " nachbestellen " . Das dauerd halt nur ein wenig .


    Genau so isses.

    Und wer sich heutzutage den "Luxus" eines größeren Teilelagers "erlaubt", muß auch mit dem Risiko der Fehlkalkulation von Lagerbeständen leben (können).
    Ein gescheiter Kaufmann versucht aber seinen (guten) Kunden auch Alternativen anzubieten.

    Warum sollten sie auch? Für dieses Klientel sind 5 Klassiker genau so ein Hobby wie Dein einer Mini für Dich auch. Und Hobbies haben nun mal ü b e r h a u p t nichts mit Vernunft zu tun...


    Mein einer Mini ist aber nicht nur Hobby, sondern auch Alltagsauto für die 6 warmen Monate des Jahres.
    Schon von daher sind viele Entscheidungen, was meinen Mini angeht, vernunftbedingt. Mal von den mir auferlegten monetären Zwängen abgesehen.

    Nur eben eine nicht: ihn durch einen "vernünftigen" Alltagswagen zu ersetzen. ;)

    Wenns danach ginge würde schon nen anfang 90er polo vor der Tür stehen!


    Nana, bitte nix gegen solche Polos! :scream: ;)
    Meine Tochter nennt seit einem halben Jahr solch einen Polo ihr eigen, liebt ihn, hat ihn "Paul" getauft, und Papa macht ihn gerade für den anstehenden TÜV fertig!

    Auch sie würde viel lieber einen Mini fahren, schreckt aber vor dem höheren Pflege- und Reparaturaufwand noch etwas zurück. Sie weiß aber auch, wovor sie zurückschreckt, Papa fährt schließlich schon zehn Jahre Mini... ;)

    @ Minifahrer: Deshalb habe ich gesagt, er ist relativ normal. Ich weiß, dass sich viele damit überhaupt nicht auskennen. Ich wollte jetzt nur ein paar Anregungen haben, was man mit einem "normalen" 15jährigen machen könnte. (Meine Kleinen auf der Arbeit sind jünger und geistig schwächer... deshalb weiß ich das nicht so...) Ich werd mir dann einfach das passende raussuchen bzw. mit ihm absprechen.


    Ich selbst kenne mich mit Autismus eigentlich überhaup nicht aus, habe darüber nur im Netz was auf die Schnelle gelesen.
    Häufig scheint ja die Motorik der Kinder etwas eingeschränkt zu sein, muß aber nicht.

    Ich finde das, was du da vorhast, auch super, aber solltest du doch dich genau mit dem speziellen Fall auskennen, um auf Situationen vorbereitet zu sein. Deswegen vorher mit den Eltern reden und sich alles gut erklären lassen. ;)

    Ich kann mich erinnern, vor etlichen Jahren (ich war noch verheiratet und meine Tochter sehr klein) arbeitete meine (Ex)Frau mit geistig behinderten Kindern in einem Pflegeheim. Und weil diese Kinder nur selten oder gar nicht von ihren Eltern besucht wurden, nahmen wir hin und wieder für ein Wochenende eines der Kinder mit zu uns nach Hause.
    Unser Vorteil war aber dabei, meine Frau kannte die Kinder und deren "Macken" und wir waren darauf vorbereitet. Sonst wäre mancher Wochenendbesuch in einem Fiasko geendet.

    Viel Erfolg bei deinem Vorhaben! :)

    Ich glaube, es ist schwierig, für die Ursache einen einzigen treffenden Faktor zu benennen.

    Es mag sein, dass die am ehrlichen und konventionellen Motorsport interessierte Klientel, die sich das Tuning ihrer automobilen Schätzchen gewissermaßen aus der Portokasse leisten kann, gleich groß bleiben mag.
    Aber sie ist gesamtgesellschaftlich gesehen doch recht klein.

    Wenn man es nüchtern und vernunftbezogen betrachtet, so ist das Hobby "klassischer Motorsport" aber doch ein Luxusgegenstand. Das war es früher sowieso und ist es heute, gerade in diesen konjunkturschwachen Zeiten immer noch.
    Sogar auf dem breiten Marktsegment der "Fast & Furious"-Fraktion kommen große Anbieter wie zum Beispiel D&W ins Straucheln, nicht etwa, weil sie den Zug der Zeit verpasst haben, sondern weil einfach auch ganze Käuferschichten im Zuge der allgemeinen Unsicherheit einer Finanz- und Wirtschaftskrise wegbrechen. Und diese Krise hat schließlich nicht nur Deutschland erfasst, ganz Europa ächzt darunter.

    Und wenn der bisher motorsportinteressierte Familienvater, der immer glaubte, sein Job bei Opel, BMW, VW oder wo auch immer sei krisen- und rentensicher, so wird er neuerdings doch häufig eines besseren belehrt und findet sich in der Kurzarbeit wieder. Oder sie zeichnet sich zumindest am Horizont ab. Und damit verbunden eine materielle Unsicherheit

    Aber da ist ja noch die Familie, die Kinder, die vielleicht studieren wollen, das noch nicht ganz abbezahlte Häuschen, die beiden Alltagsautos, die auch langsam "erneuert" werden müssten, schlimmstenfalls der Opa, der pflegebedürftig ist... da fängt man vernünftigerweise zu rechnen an und setzt Prioritäten, und wer will es jemandem verübeln, wenn dabei dann doch das kostspielige Hobby hintenan gestellt wird?

    Wie gesagt, ich rede nicht von denen, die neben ihren 3 Alltagsautos noch 5 Klassiker in der klimatisierten Garage stehen haben, die müssen bestimmt immer noch nicht vernunftbedingt nachdenken. Aber diese Schicht ist nun mal klein und wird kaum größer, weil aus der beschriebenen Mittelschicht momentan kaum etwas nachrückt.

    Fakt ist doch, wir reden hier von einer kleinen Tuningschmiede und nicht vom Hersteller eines jährlich zu wechselnden automobilen Verschleißteils.
    Und wenn ich A. Hohls richtig verstanden habe, sogar von einem renomierten "Edeltuner".

    Nun muß man beim Mini von einer stetig abnehmenden Fahrzeugdichte ausgehen (schließlich wird seit achteinhalb Jahren nicht mehr nachproduziert).

    Dazu kommt, das ja nun nich jeder Mini ein potentieller Kandidat für Tuning sein wird. Es wird ja auch nicht jeder Mercedes zu AMG oder Brabus gebracht... Also reden wir mal von ca. 5-10% der Fahrzeuge, die potentiell für Tuning in Betracht kommen. Und diese stetig abnehmenden 5-10% verteilen sich nun auf die Hersteller von mehr oder weniger hochwertigen Tuningprodukten.

    Irgendwann wird es dann für die ersten Anbieter "eng".

    Wer dann die Schuld beim Kunden sucht, sollte vielleicht als erstes schon beim Erwerb eines Minis die Kundschaft "filtern". Um wenigstens die zu erwartende Tuningquote zu erhöhen, fallen Schüler, Studenten und geringfügig Beschäftigte gleich bei der Frage "Was kostet ein Mini an Versicherung so...?" sofort durchs Raster.
    Weil mangels notwendiger Kaufkraft hier keine Stammkundschaft für Edeltuner zu erwarten ist.

    Somit muß sofort vom Mini-Kauf kategorisch abgeraten werden ("Pfoten weg, kannst du dir sowieso nich leisten...").

    Das Konzept ca. 2 Jahre konsequent durchgezogen könnte erreichen, das ca. 50 Prozent des Fahrzeugbestandes in den Händen einer zahlungskräftigen Klientel sich befindet (unterstützende Rezession mit stetig steigender Arbeitslosigkeit im gesammten Bundesgebiet, vorzugsweise in Gebieten mit hoher Minidichte, würde natürlich förderlich wirken...).

    Und diese könnten dann gemeinsam diesem oder jenem Motorenveredler über die "klamme Hose" helfen.


    Solange es aber diese miesepetrigen und kleingeistigen armen Schlucker gibt, die zu aller Penetranz auch noch einen Mini fahren wollen, und vor lauter Geiz das tägliche tunen ihrer kleinen Motörchen vergessen (oder etwa sogar ablehnen?!), kann das natürlich nix gescheites werden mit dem Edeltuningmarkt.


    Sorry, alles etwas überspitzt, aber so ist grad meine Gefühlslage. ;)

    Minifahrer: soo groß is das ding nicht. momentan hätte man unten etwa 55m² und im ersten Stock um 70m². den dachboden kann mal relativ einfach ausbauen; wären dann mit galerie nochmal vielleicht 90m². aber das muss man ja nicht. und scheune putzen muss man auch nicht. ;)


    Wenn sich kleine Männer große Autos kaufen, nennt man das "Napoleon-Syndrom".
    Wie nennt man das aber, wenn sich kleine Frauen große Häuser... :confused:

    Geschätzte Grundfläche EG und 1. OG. je ca. 80m², plus 2. OG ca. 60m² plus 3. OG. 40m² macht in der Summe ca. 260m² Grundfläche... das ist nicht "klein". Und ich gehe bei dem Baustil von eher vielen kleineren Zimmern aus.


    Jetzt hab ich es: Ellen macht ne "Schneckchen-Pension" auf!! :D


    hmmm...