• Hallo Allemal

    Ich bin zurzeit dabei eine kleine Projektarbeit in Chemie zu schreiben und als Thema habe ich mir die Rostvorsorge genommen. Also habe ich auch die Pulverbeschichtung zum Thema gemacht, jedoch finde ich nirgends genaue Informationen zu dem Verfahren, wie z.B die Spannung, die benötigt wird, oder wie das Pulver aufgebaut ist.
    Deshalb frage ich euch, ob keiner mir Infos geben kann....

    Ihr würdet mir wirklich weiterhelfen.

    Mfg Daniel

  • Zitat von sleepwalker42

    Informationen zu dem Verfahren, wie z.B die Spannung, die benötigt wird, oder wie das Pulver aufgebaut ist.

    Mfg Daniel

    Das Pulverbeschichten ist ein Beschichtungsverfahren, bei dem ein in der Regel elektrisch leitfähiger Werkstoff mit Pulverlacken beschichtet wird. Dabei wird das Pulver elektrostatisch oder tribostatisch auf den zu beschichtenden Untergrund aufgesprüht und anschließend eingebrannt. Im Vorfeld ist das Werkstück gut zu entfetten und gegebenenfalls mit Korrosionschutz zu behandeln. Heutzutage können die Einbrenntemperaturen, je nach Anwendungsfall, stark variieren. Typische Einbrennbedingungen liegen zwischen 140 und 200 °C. Es werden heutzutage verschiedene Bindemittel eingesetzt, typisch sind jedoch Pulverlacke auf Basis von beispielsweise Polyurethan-, Epoxid- oder Polyesterharzen. Wegen des Einbrennens wird eine dauerhafte Anhaftung (rein mechanische Verklammerung) und eine gleichmäßige dichte Beschichtung erreicht, was teils durch Koagulation (quasi Versintern), teils durch Anschmelzen der Partikel erfolgt.

    Das Pulver kann auch durch Wirbelsintern aufgebracht werden. Dabei wird ein erhitztes Werkstück kurz in ein mit Hilfe von Druckluft fluidisiertes Pulver aus Kunststoff getaucht. Das Pulver verschmilzt an der Oberfläche zu einer Kunststoffschicht, da das Werkstück durch die Hitze das Pulver zum Schmelzen bringt.

    Vorteile [Bearbeiten]

    * Umweltfreundlich (weil keine Lösungsmittel)
    * Geringe Kosten durch Wiedergewinnung des Oversprays
    * Sehr hoher Korrosionsschutz, bis zur Korrosionsklasse C5 möglich
    * Hohe mechanische Widerstandsfähigkeit
    * Hohe Verformbarkeit
    * Chemikalienbeständig
    * Hohe Witterungsbeständigkeit
    * Gute elektrische Isolationseigenschaften
    * Sehr gute elektrische Ableiteigenschaften möglich
    * Gute antibakterielle Eigenschaften möglich

    Durch unterschiedliche Oberflächen (glatt, strukturiert, Feinstruktur, Hammerschlag) und den entsprechenden Pigmenten können praktisch fast alle Oberflächeneffekte erzielt werden. Dabei sind zum Beispiel die Farben des RAL-Farbsystems bei praktisch jedem Pulverlackhersteller kurzfristig verfügbar.

    Wiki

    Frank ,beast of the east!

  • KOPIST!! :D:D

    .

  • Zitat von Asphalt

    KOPIST!! :D:D

    Ist doch ne Quellenangabe dabei:D

    Sieht aber so aus als wenn ich das wüsste:D


    Versteh aber nicht das Problem, der chemiche Aufbau von Polyester und so Zeugs wird ja wohl auch noch zu finden sein.

    Temperaturen und Anwendung des Verfahrens ist ja auch klar.

    Frank ,beast of the east!

  • Hatte ganicht an wiki gedach ( wie dumm)
    Schonmal danke für eure antworten!
    Ich bin immer nur auf firmenseiten gekomen , die das verfahren nur sehr ungenau beschreiben.

    Mfg Daniel

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