iphone im Mini

  • Also,


    es ist richtig, dass Apple nur noch Zubehörgeräte mit einem Ladestrom von 1A zulässt. Das iPad wird sogar mit 2,1A bei 5V geladen.
    Bei der Akkulaufzeit, die die Dinger nur noch haben ist das auch vernünftig.
    Aber 500mA geht natürlich auch, es kommen ja auch nicht aus dem USB Port.
    Wenn man den 30pin Anschluss benutzt dann wird das iPhone über Pin 8 vom Stecker geladen, der Pin nennt sich USB Vbus.
    Um zu bestimmen, wieviel Strom zur Verfügung steht, muss an Pin 4 (USB D+) und Pin 6 (USB D-) je ein Spannungsteiler geschaltet sein. Von den jeweiligen Pins gehen 49.9KOhm gegen Masse und von D+ geht 75K an 5V.
    Je nachdem, welcher Strom zur Verfügung steht gehen entweder auch 75K von D- an 5V (500mA) oder 43.2K an 5V wenn 1A zur Verfügung steht.
    "Sieht" das iPhone diese Widerstände nicht, wird auch nicht geladen.
    Dies gilt natürlich nur für "doofe" Ladeschaltungen, die nicht mit dem iPhone über USB kommunizieren.
    Audio kommt am 30-Pin Stecker aus Pin 27 (Links) und Pin 28 (Rechts).
    Es gibt allerdings auch einen Masse Rückpfad (Pin 24) der mit Pin 29 gebrückt werden sollte.


    Grüße
    Koecki

  • Ach ja,
    und 12V Ladespannung gibt es leider auch nicht mehr.
    Die gab es früher Mal, bei älteren Modellen, die auch über Firewire geladen werden konnten, geht aber nicht mehr.
    Mein iPod Touch geht noch an 12V, mein iPhone 3GS nicht mehr.
    Will man das iPhone im Auto laden, müssen 5V her!!


    Koecki

  • Ich hab da mal nen anderen Ansatz:
    Das hab ich mir gekauft und bin nach 2 Wochen sehr überzeugt von dem Konzept!
    ACHTUNG, intern funktioniert es nur mit dem 3GS, das 4rer funzt aber über den Front-USB.
    Ausserdem kann man auch prima über Blauzahn streamen, natürlich in geminderter Qualität.
    Ich hab meinen alten iPod fest drinne, das iPhone über Blauzahn an die Freispreche gekoppelt (funktioniert nur mit dem seperat für 40 Euronen erhältlichen externen Mikro, dann aber auch sehr gut) und wenn das iPhone leer ist lade ich es über den Front-USB.
    Fazit: Runde Sache das, kein Kabelsalat mehr wir früher mit Transmitter und co. Das Radio taugt imho auch als Head Unit, hat 4 Outs und nen 7-Band ParaEQ und eine Funktion die sich DM+ nennt (die behauptet das sie aus komprimierter, also MP3 und co, Musik wieder die Bandbreite rausholt, was meines erachtens physikalisch unmöglich ist, aber trotzdem beeindruckend klingt!).
    Eines muss man (neben den ~250€ KP) wissen: man kann das Teil in nem Mini, vor allem mit Fahrwerk, nur mit der Fernbedienung steuern, weil der 4-Wege-Joystick am Gerät viel zu daddelig ist.
    Ist aber reine Gewöhnungssache, funktioniert astrein!


    Der reinste Kauftip meinerseits, wenn man sich denn mit dem "Design" anfreunden kann. Ich finde es nicht schön (bis auf das Display, 1a weil graphisch) aber das Konzept hat mich einfach überzeugt.

    97er MPI -- 71er Taunus GT


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