Beiträge von jack union

    Der Radius des Kurveninneren Rades ist kleiner als der des Kurven äußeren. Je Größer die Nachspur an der Vorderachse, um so agressiver das Einlenkverhalten (anders gesagt: desto weniger Untersteuern)

    Stimmt, das ist auch wieder wahr. Aber ich hätte gedacht, daß durch die dynamische Lastverlagerung das äußere Rad eher bestimmend ist.


    Der Nachlauf hat damit nix zu tun. (Edit: muss aber unbedingt gleich sein)

    Die Abstimmung musst du selbst für dein Zwecke herrausfinden. Wir reden hier aber von Minuten und nicht von Grad.

    Viele Grüße!
    Stefan

    Den Nachlauf hatte ich bei dieser letzten Betrachtung ja auch nicht erwähnt.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Grad nochmal nachgelesen, ich komme nochmal hierdrauf zurück:

    Je größer die Nachspur vorn, desto direkter das Einlenkverhalten und schlechter der Geradeauslauf.

    - Mehr Nachspur vorn => schlechterer Geradeauslauf
    Hier stimme ich zu. Bei mehr Nachspur haben unterschiedliche Straßeneinflüsse z.B. auf unebenen Straßen eine bessere Möglichkeit das Fahrzeug in die Richtung des einen oder anderen Rades zu lenken, da beide Räder ja in etwas unterschiedliche Richtungen zeigen. Ganz extrem extrapoliert: sehr viel Nachspur bedeutet: das Rad vorne links zeigt nach vorne links, das Rad vorne rechts zeigt nach vorne rechts. Hat jetzt ein Rad weniger Traktion, zieht das andere Rad das Fahrzeug zu seiner Seite.
    Dieser Effekt tritt bei Spur 0 nicht auf, wird bei mehr Vorspur aber wieder größer. Vorspur fährt nur keiner bei Frontantrieb, da die Antriebskräfte die Räder eh wieder tendenziell in Richtung Vorspur ziehen.

    - Mehr Nachspur vorn => direkteres Einlenken
    Hier würde ich widersprechen wollen. Beim Kurvenfahren wird das äußere Rad mehr belastet. Also zieht bei Nachspur vorn das äußere Rad nach aussen, hin zur Geradeausrichtung. Änders wäre es dagegen bei Vorspur vorn: dann würde das äußere Rad in Richtung Kurve drängen wollen.

    Oder? ;)

    Grüße,
    Andreas

    Bedenkt mal folgendes: selbst wenn ein "Mundart" Beitrag sinnvolles zur Diskussion betragen sollte, wird der jemals durch eine Suchanfrage wiedergefunden werden? Die Suche ist nicht phonetisch...

    Viele Grüße,
    Andreas

    P.S.: Ich finde es einfach höflich, sich die "Arbeit" zu machen und lesbar zu schreiben. Das schließt Interpunktion ein.

    Je größer die Nachspur vorn, desto direkter das Einlenkverhalten und schlechter der Geradeauslauf.

    Bis du da sicher? Ich dachte bisher immer, daß in erster Linie der Nachlauf vorne entscheidend ist für den Geradeauslauf.

    Auf das Einlenkverhalten hat auch vor allem die Spur hinten Einfluß. Je weniger Vorspur hinten, desto giftiger das Einlenken. Aber nicht über 0 hinausgehen in den Nachspurbereich, das wird gefährlich!

    Grüße,
    Andreas

    Das wären dann also eher mit r²*pi: ((4mm)^2)*pi = 50,27mm²

    Lustig, falsch gerechnet und trotzdem richtig. ;)

    Grüße,
    Andreas

    Jap, je höher die Reifenflanke desto mehr Eigendämpfung durch den Reifen. Allerdings hängt das auch sehr vom Luftdruck ab. Wenn ich die 10" mit 3 Bar fahre, federn die auch nicht mehr so viel...

    Viele Grüße,
    Andreas

    Das Gangrad für den zweiten Gang hab ich schon neu, da einige Zähnchen der Dog Teeth fehlen:

    Ebenso hab ich alle Lager neu, die Welle für das Vorgelege, die Rückwärtsgangwelle, die Synchronringe und etwas Kleinkram. Das Rückwärtsgangrad hat schon die einteilige Buchse. Die Dog Teeth der Räder vom 1., 3. und 4. Gang sehen alle noch OK aus.

    Ich werde den äußeren Ring des Synchronkörpers 1./2. Gang aber auch noch beschaffen, denn auch da ist an der Seite zum 2. Gang etwas Karies:

    Beim Synchronkörper des 3./4. Ganges bin ich etwas unentschlossen, ich tendiere aber zum behalten. Dies ist der schlechteste Zahn:

    Bisher habe ich im Zweifel eher immer zu "neu" tendiert, denn ich hätte hinterher gerne eine verläßliche Antriebseinheit. "Können" muß das Getriebe hinterher einen SPI mit ums und dem RD1 Konzept von Minimania (BP6LF, MD266i, 1:1,5 Kipphebelwelle, erstes Übermaß).

    Also: kunstruktive Meinungen zu den Schaltgabeln sowie Hinweise zu deren Beurteilung willkommen.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hi,

    ich habe mich in den letzten Tagen mal wieder meinem zukünftigen Getriebe gewidmet. Ich habe die Antriebseinheit gebraucht gekauft und erstmal alles zerlegt. Es war ein SPI mit ca. 86.000km. Der Fokus der letzten Aktionen galt der Hauptwelle und dem Diff:

    Gibt es für das Spiel der Schaltgabeln ein Verschleißmaß? Ich habe an der Gabel für 1./2. mit der Fühlerblattlehre ca. 0,6mm Spiel gemessen, an der Gabel für 3./4. aber nur 0,35mm. Die Gabel für 1./2. hat an der Seite für den 1. Gang einen ganz leichten Grad:

    Die Seite zum 2. Gang sieht etwas besser aus:

    Hier mal die Gabel 3./4. Gang mit der Seite zum 3. Gang:

    Und die Seite zum 4. Gang:

    Eine große Version der Bilder gibt's auf Klick.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Hi,

    das Faltdach schrumpft gerne an den Seiten, die Suche findet dazu genug Threads. Hinten kann man auf beiden Seiten justieren, daß die Stoffbahn stramm aufliegt wenn das Dach geschlossen ist. Dazu muß aber der Innenhimmel etwas gelöst werden, wenn ich das richtig erinnere.

    Waschanlage würde ich trotzdem nicht machen, mir wäre das zu gefährlich, daß da etwas hängen bleibt. Neuere Autos sind halt "rundgelutschter". Ich mache immer Handwäsche, ggf. in so einer SB-Waschbox.

    Grüße,
    Andreas