Beiträge von jack union

    Farbige Gurte gibt's z.B. hier:
    http://www.stevens-wesel.de/

    Vielleicht weiß dein Teilehändler aber auch mehr.

    Gurte unterliegen auch einer gewissen Alterung, z.B. durch die UV-Strahlung der Sonne, manchmal franst auch der Rand durch das auf- und abrollen aus. Leg mich nicht fest, in welchem Alter man Gurte generell ersetzen sollte, aber 20 Jahre alter Kunststoff läßt mich nachdenklich werden.

    Wobei ich zugeben muß, daß ich ebenso nicht weiß, wie alt meine Gurte sind, man verdrängt sowas ja gerne. Aber bei dem ersten Problemchen fliegen die bei mir raus, das wäre dann einfach der Anlaß, der den Tausch endgültig rechtfertigt.

    Hat hier vielleicht jemand anderes mehr Praxiserfahrung? Feuerwehrmänner, Rettungssanitäter, Gurtspezis anyone? Hat schon mal jemand bei einem Unfall angerissene Gurte gesehen? Oder sind die doch "lebenslang wartungsfrei" und auch nach Jahrzehnten allemal stabiler als der Körper, den sie halten sollen?

    Grüße,
    Andreas

    Da hätte ich gleich zwei Befürchtungen:

    - zum einen hätte ich beim Öffnen Angst, daß mir die Spannfeder für den Aufrollmechanismus um die Ohren fliegt

    - zum anderen könnte sich nach der Prozedur der Fehler auch umkehren, d.h. wer garantiert dir, daß der Gurt im Fall der Fälle auch korrekt sperrt?

    Ich würde den Gurt im Zweifel durch ein Neuteil ersetzen. Das ist, sofern es sich noch um den ersten Gurt handelt, bei einem über 20 Jahre alten Stück vielleicht eh angesagt...

    Grüße,
    Andreas

    Edit: ich sehe gerade, daß du auf dem Gehäuse ja bereits den entsprechenden Warnhinweis gefunden hast. Also im Zweifel besser austauschen.

    Ich mache das von Fall zu Fall abhängig. Meine Lichtverdrahtung unter dem Armaturenbrett ist direkt verkabelt, weil die eh auf einem eigenen Blech sitzt und aus mehreren Relais besteht.

    Das zusätzliche Relais für die Hupe im Motorraum habe ich allerdings auch gesockelt, weil die original Relais auch so schön gesockelt sind. :D Sockel haben den Vorteil, das ich zur Fehlersuche einfach mal das Relais rausziehen kann, ohne mir merken zu müssen wie die vier Kabel am Relais saßen.

    Und der Sockel fügt ja keine zusätzliche Steckverbindung ein, er hält ja nur die vier Stecker zusammen. Ausfallwahrscheinlichkeit durch Oxidation sollte also ähnlich sein.

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Memo an mich: heute abend endlich den Schaltplan für die Lichtrelaisschaltung "deluxe" posten... :rolleyes:

    Einfach ein Standard 12V KFZ Lastrelais, die gibt's eigentlich in jeden KFZ-Teilehandel, oder bei Conrad, oder Reichelt, oder Pollin...

    Die können meistens 30A schalten (das ist mehr als genug für diesen Einsatz), haben vier Anschlüsse für 6,35mm Flachstecker und haben oben so eine Lasche zum anschrauben.

    Grüße,
    Andreas

    die sehr gerne wie eine normale Popniete im Stift abreißen, wenn man mal etwas fester anzieht, was man ja schon mal gerne macht.....

    Na, den Tanz möchte ich mir ersparen... ;)


    Am Besten man kauft sich gleich eine vernünftige Zange (z.b. von Gesipa), denn wenn man eine hat, benutzt man die an diversen Stellen, wo man vorher garnicht darüber nachgedacht hat. Von Baumarktangeboten wie z.B. Obi/Lux würde ich die Finger lassen. Keine Ersatzteile zu bekommen, bzw. noch nicht mal eine Antwort auf eine Emailanfrage, wenn mal ein Gewindestift beschädigt ist (eigene Erfahrung).

    Wieder mal ein Grund, den Werkzeughändler des Vertrauens aufzusuchen...

    Red_Hot:
    Ich würde dann gleich alle vier mal losnehmen, dann sieht es hinterher auch identisch aus.

    Die Vierkant-Plastikdübel kommen mir etwas groß vor, oder? Wenn die laut Beschreibung original an den inneren Türgriffen verwendet wurden?

    Grüße,
    Andreas

    Nietzange und Nieten habe ich bei Wegertseder gekauft. Ein grundsolides Unternehmen mit Produkten hoher Qualität. Auch bei rostbeständigen Schrauben in Zoll und DIN.
    http://www.wegertseder.com ;)

    Hast du mal einen Link zu der Zange oder eine Artikelnummer? Ich finde da nur Nieten. ;)

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Cooler Shop, danke für den Link! Die haben sogar die "Halbrundkerbnägel" mit denen die Motornummer festgemacht ist...

    Völlig unnötig !

    Die angesprochene Wuchtung sollte ernsthaft in Betracht gezogen werden.
    Könnte Renault Henze erledigen.
    Dabei geht es um Haltbarkeit und Fahrspaß gleichermaßen.

    Andreas Hohls

    Genau der hat den Block schon überarbeitet und dabei natürlich auch Kurbelwelle, Kupplung und Riemenscheibe gewuchtet, ebenso wie Kolben und Pleuel gewichtet. Und alle anderen üblichen und nötigen Arbeiten erledigt.

    Hab ich gestern grad alles abgeholt.

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Sie wollten mich doch noch anrufen, Herr Hohls?

    Ich kann zumindest mit den Teilenummern aushelfen:

    DAM2905 (16Z) zu 2A3720 (6Z)

    Übersetzungstechnisch sollte das für einen Tacho mit 800 Umdrehungen pro Kilometer passen bei 3.21 und 10".

    Rechnerisch nötig: 2.635
    16:6 = 2.667

    Grüße,
    Andreas

    Hi,

    ich hab mich grad nochmal bei David Vizard schlau gelesen, der sagt zum einen erst bei 120+ hp und zum anderen bei allen Blöcken außer "S" und 1275 "A+".

    Da ist übrigens auch das "4 bolt centre main" beschrieben...

    Der Hinweis zu den Serienmotoren relativiert das ganze auch ein wenig. Danke.

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Hätte ich ja auch mal gleich reinschauen können, was? ;):rolleyes:

    als gedankenanreiz: was hatte der stärkste serienmotor für leistung? und hatte der son blechstreifen?

    aber allgemein tu ich mich immer schwer wenn ich erst was abfräsen muß um dann neues material drüber spannen soll. da gibts deutlich bessere methoden, sollte es wirklich nötig sein

    Da hab ich gedanklich auch etwas Probleme mit, auch die längere Befestigung macht das doch eigentlich nicht stabiler, oder?

    Gewuchtet ist schon alles, heute gerade abgeholt. :D

    Grüße,
    Andreas

    So hatte ich mir das auch vorgestellt, planfräsen und die zusätzliche Strebe mit längeren Bolzen drüberschrauben.

    Und, macht man das auch beim Standard 63PS Motor wenn er schon auseinander genommen ist, oder erst beim 100PS+ Vergasermotor? (Extrem gesprochen...)

    Bei Motoren mit nur drei Hauptlagern ist das mittlere ja schon recht belastet.

    Wirklich teuer ist die Aktion ja nicht, besonders im Vergleich zu den restlichen Arbeiten des Motorenbauers...

    Grüße,
    Andreas

    Hi,

    ich baue gerade einen SPI Motor neu auf, und frage mich, ob die Verstärkung des mittleren Hauptlagerbocks nötig wäre. Zutaten sind auzugsweise:

    BP6 Kopf
    1:1,5 HHKHW
    Kent 274i (die 266er für den SPI)
    1. Übermaß mit 21253 Kolben

    Sagt man da: "Wenn's schon auseinander ist, auf jeden Fall machen!"
    oder: "Tut erst bei extremerem Tuning Not!"?

    Muß dazu nur der Lagerbock plangefräst werden, oder müssen die Gewinde im Block auch neu?

    Grüße,
    Andreas

    Erklärt sich aber auch von selbst, wenn Du die 'breiten' Trommeln mal siehst. Die haben nämlich nur so einen Ansatz im Bereich der Radschrauben drangegossen, in etwa im Durchmesser wie die Anlagefläche in der Felge. da würden also gar keine breiteren Beläge reinpassen.

    Das stimmt schon. Leider hatte ich die schmale Trommel dazu noch nicht in der Hand, und da könnte ja nicht nur dieser Ansatz fehlen, sondern auch die Trommel selbst schmaler sein. Ist sie aber nicht. ;)

    Ich hatte wie gesagt bisher immer nur diese Assoziation, ohne die schmale Version mal bewußt gesehen zu haben.

    Grüße,
    Andreas

    Etwas O.T.: Jetzt weiß ich auch wieder woher diese Assoziation kam: bei meinem Kadett D gab es hinten schmale und breite Trommeln, anhängig von der Motorisierung. Und da bezog sich die Breite tatsächlich auf die Belagbreite. Nach der Umrüstung auf die breite Version in Verbindung mit der passenden Bremse vorne konnte man dann sehen, daß eine gute Bremse mindestens genausoviel Spaß macht wie eine gute Motorisierung. :D