Beiträge von jack union

    Eigentlich ist Naßhaftung und Verschleiß ein klassischer Zielkonflikt bei Reifen, d.h. entweder gute Haftung bei Nässe, dafür aber hoher Verschleiß im Trockenen, oder andersherum.
    Hoher Verschleiß und schlechte Haftung bei Nässe passt da eigentlich nicht zusammen, wobei der Verschleiß natürlich auch stark von der persönlichen Fahrweise abhängt. Außerdem könnte falsche Spur für höheren Verschleiß sorgen. Ist der Verschleiß gleichmäßig, oder nur aussen/innen? Hast du Vergleichserfahrung mit anderen Reifen auf dem Mini?

    Ich wundere mich über meine Yokohama gerade, daß da immer noch Gummi drauf ist und überlege, sie einfach wegen des Alters zu tauschen. Dabei fahre ich zwar nur im Sommer, aber da auch nicht nur geradeaus und langsam...

    Abrollgeräusche haben mich im Mini nie gestört, da ist vieles anderes lauter. Zumindest bei mir. :)

    Grüße,
    Andreas

    Klar, ich bin da auch unvoreingenommen. Warum sollte es Falken nicht gelingen, den Konkurrenten Yokohama diesmal zu übertreffen?
    Reifentests seitens ADAC und co. sind allerdings ja auch immer so eine Sache, da hat Andreas ja schon drauf hingewiesen. Und Berichte von anderen Usern sind sicher aufschlußreich, aber halt auch subjektiv.

    Was hat dich an den Yokohama denn eigentlich nicht zufrieden gestellt? Vielleicht liegt die Ursache ja gar nicht am Reifen, sondern an Fahrwerksparametern.

    Grüße,
    Andreas

    Auch wenn es jetzt komplett "off topic" wird...

    Ab diesem Gesprächsstand wird es schwierig, da Wertschätzungen hinzukommen, die nicht mehr unbedingt logisch begründbar sind, sondern eher an Weltanschauungen erinnern.

    Ein paar Anriße zum Thema (denen eine Vollkaskomentalität natürlich zu 100% entgegenstehen) :

    --Wenn man sich selbstüberschätzt, dann ist das eben so und alles eine 'notwendige' Konsequenz, der man sich stellt.

    --Probleme dieser Art durch elektronische Helfer regeln zu lassen bedeutete auch, sich selbst ein wenig den Respekt zu verweigern.("Kann schon auf mich selbst aufpaßen")

    Obige beide Aspekte stehen aber ganz gewiß dem gegenwärtigen Zeitgeist konträr entgegen.
    Aus diesem Grunde gibt es überall und für alles ein Rücktrittsrecht, weil niemand an eine eigene Entscheidung gebunden sein möchte.
    Aber das geht nun nvom Technischen sehr weit weg.


    In der Tat.


    --Ja, so eine ESP-ABS-AOK & DGB - Instruktorfahrt kann möglicherweise spannend sein.
    Es ist aber auch spannend beim Sicherheitstest selbst ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann bei naßer Fahrbahn das Rad blocckieren würde, bzw. dann es kurz blockiert zu halten und kurz, aber eben kurz genug nur vorm Hindernis wieder aufzumachen und das 'Problem' noch zu umfahren.

    Und ein jeder wählt, was er/sie für sich bevorzugt.

    Aber auch die Version ohne Helferlein spricht ja erst recht für Schulung des Fahrers. Ich erinnere mich immer noch lebhaft an eine Erfahrung aus Schulzeiten, wo eine Freundin als Fahrerin eines Citroen Visa, ein Freund als Beifahrer und ich auf der Rücksitzbank unterwegs waren. Bei geschlossener Schneedecke rutscht das Auto beim Bremsen natürlich schnurgeradeaus auf ein Hindernis zu, trotz Lenkung einschlagender Fahrerin. Der Beifahrer fordert zweimal auf, die Bremse loszulassen, was die Fahrerin dann noch rechtzeitig befolgt und das Auto schnurt wunderbar um das Hindernis herum. Danach folgten dann große Augen der Fahrerin und ein Lernerfolg für's Leben.


    P.S.: Und der größte Sicherheitsgewinn wäre, wenn wenigstens alle (!) Serienautos in einem serienmäßigen, also nicht verschlißenen Zustand wären !
    Das allerdings setzte Inspektiomnen voraus, selbst oder durch Fachpersonal.
    Dann würde man bei vorausfahrenden Autos auch weniger Räder springen sehen, weil die Stoßdämpfer hinüber sind.

    Uneingeschränkte Zustimmung. In unserer Straße steht seit Monaten ein Auto mit Notrad (!) vorne rechts, das regelmäßig gefahren wird. Das wird wahrscheinlich bis zur Verschleißgrenze gefahren werden. Leider konnte ich die Fahrerin noch nicht drauf ansprechen, daß Spaß werde ich mir bei Gelegenheit mal machen.

    Ullrichstein: Vergleiche zwischen dem neuen Falken und dem Yokohama sind ja zulässig und interessieren mich auch, aber die Kaufentscheidung sollte eben nicht der Preis sein, sondern die Fahreigenschaften.

    Viele Grüße,
    Andreas

    Eigentlich braucht man zwei Werkzeuge, Tool 10 für Sturz/Nachlauf, und die von Veit angesprochene Lehre für die Spur, gibt's auch fertig als Tool 11.

    Hier gibt's eine Anleitung:
    http://www.mini-mania.tv/tool10.htm

    Hier ein Link zu den beiden Werkzeugen, ich habe meine allerdings vom Verfasser der Anleitung oben:
    https://www.mini-forum.de/fahrwerk-12/to…avon-18606.html

    Hier eine Diskussion darüber, die versprochene Bilddoku bin ich leider immer noch schuldig:
    https://www.mini-forum.de/fahrwerk-12/se…11-a-16654.html

    Das "Pappenzitat" stammt übrigens von mir und das nehme ich hiermit zurück. ;)

    Grüße,
    Andreas

    Nachtrag: das hier ist auch lesenswert, allerdings fehlen da gelöschte Beiträge von Veit...
    https://www.mini-forum.de/fahrwerk-12/sp…-xte-43010.html

    Sehr cool. Ich wollte das zusammen mit meiner Freundin auch noch dieses Jahr machen. Weißt du, ob es praktikabel ist mit zwei Personen (die natürlich beide zahlen) und einem Auto daran teilzunehmen? Hat man Zeit für den dauernden Fahrerwechsel? Oder hatte jeder Teilnehmer ein eigenes Auto dabei?

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Ich war letztes Jahr beim BMW Z4 M Training auf dem Nürburgring. Sehr cool. :cool: Nur fährt man leider kein Mini. :D

    'Jackunion'
    Ist es anmaßend, trotzdem nie und nimmer soetwas im eigenen Auto zu wollen ?

    Da bin ich ehrlich gesagt auch etwas uneins mit mir selbst. Zwar stehe ich auch auf dem Standpunkt, soetwas nicht im eigenen Auto zu wollen, trotzdem halte ich es (zumindest in meinem Fall) für Selbstüberschätzung es auszuschliessen, daß ich jemals in eine Situation komme werde, in der die Regelung eingreifen würde. Das geht im unvorhersehbaren Straßenverkehr einfach nicht.
    Trotzdem denke ich, daß ein trainierter, bewusster Fahrer besser ist als bereits begangene Fahrfehler ausregeln zu wollen. Denn die Regelung greift ja erst ein, wenn bereits etwas falsch läuft. Zusätzlich besteht dadurch die Gefahr des bereits angesprochenen "Vollkaskodenkens". Das ließe sich aber durch Schulung ausräumen.

    Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Gefühl im Rahmen eines Sicherheitstrainings in einem modernen Auto bei Geschwindigkeiten jenseits 100km/h bei einer Notfallbremsung mit regelndem ABS und ESP einen Ausweichhaken um ein Hindernis zu schlagen. Das sollte man mal "erfahren" haben.
    Zitat des Instruktors: "Da kommt das verlorene Kleingeld unter dem Sitz auch wieder zum Vorschein. Und dabei immer lächeln!" ;)

    Ullrichstein: hier ruft ja keiner "Pfuscher". Aber setze die Ersparnis doch mal in Relation zu einer Tankfüllung.

    Grüße,
    Andreas

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Insbesondere die Problematik bei Onlineversendern die zwar intensiv werben, aber keinen nennenswerten Lagerbestand haben und nur "on demand" beschaffen kann ich nur unterstreichen.

    Nur beim "Bremseingriff hinten links" würde ich etwas differenzieren: wenn der Rennfahrer auf abgesperrten Kurs im 964er nur mittels Regeleingriff um die Ecke kommt, dann ist das sicher peinlich.
    Wenn die Regelung es aber ermöglicht, das der untrainierte Fahrer, der sein Fahrzeug vorher nie auch nur in der Nähe des Grenzbereiches bewegt hat, das Ausweichen um den Kinderwagen auf dem Zebrastreifen zu schaffen in dem die Bedienungsfehler am Fahrzeug zumindest zum Teil korrigiert werden, dann ist so ein Helferlein nur zu begrüßen.
    Allerdings wäre ein Fahrer, der soetwas schon mal erlebt hat und weiß was er macht natürlich sicher noch wünschenswerter. Meiner Meinung nach ein gutes Argument für Sicherheitstrainings anstatt der (arroganten) Einstellung mancher Fahrer "ich hab ja ESP".

    Grüße,
    Andreas

    Edit: ich sehe gerade, der 964er war das Beispiel für Autos ohne Helferlein. Egal, beliebiges modernes Fahrzeug mit entsprechender Austattung oben einsetzen.

    Klar gibt es die Kabel.

    In 2m, 3m, und 4,5m .... :D

    Perfekt. 4,5m sollten für den Datenlogger im Kofferraum reichen. :D

    Grüße,
    Andreas

    P.S.: Beschaffe mir doch bitte eins mit 3m gleich mit, falls du Gelegenheit dazu hast... Ich finde die fest verlegte Variante bis in den Innenraum auch am elegantesten.

    Gibt's für den Schraubverbinder vielleicht einen passenden Stecker mit Überwurfmutter, der dann auch wasserdicht verbindet? Dann könnte man ein entsprechendes Kabel angeschlossen lassen und in den Innenraum führen, wie Guido vorschlägt.

    Cool, das die 1.3-Verbinder da sind!

    Grüße,
    Andreas


    PS: ....ich hab daneben gestanden, wie ein sandfarbener Moke mit 186PS gemessen wurde!!! :eek:

    Respekt! Und, noch ein Piepen in den Ohren? :D

    Ich ärgere mich immer noch, das mich ausgerechnet dieses Wochenende ein Virus niederstecken muß.

    Wird es irgendeine Form der Nachbereitung geben, so mit den Fahrzeugen, den Modifikationen und den Ergebnissen?

    Grüße,
    Andreas

    der motorola chip is normal erhältlich, aber wirklich teuer verglichen mit den anderen.
    allerdings finde ich das megaview weit überholt ist, dank palm und co. die haben ein größeres display und können viel mehr

    Hast du einen passenden Link zu der Palm-Software?

    Danke,
    Andreas

    Ich bin auch interessiert. Hab ich die Vorgänger richtig zusammengesucht?

    1.Indy
    2.afterburner
    3.schubi (allerdings erstmal nur prinzipiell, weil der passende Motor noch gebaut werden muss-->aber in naher Zukunft)
    4.miniwilli (Version 1.3, später vielleicht auch die 1.6)
    5.nils clasen
    6.bernd
    7.jack union (1.3)

    Die entsprechende Software zum Abstimmen per USB gibt's dann dazu?

    Ich hab noch ein Steuergerät Version 1.3 mit zwei Steckern, das zwar funktioniert, aber bei dem ich nicht sicher bin welche Nummer es hat (53/63PS), da der Aufkleber fehlt. So unwissend möchte ich das ungern einsetzen. Wenn es hilft, könnte ich das zum Prototypenbau zur Verfügung stellen. Die Innereien müssen ja nicht gleich auf den Müll wandern...

    Hat das Ding dann endlich eine "Check Engine" Lampe?

    Grüße,
    Andreas