Beiträge von schelle63

    Hab ich auch schon drüber nachgedacht. M.E. am sinnvollsten mit einem Bremslichtschalter (o.ä.) den man irgendwo am Handbremshebel sinnvoll plaziert.

    Wenn Du noch Zeit hast, besorge dir so ein Multimeter mit Stromzange:

    Zangen-Multimeter HONEYTEK HK588D
    Handliches, sehr stabiles Autorange-Zangenmultimeter für den Praktiker. Mit 600 A Messbereich für Gleich- und Wechselstrom, NCV-Sensor und integrierter…
    www.pollin.de

    (Achtung, die ganz billigen können nur Wechselstrom (=AC) messen, Du brauchst Gleichstrom (=DC))

    Damit siehst Du sofort was Sache ist bei laufendem Motor:

    1. kein Strom: Lima/Regler defekt oder Verbindungen unterbrochen (auch schon mal in der Batterie selbst)
    2. ganz viel Strom: Batterie tot (fast Kurzschluss) oder ein anderer aberwitziger Verbraucher hat sich irgendwo breit gemacht.

    MfG

    Markus

    Was issn hier los?

    Hat das jetzt was mit Steckdosenautos zu tun?

    Hüstel..... :roll-eyes:

    Vordergründig erst mal nix - und eigentlich doch eine ganze Menge!

    Das Thema E-Mobilität hat ganz offensichtlich mächtig Potential zu polarisieren, was - wie man hier sieht - so eine Diskussion schön machtig in Schwung bringen kann. Die Vehemenz mit der die beiden Lager (überall) aufeinander losgehen hat ja schon fast religiösen Charakter. Die Stimmung wird (m.E. schon seit Jahren!) aufgeheizt, und leider bedienen sich die Akteure dabei auch unlauterer Mittel: es wird Angst geschürt ("...da gehen dann bei uns die Lichter aus..."), es werden Zahlen zu Arbeitsplätzen/CO2-Bilanzen/Energiebilanzen/Rohstoffgewinnung/etc.... jongliert (besser: verbogen bis sie zu dummdreisten Lügen entartet sind), bis schier keiner mehr durchblickt.

    Es steht hier ein aberwitzig-irrsinnige Menge Geld auf dem Spiel, ebenso stehen Machtegefüge zur Disposition bzw. im Umbruch.

    Das kleine Steckdosenauto (eine formidable Formulierung, Madblack!) hat die ganze Misere in wunderbarster Weise unter der Oberfläche unserer alltäglichen Bequemlichkeit hervorgeholt; alleine dafür hätte es für mich schon seine Daseinsberechtigung für ewige Zeiten verdient.

    J&A hat es schon auf den Punkt gebracht: wir haben Wahljahr. Den Playern (also Wirtschaft und Politik) in diesem Spiel geht ganz offenbar der Arxxx mächtig auf Grundeis, jeder fischt nach Stimmen, woher auch immer.

    Wer hier schon etwas resigniert ist ob der Einschätzung seiner Möglichkeiten zur Einflussnahme, der mag es so halten wie ich: jeden Euro da hin tun, wo er ihn für sinnvoll hält, und keinen Cent da hin tun, wo er Scheixxe bewirkt. Und die anderen es bitte ganauso tun lassen.

    Konsum IST Wählen, nur nicht alle 4 Jahre, sondern täglich. Mehrfach. Und sogar demokratisch, weil jede(r) macht es so wie sie/er es für richtig hält. Ein Traum.

    Ich fahr jetzt übrigens gleich mit meiner Steckdosen-Öko-Schleuder einkaufen (und Laden). Möglicherweise mit kleinem Umweg, nur zum Spaß.

    MfG

    Markus

    Beim Lesen von Herrn Prof. Dr. Sinns Veröffentlichungen ist ein gerüttet Maß an gesundem Menschenverstand (=Blick über den Tellerrrand) nicht unangebracht.

    Andere (die vom Thema tatsächlich auch was verstehen!) kommen zu einem ganz anderen Schluss:

    "Wie das für Deutschland geht, hat die Agora-Energiewende sorgfältig durchgerechnet und kommt dabei zu dem Schluss, dass ein klimaneutrales Deutschland schon 2045 möglich ist – ohne Einschränkungen unserer Mobilität. So viel mit dem Auto fahren wie jetzt könnten – oder müssten – wir dann nicht mehr, aber wenn wir uns hinters (vielleicht nicht mehr notwendige) Steuer setzen, fahren wir elektrisch. Und der Strom dafür kommt zwar aus der Steckdose, wird aber nicht mehr mit Kohle erzeugt. Wenn wir ihn mittels Solarzellen herstellen wollten, bräuchten wir dafür nur ein Viertel der Fläche, die aktuell durch den Braunkohletagebau verhunzt ist."

    Quelle:

    Solar-Stromerzeugung für Elektroautos: Ein Viertel der Braunkohletagebau-Flächen reicht
    Elektroautos fahren mit Strom, aber nicht CO2-frei, wenn der aus fossilen Energieträgern entsteht. Wie viel Solarfläche bräuchten E-Autos, wie viel…
    www.auto-motor-und-sport.de

    Dann ist das auch ok.

    Passt halt nicht ins Weltbild eines großen Teils der Mitglieder in diesem Forum, hier sitzen schon viele (beileibe nicht alle!) technikverliebte Selberschrauber mit ausgeprägter Affinität zu Originalität und perfektem äußeren Erscheinungsbild.

    Das Schöne daran ist dass Du genau deswegen hier praktisch jede Frage beantwortet bekommst, weil garantiert mindestens einer genau das Detail kennt um das es gerade geht.

    Wenn Du allerdings wirklich nichts selber machen willst, dann wird es mitunter schon ganz schön teuer, jeden Öl- oder Achsmanschettenwechsel in der Werkstatt (die das auch kann!) machen zu lassen.

    Aber das ist ja bei Deinem /8er genauso gewesen, nehme ich an.

    Wenn das "schwergängige Element" der Knopf der Heizung ist (rechts neben den Schaltern), dann hängt das damit zusammen dass das das andere Ende vom Heizungszug ist, also : ja.

    Wenn Du weiterfährst ohne Kühlwasser nachzufüllen, dann wird allerdings ein sehr viel größeres Drama daraus: mindestens die Kopfdichtung geht dann ihrer letzten Bestimmung entgegen. Ein neues Ventil kostet nicht die Welt und ist schnell ersetzt.

    Viel erfolg!

    Markus

    Es hilft nix: meine Reifen sind am Ende.

    Stehe immer noch vor der Entscheidung Yokohama (A008), Camac oder Falken.

    Da ich vermute dass bei Trockenheit alle gut (genug für mich) sind, würde ich mich für den Besten bei Regen entscheiden.

    • Konkrete Erfahrungen in der jüngeren Zeit, sprich mit den aktuellen Reifenmodellen?

    Besten Dank vorab,

    Markus

    Wenn mal von den mehr oder weniger vorhandenen sportllichen Ambitionen absieht, und sich im öffentlichen Straßenverkehr womöglich gar halbwegs an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, dann kann man schon feststellen dass der größte Teil der Verkehrsteilnehmer einen offenbar als persönliche Beleidigung wahrnimmt, insbesondere in einem kleinen Auto.

    Da wird so dicht aufgefahren dass man das Nummernschild vom Hintermann nicht mal mehr sehen kann, und auf Teufel-komm-raus überholt also ob der/die nur einen Grund suchte dem eigenen Leben endlich ein Ende zu bereiten.

    Meiner Erfahrung nach helfen da auch keine 1300 cm³ (oder Drehmomente aus anderer Quelle), sondern Platz machen und ziehen lassen. Damit wird aus dem/die "Jäger/in" das, was er/sie schon vorher war (ein Trottel).

    Grüße vom alten Mann.

    Klingt gut!

    Motor dreht schon? :thumbs_up:

    Weißt Du schon wo Du die Batterien hin packst? Ich kann aus eigener Erfahrung nur dringend raten, recht viel Gewicht auf die Vorderachse zu packen, sonst drehen Dir die Räder ständig durch. Das ist nur am Anfang (vielleicht) witzig, ansonsten unnütz und nervig.

    Markus

    Klar kannst Du auch Widerstände messen. Dazu musst Du dafür sorgen dass keine Ströme fließen, und dass keine Schleifen drin sind.

    Das heißt hier: Licht aus, Birnchen raus.

    Sonst weißt Du nicht genau, was Du da eigentlich misst.

    ("Bilux" will ich nicht so richtig glauben, eher die klassische 2-Faden-H4-Birne.)

    Markus

    Bestenfalls 10,3V am Verbraucher ist auch nicht so dolle, da sind außer an den Masseübergängen bestimmt der eine oder andere Kontaktübergang auf der Plus-Seite auch "verlustbehaftet".

    Du kanst ja mal (Fernlicht an) nacheinander den ganzen Weg des Stroms entlang messen:

    • Spannung an der Batterie
    • Spannung vor und nach jeder Sicherung
    • Spannung vor dem Relais
    • Spannug nach dem Relais
    • Spannung vor dem Vierfach-Stecker

    Dann musst Du Dich auch nicht mehr wundern warum das Licht so schlecht ist. Und wenn Du dann irgendwas um die 12V am Scheinwerfer hast (bei laufender Lichtmaschine gerne deutlich mehr), dann musst Du auch nicht mehr mit irgendwelchen superteuren "Zauberbirnen" (womöglich ohne ABE) herumspielen.

    Viel Erfolg!

    Markus

    Hallo Carsten,

    hast natürlich gleich von mir ein Herzchen bekommen. Motor/Getriebe passt ja offensichtlich super in den Hilfsrahmen rein!

    Wie steuerst Du den Twizzy-Antrieb an, hast Du die Steuerung gleich mit übernommen? Woher bekommst Du die Tesla-Akkumodule? Welches BMS verwendest Du? Weißt Du schon wie Du die TÜV-Abnahme regelst?

    Du weißt schon dass in Hamburg schon seit mehr als 2 Jahren der Sven mit seinem E-Mini fährt? Findest Du in Instagram.

    Ansonsten Viel Erfolg und halte uns auf dem Laufenden.

    Markus