Beiträge von schelle63

    Denke mit dem eingelegten Draht ist die Festigkeit kein Thema mehr.

    Etws doof ist, dass die Außenseiten auf dem Druckbett aufliegen und daher kein Logo gedruckt werden kann. Einen Drucker mit 2 Filamenten habe ich leider nicht.

    Aber eine Idee hab' ich noch im Hinterkopf, mal sehen ob ich diese Woche dazu komme.

    Wenn ich die AEG Nummer suche, dann finde ich ein Pärchen für30...50 EUR. Wenn das stimmt: kaufen. Nennt sich da "Scharnierabdeckung", wird vielleicht gar nicht so heiß.

    Wenn es unbedingt gedruckt werden soll und die Kosten nachrangig sind: geht alles.

    Schätze 1...2 Stunden 3d-Konstruktion (sofern alle Maße vorhanden sind!), dann der Druck selbst: mit ABS, PLA & Co. noch überschaubar, als Metalldruck sehr (!) teuer.

    Nachdem ich vor einer Ewigkeit fast meinen Schlüssel verloren hatte, weil der Steg oben eingerissen ist, bin ich endlich dazu gekommen, eine Plastikumhüllung zu drucken.

    2 gleiche Hälften, Draht und Schlüssel eingelegt und mit Aceton zusammengeklebt, nach ca. 10 Minuten ganz zart angeschliffen. Oberfläche reicht mir schon fast.

    Tach zusammen,

    1. kann ich doch nicht einen (von mir selber aufgemachten) thread mit "geht nicht" abschließen, und
    2. hatte ich mir schon in den Kopf gesetzt, eine Intervallschaltung zu haben, ohne zusätzliches Hebel/Knöpfegedöns.

    Heute also einen (nicht MPI-) Schalter gepimpt:

    • Gehäuse soweit bearbeitet, dass der Hebel in der unteren Stellung einrasten kann (da ist dann "INT").
    • Für diese neue Schalterstellung einen neuen Kontakt reingebaut, und auch
    • br/gn und r/gn ist jetzt nicht nur bei "AUS" sondern auch bei Stellung "INT" durch einen 2. neuen Kontakt verbunden.

    Somit kann man das Relais99 jetzt nach Standard-Schaltplan anschließen (da habe ich nur die 2 unteren Schalterstellungen vertauscht damit die Reihenfolge stimmt).

    Da musste gemacht werden:

    Die Haarnadelfeder hatte mal ganz gerade Enden, der rote Punkt markiert eine 3er Schraube, der rote Kreis einen neuen Kontakt.

    Der Hebel selbst bekommt auch einen neuen Kontakt (Hülse auf den Zapfen mit Kabel angelötet), der andere Zapfen (rotes Kreuz) musste weg).

    Zusammengebaut sieht es dann so aus, recht unauffällig, eigentlich. War aber eine ganz schöne Frickelei, ihr seid gewarnt. Dafür kann ich jetzt Intervallwischen, ohne dass ich das Lenkrad loslassen und mich nach vorne zum Armaturenbrett beugen muss.

    Und natürlich am Hebel entsprechend gekennzeichnet:

    Bin gespannt wie es sich im Alltag bewährt und ob es hält.

    Wenn es besser und(oder mit weniger Aufwand) geht: bitte posten!

    MfG,

    Schelle

    In Zeiten der Gleichstromlichtmaschinen galt:

    durch die Kontrollleuchte fließt ja erst mal im Stand der Strom durch die LiMa nach Masse: sie ist an

    Wenn die LiMa lädt, fließt der Strom in die andere Richtung (zu Batterie und Verbraucher), ein winzig kleines bisschen auch durch die Kontrolleuchte (so wenig dass man es nicht sieht).

    Wenn die LiMa aber VIEL mehr Spannung liefert als die Batterie hat (also sehr hohen Strom liefert), dann sieht man es doch, besonders bei Dunkelheit.

    Eine glimmende Kontrolleuchte bei ladender Batterie deutet also auf eine gut ladende Lichtmaschine hin, (zu) viele Verbraucher, eine recht schwache Batterie, oder eine schlechte elektrische Verbindung (Plus oder Masse) zwischen LiMa und dem Rest vom Bordnetz. Also alles was hohen Ladestrom /hohe Ladespannung verursacht.

    Soweit ich weiß ist das bei einer Drehstrommaschine nicht anders.

    Moin zusammen, wer mit dem Gedanken spielt, die o.g. Schaltung nachzubauen, dem sei davon abgeraten: sie hat einen dicken Fehler drin!

    Wer es etwas genauer wissen will: Da unser Schalter im Mini (außer offenbar MPI) die Brücke zwischen "OFF" und "S" leider nicht hat (rot), habe ich die Leitung nach rechts zu "53m" gezogen (rot gestrichelt); damit ist aber der ganze Schalter überbrückt, mit der Folge dass in Schalterstellung "F" jetzt BEIDE Motorkohlen (also die für "slow" UND die für "fast") Spannung bekommen, und das ist schlecht: der Motor blockiert und es fließt ein enormer Strom! Sicher kann man damit auf Dauer was kaputt machen.

    Also: so geht es jedenfalls nicht.

    (Antippen (nach unten) und frei einstellbares Intervallwischen (wo vorher "slow" war) geht übrigens gut, ebenso das 2..3-malige Wischen wenn man die Wischwasserpumpe betätigt.)

    MfG

    Markus

    Da war ja noch eine Frage offen.

    schelle63 : Gebrauchtes Kabel aus Kabelbaum?...

    Nur kurz geantwortet: Ja.

    Etwas ausführlicher: klar, ein versprödetes Kabel kommt in die Tonne. Ich hab schon viele "knochentrockene" Kabel gesehen, keine Ahnung ob wegen Benzindämpfen oder Überhitzung. Und auch Leitungen, die eindeutig ihre Isolierung durchgeschmolzen und abgebrannt hatten, aber immer noch weich waren. Ich kann also nicht genau folgern, warum das so kommt. Was mir aufgefallen ist, dass es sehr oft die grünen Kabel mittlerer Dicke sind, und die dicken blau/weißen vom Fernlicht.

    Die beiden weiß-pinken "resistive"-Kabel, die bei mir herumliegen, sind butterweich und haben 1,3 bzw. 1,4 Ohm (falls jemand die Lösung mit dem Lastwiderstand bevorzugt). Das Kabel ist übrigens an besagter (und gut versteckter!) Stelle mit dem weißen Kabel vercrimpt, vermutlich lässt sich der Widerstandsdraht nicht löten.

    Ich verwende recht gerne Leitungen aus einem gestrippten Kabelbaum: man hat immer die richtigen Kabelfarben zur Hand, es kostet fast nichts (insbesondere keine Zeit!), und man hat (wieder) was recycelt.

    MfG

    Markus

    Wichtig ist m.E. die Dicke. Kauf Dir ein paar verschiedene, dann kannst Du damit sogar axiale Lagerluft einstellen.

    Ich hab unterwegs auch schon mal aus einer Tetra-Pak Tüte eine Dichtung mit einer Nagelschere geschnitten - hielt ewig.

    (Es gibt auch richtig feuerfeste, da kann man sogar eine Auspuffdichtung draus machen. Kopfdichtung auch, hält aber nicht wirklich lange.)

    MfG,

    Markus

    Vorsicht:

    • W/P ist weiß/pink.
    • Und das dick rot markierte Kabel ist nicht das Widerstandskabel, sondern die Plus-Leitung (weiß/gelb), die ausschließlich während des Anlassens "volle" Spannung zur Zündspule führt.

    Nicht dass da noch was passiert.

    Ein Widerstandskabel kannst Du von mir kriegen (glaube ich zumindest), wenn Du mir Deine Adresse schickst (PN). Muss aber sicher erst mal danach wühlen. Und vielleicht schaust Du Dir vorher die benachbarten Kabel auch noch genauer an, die mögen auch noch was abbekommen haben.

    MfG,

    Markus

    Klar lässt sich ein Teil des Kabelbaums ersetzen. Ich würde einen gebrauchten Kabelbaum strippen und die entsprechenden Leitungen tauschen. Welche von wo nach wohin geht, siehst Du am Besten im Schaltplan. Du kannst auch einen ganz neuen kaufen und komplett ersetzen. Das wir deutlich teurer und dauert vermutlich auch länger.

    Viel Erfolg,

    Markus

    ... das + Kabel von der Spule bei Zündung an auch 12,4Volt.

    Ist das bei abgezogenem Stecker?


    ... Am Stecker der Spule+ kommen aber nur 10,xxVolt an ...

    ...und hier ist der Stecker wieder drauf?

    Wenn 2 x ja, dann hättest Du einen Spannungsabfall irgendwo auf dem Weg zur Zündspule. (Wenn es oben nicht anders stünde, dann würde ich tatsächlich auf einen Vorwiderstand und Lastanhebung tippen.) Probier mal eine provisorische Plus-Leitung direkt zur Zündspule.

    Klemme ich das Minuskabel von der Spule hab, habe ich wieder die vollen 12 Volt.

    Das ist ok, weil es einen Spannungsabfall nur gibt wenn Strom fließt; im Leerlauf (=Minus unterbrochen) liegt (auch wenn ein hoher Widerstand dazwischen ist!) immer die volle Spannung an.

    Viel Erfolg!