Beiträge von Norton

    Ich hab mich heute mal mit einem Meterstab in mein Auto gesetzt.
    Quer 60mm, längs 130mm.
    Die Geschwindigkeit des Schaltvorgangs wird also sicherlich vom Getriebe und der Fähigkeit des Fahrers (verschleißfrei) begrenzt und nicht vom Schaltweg.

    Gruß. Martin.

    Ich hab mir das grade mal durchgelesen.
    Die Schaltwege bewegen sich im Rahmen 70 x 70mm.
    An meinem SPI hab ich das Gleitstück unten im Gestänge ausgebüchst, sodas die Kugel vom Schaltstock keine Luft mehr hat. Ich messe morgen am Auto mal nach, in welchem Rahmen sich der Schalthebel bewegt. Viel mehr als die 70 x 70 ist das auch nicht, wenn einfach mal die Klapperluft weg ist.

    Gruß. Martin.

    Ich bin jetzt mal wieder etwas ketzerisch.
    Wenn so ein banaler Zusammenhang bereits einer Frage im Forum bedarf, dann stelle ich mal in Zweifel, ob ein Turbo die richtige Lösung für Dich ist!
    Etwas Grundwissen ist einfach mal nötig und das sollte man sich vorher aneignen.
    Sorry.

    Gruß. Martin.

    Unterdruckschläuche sind beim SPI im Problemfall immer ein Thema. Mit Siliconschlauch ist man da auf jeden Fall gut bedient.
    Was ich aber auch rausgelesen habe, ist die Sache mit dem Zubehörluftfilter und was ist dann mit dem Ansauglufttemperatursensor passiert?
    Für normal sitzt der ja im Unterteil vom Luftfilterkasten. Wo war der dann mit dem Zubehörfilter und wo ist er jetzt?
    An meinem SPI war der auch kaputt (laut Microcheck). Ich hab den dann auch getauscht und seit dem geht das Auto ganz anders!
    Die Steckverbindungen können da auch Probleme machen, die gibt's aber auch einzeln.
    Also u. U. wäre Dein Auto auch ein Fall für das Microcheck und der Instandsetzung der aufgezeigten Probleme.

    Gruß. Martin.

    Sorry, ist mir zu doof! Muss ich mich wieder nach irgendwem richten....
    Ruf meinen Händler an, was ich haben will, geh zu ihm hin, stell meinen Kanister mit dem alten Öl hin und nehme den frischen mit. Kann noch das eine, oder andre mit ihm bequatschen.
    Und ich kauf das in der 20 bzw 25L-Kanne und nicht 5L-weise. Und mit dem alten Öl bin ich auch den leeren Kanister los.
    Ich bin jetzt der letzte der früherwarallesbesser...... aber nicht alles in unsrer heutigen Welt ist digital wirklich besser. Manche Dinge löst und klärt man eben doch besser von Angesicht zu Angesicht, oder wenigstens am Telefon.

    Und bin jetzt in meinem SPI 10W40 (allerdings mit anständiger Spezifikation, API-SL) 9500km gefahren, bei 10000 kommts jetzt dann raus. Hat sich kalt immer noch genauso hakelig geschalten, wie bei Kilometer null und bei 20W50. Also immer noch nicht kleingeschert. Getriebe geht einwandfrei (Kilometerstand über 140000). Das malade Diff, war und wäre so und so malad gewesen, weil die Fiber-Anlaufscheibe hat und hätte es mit jedem andren Öl auch zerrieben.
    Hier wird wirklich viel dummes Zeug verbreitet, nach wie vor!
    Ob da das eine, oder andre hält, oder die Grätsche macht, liegt meiner Meinung nach am wenigsten am Öl und an unnatürlich kurzen Wechselintervallen. Montagefehler, falsche Handhabung, gute, oder schlechte Teile.....

    Gruß. Martin.

    Welche 13"-Reifen taugen nun denn eigentlich was?
    Meine alten Fuldas haben ihre besten Zeiten hinter sich und vor allem ist das ältere von den beiden Paaren bei Nässe grenzwertig.
    Sieht man sich die Klassifizierungen nach Nässe etc an, unterscheiden sie sich ja nicht. Nicht das ich den billigen Jakob unbedingt vorziehen würde, aber die Preisunterschiede sind ja schon beträchtlich.

    Gruß. Martin.

    Ich kann mit sowas irgendwie nicht so recht was anfangen.
    Genau genommen nur ein Gebastel und nicht wirklich ein neu entwickeltes Fahrzeug, welches das für seine Zeit geniale Konzept des Minis nur verwässert. Vorhandene Karosse, vorhandene Antriebseinheit, den Rest könnte ein begabter, fleissiger Schrauber auch.
    Ich finde immer, diejenigen, die unbedingt eine andre Antriebseinheit in den Mini hineinimplantieren wollen, haben den Mini, seinen Erbauer und die dazugehörige Zeit nicht verstanden.
    Dem Junginginör rate ich, sich mit den Problemen der heutigen Zeit zu befassen und in der Gegenwart zu forschen und nicht nach hinten gewandt eine alte Karosse mit einer in seiner Technologie aktuellen, aber konzeptionell ebenfalls veralteten Antriebseinheit zu verheiraten.
    Bringt niemanden weiter, wir alle haben eigentlich dringlichere Probleme.

    Gruß. Martin.

    Das die Bolzen (Vergütungsstahl) nach dem Feuerverzinken weich waren ist nicht verwunderlich, weil ja das Zinkbad in die Anlasstemperatur vom Vergütungsstahl der Bolzen hineinreicht. Der nach dem verzinken "weiche" Hilfsrahmen war aber vielleicht vor dem verzinken auch schon weich, weil eine Menge Rost zwischen den mehrlagigen Blechen und Schweisspunkten, die gar nicht mehr im darunterliegenden Blech verbunden waren, weil bereits weggerostet.
    Ich hab mal einen gebrauchten Hilfsrahmen wieder hergerichtet (der augenscheinlich ganz gut ausgesehen hat, vor allem gegenüber dem originalen von meinem Auto, den ich dann weggeschmissen habe) und mich über die aufgewölbten Bleche (wo mehrlagig) gewundert. Mal mit dem Hammer etwas geklopft und festgestellt, daß das Blech nur noch hauchdünn war, drunter alles Rost, das Blech drunter, samt den Schweisspunkten gar nicht mehr vorhanden. Mit dem Schweisspunktfräser hab ich auch nur noch ins "Leere" gebohrt.... alles auf der Oberseite. Auch wenn es heisst, dies sei gar nicht zulässig, hab ich dann die Bleche grosszügig ersetzt und fahre heute damit rum.
    Ich bin davon überzeugt, dass viele von den noch existierenden "guten" hinteren Hilfsrahmen in Wirklichkeit strukturell richtig angegriffen sind, auch wenn es nicht danach aussieht.
    Das mit dem Pulvern, egal ob jetzt Kunststoffbeschichten, oder Pulverlackieren (ist das wirklich gemeint?) ist alles nur äusserlich. Innen drin wird das am Korrosionsproblem dieser Rahmen nichts ändern. Die rosten von innen her. Da ist so viel mehrlagiges Blech und Hohlräume, damit ist das Verderben unweigerlich mit hinein gebaut. Was hier nur helfen könnte ist Wachs, Owatrolöl, Fluidfilm.... was fettiges, kriechendes, was auch in die Hohräume und Blechlagen reinwandert.

    Gruß. Martin.

    Abgesehen davon, daß ich das mit dem feuerverzinken für übertrieben halte, halte ich den Einwand des "weichkochens" für lächerlich.
    Was bitte soll denn bei einem gut schweissbaren Feldwaldundwiesenstahl festigkeits/gefügemässig schon passieren? Welchen Gefallen täte sich denn ein Autobauer in einem geschweissten Fahrewerksteil einen Vergütungsstahl zu verwenden, der beim feuerverzinken weichgeglüht werden würde. Jeden Rahmen nach dem schweissen erst mal wärmebehandeln?
    Macht doch kein Mensch.

    Gruß. Martin.

    Wenn die Nocke und die Stößelbecher wirklich noch schön aussehen und keinen Verschleiß haben, dann würde ich die auch wieder einbauen. Halt auch nix vertauschen. Schon alleine aus dem Misstrauen heraus, daß dies eben gute alte Originalteile sind, die ihre Haltbarkeit bewiesen haben. Wohingegen man bei vielen Teilen die man nachkauft, nie so richtig weiss, was man kriegt.

    Gruß. Martin.

    Ich hab vor einiger Zeit meine 13Zöller wuchten lassen. Mach ich nie mehr wieder!
    Das Auto ist regelrecht auf der Strasse rumgesprungen.
    Ich habe einen Wuchtbock zum statischen Wuchten von Motorradrädern. Ich hab mir dann einen Radflansch besorgt und einen Adapter für eine der Steckachsen gedreht und dann meine Räder selbst gewuchtet. Wuchtgewichte waren dann an ganz andren Stellen und die Räder laufen ganz vernünftig.

    Gruß. Martin.

    Je nach Sicht- und möglicher (Eigen-)arbeitsweise ist Minifahren halt die teuerste Möglichkeit einen Kleinwagen zu fahren, oder ein bezahlbarer Spaß.
    Muss man alles machen lassen, ein Faß ohne Boden, oder schraubt man selbst und braucht nur das Material, eine absolut überschaubare Möglichkeit einen sportlichen Klassiker zu fahren.

    Gruß. Martin.

    Meiner Erfahrung nach sind Ölabstreifer in Bauform Schlauchfederring (konkret von Götze) die beste Lösung.
    Sollte die Teilesuche nicht zum Erfolg führen, Telefon in die Hand nehmen und die Fa. Kolben-Wahl in Stuttgart/Fellbach anrufen.
    Masse durchgeben und Ringe anbieten lassen, oder Kolben als Muster bzw zum nacharbeiten hinschicken.
    Da werden Sie geholfen!

    Gruß. Martin.

    Warum baust Du den "defekten" Nehmerzylinder nicht erst mal aus, zerlegst und begutachtest ihn?
    Wenn dann keine Rostnarben drin sind, kaufst Du Dir einfach einen Überholsatz und so ein kleines Handhongerät (für die Bohrmaschine), honst mal etwas durch und baust ihn mit etwas ATE-Paste wieder zusammen. Alternativ zum Handhongerät ginge auch etwas Rundmaterial und Schleifleinen. Soll ja nur die Oberfläche in der Bohrung etwas verglätten.
    Und einfach öfter mal die Flüssigkeit wechseln. Dann geht das darin gebundene Wasser auch mit raus und es gibt keine Korrossion.

    Gruß. Martin.

    Um den Stand zu aktualisieren.
    Nach einigem Überlegen und betrachten der elektrischen Möglichkeiten bin ich dann doch zu dem Ende gekommen, daß ein pressluftbetriebener Schlagschrauber doch die bessere Alternative ist. Mir waren die elektrischen Lösungen allesamt einfach zu groß und zu klobig. Wenn es drauf ankommt, will man ja auch mal IM Fahrzeug eine festsitzende Schraube/Mutter lösen und dafür hat man dann oftmals dien Platz nicht.
    Es gab dann eine Offerte hier im Anzeigenteil.
    Thema kann geschlossen werden.

    Dank und Gruß. Martin.