Beiträge von Norton

    Was macht denn die Lamda-Sonde? Sie misst den Restsauerstoffgehalt im Abgas. Wenn nun das Flexrohr undicht ist und es Luft (inklusive Sauerstoff) von aussen reinzieht, ist doch vollkommen klar, daß DER Lampdawert da vollkommen unaussagefähig ist und der hohe CO-Gehalt nämlich sogar von der Motorsteuerung erzeugt wird, weil das Steuergerät mit einem fetteren Gemisch gegen den unnnatürlich verfälschten Lamdawert dagegenhält.
    Flexrohr reparieren und eine wirklich dichte Auspuffanlage herstellen und dann einfach noch mal messen.
    Wenn der Leerlauf so schwankend ist, kann das auch eine undichte Ansaugseite sein. Bei meinem war die Dichtung zwischen der Ansaugbrücke und der Einspritzeinheit undicht. Hatte eine regelrechte Schlaufe in den Ansaugkanal geschlagen. Hatte auch immer einen Leerlauf von 1200 schwankend. Jetzt mit neuer Dichtung eingebaut und ohne irgendwas zu korrigieren hält er den Leerlauf bei knapp 900 Umdrehungen.

    Gruß. Martin.

    Ich hab schon in mehreren Ablaßschrauben von Motorrädern und meinem PKW Neodymmagnete reingemacht. Von denen hat noch keiner seinen Magnetismus verloren und die fangen alle schön Späne aus dem jeweiligen Öl.
    Ich kenne diesen Artikel. Wenn man auf Nummer sicher gehen will kann man ja einen Ferritmagneten nehmen, der zieht aber bei weitem nicht so stark, wie ein Neodymmagnet.

    Gruß. Martin.

    Mmmh, nicht so einfach. So kannst Du das auf keinen Fall lassen. Originalventilfedern und Nocke? Ich würde da jetzt erst mal das Federnmaß bei voll geöffnetem Ventil mit der originalen Kipphebelwelle messen. Dann würde ich eine Badezimmerwaage nehmen, so eine von der Oma, keine digitale, und auf einer Ständerbohrmaschine, Fräsmaschine, oder einem großen Schraubstock die Feder auf dieses Mass vorspannen und die dabei entstehende Kraft auf der Waage ablesen. Den Kraftwert würde ich mit einem kleinem Zuschlag (vielleicht 20%, weil die Steuerzeiten werden deswegen nicht länger, nur die Ventilerhebungskurve wird etwas steiler und Nockenhub größer) versehen und dieses Vorspannungsmass ausmessen und auf den Kopf übertragen. Die Federspannung ist dann auf den Anlauframpen jedenfalls kleiner, aber der Stößel wird nicht hier vom Nocken abheben wollen, sondern erst nach der Nockenspitze. Und da hat sie dann eine ordentliche Vorspannung.
    Wenn man sich diese Arbeit macht, weiß man jedenfalls mal, wo man mit seiner Ventilfeder steht.
    Ob aber die Hochhubkipphebelwelle bei den ja doch recht kleinen Originalventilen so viel bringt, ist halt die Frage?

    Gruß. Martin.

    M20 mal was? Eine Steigung müßte man schon wissen, und wie lang auch?
    Selber machen, weil so groß wird die Auswahl nicht sein. Neodymmagnet in Stabform kaufen, Schraube besorgen (oder selbst anfertigen), anbohren und Magnet mit einem Tropfen Loctite einkleben und den Magnet zusätzlich noch mit zwei Schlägen mit einem Splinttreiber verstemmen.

    Gruß. Martin.

    Diese Nietmuttern sind aus Alu, zwei unterschiedliche Metalle bilden wieder ein galvanisches Element und die Rosterei ist in gewisser Weise wieder vorprogrammiert. Irgendwo hatte ich an meinem Mini auch ein paar von denen aus Vorbesitzerzeiten drin. Die lösen sich dann (korrorsionsbedingt) im Blech, dafür gammelt die Schraube drin fest und dann hat man seinen Spaß das wieder auseinander zu bekommen. Für mich waren die paar Nietmuttern jedenfalls der Grund, warum ich genau das nicht gemacht habe.

    Gruß. Martin.

    Hi.
    Solche Einsteckmuttern
    http://www.ebay.de/itm/10-Stueck-…A-/262015296832
    gibts bei jedem VW-Händler für Pfennigbeträge einzeln zu kaufen. Die hab ich bei meinem Mini verwendet und mit etwas Unterbodenwachs eingesetzt. Damit vermeidet man jede metallische Berührung und damit eben ein galvanisches Element und somit Rost. In diese Einsteckmuttern dreht man dann eine Blechschraube ein (da kann man dann wieder welche aus Edelstahl nehmen).
    Einziger Nachteil? Man muss ein quadratisches Loch, statt einer einfachen runden Bohrung, setzen. Ich hab die alle einzeln ausgefeilt, eine etwas mühselige Arbeit. Vielleicht weiß ja da jemand eine Lösung?

    Gruß. Martin.

    Den Anfang mit dem Motorradgetriebe hat er ja damit gemacht. Die ganze Mimik sieht ja genauso aus, wie der Schaltautomat mitsamt der Kulissenscheibe von einem Motorradgetriebe. Schaut aus wie bei einme BMW-Boxer, oder bei einem alten Norton-Getriebe.

    Gruß. Martin.

    Die hinteren Hilfsrahmen rosten doch hauptsächlich von innen heraus kaputt. Da hilft doch das Spritzverzinken gar nix.
    Ich hab für meinen SPI einen gebrauchten, offensichtlich noch ganz guten Hilfrahmen gekriegt. An den Schweißpunkten zur vorderen Quertraverse war der dann so komisch aufgebläht und bei einigem stieren war dann ein kleines Loch. Ich hab dann an den Schweißpunkten meinen Schweißpunktfräser angesetzt und als das äusere Blech durch war, ging das voll in Leere, sprich den dahinterliegenden Rost. Da hat alles gar nichts mehr gehalten und war faktisch von innen heraus weggerostet. Auch wenn das so nicht gedacht ist, hab ich dann neue Bleche angesetzt und den Rahmen wieder geschweißt, weil die Alternative meiner Meinung nach wirklich nur ein neuer ist. Alle gebrauchten sind da wahrscheinlich nicht, oder nicht viel, besser. Nach dem strahlen, grundieren und lackieren hab ich die Hohlräume dann mit Mike Sanders konserviert.

    Gruß. Martin.

    Also über Hochhubkipphebelwelle und original SPI-Kopf mit den kleinen Ventilen gibts ja auch gegenteilige Meinungen. Normalerweise macht es keinen Sinn einen Kopf mit kleinen Ventilen über einen großen Ventilhub Leistung entlocken zu wollen. Es ist immer das große Ventil, daß mehr bringt als der große Hub. Das schnell schließende Einlaßventil schiebt die Gassäue wieder aus dem Ansaugkanal. Alles Käse.
    Entweder eine ganze Lösung, oder lassen wie es ist.
    Ich hatte mal eine Doppelrohr DTM an meinem SPI Cooper. Viel Lärm um nichts! Mit dem dann von mir wieder eingewechselten Originalauspuff ging das Auto einfach besser! Wie soll ein Motor auch anständig atmen und resonieren können, wenn ein Flammrohr dran hängt, bei dem man von vorne bis hinten durchschauen kann?

    Gruß. Martin.

    Ich nicht Dein Ernst, oder?
    Kann man ja gleich Lüsterklemmen nehmen! Wo ist das der Unterschied.
    Jeder der Langeweile hat und sich den Grundstein für ein Problem der Zukunft legen will, soll das nehmen!
    Ringösen aufcrimpen und an einem anständigen Massepunkt verschrauben, was sonst.

    Gruß. Martin.

    Ölwechsel?
    Welches Öl, Viskosität? Darf ich raten? 20W50?
    20W50 ist nicht die richtige Viskosität für die kalte Jahreszeit. Da sich das Getriebe ja den Ölhaushalt mit dem Motor teilen muss, die Synchronisation eines Getriebes aber auf Reibung beruht und das (wenn kalt) dicke 20W50 aber kaum Reibung statt finden läßt, wird das schalten zum spanabhebdenden Vorgang.
    Für die kalte Jahreszeit ist ein 10W40 einfach mal besser.
    Aber jetzt genug mit Öl, sonst greift einer der Admins wieder maßregenld ein. Beim Öl verstehen die wenig Spaß.

    Gruß. Martin.

    Ich habe an meinem SPI den Kühlkreislauf jetzt nach dem Zusammenbau mit Zitronensäure gespült. Die gibts für beinahe Pfennige in der Drogerie als weißes Pulver. Da steht auf der Packung auch drauf, wie man dosiert. Ich hab die Dosierung für Kalk wegputzen (und ein bißchen mehr). Kam schön braun nach zwei tagen und mehrmaligem warmlaufen aus dem Kühler. Nach mehrmaligem Spülen kam nur noch klares Wasser.
    Thermostat i. O.? Überhaupt eins drin (gibt so Helden, die bauen das raus)? Das richtige (für SPI das richtige nehmen, sonst bleibt der zu kalt und die Steuerung fettet dauernd an), Wasserpumpe i. O., Kopfdichtung?
    Den Thermoschalter kann man im ausgebauten Zustand ganz einfach überprüfen. Angesteckt, bei eingeschalteter Zündung, mit dem Fön warm machen bis der Lüfter anspringt.

    Gruß. Martin.

    Gruß. Martin.

    Es wird helfen, auf jeden Fall!
    Egal, ob Dir und Deinem Motor hilft, so hilft es auf jeden Fall demjenigen, der es Dir verkauft! Und zwar in seinem Geldbeutel. Und somit hilft es.
    Das ist doch wie mit allen Wundermittelchen. Es doktert am Symptom rum und nicht an der Ursache. Eine Motorüberholung wird das nicht ersetzen.

    Als ich Jugendlicher war, da hat man auch so Geschichtchen rumerzählt, Brennraumspülung, alle Ölkohle ist weg...... ganz banal ein paar Tropfen alte Bremsflüssigkeit. Ich hab es nie ausprobiert, weil meine Motoren liefen, oder ich hab sie sowieso aufgemacht.
    Versuch macht kluch.

    Gruß. Martin.

    Wenn der Bolzen im Pleuel fest sitzt (wie beim Mini) und die Drehbewegung somit in den Kolbenbolzenbohrungen im Kolben statt findet, dann würde ich den nicht mehr einbauen.

    Gruß. Martin.

    Das sieht ja wirklich wieder richtig gut aus. Das erste Bild deutet wirklich auf einen Totalschaden hin. Der Aufwand lohnt sich aber sicherlich nur bei einem guten Tuningkopf, weil der ist schon erheblich!

    Gruß. Martin.