Beiträge von Maxxs

    .... freut mich, daß ich in Sachen "Ölstand-Peilung" die richtige Peilung hatte .....

    Ebenfalls mit Freude sehe ich die "Ösen" zum Motor anhängen an dem Zylinderkopfschrauben/Bolzen und NICHT an den Bolzen der Ventildeckelverschraubung.

    Ein so (an den Stehbolzen des Zylinderkopfes) aufgehängter Motor kippt allein durch seine Schwerpunktlage beim anheben so nach hinten, daß er relativ problemlos "durchtauchen" kann.

    Ich habe mal einen Mini gesehen, bei dem zum Motor Aus-/Einbau der Schloßträger rausgeflext war :scream:

    .... und last but not least ....

    Ich bin ja schon ein Geduldsmensch und habe in meinem 59jährigen Dasein schon so manches tote zu neuem Leben erweckt ..... aber was du da baust ..... da sinke ich voller Scham über meine Unzulänglichkeit zu Boden ......

    ? was machst du, wenn du nicht gerade Mini schraubst ???

    .... man ziehe an dem Knopf ...... und bekomme die Antwort :wink:

    Wenn man an dem Knopf zieht, wird in dem "Gerät" ein Unterdruck erzeugt ...... der wenn genug Öl am Peilstab ist, "ohne Folgen" bleibt.

    Ist zu wenig Öl am Peilstab, zieht es durch den hohlen Peilstab Luft in das "Gerät" und der rote Ring an der Anzeige kommt mit dem gezogenen Knopf raus, um zu melden "Ölstand zu niedrig".

    Wir kennen es vom Vergaser ect., ein Tröpfchen Wasser bekommen wir aufgrund der Oberflächenspannung NICHT durch die kleine Vergaserdüse gesaugt ...... Unterdruck ist physikalisch "begrenzt" möchte ich behaupten.

    Ist das System des Ölstand-Anzeigers undicht, wird der rote Ring ganz bestimmt immer mit raus kommen ..... weil der Unterdruck den man mit der "Knopf-Pumpe" erzeugt ihn zurück hält ....

    In dem hohlen Peilstab ist sicher eine ganz feine Düse oder evtl. auch ein kleiner Schwimmer, der "dicht macht" wenn genug Öl am Peilstab anliegt ....

    Das Ding soll ja auch nur betätigt werden, wenn der Motor abgestellt ist ...... "Vibrationen" sind da bestimmt nicht erwünscht .... das lässt mich in Richtung "Schwimmer im Peilstab" vermuten.

    >>>>>> das ist MEINE wilde Theorie zu dem Ding <<<<<<<<<

    Für Leute die es genau wissen .... immer her mit der Lösung des Rätsels .....

    Ach ... ihr könnt noch "Handgemacht" ??

    Endlich mal nicht so´n Krawall :tongue: und weil an der einen Gitarre so gut lesbar "Gibson" dran steht, verlinke ich euch mal eine der größten Gitarrensammlungen der Musikgeschichte zur gleichen Zeit auf einer Bühne :biggrin:

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    Das mit dem hin- und her drehbar muss so sein .... das Gelenk das die Spurstange mit dem Achschenkel verbindet, muss ja nicht nur die Lenkbewegung "können", sondern auch das ein- und ausfedern des Rades mitmachen. Das gleiche gilt für das andere Ende der Spurstangen im Lenkgetriebe.

    Verschleißteil Nr 1 ist das Gelenk am Achsschenkel, aber auch das "innere" Gelenk am Lenkgetriebe ist irgendwann "um" ....

    Für euch gilt es zu prüfen, ob der Spurstangenkopf (Gelenk am Achsschenkel) oder das innere Gelenk spiel hat.

    Der Spurstangenkopf ist auf die Spurstange geschraubt.

    Nun ja .....

    MiniSpares hat dazu in der Beschreibung stehen:

    "This is a great way of repairing worn idler gear casings or converting to a quiet set of drop gears for performance/tuned road cars".

    Für´s Rennerle ist wohl eher Geradeverzahnt angesagt, da fällt der seitliche Druck auf die Anlaufscheiben weg ...

    ? Gewindeanschnitt ? ist die "dicke Buchse" da draufgeschraubt ??

    Ein Gewindeanschnitt liefert eine Sollbruchstelle ....

    Ja, die lieben "Gewinn-Optimierten" Kaufleute .....

    Wozu den teuren Facharbeiter im Lande beschäftigen, wenn man "das Teil" auch trotz "Weltumsegelung" oder teurer Luftfracht im Osten oder Südosten billiger einkaufen kann .....

    Ich habe in der Automobil-Zuliferindustrie gearbeitet ..... wir haben Schaltungen gebaut, also alles was zwischen dem "Griff" (z.b. der "Golfball" beim Golf 1) und dem Getriebe anzutreffen war ...... und das für fast alle Marken / Modelle die in Europa und darüber hinaus auf dem Markt waren.

    Eines Tages durften wir zu einer Feierstunde in der Werkskantine antreten ...... uns wurde der "Quality 1 Award" von Ford verliehen, für Top-Qualität der Zulieferteile die von uns kamen.

    Der "Quality 1" von Ford reisst Türen und Tore auf .... "die Szene" weis, daß Ford ganz bittere Daumenschrauben anlegt, was den Zulieferer betrifft.

    Jeder der irgendwas brauchte und gute Ware haben wollte, schaute gerne mal in "die Bewertungen" der Mitbewerber .... und einen Q1-Lieferanten von Ford .... das war schon ´ne Nummer ......

    Eines schönen Tages stand ein Investor aus Norwegen auf der Matte ...... die Firma bekam einen neuen Namen und bunte Fähnchen vor die Pförtnerbude .....

    Kurze Zeit später wurde "die Seele" des Betriebes, die Kaltverformung plus Härterei und Dreherei nach Tschechien "ausgelagert" .... jeder der mal eine Drehbank "verpflantzt" hat kennt das Spiel ...... wenn du Pech hast, hat es auf dem Transport das Chassis vergeigt und du hast jede Menge huddelei bis das Ding wieder geradeaus läuft ....

    Die "Kleinteile" wurden also jetzt in Tschechien geschmiedet, gedreht, gebohrt ...... gehärtet ..... auch die neu gebaute Galvanik zog um .....

    Das ganze Gerödel kam zurück in unseren Betrieb, der jetzt nur noch Montagewerk war, wir setzten also zusammen was wir früher selbst herstellten und nun aus Tschechien bekamen ....

    Die Teile was aus dem Maß, Tolleranzen über- und unterschritten, jede Menge Müll ....... es wurde vorsortiert ... Übermaß wurde mit Untermaß zusammengesteckt .... am Ende hatte man mit Glück das erwünschte Einbau-Spiel ..... Mehrarbeit ohne Ende ....

    Die Kaufleute haben es sich "Schöngerechnet" ..... irgendwo fanden sie ein schwarzes Plus und alles war gut.

    Ach ... was jucken die paar Deppen die sich mit so unbedeutenden Karren wie dem Classic-Mini befassen .....

    Ich werde mal meine alten Vetreilerkappen "aufarbeiten" .... da tut sich ein Markt auf :starry_eyed:

    Frohes Fest euch allen !

    .... wenn ich mal meine "wilde Theorien-Abteilung" anwerfe, komme ich zu "beibehalten" .......

    Diese Anordnung hat sich ja wohl mal einer ausgedacht, dem das wiederholte Anpassen von Anlaufscheiben genervt hat.

    Wenn das Zwischenrad "unter Last" läuft ..... was es ja eigentlich ständig tut, ausser der Antrieb läuft im "Schiebebetrieb" .... wird es aufgrund der Schrägverzahnung gegen eine Anlaufscheibe gedrückt .... das bedeutet Reibung und immer wieder Verschleiß.

    Über das zentrale Kegelrollenlager wird diese Reibung und der damit einher gehende Verschleiß der Anlaufscheibe ausgeschlossen, das Rad stützt sich über den stehenden Innenring und die Kegelrollen seitlich ab, die "Gleitreibung" an der Anlaufscheibe entfällt und die im Lager entstehende "Rollreibung" ist um einiges geringer ...... ich denke dieses zentrale Lager ist eine gute Sache.

    Hallo Maxxs...
    Vielen Dank für die Erklärung. Ich verstehe zwar nicht alles :tongue: - weil nicht vom Fach - aber ich werde mal prüfen, was und ob überhaupt aus der vorhandenen Entlüftung rauskommt.
    Auch, wenn es sich bei Dir jetzt liest, als bräuchte ein gesunder Motor keine grosse Entlüftung, schadet eine 2. sicher nicht - zumal ich keine Ahnung habe, wie lange der Motor schon seinen Dienst tut und unter welchen Umständen.
    Gruss Lars

    Wenn du bei laufendem Motor die Hand über den Entlüfter (Schlauchanschluss) hältst, wirst du ein "pusten" spüren ..... das ist die Druckspitze die sich bei schwingenden Luftmassen einen Weg ins freie sucht. Sekundenbruchteile später saugt es wieder Luft in den Block .... es ist nur ein Druckausgleich, nicht mehr und nicht weniger .. natürlich kommt mehr "raus" als wieder rein geht, weil ein kleines Bisschen bläst an den Kolbenringen vorbei ... es ist aber nichts, was eine 2. Entlüftung erfordert.

    Ja, mag alles sein ...... der Motor hat aber bisher nur eine Entlüftung .... und so richtig interessant wird die Entlüftung erst, wenn der Motor ausgenudelt ist.

    Die Luft im Motor "vermehrt" sich nicht, solange der Apparat nicht jenseits der Donnerglocke verschlissen ist. Die Im Block befindliche Luftmasse beginnt zu schwingen sobald der Motor läuft ..... 2 Kolben gehen hoch, 2 runter .... die Luft strömt aus den Laufbuchsen der runter gehenden Kolben in die Buchsen der hochgehenden Kolben ... und so weiter .... mit steigender Frequenz bei steigender Drehzahl.

    Das "mehr" an Luft ist entweder Wärmeausdehnung der Luftmasse oder "Druckverlust" (was an den Kolbenringen vorbei pfeift) ...... letzteres ist vom Verschleißgrad abhängig.

    Die im Gehäuse "schwingende Luftmasse" gibt natürlich ihre Schwingungen (Druck und Unterdruckwellen je nach Strömung an alle Flächen des Gehäuses weiter ...... und damit auch an die Wellendichtringe ......

    Um da Ruhe rein zu bringen, gibt es den Druckausgleich über die Motorentlüftung. Am Anschluß am Luftfiltergehäuse gibt es keinen nennenswerten Unterdruck, auch in der Entlüftung "steht" eher nur eine schwingende Luftsäule ..... bis auf das bisschen was an den Kolbenringen vorbei geht.

    Wenn es aus der Entlüftung heftig bläst, kannst du den Motor gleich erstmal renovieren .....

    Hallo zusammen - ich hab da mal ne kurze Frage:

    In verschiedenen Beiträgen hab ich gelesen - bzw. hab ich es so verstanden/interpretiert - , dass ein 1300er Motor besser 2 Kurbelgehäuse-Entlüftungen haben soll. Meiner (A-Serie, vermutlich Austin 1300 GT) hat nur eine auf dem Kupplungsdeckel.
    Mach ich jetzt besser noch ne 2 ran? Und wenn ja, wie am besten/einfachsten? Am Ventildeckel?

    Gruss Lars

    Wie in aller Welt konnte das im GT1300 funktionieren .... mit nur einer Entlüftung ....... oder ... warum muss dann für den Mini eine 2. dran ??

    Man kann sich auch verrückt machen.

    Am 1. Zylinder - wie angegeben in der Anleitung.

    Da hab ich auch noch eine Frage:
    Muss die Pistole unbedingt an die batterie geklemmt werden?
    Oder kann ich Masse + Plus auch im Motorraum abgreifen?

    ..... natürlich kannst du Masse und Plus im Motorraum anzapfen ...... kannst aber auch eine fremde Batterie dir nicht mit dem Auto verbunden ist benutzen .... das ist der Strobo-Funzel egal.

    gegen starr verschraubt spricht in der regel auch nichts. Viele rüsten die späteren Rahmen auf eine starre Verschraubung um. (Gummilager werden gegen Alulager ersetzt)

    ... das hat den einfachen Grund, daß der starre Rahmen ein völlig anderes fahren zur Folge hat .....

    Ich habe diverse Mini´s gefahren, bevor mir mein 84er Mayfair unter den Hintern kam ..... nach den ersten 10 Kilometern mit diesem überaus komfortablen Fahrzeug bin ich geradezu panisch mit dem Karren auf die nächste Hebebühne um zu schauen, was da alles locker ist.

    Es war nichts lose ...... der vordere Achsrahmen war in Gummilagern geführt .....

    Für die Gummi-Achsen-Fraktion:

    Motorhaube auf, Fahrertür auf und dann dreht mal das Lenkrad 2 Handbreit hin und her ... schaut euch an (links an der Motorhaube vorbei kann man auf den Kühler schauen) wie schön der Kühler mitsamt Motor/Fahrschemel im Motorraum hin und her wandert.

    So wie da alles hin und her "schwimmt", fährt sich auch das Auto .... total schwammig, wenn man Jahrelang an "StarrRahmen" gewöhnt ist.

    Kehrseite der Medallie: Im Mayfair war es durchaus möglich, sich während der Fahrt mit normaler Sprech-Lautstärke mit der Beifahrein zu unterhalten .....

    Jede Menge Getöse wird "entkoppelt" und bringt Ruhe in die Fuhre .....

    Man gewöhnt sich an fast alles ...... die starren Kisten sind mir aber nach wie vor lieber ....

    ... nun denn ...

    Laut Userprofil ist es ein 84er Mini 25 ....... der hatte den 1000er A+ Motor mit 41PS wenn ich nicht völlig neben der Spur bin ...und damit die mechanische Pumpe hinten am Motor und nix elektrisches .....

    Wenn da jetzt eine elektrische SU im Hinterachsrahmen pocht, wurde die irgendwann nachgerüstet und ich erwarte da keine Sicherheits-Abschaltung.

    Ich meine im Metro-Turbo dann mal einen Crash-Schalter gesehen zu haben ... wie sie auch bei Renault oder Ford verwendung fanden.

    https://pics.twingotuningforum.de/pics/2011/07/twingo-03190610-ZMf.jpg

    Diese Schalter lösen bei Erschütterung aus, falls so ein Schalter im Motorraum oder Kofferraum zu finden ist, einfach mal auf die Gummikappe drücken (kann auch schwarz oder gelb sein) und horchen ob da was mit einem deutlichen "klick" einrastet ......

    Auch bei den Benzinpumpen muss, laut TÜV, eine Abschaltung bei einem Unfall erfolgen. Das passiert meist über ein Relais und dem Druckschalter. Bedeutet:Kein Druck kein Saft für die Pumpe.

    ...... wenn da eine "klopfende Pumpe" (SU Membranpumpe) verbaut ist, wirst du einen Schalter oder Relais vergeblich suchen .....

    So wie ich das sehe war das Auto NICHT ab Werk mit elektrischer Pumpe am Start sondern wurde später umgebaut.

    Wenn da eine Relais-Steuerung über den Öldruckschalter vorhanden ist, hat sich aber einer richtig Mühe gegeben.

    Die ab Werk verbauten SU-Pumpen bekamen einfach Strom wenn Zündung an .... (Inno B39 ect.)

    Dem Themenstarter wird das kaum weiterhelfen .....

    Der "alte" Rahmen ist gestrahlt und mit Epoxy versiegelt ......

    Was glaubst du, was von Epoxy und Co noch übrig ist, wenn du mit umschweißen fertig bist ???

    Wir können gerne tauschen ...... alten Rahmen gegen neue Bauart ..... dann kannst du den "neuen Rahmen" strahlen und lackieren, daß ist ganz sicher leichter als irgendwelche Umbauerei