Beiträge von Andreas Hohls

    Soweit erklärt sich das dann ohne Bild.

    --1275MKV 'Vergaser Cooper' hat serienmäßig eine mechanische BePu rückseitig am Block.

    --die wurde durch eine elektrische ersetzt.

    --Da der Kabelbaum keine zündungsgeschaltete Plusleitung dafür hinten vorsieht, wurde von vorn über einen zündungsgeschalteten Plus-Schalter die Pumpe angesteuert.

    --Dreht man dem Motor das Benzin weg , geht er aus. 'Überraschung' !

    (Die ironische Bemerkung war auf Grund der Steilvorlage unvermeidlich, aber nicht böswillig)

    Das Bild wird dann noch den Typ Pumpe verraten.

    Andreas Hohls

    Unabhängig davon, was das Bild einmal zeigen wird :
    --Um welches Modell Mini handelt es sich ?
    --Motor modifiziert oder Serie ?
    --Ist es die einzige Pumpe , oder gibt es 2
    (denn beim Wegschalten der benzinzufuhr sollte er sich nicht nur verschlucken, sondern schlicht ausgehen)

    Sehr gerne (spekulativ) werden im Kopfferraum zwischen Rückbanklehne/Tank/Reserverad FACET Pumpen montiert.
    (kleine, eckige Kästen auf Silenten u.U. ruhend und eingeschraubte Stutzen. Eine sehr gute Pumpe.)

    Andreas Hohls

    Ohne böse Unterstellung hört es sich so an, als habe dieser Mini bedauerlicherweise (für ihn, den Mini, hat er nicht verdient) einen großen Wartungsstau.
    Tipp:
    Wenn ein Fahrzeug(auch Mini) Geräusche produziert, die er 'ab Werk' nicht produzierte, dann ist zur Vermeidung teils sehr teurer Folgeschäden sofort fachmännische Aktion von Nöten, sei es privat order vom Profi, nur eben fachmännisch.

    Der Mini braucht ganz sicher (Spekulation trotzdem) eine große Inspektion.

    Ein anschaulicher Test zu dem zuvor Geschriebenen und zusätzlich (Rahmenlagerung) Hinzuzufügenden:
    Motorhaube öffnen und von einer 2ten Person die Lenkung im Stand großflächig von li. nach re. drehen.
    Vermutlich wird dabei Leben in den Motorraum kommen, wo aber nichts 'leben' sollte.

    Andreas Hohls

    @'Alle'

    Nur eine kleine Korrektur, weil das Scatter Pattern Design der KENT Nockenwellen ja gerade für Hochleistungsmotoren ein sehr beliebtes ist.

    Die SP Nockenwellen wurden nicht so designed, weil der 5Kanal-Kopf ein 'noncrossflow'-Kopf ist mit allen auf der gleichen Seite, sondern weil es eben ein 5 Kanal Kopf ist mit einem geteilten Auslaßkanal für 2/3.
    Das Querstromprinzip des 7-Kanal Kopfes ändert diese Ansprüche nicht und arbeitet mit einer SP-Welle sich nach wie vor besser als mit einer herkömmlichen.
    Es wäre überrasschend, aber auch sehr interessant, wenn Prüfstandsausdrucke des Vergleiches von zum Beispiel KCMD296 mit KCMD296SP etwas anderes belegten.

    Andreas Hohls

    Miniben
    Ein so extrem leistungsgesteigerter Motor ist alltagstauglich nur noch begrenzt verwendbar.
    Die benötigten Teile sind kein Problem, das ist kein Geheimnis.
    Wenn es indes straßentauglich bleiben soll, dann wären 115-120PS realistischer.

    Diese Motorisierung verlangt je nach Einsatz des Minis unter Umständen geänderte Primär- und Getrieberäder.
    Das ist aber von der Verwendung abhängig, nicht von der Motorleistung.

    Für einen Weber-Vergaser muß die Kasrosserie auch blechseitig vorbereitet werden/sein.
    Ist sie das ?

    Nur ein komplett geändertes Fahrwerk kann solch eine Leistung umsetzen. Ist das geschehen ?

    Wenn alle Fragen mit 'Kopfnicken' beantwortet werden, dann mit 3-5 Profis sprechen, welche Konzepte die jeweils vorschlagen und was in etwa unten rechts als Summe steht.
    Danach läßt sich evtl. dann leichter eine Auswahl treffen, mit wem man soetwas gerne machen möchte.

    Die angersprochene Leistung ist kein Hexenwerk, aber nur mit 'Anschrauben' ist es eben auch nicht getan.

    Andreas Hohls

    Im Grunde sollte diese Frage nicht nötig sein, da der Verkäufer der Kupplung die Hilfestellung als Service hätte mitliefern sollen.
    Gibt es die Möglichkeit eine Fax-Nummer zu benutzen ?
    Dann könnte eine vorgefertigte Anleitung übersandt werden.

    Ist kein Hexenwerk, aber auf das richtige Vorgehen kommt es schon an.

    Andreas Hohls

    Und wenn diese umfangreiche Werkstattaktion ein langfristiger Erfolg werden soll, dann die HiLos nur einbauen, wenn es n i c h t die sogenannte 'Budget'-Version ist.

    Erkennbar am kleineren Auflagedurchmesser und daran, daß federelementseitig keine konkav 'ballige' Auflage besteht, sondern von der Seite ein 90° Abstich zur Mitte führt.

    Mit soetwas wäre das nächste Problem eingebaut.

    Sollte es sich um 'Budget' handeln, nicht über die 'verlorene' Ausgabe nachdenken und trotzdem zur Seite stellen, nicht einbauen.

    Andreas Hohls

    'Ernüchternd' sollte es nicht unbedingt sein, nur die Realität und Problemlage des/der Prüfenden näherbringen, was ja wohl gelungen ist.

    Tatsächlich würde ich nicht zum nächsten TÜV fahren, weil
    --Vorführungen, sofern offiziell 'gestartet', egal von welchem Ort im Rechnersystem abrufbar sind
    --es durchaus so schien, als wolle sich der Prüfer mit der Frage auseinandersetzen.

    Folgender Kompromiß wäre ebenfalls denkbar :
    --Dem Prüfer anzubieten, man kaufe zunächst nur 1 Felge, um das Kostenrisiko zu begrenzen.
    --Diese Felge führe man dann mit dem Auto vor, sodaß der Prüfer A) das in Frage stehende Produkt inspizieren kann und B) aus Breiten- und Einpreßtiefenvergleich 'hochrechnen' kann, ob die derzeit montierte Radhausverbreiterung genügend wäre.

    Dann wäre das Risiko auf den Preis 1 Felge beschränkt.

    Tatsächlich sollte sich ein Prüfer die Zeit nehmen, soetwas und auch die rechtliche Problemlage selbst darzustellen und Verständnis herbeizuführen.
    Ob das in der heutigen Arbeitswelt dort zeitmäßig noch möglich ist, oder aber ob die Aufträge durchgepeitscht werden müssen, um Vorgaben zu erfüllen.........Wer weiß !?

    Mit dem Fall des Prüfmonopols sind natürlich auch dort wirtschaftliche Zwänge entstanden.

    Am Ende liegt es immer auch mit an den handelnden Personen Antragsteller/Prüfer, was daraus wird.

    Unter Umständen klappte es ja mit einer Kombination aus vorgestellter Prüffelge einzeln und der angebotenen Briefkopie.

    Andreas Hohls

    ist ja jemand , der Einzelabnahmen unterschreiben darf, weil er besondere Kenntnisse haben muß und deshalb auch soll.

    Der könnte bei einem vermuteten Material (oder auch bekannten), einer gegebenen Materialstärke und einem Blick auf die Schweißung einer Stahlfelge im Verhältnis zur auftretenden Last sicher ganz viel beurteilen.

    Nun aber kommt das 'a b e r', und da hat der Prüfer zu 100% Recht.

    Aus Erfahrung ist bekannt, daß jede/r alles oder mindestens sehr viel genehmigt bekommen möchte, um den zuvorigen (!) Anbau zu legalisieren.
    Und das Ganze soll möglichst mit 150 Euro auch bezahlt sein.

    Nun macht ein gutwilliger Prüfer das und vergißt dabei oder ignoriert, daß wir in einer Welt der Regressrechtssprechungsmentalität leben.
    Das bedeutet, daß sich ganz plötzlich im Falle eines Schadens, niemand mehr an seinen vorherigen intensiven Wunsch noch erinnern kann und meint, daß das doch aber dann der Ingenieur gar nicht hätte freigeben dürfen. Dazu sei er doch Ingenieur, um das beurteilen zu können.
    Klar habe man mit der Felge fahren wollen, aber man sei Drucker und eben kein Ingenieur.

    Ob aber eine geprüfte Stahlfelge mit Zertifikat dann auch am Bordstein zerbrochen wäre und der Fahrer tot, der zuvor unkontrolliert schnell um die Verkehrsinsel herum abbog und auf den Bordstein prallte, d a s müßte dann der Ing. nachweisen, wenn er nicht ein Leben lang eine 2. Familie ernähren möchte.

    Nein, kein Horrorszenario !
    Nur etwas überzeichnet, weil eine Karrikatur besser offensichtlich macht, was im Alltag immer wieder einmal paßiert.

    Deshalb sind viele Prüfer zurückhaltend.
    Zudem werden alle Einzelabnahmen über das Rechnersystem von der Zentrale aus nachverfolgt oder sind zumindestens nachverfolgbar, und der Prüfer muß im Zweifel auch intern Fragen beantworten.

    Andreas Hohls

    Wenn die ausgebauten Elemente inklusive Tiefe des Sitzes der Kugelbolzenpfanne 2mm Unterschied ergeben dann ist das für Neuteile völlig inakzeptabel, da ja das Übersetzungsverhältnis der Radaufhängung noch i Betracht gezogen werden muß.

    Ein HiLo wäre ganz sicher der falsche Weg. Millionen serienmäßiger Minis fuhren ja auch ohne HiLo nicht schief. Der Grund muß gefunden und beseitigt werden.
    Wo entstehen denn die 2mm ? Das muß doch herausfindbar sein.

    Andreas Hohls

    Ein serienmäßiger 1275MKV 'Vergaser Cooper' benötigt keine Nadeländerung, wenn nichts geändert wurde als ein Medium Bore Long Centre Branch Krümmer und eine RC40, egal wo deren Endrohr mündet.

    Wenn also nach diesen Änderungen der Motorlauf nicht mehr hinzubekommen ist, dann liegt ein anderes Problem vor.

    Es ist denkbar, daß Flanschstärken der 2 Krümmer nicht mehr zueinander harmonieren, so daß die Anpreßscheiben abzusetzen wären, um einen ausreichenden Anpreßdruck auf beide Flansche zu gewährleisten , oder diverse andere mögliche Fehlerquellen.
    Die Verwendung einer anderen Nadel aus obigem Grund wäre der falsche Weg.

    Andreas Hohls

    Kein Klugschiß, nur der korrekten Ordnung halber für Mitleser, die evtl. zukünftig ein eigenes Problem dann am verkehrten Platz suchen.

    Wenn die Rahmenlagerung , eine der ersten und wichtigsten Verbesserungen an Minis 1976--, das Lastwechselschlagen beseitigte, dann war es streng genommen kein 'Motorruckeln' !
    Selbiges hätte man nämlich eindeutig beim Ziehen/Schieben am Ventildeckel bemerken müssen. Ursache:Drehmomentstützen bzw. deren Buchsen und Motorauflager seitlich unter Kupplung und gegenüberliegend links ebenfalls.

    In diesem Falle waren offenbar die Silente bereits soweit hinüber, daß der Rahmen vo. samt Antriebseinheit quasi im Fahrzeug hin und her 'taumelte'.

    Sehr leicht zu prüfen durch das Lenken im Stand stark links, stark rechts, wobei dann der Rahmen samt Antriebseinheit überraschende Wege innerhalb der Karosserie nimmt.

    In der Tat nicht überraschend, daß der nun festgelegte Rahmen soviel (Fahr-)Freude bereitet. Und daß es nicht nennenswert lauter wird ist ebenfalls korrekt, wobei das empfindliche 'Seelen' anders wahrnehmen. Das ist den individuellen Wertungen dann vorbehalten.

    Andreas Hohls

    Ja, aber nur von A/Serien Kupplungen, nicht von A+ Kupplungen.
    Die Ursache des steinharten Pedals ein A/Serien Kupplung ist eines, welches technisch bei A+ nicht möglich ist.

    Als Schnellschuß aus der Hüfte, also schlecht gezielt nund vielleicht vorbei:
    Das Einzige, was ein möglicherweise logischer Ort sein könnte wäre der Bereich des 'Plungers', also des Kolbens, der in der Kupplungsglocke läuft.

    Für Geber- oder Nehmerzylinder unwahrscheinlich, seitens der Kupplungs'mechanik' hinter dem Deckel nicht denkbar.
    Somit bliebe nicht viel mehr, außer der Pedalmechanik selbst im Innenraum.

    Andreas Hohls

    Tatsächlich ging's ja eher um ein sprachliches 'Problem'(welches keines ist).
    Das schreibt jemand, der im eigenen Beitrag 'schwer fallen' auch nicht zusammen schrieb, obgleich am korrekten Sprachgebrauch sehr interessiert.

    Was nun die praktikabelste Radmontagemethode, bzw -zentriermöglichkeit ist.........................?

    Das hängt sicher auch vom Material ab.
    Bei einer Stahlfelge wird eine Durchsteckmutter nicht gehen, versteht sich.
    Bei einer Alufelge ist sicher eine Durchsteckmutter felgenseitig preiswerter herzustellen, mutternseitig eher teurer..............?

    Das wissen möglicherweise andere Leser besser, speziell wenn aus der Fertigung kommend.

    Andreas Hohls

    würde beim Mini indes sehr schwer fallen.
    Rad'muttern'zentrierung gelingt deutlich besser.

    Personenunabhängig auch einer dieser Termini, der sich im technischen (Mini-)Sprachgebrauch hartnäckig falsch hält.

    Zur Eintragungsfrage :
    --Es gibt für diese Felgen kein Prüfpapier.
    --Empfohlenes Vorgehen wäre v o r dem Kauf mit dem gewählten Prüfer zu sprechen, ob und wenn ja unter welchen Voraussetzungen er sich eine Einzelabnahme vorstellen könnte.
    Eine Gewährleistung für erfolgreiche Einzelabnahme kann aber auch das nicht sein, da der Prüfer ja mindestens das zu beurteilende Bauteil im Original sehen muß.

    Andreas Hohls

    Diese Reparatur duldet keinen Aufschub.
    Diverse Inno-Fahrer haben schon beim Kupplungstreten halbe Vollbremsungen hingelegt, was zu Auffahrunfällen und anderen ungewünschten Irritationen führen kann.

    Oft ist Bolzen 2A5880 mit betroffen.

    Andreas Hohls