Beiträge von Andreas Hohls

    Dem ist unbedingt hinzuzugfügen, daß b e s o n d e r s ein Neueinsteiger solch ein Auto von egal wem zunächst einmal geliehen 10km probefahren sollte.

    Das erspart dann den ganzen Aufwand, weil er einen trotz aller Einmessungen so bescheiden fahrenden Mini auf gar keinen Fall haben möchte.

    Und weil diese Probefahrt so viel Geld und Enttäuschung erpsart, darf er der verleihenden Partei für diese Probefahrt gern 100 Euro geben.

    Das ist dann eine sehr lohnende Investition.


    Andreas Hohls

    Die Frage ist für welchen Typ Motor , mit welcher Leistung und Erstausrüstung der Einsatz geplant ist.

    Beispiel :

    --Ein 34-41PS 850-998er braucht den nicht unbedingt. Eine gute IWIS Kette montieren und 'gut'.

    --Ist die Antriebseinheit aber sowieso draußen, dann ist das ein guter Schritt.

    --Sind obige Motoren u.U. leistungsgesteigert und haben eine viel abruptere Leistungsentfaltung, dann zusammen mit der IWIS Kette auf jeden Fall.

    --Ist der Motor umfänglichst verändert zur Leistungssteigerung, dann gern ein Duplexkit ohne Spanner.

    Andreas Hohls

    Gagamohn

    Vielleicht liegt es am Namen ?

    Die Photos zeigen einen ASTON Tankdeckel, von dem es jedoch unterschiedliche Qualitäten und damit einhergehend Größen gibt.

    Evtl. wäre es hilfreich den Hersteller zu benennen, wobei die Klemmschrauben ja bereits einen Hinweis geben und insbesondere den Durchmesser des Deckels. Das könnte potentielle Interessenten interessieren und damit dem Anbieter helfen.

    Andreas Hohls

    schelle63

    Zu vermuten --Video aus Zeitgründen vielleicht etwa zur Hälfte nur gesehen, noch ohne Fahraufnahmen mit Vollast-- ist eher, daß die absolute Majorität nicht ansatzweise in der Lage ist sich vorzustellen , was 2.5Kilo/PS mit diesem Auto machen, zumal wenn auf std. Fahrwerkstechnik noch aufgebaut.

    Und so war der Erbauer oder der Kommentator(?) zu verstehen, daß der vordere Hilfsrahmen mit Originalteilen erhalten geblieben wäre.

    Schon die Hondaumbauten mit bis zu 210PS sind sehr kritisch zu beurteilen, wenn sie nicht auf Rennstrecken mit Auslaufzonen bewegt werden. Womöglich noch mit std. Miniaufhängung ohne Dreieckslenker und im Straßenverkehr, sowie keiner besonderen Extraausbildung hinter dem Steuer.

    Das ist dann in seinem Gefährdungspotential nicht mehr einschätzbar und mindestens unklug.

    Wie schon so oft zuvor kann man bei diesem Beispiel im Grunde nur urteilen :

    --Viele großartige technische Ideen

    --Viel handwerkliches Können investiert

    --(Aus mancher Leute Sicht) viel Geschmack bewiesen beim Bauen

    --Sicher einen Haufen Geld investiert

    -- .......................................................................und, was ist dabei herausgekommen ?

    Ein nur zweckentfremdet bewegbares Mobil ! Schade, welch eine Verschwendung !


    Es gäbe nur eine zweckorientiert korrekte Verwendung, wenn denn der Zweck eine reine 'Studie' gewesen wäre um zu zeigen, was möglich ist. Dann aber nach dem 'Zeigen' dieses Gefährt nie wieder in seinen Möglichkeiten bewegen.

    Denn das was möglich ist, ist unter Zuhilfenahme des Verstands dann wieder nicht mehr möglich = nutzbar.


    Wenn schon unbedingt ein Mini auf 'elektrisch' umgebaut werden soll, weil das technische Interesse da ist und die handwerklichen Möglichkeiten,

    dann doch eher ein nachhaltiges Auto bauen.

    Ohne wesentliche Kenntnisse der Materie :

    --Gebr. Karosserie aufbauen

    --Gebr. Fahrwerk/Bremse aufbauen

    --Gebr. Motor beschaffen

    --Maximal 300 Kilometer Reichweite anstreben

    --Maximal auf 130(eher noch 120)km/h Höchstgeschwindigkeit abzielen.

    Mit solchen Zielsetzungen sollte Nachhaltigkeit erreichbar sein, wenn dieser Mini dann zudem mindestens 15.000Km im Jahr auch bewegt wird und möglichst mindestens zu zweit.

    Aber dieser Ansatz beinhaltet schon sehr viele idealistische Vorstellungen.

    Viele Aspekte gegenwärtiger Leitmotive stehen dem bereits im Weg.

    Andreas Hohls

    Wenn die Symptomatik die gleiche ist, dann ist doch hinlänglich beschrieben, auf welchem Weg das Problem gelöst wird.

    '17 senkrecht und 6 waagerecht' kann bei gleicher Symptomatik möglicherweise das eine Problem lösen, muß aber nicht zwangsläufig auch das andere richten. Gleiche Symptomatik ist nicht zwanghaft auch auf den Punkt die gleiche Ursache.

    Den Weg in Gänze beschritten aber löst das Problem ganz sicher.

    Systematisch beginnen, wie zuvor empfohlen, wäre der richtige Weg.

    Andreas Hohls

    Das sogenannte 'Guttering' sollte für 1972 (B39/6) i.O. sein.

    Die Leiste gibt es bei MINI(M-)MACHINE auch als Rep.Blech als feine Leiste.

    Englische Minis hatten dazu dann noch einen Chromtrim auf dieser Lippe mit einem Clip vorn und hinten als Abschluß, der sich im Lack festhielt mit kleinen Zähnchen.

    Das Ganze bei den englischen Minis bis 1975.

    Andreas Hohls

    M998S

    Vielleicht ist ein Tipp sowohl für den Rennmini, als auch für das Rallyeauto nützlich, weil Service-, oder Reperaturzeit dort kriegsentscheidend sein können.

    Wenn man in die Rückenlehne des Minis rechts und links je eine Serviceöffnung hineinsägt, welche mit jeweils 2 Schnellverschlüssen und einem Deckel wieder verschlossen werden kann, dann kann zum Stoßdämpferwechsel der Tank am Platz bleiben.

    Hat man zudem unten an der Schwinge das Gewinde bündig abgesägt und ein Gewinde eingeschnitten, dann ist auch dort der Wechsel deutlich einfacher.

    Andreas Hohls

    schelle63

    Da der Beitrag gelöscht wurde, es aber immer dann auf Punkt & Komma ankommt, wenn man zuvor weiß, diffizile Themen anzusprechen, ist es schwierig authentisch auf diese Frage zu antworten. Es wurde keine Kopie gespeichert, da mit wenig souveräner Löschung nicht zu rechnen war.

    Grundsätzlich ist das Thema E-Auto ohnehin ein sehr, sehr komplexes und schwieriges Thema, was vermutlich den Rahmen eines Forums sprengt.

    Die grundsätzliche Haltung dazu ist aber wichtig, um einen Beitrag einordnen zu können.

    Deshalb zunächst die grundsätzliche Ansicht dazu :

    --E-Autos sind in den aller-,allermeisten Fällen am Ziel, die Umwelt zu entlasten, vorbei gedacht. Sie sind nur eine Weise nicht besser, sondern anders am

    Verkehr teilzunehmen. Im Übrigen ist das eine der 5 Daseinsgrundfunktionen menschlichen Lebens :'Miteinander in Verkehr treten'.

    Autos/Individualverkehr sind 1 Ergebnis dieser Daseinsgrundfunktion. In der frühen Geschíchte waren es Knüppeldämme, bei den Römern schmale

    Pflastersteinwege. Aber zurück zum Thema, Ziel: Umwelt entlasten sagt die E-Autoindustrie und verrückterweise auch die Politik.

    --Es wurde bewiesen, daß Fahrzeuge bei Herstellung und Verschrottung 60% der Schadstoffe generieren, egal wie lange man ein z.B. Auto auch fährt.

    Somit dauert es ca. 60.000 Kilometer, bevor ein Stromer gleichziehen kann, also seinen Herstellungsnachteil ausgleicht.

    --Eine mehrere Jahre dauernde Studie, die auch berechnete, wie Strom, jede Art von Strom, entsteht und was das für Umweltbelastungen bedeutet ergab

    das.

    Die gleiche Studie berechnete, daß dehalb ein Stromer in Ordnung sein könnte -gute Energiegewinnung vorausgesetzt-, wenn er nicht größer und

    schwerer als ein Tesla Model 3 wäre und maximal 200-300 Kilometer Reichweite hätte, bei gleichzeitig hoher Inanspruchnahme.

    Also viele Personen über viele Kilometer transportieren.

    Ein in diesem Sionne ideales Auto also der von der DHL hergestellte Paketwagen, der aber leider gerade ausgemustert wird.

    Ganz gewiß nicht ideal die heute angebotenen Hybrid SUVs oder SUV mit reinem Elektroantrieb und 800 Kilometern Reichweite bei Tonnengewicht.

    --In Chile können die Bauern nicht mehr vernünftig Ackerbau betreiben, da durch das Ausspülen des Lithiums der Grundwasserspiegel massiv

    abgesackt ist..........................................................und es gäbe noch vieles mehr zum Thema 'Ansicht'........langweilte aber u.U. .

    --Deshalb nur noch 1 wichtigstes Argument: Es ist das amerikanische Prinzip 'Genuß ohne Reue' mit dem üblicherweise die Massen geködert werden.

    'Ja, das und das ist vielleicht nicht gut, aber wir erfinden jetzt etwas und dann kann der gleiche Unsinn weiter betrieben werden, ohne daß es schadet.'

    Genau das wollen Menschen hören, weil man dann bei Übergewicht nur die Füße auf eine Rüttelplatte stellen muß, um gesund zu leben.

    Nebenbei schaut man weiter im Sitzen fern und ist Chips, trinkt Bier oder Cola.

    Um Urlaub zu machen besteigt man weiterhin ein Flugzeug, um nach Kuba zu kommen, oder die Konferenz in München zu erreichen.

    Beim Auto ändert man auch nichts am Verhalten, man tut es zukünftig nur mit Strom. Und schon ist alles geritzt, Genuß ohne Reue.

    Und Obiges ist eine Ansicht, viele andere werden eine andere haben, was hier gar nicht diskutiert werden soll.Es ist aber wichtig für die Grundlage der Einstellung dort im Portal.

    Diese wies eben darauf hin, daß es nicht genügt 'anders zu fahren', sondern daß man grundsätzlich über die Verkehrsteilnahme nachdenken muß.

    Diese wies darauf hin, daß eben in Chile der sehr endliche Rohstoff Lithium so aus dem Berg gespült wird, daß den Bauern das Grundwasser absackt.

    Es ist eben s e h r vernünftig ein Auto sehr lange zu fahren, weil eben kein Neubau und keine Verschrottung entsteht, siehe Mini.

    Es ist aber nicht vernünftig, diesen Klassiker mit hohem Aufwand auf eine andere Betriebsart umzurüsten und dafür Akkumulatoren, Motoren usw. neu herzustellen, die zuvor ja in anderer Betriebsart schon da waren.

    So in etwa gestaltet sich der persönliche Standpunkt. Meine Generation lebte nach dem Motto (West wie Ost, aber West noch viel mehr) 'Vorwärts immer, rückwärts nimmer'. Und das ist in einer Welt der begrenzten Rohstoffe schlicht ein Fehler grundsätzlicher Natur. Nein, nicht zurück in die Steinzeit, aber Augenmaß und Klugheit hat noch nie geschadet.

    Das hat meine Generation aus dem Blick verloren.

    Und natürlich paßt das diesem Anbieter nicht, verstanden. Widerspruch kann eine gute Lösung stets aber auch souverän aushalten. Nur wer bestimmte Gedanken zwanghaft vermeiden muß handelt so.

    Im Übrigen diskreditiert dieses niemanden, der mit immensem technischen, wie auch Zeit- und Know How Aufwand seinen Mini elektrifizieren möchte. Hut ab vor diesen Projekten.

    Dabei geht es ja aber auch nicht um das Versprechen, für einen Weltverkehr die Lösung gefunden zu haben. Jedes System verträgt immer Nischen.

    Wie die Signatur es sagt:'Ein jeder mag dazu eine zustimmende aber auch ablehnende Haltung haben'. Akzeptiert !

    Andreas Hohls

    P.S.: Vielleicht ist es doch notwendig ein 'P.S.' noch hintendran zu hängen. Obige Einschätzung ist ganz bewußt und ausdrücklich keine politische Bewertung, schon gar nicht parteipolitisch. Es ist eine Betrachtung, wie Menschen funktionieren. Und dieses ganz offenbar unabhängig von ihrem Intellekt und sozialer Stellung, sowie Einkommen. 'Unter dem Strich zähl ich', denn zum regulären Fabrikations-/Kalkulationspreis hätten wohl nur sehr wenige einen hochleistenden Stromer gekauft.

    Minicooperfia64

    Wenn sich in den letzten 5 Jahren nicht etwas verändert hat, dann ist die Sachlage --aus der sich das weitere Vorgehen ableiten läßt-- wie folgt :

    --Jedes FIA Auto hat einen Wagenpaß, der sich auf ein Homologationsblatt bezieht. Aus dem läßt sich ableiten, was für ein Basisauto es war.

    -Das Homologationsblatt ist laut FIA Vorschrift mit dem Wagenpaß bei jeder Abnahme bereitzuhalten, muß also auch in diesem Fall beim Fahrzeug

    (gewesen) sein.

    -Zur Erzielung des aktuellen Wagenpaßes muß etntweder ein alter Wagenpaßt vorgelegen haben, bzw. ein Fahrzeugbrief, bzw. entsprechendes

    Papier, wenn das Fahrzeug aus dem Ausland stammt.


    Nur so kann ein Prüfer den Rennfahrzeugursprung prüfen und über das Homologationsblatt die Übereinstimmung mit der Anmeldung überprüfen.

    Andernfalls gäbe es in kurzer Zeit u.U. mehr Cooper S auf Rennstrecken, als jemals gebaut/exportiert wurden.

    Und genauso anders herum gäbe es sonst mehr Cooper S aus Rennfahrzeugrückrüstungen auf der Straße, als jemals zugelassen worden waren.

    Mit diesen Papieren, idealerweise Kfz-Brief und Wagenpaß, sowie dem Auto im Istzustand führt man bei der DEKRA, TÜV oder sonstwo vor und bespricht mit dem Prüfer, was er alles geändert haben möchte.

    Das werden schwerpunktmäßig die Elektrik, Beleuchtung und Heizung sein.

    Des weiteren wird das die Bremsanlage samt Verlegeort der Leitungen sein.

    Der Prüfer wird im Gegensatz zum Rennauto ein geschlossenes Kurbelgehäuseentlüftungssystem wollen, sowie ein Auspuffanlage, die sich innerhalb der geforderten Dezibelgrenze bewegt. Macht der dann später entweder durch pures Hinhören bei 5.000 U/Min, oder mit einer Nahfeldmessung.

    Ferner wird er sich für alle Passagiere Sitzgelegenheiten wünschen, ohne daß der Bügel/Käfig diese einschränkt, samt der notwendigen Rückhalteeinrichtungen.

    Sofern die Scheiben nicht aus Glas sind, wird er eine Stempelung suchen,

    Für das Fahrwerk wird er eine Rückrüstung auf Serie verlangen, oder aber abgesehen von den 'freien' Stoßdämpfern ansonsten für verbaute Sportmaterialien Nachweise verlangen.

    Das ist noch nicht die komplette Liste, aber läßt eine Vorstellung auf den Umfang der Arbeiten erahnen.

    Mit dieser Liste in Bonn bei 'Suggy77' (Fabio) vorstellig zu werden ist ganz sicher eine sehr gute Idee.

    Dort gibt es ideellen Rat ohne Gewinnerzielungsinteresse, was die Glaubwürdigkeit vom Start weg deutlich erhöht.

    Wichtig ist natürlich zu wissen, entsprechend welchen Homologationsblattes das Rennauto aufgebaut war.

    Andreas Hohls

    Schafspelz

    Der Unterboden sollte eine halboffene Aufnahme für das Batteriekabel aufweisen, in welches es zum Schutz hineingedrückt werden kann.

    Sollte der Unterboden erneuert worden sein, könnte diese Kabelaufnahme nun fehlen.

    Gibt es aber bei MINI (M-) Machine oder entsprechenden Händlern für dieses Programm in Deutschland. Kommt dann aber in 2 statt 1 Länge.

    Andreas Hohls

    'ENOTS' war der originale Hersteller der sogenannten 'ENOTS CAPS'.

    Ob als ASTON (mit seitlichem Klappriegel)) oder als MONZA(mit seitlicher Drucklasche) wurden beide auf einen Bronzering geschraubt, welcher zuvor auf den Tankstutzen gepreßt worden war.

    Das Aufpressen funktionierte auch kalt, ging aber erwärmt leichter. Für das Erwärmen gibt es natürlich diverse Möglichkeiten.

    Er läßt sich mit einem Holz auch kalt wieder herunterhebeln von dem Stutzen.

    Es ist ein reeler S c h n e l l tankdeckel. da er keinerlei Verschließmechanismus hat, was ja dem angepeilten Zweck entgegensteht.

    Enots Deckel waren s e h r teuer.

    Spätere Kopien, die es in den verschiedensten Varianten gab, aber zumeist verschließbar, waren teils unmöglich groß (der über den Originaldeckel drübergestülpte Zubehördeckel SDP227) oder auch in vergleichbarer Größe zum Original und es wurde nur ein verschließbarer Einsatz herausgenommen.

    Offensichtlich war der Hersteller dieses Einsatzes der, der auch die abschließbaren Edelstahldeckel (z.GSS154A für Langversionen belüftet oder WLD100310 unbelüftet) herstellte.

    Preislich gesehen müssen die Komplettdeckel aus Fernost gekommen sein, da um so viel preisgünstiger als original ENOTS.

    Die übliche Befürchtung, daß damit aber dem Benzindiebstahl oder aber der ungewünschten Beimischung Tor & Tür geöffnet sei ist abwegig.

    Der eigene MPI fährt seit 1997 mit zwei ASTON Deckeln von original ENOTS.

    Einen Originaldeckel abschließbar öffnet man gegen den Willen des Fahrzeugs indem man mit den Fingerkuppen auf Höhe des Schließriegels anfaßrt und kräftig zieht, was den Riegel so weit verbiegt, daß der Deckel aufschraubbar ist(leider).

    Aber das entscheidet jede/r selbst, ohne FRage.

    Andreas Hohls

    n00ty

    Nur der guten Ordnung halber und weil der Auspuff wohl einmal aus Neuenkruge per Hellmann geliefert wurde :

    Der Auspuff sieht aber sehr nach einer Version für 'langen Radstand' (Van/P.U./Estate/Traveller) aus.

    Oder täuscht das Photo dermaßen ? Das Endrohr ist schon ordentlich lang und der Abstand zwischen den Dämpfern ebenfalls.

    Wenn die Annahme korrekt ist, dann könnte das für die anreisenden Käufer bei Abholung eine Enttäuschung bedeuten.

    Andreas Hohls

    Pippusch

    Es gibt im Grunde nur 1 richtigen Tipp, den aber niemand so gern hören oder lesen möchte,

    Verdrahtungsplan des Fahrzeugs hernehmen und zwar genau in dem Moment, wo das Licht nicht brennt, obwohl per Schalter eingeschaltet.

    Dann von der Quelle der gelieferten Spannung dieselbe nachverfolgen mit einer Prüflampe bis wohin ist sie nachweisbar und ab wo fehlt sie. Und genau dort ist dann das Problem.

    Die menschliche Eigenart legt natürlich nahe, daß man lieber lesen würde '16 waagercht und 7 senkracht, dort ist es'.

    Das wären aber reine Zufallstreffer.

    Natürlich kann man den Weg auch andersherum beschreiten :'Ab wo ist die Spannung wieder da, die anm Birnensockel nicht mehr anliegt.'

    Der 1. Weg ist komfortabler.

    Andreas Hohls

    projekt_minigt

    Wenige Bilder können natürlich auch nur wenig zeigen.

    Der Rest wird aber nicht viel anders sein.

    Das sieht nach s e h r viel Arbeit aus, nach sehr viel geeignetem Karosseriebauwerkzeug und nach eiinigem (!) das der Bearbeiter mitbringen muß.

    'Günstig' wird das auf gar keinen Fall werden.

    Auf dem Hänger stehend könnte man geneigt sein, etwas anderes zu denken.

    Geben tut es die benötigten Bleche in allen denkbaren Umfängen in guter Qualit#t von MINI MACHINE und/oder BRITISH MOTOR HERITAGE bzw. impotierenden, deutschen Händlern.

    '4- stellig' wird für dieses Projekt nicht reichen. Auch nicht bei sehr kleinen Ansprüchen an das Ergebnis.

    Andreas Hohls P.S.: Nicht zur Entmutigung, sondern zur Vorsicht !

    Es ist eine Überlegung wert, weil für beide Montageweisen gibt es gute Gründe, ob die Bremsleitung(-en), Spritleitung und das Batteriekabel im Bereich hinterer Hilfsrahmen oberhalb oder unterhalb des Rahmens lang laufen sollen.

    Ab Werk sind sie oberhalb montiert, aber nicht aus Sicherheitsgründen. Sie sind in der Reihenfolge schlicht 'eher dran', weil sich dann die Rahmen besser kontieren lassen.

    Andreas Hohls

    Lafrogue

    Im Februar 1976 nach Prospekt -Vorführautos gab es noch nicht-- bestellter Mini Special in schwarz mit silbernem Dach kam nach ein paar Wochen Lieferzeit in schwarz mit Vinyldach , da die 2-Farblackierung doch nicht in der Serie für den Special angeboten wurde.

    1976 hatten ab Werk noch ein Tachoei mit einer hellbraunen Holzimitatfolie und gummigelagerten Hilfsrahmen.

    Die beschriebenen Autos mit starren Hilfsrahmen sind auf 1975er MKIII Karossen aufgebaute Autos mit aber erst 1976er Zulassung.

    Da der 1. 1976er nach 1.200Km kaputt war, Totalschaden, kam Anfang 1977(meine ich) nach ewiger Lieferzeit das Folgefahrzeug mit gleicher Ausstattung/Bauweise, also Instrumenten auch dann noch in der Mitte.

    Die Instrumente wanderten wohl erst Mitte 1977 (?) hinter das Lenkrad.

    Andreas Hohls P.S.: @ Walter : 'so isses' (war es)

    _thealohaspirit_ & Berni-BMC

    'Vor 1976' gab es keine Mini Special. 1976 in den allerersten Prospekten mit 2-Frablackierung, Dach abgesetzt in anderer Farbe, aber ausgeliefert dann schon 1976 mit Vinyldach.

    Wie schon im Vorvorbeitrag angesprochen ist von Mini Special oder auch 1000ern der zweiten Hälte der '70er Dekade unbedingt die Finger zu lassen ratsam, da genau das gewünschte Blech schlechtester Qualität ist. Ein zu hoher Anteil Recyclingstahl ließ diese Autos sehr, sehr schnell rosten.

    Golfs dieser Herkunft sind das bekannteste Problem, also auch bei wahren Großserienherstellern.

    Da rosteten ganze Federbeinaufnahmen einfach weg.

    Nur 10 Jahre alte Special rosteten erheblich im immer warmen Motorraum zwischen Quertraverse und Knotenblech z.B., unglaublich.

    Es hat schon seinen Grund, daß eine so aufwendig mit Käfigmaterialien verschweißte Karosserie für unter 1.000 Euro verkauft werden soll.

    Und die Aussage, daß die MKIII der ersten Hälfte dieser Dekade korrosionsseitig sehr gut sind läßt sich unterschreiben.

    Andreas Hohls

    P.S.: Tatsächlich ist es immer verdächtig, wie Lafrogue schreibt, wenn die Übergänge Kotflügel/Fensterecke oder Kotflügel/Frontmaske keine Sicke mehr aufweisen. Die gehört zum Auto und wird nicht freiwillig optisch weggelassen = zugeschmiert.