Die unterschiedliche Federkennung ergibt sich aus der Farmarkierung rund um das Federelement:grün,blau,orange,silber,gold
So aus dem Kopf genannt, aber evtl. auch noch mehr.
Eine Mixtur derselben ergäbe ein interessantens Fahrverhalten.
Andreas Hohls
Wenn für 350 Euro ein quasi 'frisches' Aggregat zur Verfügung steht, dann wäre doch der Aufbau eines anderen Motors kaufmännisch 'Genickschuß'.
Es muß eben nur genauestens eingeholt werden, was wann mit dem angebotenen Motor unternommen wurde.
Für sowenig Geld lohnt es sich auch ein Risiko einzugehen, den Motor zu kaufen, zu zerlegen und zu vermessen und anschließend wieder zusammenzubauen (oder es machen zu lassen).
Andreas Hohls
Ist das möglicherweise die gleiche Frage, die auch auf der TECHNO CLASSICA gestellt wurde ?
Wenn ja, dann klingt sie hier jedoch deutlich anders !
--Eine Stoßdämpfernachrüstung klingt einfach, ist aber nicht so einfach, da sich zum Beispiel die oberen Tragarme deutlich dahingehend unterscheiden.
--Nickbewegungen entstehen immer dann drastisch, wenn der Druck im System nicht stimmt.
--Sollte der Befüllungsgrad/-zustand/-alter unbekannt sein, einmal alles raus und neu hinein und dabei die korrekte Höhe abstimmen.
Dann sollte die Fahr- und Beschleunigungsdynamik auch wieder stimmen.
Andreas Hohls
350 Euro ist genausowenig (relativ), wie die zuvor genannte Summe.
In Großhansdorf gibt es doch aber mindestens noch einen engagierten Mini-Schrauber !?
Wäre dort evtl. Hilfe bekommbar !?
Andernfalls einen eingewiesenen Mini-Profi beauftragen/bezahlen.
Der supergünstige Motorenkaufpreis gäbe ja den finanziellen Spielraum sicherzustellen, daß der günstige Motor nicht durch Fehler bei der Arbeit ein teurer Motorenwechsel wird.
Andreas Hohls
Theorie & Praxis !
--'de jure' ist der Einbau eines ursprünglich 1300er Einspr.Motors bedingungslos verboten.
--'de facto' merkt das der Prüfer meist nicht, da er vom Umbau nichts weiß und nicht danach sucht.
--Der Kaufpreis ist soooo niedrig, daß a) es ganz besondere Gründe geben muß für den Spottpreis, b) der Motor, wenn nicht gerade frisch aufgebaut, sehr gut gelagert gewesen sein muß, um einbaubar zu sein, c) im schlimmsten Falle ein Gaukler hinter dem Angebot steckte Vorsicht schadet und verletzt (den Verkäufer) nicht.
Diesen Umbau allein ohne Vorkenntnisse zu erledigen wird mit guter Sicherheit in die Hose gehen, trotz Handbuch und Forumshilfe.
Es ist kein Hexenwerk, aber einmal erklärt und vorgeführt zu bekommen, das wäre der bessere Weg.
Andreas Hohls P.S.: Viele ruinieren ein Primärrad nur beim notwendigen abnehmen desselben von der Kurbelwelle.
Aus der Aussage kann 'man' auch nicht schlau werden, da es ein gewißes Wissen voraussetzt, was eine 'ABE' überhaupt ist, bzw. sind die Hinweise in Eile geschrieben worden und ganze Wörter weggefallen. Mea Culpa !
Zusatz zu vorigem also:
--Fast jeder spricht von 'ABE', wenn von einem Prüfpapier die Rede ist. Die wenigsten Prüfpapiere aber sind ABEs !
--Gewünscht wird vermutlich eine Art von Prüfpaier, welches die Eintragung /Legalisierung erlaubt.
--Für einen Krümmer gibt es diese Art von Papier bei einem 1275MKV 'Vergaser Cooper' (dieser Mini im Volksmund) aber garantiert nicht.
--Der Vergaser Cooper hat im Serienzustand auch keinen technischen Vorteil vom Krümmerwechsel, da der serienmäßige Krümmer alles kann, was er technisch muß(bzw. serienmäßiger Krümmer und serienmäßiges Fallrohr können das)
--Es könnte durchaus sein, daß der Mini 'de jure' jetzt schon illegal ist, da bei fehlendem Kat die Originalanlage vermutlich nicht mehr montiert ist.
Im Übrigen, siehe schon zuvor gegebene Hinweise zur Auspuffwahl.
So müßte es nun klar sein.
Andreas Hohls
Grundsätzlich :
--Eine A llgemeine B etriebs E laubnis haben die wenigsten Bauteile, da die dann reich typbezogen wären (die ABEs), für genau dieses Fahrzeug.
Meistens ist es wenn ein Gutachten für die Eintragung durch den Sachverständigen.
--Bei 'Sport'auspuff müßte man unterscheiden, ob der Auspuff tatsächlich die Leistung verbessern soll n('Sport') oder nur Auge & Ohr gefallen muß.
--Egal, welche der o.g. Varianten und Möglichkeiten es sein soll, ein Krümmer wird nie eine Freigabe haben, könnte aber trotzdem per Einzelabnahme legalisiert werden.
--Tatsächlich aber wird die enbtstehende Leistungssteigerung durch den Krümmer nicht sehr hoch sein, bei ansonstem serienmäßigem Mini, da die serienmäßige Führung schon recht früh strömt.
--Der serienmäßige (ungelregelte) Kat ist dann eher ein Hindernis.
Andreas Hohls
Wie 'Hot' schon schreibt, liegt diesem Problem möglicherweise
a) eine andere Systematik zu Grunde, sprich :"In jeder Produktion kann etwas aus dem Ruder laufen."
bzw. besteht
b) eine grundsätzliche Fehleinschätzung :"Billig Hergestelltes wird teuer verkauft."
Wenn man im großen Überblick die Preisgestaltung für Miniteile anschaut, und Ausnahmen bestätigen die Regel, dann findet alles auf einem sehr preiswerten Niveau steht. Eher könnte man sagen 'zu billig'.
Miniteilepreise darf man nicht mit Ersatzteilpreisen heute laufender Produktion vergleichen, sondern vielleicht mit Simca Teilepreisen aus den '70ern. Viele kennen möglicherweise diese Marke schon gar nicht mehr.
Bei solchen Fahrzeugen freuen sich die Eigner über alles, was sie noch bekommen können.
Bei Miniteilen herrschte aber eben auch über Jahre eine 'Geiz ist geil' Kaufpolitik, wo qualitativ höherwertige Teile (dem Original antsprechend) vom Markt als 'absolut überteuert' abgewiesen und ein Kauf verweigert wurde.
Glücklicherweise ändert sich das momentan wieder und Anbieter, die über diese 'Flegeljahre' hinweg ein gutes Angebotsniveau aufrechterhielten, bekommen dieses Bemühen entlohnt. Genau eben, weil der Markt mittlerweile teils gelernt hat, was man von obiger Maxime am Ende hatte.
Wenn es also einen ernsthaften Grund gab, die Spule seinerzeit auszutauschen, dann keinesfalls die alte wieder einbauen. 'Zündspulen' sind allgemein als völlig unkritisch zu bewerten, was ihre Ausfallrate anbetrifft. Sollte es trotzdem einen Fehler gegeben haben, dann ist das ein Garantiefall, wie bei jedem Staubsauger auch.
Gegenstand des Schadens (zu reklamierendes Teil) dem verkaufenden Handel einreichen zur Prüfung und Garantiefall erleben, erledigt.
Andreas Hohls
Einfach alles bisher Geschriebene zusammenfassen und wie folgt prüfen :
--Passen Geber und Instrument zusammen (VDO/VDO o. SMITHS/SMITHS z.B.) ?
--Wird bei SMITHS Instrument die Plus-Zuleitung über einen Spannungskonstanter geführt ?
Diese beiden schnellen und einfachen Prüfungen werden die Ursache an's Licht bringen und den Weg der Korrektur aufzeigen.
Andreas Hohls
--3.2:1 scheint für das angegebene Konzept die richtige Wahl. Ist natürlich personenbezogen, wer was als 'richtig' versteht.
--3.44:1 zeigt bei 10" Rädern auf dem Tacho 110Km/h (inkl. der Misweisung, da 25.6Km/h pro 1000U/MIn) und bei 12" etwas mehr.
Ist dennoch mit leistungsgesteigertem 1300er Mini recht kurz.
Bei gut gewuchtetem Motor nicht unangenehm, bei rauh laufendem Motor nervig.
Andreas Hohls
Das ist alles recht einfach, und die Konfusion kommt daher, daß da einige Informationen durcheinander gewürfelt wurden, welches Getriebe denn dann wohl welche Materialien an Lagerkäfigen.....und so weiter.....hätten.
Zusätzlich hat die Aussage :"Getriebe vom '90er 1000er' wohl den Trugschluß 'A-Plus' ermöglicht.
Wenn der Innendurchmesser des Zwischenradlagers größer ist , als der Zwischenradzapfen, dann ist das Lager A+ und das Zwischenrad A/Serie.
Wenn das das einzige Problem ist, dann muß nur an Stelle der Lager mit zu großem Innendurchmesser ein Reduzierlager eingebaut werden.
Dieses hat einen Aussendurchmesser für ein A+ Gehäuse und den Innendurchmesser für ein A/Serien-Zwischenrad.
Im Übrigen kann man A/Serien und A/Plus Primärtriebe recht leicht an der Zahnform auseinanderhalten, da das Getr.Eingangsrad und das Primärrad ja keine Zapfen(Achsstümpfe) haben, an deren Durchmesser man nachmessen könnte.
A/Serie hat Zähne, welche oben abgeflacht sind
und eine ca.2mm (aus der Erinnerung) Fläche aufweisen,
während A/Plus Zähne oben hin spitzer zulaufen und vielleicht
nur ca. 1mm 'breit' sind.
Andreas Hohls
Sofern die Teile überhaupt neu oder in einem brauchbaren Zustand gebr. zu bekommen sind, wurde das für diesen Zweck brauchbarste Konzept fast schon benannt:
Verbleitkopf mit 35.6/29er Ventilgrößen und Bleifreiersatzstoffverwendung
'Vergaser Cooper'-/MG Metro Nockenwelle
'Vergaser Cooper'-Serienverteiler (jedoch diesen im Originalzustand belassen)
Maniflow Medium Bore Long Centre Branch Krümmer
Maniflow/RC40 Auslaßsystem
Torquemaster-Einlaßkrümmer(jedoch einen, der besser strömt , als der des serienmäßigen 'Vergaser Coopers'. Gibt es aber den für kleines Geld gebr. , dann auch den.
HIF44 mit offenem K&N Filter 569142, stub stack & geänderter Nadel und der Mini geht richtig gut.
Mit obigem Paket wäre ein studentisches Budget auch schon ganz gut gefordert, das summiert sich, denn das Fahrwerk wartet ja auch noch und ist wichtier als der Antrieb. 3.2:1 paßt dazu im Übrigen fast perfekt.
Andreas Hohls
'Miete', das wird nicht funktionieren.
Eine 'Miete' müßte das Risiko abdecken, daß der Beschenkte kein Hirn im Kopf hat (k e i n Disrespekt vor dem Vater, aber theoretisch denkbar) und den 'gemieteten' Mini sonntagmorgens auf dem Weg zum Brötchenholen kalt durch die Stadt drischt.
Welcher Besitzer eines klassischen Minis sollte darauf scharf sein, welche Miethöhe dieses Risiko lohnend machen ?
Das heißt ja aber nicht, daß nichts paßieren könnte in diesem Sinne.
Unter 'Treffen', weiter unten, bewirbt der Oldenburger Mini Club ein Wochenendtreffen am Flötenteich.
Da z.B. könnte der Vater (mit Familie ?) abends hinkommen zum 'Benzingespräch Mini' in fröhlicher Runde.
Am kommenden Tag stünde ein Mini für ihn bereit, wo er an der gemeinsamen Ausfahrt, sofern soetwas stattfindet, evtl. gemeinsam mit dem Club teilnehmen würde.
Wie klingt das ?
Forumsteilnehmer 'Werner' ist der Vorsitzende des oldenburger Clubs. Vielleicht dem eine PN schicken, wenn der obige Vorschlag gut klingt !?
Andreas Hohls
Die Hinweise von 'Madblack' sind absolut stichhaltig und deshalb u n b e d i n g t berücksichtigen !
Mit dem geeigneten Werkzeug (Stroboskoplampe) ist das Einstellen der Zündung auch für einen Laien mit Hilfe machbar.
Eine Vergaserabstimmung und evtl. vorherige Instandsetzung ist bei einem SU Vergaser (hier HIF44) kein Hexenwerk, aber garantiert (!!) nichts für Anfänger.
Es wäre ratsam, wenn
a) ein sehr erfahrener Mini-Freund sich das Problem evtl. einmal anhörte und anschaute , aber vor allen Dingen
b) eine SU - erfahrene Mini-Werkstatt oder Einzelperson sich des Minis mindestens in diesem Punkt einmal von Grund auf Annähme und bestenfalls gleichzeitig eine restliche Bestandsaufnahme macht.
Und noch etwas zur einfacheren Kommunikation :
--Der 'Vergaser Cooper' (Volksmund für diueses Modell) ist ein '1275MKV'-Mini , kein 'MKII'. Steht nur falsch in deutschen Papieren.
--Der Vergaser ist ein HIF44 und erstens damit eine andere Baureihe als ein 'HS' Vergaser und zweitens mit 1 3/4" Durchgang und nicht 1 1/2" wie ein HS4.
Andreas Hohls P.S.: Wie die Vorbeiträge schreiben 'wo steht der Mini ?'
Einen Gedanken für den Hinterkopf :
(oder eher 2)
--Wo Luft eingetreten ist, ist mit guter Wahrscheinlichkeit aus einem ansonsten 'geschloßenem System' auch Flüssigkeit ausgetreten.
--In diesem Sinne ist zu erwarten, daß diese momentane Reparatur nicht von Dauer sein wird.
Entsprechend wäre es sinnvoll, jetzt wo der Mini noch fährt, die Ursache des Lufteintritts zu finden, oder mindestens einen kompletten Flüssigkeitstausch zu unternehmen, da mit guter Chance sehr alt.
Das würde es erlauben, eine evtl. notwendige Reparatur zu planen und nicht von ihr überrascht zu werden.
Andreas Hohls
Die Rückmeldung hat etwas gedauert, aber ein erfahrener Mini-Mann in Nürnberg hat seine Hilfe angeboten.
Details kommen in's Postfach.
Andreas Hohls
Hat sich leider noch nicht gemeldet, bleibe aber 'dran'.
Andreas Hohls
Habe einem erfahrenen Mini-Schrauber aus Nürnberg auf's Band gesprochen, ob er einen Tip hätte.
Reiche den dann gerne weiter.
Andreas Hohls
'Hinreichend wirkend' ist in der Tat schwammig und läßt Interpretationsspielraum, so daß es mit diesem Prüfer nichts werden wird.
Zur Terminologie darf man wohl auch von Gesetzes-/Verordnungsmachern nicht zuviel erwarten !
Nur wenige legen die Präzision an den Tag zwischen Reifen, Rad, Felge, Radscheibe usw. zu unterscheiden.
Dadurch können natürlich neuerlich Verständigungsprobleme auftreten.
Davor sind auch Fachleute und Fachfirmen nicht gefeit.
Das gibt es im Übrigen auch bei anderen Begriffen !
99% aller Leute, also auch Mini-Leute, spricht von 'Bremsbelägen', die es schon seit Jahren nicht mehr gibt, und keiner weiß, ob Backen vorn oder hinten gemeint sind(bei Trommelbremsen) oder Klötze (bei Scheibenbremsen).
Selbst bei Großfirmen (Vierol, offizieller deutscher Mintex-Importeur) und Großkonzernen wie Delphi steht immer noch eine 'Belag' in den Listen, den es dort aber seit bestimmt 30 Jahren nicht mehr gibt.
Vorschlag :
--Vermessen und evtl. vorderen Sturz noch anpassen.
--GZF105A de Luxe Trim auf die Radlaufkante aufziehen
--Willigeren Prüfer finden
Andreas Hohls
Eine interessante Wendung !
Das würde in der Tat bisherige Notwendigkeiten deutlich verschieben, u.A. da es bisher ein Teil der Radlauffläche, welche nicht das Profil ist, sondern nur ein Teil davon, nur war, was abgedeckt zu sein hatte.
Andreas Hohls
