Beiträge von Andreas Hohls

    Ein kleiner OT Beitrag zum Thema Wasserversorgung, mit dem ein/e jede/r dann macht, was er/sie möchte.

    --In Nordwestengland(u.U. auch anderswo in GB) ist die alleinige Frischwasserversorgung einem amerikanischen Unternehmen überlassen.

    --Dieses Unternehmen ist gleichzeitig Englands größter Strafenzahler für Umweltvergehen.

    --Wenn eine Gemeinde/Stadt ihren Bewohnern Frischwasser anbietet/liefert, dann wird es ein sehr hohes Bestreben(Stolz) dieses auch selbst konsumierte Naß so gut wie möglich auszustatten.Wäre die Bewertung also von 1 (sehr gut) -- 7 (miserabel), dan würde stets 1-2 angestrebt zu halten.

    --Wenn ein gewinnwirtschaftlicher Betrieb dieses Versorgungsrecht hat, dann wird er stets versuchen mit 6.8 davonzukommen , da viel günstiger zu erzielen.
    Bis es jemand merkt, wird teils auch mit 7.5 'gefahren', bis es eben einer merkt. Dann reuig 4.4 mit Tendenz nach 3 Monaten, wenn Beachtung abgeflaut, wieder auf mindestens '6.8', da ja im 'gesetzlichen Rahmen'.

    Jede andere Vorstellung entbehrte jeder Logik, da Gewinnwirtschaft in Großunternehmen und Ethik meist nicht paralell zu bekommen sind.
    Und Wettbewerb, so oft als Begründung benannt (z.B. vor Jahren beim Strom), findet ohnehin nicht statt.
    In Nordwestengland beim Wasser nicht tatsächlich und in einer privtisierten Bundesrepublik auch wohl kaum.

    Das aber waren schon mehr Worte als geplant.
    Kern sollten die Informationen (belegt) zu den Spiegelstrichen sein.

    Andreas Hohls

    Die Problematik neuer Gelenke innen ist eine der Vergangenheit.
    In der Tat gab es zeitweilig nur so schlechte, die niemand mit einer gewißen kaufmännischen Ehre soetwas vertreibe mochte und daher Kunden auf die Suche nach gebraucht zu schicken hatte.

    Das Problem waren falsch gefertigte Zapfen innen, die es dem Federring nicht erlaubten, beim Abtreiben wieder in die Nut der Längsverzahnung des Gelenkes zu schlüpfen. In den meisten Fällen wird eine Demontage dieser Gelenke ohne rohe Gewalt und Zerstörung von Material nie wieder möglich sein, was die Käufer leider erst nach 2 oder mehr Jahren feststellen werden.

    Diese Problematik ist aber durch neuere, geänderte Produkte vorüber.

    Andreas Hohls

    Homokinetische Gelenke sollte man nicht zerlegen.

    Das 'Neubefüllen' mittels beschaffter Kugeln ergibt kein funktionierendes Gleichlaufgelenk.

    DAM667 oder GCV1102 (und es gibt noch eine 'ADU' Nr., aber alle das gleiche Bauteil) repariert den Bedarf = neues Gleichlaufgelenk mit Manschette.

    Andreas Hohls

    Zusatz:
    --Lüfterrad falsch herum montiert, wie bei vielen, vielen Vergaser-Minis
    --Wischermotor ist im Mini-Teilefachhandel problemlos neu beziehbar, ist ja aber auch noch da
    --Motorraum sieht für das Alter und die Preisklasse sehr gut aus. Antriebseinheit 'ziehen' und an 2 Wochenenden Antriebseinheit und Motorraum optisch überarbeiten, sowie den Motorraum blechseitig reinigen und schon sieht der '1a' aus.

    Aufwand : 250 Euro und 10-14 Std. Arbeit. Sehr überschaubar

    Bleiben als Fragezeichen die Blechbereiche, die man nicht sehen kann: 'Unter dem Teppich' und Unterboden von unten .
    Bleibt als weiteres Fragezeichen (Anleitung war ja bereits gegeben) die Prüfung der mechanischen Laufkultur der Antriebseinheit (Motor/Kupplung/Getriebe).
    Prüfung von Fahrwerk & Bremse bei Probefahrt und Sichtprüfung.
    Eine Prüfung sollte noch hinzukommen:
    Motor, wenn 50Km bei Probefahrt warmgefahren, neben der Fahrertüre stehend, damit man nach hinten schauen kann, auf 4-4.500 U/MIn hochdrehen, kurz halten, dann abrupt vom Gas gehen, so daß die Drehzahl wieder auf 1.000-1.500 fällt und sogleich wieder einen Gasstoß auf 4-4.500 nachgeben.
    Bläst er dann eine Ölwolke ?
    Graue Wolke = Zuviel Sprit und fällt zusammen.
    Blaue Wolke = Zuviel Ölbeimengung und bleibt stehen.

    Andreas Hohls

    war völlig spannungsfrei verstanden und geschrieben.
    Das Problem ist eben nur, daß solche Bewertungen, wie offenbar auch Classic Data (siehe Zitat im Vorbeitrag)an der Realität vorbeigehen.
    Es gibt quasi keinen Markt für diese Minis, weil zuwenig verkauft, als daß man einen Durchschnittspreis ableiten könnte.

    Deshalb diese Herleitung (das große Besteck) als Argumentationshilfe.
    Und nun das Besteck tatsächlich eingepackt, da es 18.00 Uhr ist.

    Andreas Hohls

    Über Preishöhen , gerechfertigt oder nicht, erzielbar oder nicht usw., kann man lange diskutieren, und keine Position ist am Ende definitiv belegbar.

    Deshalb glaubt ein/e jede/r was er will und bietet was er/sie will.
    Und genau fordert ein/e jede/r was er sie will.

    Folgende Überlegung ist aber hilfreich, wenn man den Wert eines Minis taxiert.

    Wenn man einen 30 oder 40 Jahre alten Mini aufbaut (n i c h t restauriert, dann mehr), dann sind 300 Stunden schnell verstrichen.
    Setzt man die Stunde mit einem Profigeld von 55,- Euro an und eine Minimalkalkulation mit 25,- Euro, dann ist die Arbeit mit 7.500 -- 16.500 Euro zu taxieren.
    Rechnet man dann das Geld für die Materialien und die Lackierung hinzu und zieht gedanklich ab, daß man nie das wiederbekommt, was man einmal investiert hat, dann ist man sicherlich mindestens bei einem Preis von 10.000 für einen solchen Mini.
    Und wenn ein unrestauriertes/nicht aufgebautes Stück über viele Jahre so gut aufbewahrt wurde, daß es diesen Zustand hätte, dann ist es sicher mindestens das Geld wert, welches ein aufgebautes repräsentiert, da eben noch im Originalzustand.
    Somit ist dieser Mini ein Schnäppchen, wenn der nicht gezeigte Rest dem Gezeigten entspricht ! Diese Voraussetzung ist wichtig.

    Viel weniger verständlich ist, wieviel Geld heute für irgendwelche heruntergerittenen und gar nicht geservicten Einspritzer-Minis verlangt wird. Das paßt überhaupt nicht !

    Andreas Hohls

    --Federspanner für vorn von Nöten.
    --Federelemente haben entspannt (ausgebaut) eine Höhe von ca. 90 Millimeter. Je nachdem, wieviel die alten Elemente gesackt sind multipliziert mit dem Übersetzungsverhältnis welches oberer Tragarm vorn und Schwinge hinten ergeben, das ergibt den Unterschied in Bezug auf die dann neue Fahrzeughöhe.

    Vorn immer deutlich gesackter als hinten.
    Hinten indes geht ohne Spezialwerkzeug beim Stoßdämpfertausch fast 'nebenbei' (sofern die Trompete sich gut vom Federelement lösen läßt).
    Diese könnten zumindestens recht leicht kontrolliert werden.

    Andreas Hohls

    N u r den Kabelbaum selbst herstellen, wenn alle Originalfarben vorhanden sind, o d e r zwar andere Farben, aber genauso viele verschiedene !

    Wenn nicht 1:1 nach Verdrahtungsplan mit gleichen Farben gearbeitet wird, oder aber mit anderen aber gleich viel verschiedenen u n d der Verdrahtungsplan umbeschriftet, also penibelst (!) verwaltet, dann findet nach 12 Monate niemand mehr einen etwas versteckteren Fehler !

    Andreas Hohls
    P.S.: Diese bittere Erfahrung machten schon andere vorher, die teils sogar 'vom Fach' waren. Das muß man nicht wiederholen.

    Der entscheidende Hinweis ist vermutlich der, daß erst ganz zum Schluß, beim Loslassen des Zündschlüssels, ein Funke entstand.

    Wenn das Zündsystem nicht in Ordnung ist
    --generell schlechte Masseverbindungen, eine von Haus aus eher schwache Batterie, alte Kerzen, kein passender Schließwinkel und/oder Kontaktabstand der Kerzen--
    wenn darüber hinaus die Gemischaufbereitung nicht gut ist
    --schlechter Sprit, schlechte Vergasergrundabstimmung, evtl. Nebenluft--

    und welche Mängel solch ein Mini mit langer Standzeit und gestricktem Kabelbaum noch haben kann,
    dann ist unter Umständen ein/dieser Mini mit sowieso schon schlechten Anspringvoraussetzungen ausgerüstet !
    Und nun paßierte zusätzlich noch Folgendes :
    --Es ist eine Zündspule verbaut, die nominell 12V gebraucht
    --Es ist gleichzeitig ein Vorwiderstandskabel montiert, welches die Versorgungsspannung für die Zündspule reduziert
    --Es existiert keine Brücke, die im Moment des Startens die gesamte Restspannung des Bordsystems am Vorwiderstandskabel vorbei auf die Spule leitet

    d a n n

    bekommt die Spule sowieso schon zuwenig, aber dadurch daß der Starter die Spannung im System nochmals drückt nun viel zuwenig und erst im Moment des Loslassens des Schlüssels steigt der Starter als Verbraucher aus, die Restspannung steigt wieder und 'funkt quasi nach'.

    Bei im Übrigen perfekt intakten System reichte das gerade noch zum Anspringen des Motors, sind noch weitere Schwächen im System , dann nicht mehr.
    In dieser Weise sollte geprüft werden.

    Andreas Hohls

    --Wesentliche Stellen (unter dem Teppich / Unterboden von unten / Motorraum) sieht man nicht.

    --Wenn diese Stellen auch dem entsprechen, was die Bilder im Angebot in Aussicht stellen,
    --Wenn das Zwischenrad keine Geräusche macht und die Synchronisation in Ordnung ist und der Motor nicht bläut,

    dann ist dieser Mini ein rechtes Schnäppchen.

    Andreas Hohls

    --Die tatsächlich notwendigen Karosseriearbeiten, und was sich evtl. noch mit gefühlvollem Strahlen an Schweißkanten wegbekommen läßt und was nicht, daß können erfahrene Mini-Spengler ganz sicher besser beurteilen.

    Tatsächlich ist das aber gar nicht sooo wichtig, ob sich die Naht an Kotflügel/Front noch mit gutem Resultat mit Strahlen vom Rost befreien läßt oder nicht.

    Da die Verkäufer scheinbar sehr kooperativ und ehrlich vorgehen --hört sich bisher sehr gut an-- stellt sich der Fall wie folgt dar :

    --An diesem Mini ist wie an ganz vielen anderen heutzutage zugelassenen auch v i e l Arbeit nötig.

    --Wirtschaftlich sinnvoll ist im Grunde nur 1 Weg und zwar das Fahrzeug komplett bis auf die Rohkarosserie zu zerlegen, die Karosserie instandzusetzen, die Elektrik penibelst (!) aufzuarbeiten, Fahrwerk+Bremse und alle anderen 'Anbauteile' der Karosserie samt Antriebseinheit mindestens zustandsgerecht und auch optisch aufzuarbeiten.

    --Auf diesem Wege hätte man mindestens wieder 10 Jahre Freude mit dem Mini.

    --Dazu muß man aber Platz, Werkzeug, Zeit und handwerklich gut 'was drauf haben.

    --Hat man das nicht und muß es als Auftragsarbeit vergeben, dann ist das eine gute 5-stellige Zahl, die als Kosten am Ende unten rechts steht plus Ankauf des Minis.

    --Und deshalb ist es relativ unwichtig, ob der Einstandspreis 3.000 oder 2.750 Euro sind. Das fällt am Ende gar nicht auf.

    --Dieser Mini scheint eine ehrlich und gute Basis für solch einen Wiederaufbau zu sein und mehr kann man nach 20 Jahren nicht erwarten.
    Jeder hätte sich 1985 gefreut, einen Schiebefesnter-Mini in diesem Zustand zu finden.

    Sind weder Können in dem Maße da, noch Geld im benötigten Umfang, dann ginge nur noch 'Plan B', als schlechtere Möglichkeit.

    'Plan B'
    --Als nicht verhandelbares Angebot 2.750,00 Euro aufrufen(inkl. 2 Jahre Abnahme)

    --Mit einem evtl. Aufwand von 2.500-3.500 Euro den Mini optisch und technisch 'flicken'.
    --Nach 2 Jahren vielleicht nochmals 1.500 investieren zum nächsten TÜV

    und nach 4 Jahren hätte es dieser Mini dann endgültig hinter sich


    Und mit dieser s e h r g r o b e n Übersicht kann man wohl fast jeden Mini in etwa taxieren, der in einem vergleichbaren Zustand angeboten wird.

    --Gut aufbaubare Mini kosten sicher alle zwischen 2 - 4.000 Euro
    --Eine profesdsionelle Aufbauarbeit (k e i n e Restauration !) kostet gewiß immer 5-stellig.
    --Auch mit ganz viel Eigenleistung, wird es beim Selbstaufbau unter 6-7.500 nicht gehen.
    --Trickst man den Mini hin, weil er nicht ewig halten soll, bedeutet das über einen Gebrauchszeitraum von ca. 2 Prüfperioden = 4 Jahre sicher auch 4.000 Euro mit der guten Chance, daß er danach unrettbar ist.

    Und Obiges klingt nach scheinbar so ganz viel Geld, berücksichtigt aber tatsächlich nur das Alter heutig zugelassener Minis von Minimum 13 bis sehr oft 20Jahre +

    P.S.: Und weil die Verkäufer das ganz offenbar genauso einschätzen, deshalb bieten sie den Mini zum Verkauf an. Noch 1 Jahr in diesem Zustand unter der Laterne und man muß nicht 4 Jahre warten, bis er hin ist.

    Andreas Hohls


    --

    Baujahr 1976 legt das nahe, wenn es noch die Erstausrüstung des ZKHBZ ist.
    Das war 1976/77 GMC160, bevor GMC 167 kam mit eckigem Reservoir, kleinerem Deckel dafür und Ausfallschalter zwischen des Leitungsausgängen.

    Andreas Hohls

    Auf dieser Plattform dieses 'Problem' weiter zu diskutieren bedeutete 'Kaffeesatzlesen' !

    'Könnte denn, oder hätte er ?'
    wird nicht weiterhelfen und eine Fachfirma sieht das nach dem Hochheben des Minis sofort.

    Es gibt mehere Referenzpunkte mindestens im Vergleich linke Schwinge/linkes Rad zu rechte Schwinge/rechtes Rad und beides im Verhältnis zur Karosserie und/oder Rahmen, sodaß Klarheit schon vor einer weiteren Vermessung herstellbar sein wird, obwohl es die zum Abschluß aber trotzdem geben sollte.

    Andreas Hohls

    Wenn die Verteilerwelle nicht beim Getriebeumbau falsch eingesetzt wurde, dann stimmt die Reihenfolge nicht !

    Es ist zwar etwas kompliziert, eine 'falsch' angegebene Zündreihenfolge ('im Uhrzeigersinn') auf die korrekte Angabe ('gegen den Uhrzeigersinn') zu übersetzen, aber bei Überschneidung der Ventile 4. Zylinder sollte der Verteilerfinger Richtung 1 Uhr cirka = Richtung 1. Zylinder cirka zeigen und dann g e g e n den Uhrzeigersinn weiterdrehen mit Reihenfolge 1 - 3 - 4 - 2

    Vergleicht man das mit der in 7 Uhr startenden Angabe i m Uhrzeigersinn 1 - 2 - 4 - 3, dann wäre das eine exakt 180° verkehrte !

    Andreas Hohls