Beiträge von Andreas Hohls

    Tatsächlich sagt der DMSB mit diesem Papier doch nichts, was nicht schon zur Sitzung am Ring bekannt war, außer den sehr nur andeutungsweisen Erklärungen , wofür den das Geld tatsächlich gebraucht würde, welches eingenommen wird , weil dann das FIA Logo auf die Serienausschreibung gedruckt werden darf.
    Wie wichtig so'n Logo ! Dabei wäre das von ERDAL Schuhcreme doch viel schöner, mit dem Frosch!?
    Soll heißen "Was ist das denn für eine 'Leistung' , darfst das Logo draufmachen !?
    Und abgerechnet wird andersrum opulent. !
    Die FIA behält sich vor, zu den Rennen Beobachter zu schicken, welche nicht FIA. Sondern der Veranstalter zu zahlen haben.
    2 Beobachter zum N/Ring für 1 Wochenende kosteten 15.600 Euro!
    In welchen Kategorien wird da gedacht und wie großzügig anderer Leute Geld ausgegeben ?
    An keiner Stelle wird begründet, warum das bisher eingenommene Geld nicht feicht.
    Es wird lediglich darauf hingewiesen, daß andere noch viel mehr zahlten.
    Eine eigentümliche Begründung für eine Preiserhöhung.
    Wie am Beidpiel der beiden Inspektoren ablesbar , scheint rein die Finanzierung von Großmannstum die Ursache, denn sonst könnte man ja die anderen Gründe benennen.
    Insoweit vertritt der DmsB nicht die Interessen des deutschen Motorsports,!sondern verteidigt argumentlosn die Unangemessenheit des FIA Gebahrens.
    A b e r, auch zweite Sicht ist unvermeidlich !
    Keine, der hier interessierenden Rennserien HTGT, KAMPF DER ZWERGE & YOUNGTIMER muß zwangsläufig mehr als einmal pro Jahr im Ausland fahren !
    Oschersleben, Sachsenring, Lausitz, H-Heim, N/Ring, (Bilster Berg noch zu teuer) bieten viel rennsportliche Abwechslund u n d (Oschersleben) auch fahrerische Herausfirderung.
    Dazu dann im Wechsel je 1 Start Dijon, SPA, Assen, Zolder, Zandvoort und Salzburg, ein gewiß spannendes Programm.
    Hier aber sind die F a h r e r das Problem !
    Auf 'Deutsch' gesprochen :
    Keine 'Sau' kommt nachbOschersleben, obwohl eine in jeder (!) Hinsicht großartige Strecke ( nachbAssen übrigens auch nicht).
    Alle wollen sich aus mehr oder oft weniger ehrbaren Motiven am Ring und in H: Heim nur präsentieren.
    Als nationale Rennserien gäbe aber es das Problem gar nicht, nur ohne SPA etc bekommt man keine Einschreibungen !
    Die Veranwortung liegt also auch bei den dummen Teilnehmern !

    Schreibfehler bitte nachsehen, da vom Tel. aus geschrieben.

    Andreas Hohls

    Ein im Grunde bei Schraubern seit den späten '80ern altbekanntes Problem.
    Rattert beim Bremsen, Scheiben getauscht, nur kurze Zeit gut, rattert wieder, ReklamAtion in der Werkstatt oder im Handel.
    Irrtum !
    Die Antriebsflansche wurden nicht gewechselt, sitzen aber 'verzogen' auf dem Gleichlaufgelenk.
    Nun Scheiben nochmals gegen (gute) neue wechseln und Flansch und Konusring , und es ist allzeit Ruhe.
    Muß hier nicht so sein, läge aber sehr nahe.

    Andreas Hohls

    Generell klingt das nach einem elektrischen Problem, nur die getretene Kupplung paßt nicht dazu.
    Logik:
    Eingeschaltetes Licht kann Lima/Keilriemen gerade noch leisten.
    Kommen die Bremsleuchten dazu nicht mehr. Ist quasi eine Initialzündung.
    Lagerung der LiMa intern käme in Frage, aber wahrscheinlicher der Keilriemen seitlich zum Keilriemenrad hin.
    Prüfungen:
    -beim Fahren mit Licht ohne zu bremsen den Heizlüfter anschalten.
    Gleicher Effekt ?
    -bei laufendem Motor seitlich einen entspr. 'Stift', gibt es im Fachhandel, an den Keilriemen halten.
    - Mit Stetoskop im Motorraum horchen.

    Andreas Hohls

    3.5" ginge mit 165/70 ohnehin nicht !
    4.5" mit 165/70 ist bei den 10 Zöllern eine sehr gute Kombination, wenn es dezent sein soll.
    Mit 7.5" Scheibenbremse geht es indes auschließlich und nur mit Negativsturz vo.+hi., wenn auf die Verbreiterungen verzichtet bwird.

    Ist eine prima Kombination, technisch wie auch optisch !
    Das Auto wirkt 'knackiger', aber die wahre Veränderung wird erst auf den 2. Blick frühestens bemerkt.
    Zudem sieht ein 'moderner' Mini (Baujhar 1985--) sofort 20 Jahre älter aus, wenn so ausgerüstet.

    Andreas Hohls

    Es ist spät geworden, so und so auch.

    Vielleich ist es das Einfachste, stichpunktartig zu berichten, ohne evtl. die rote Linie der korrekten Abfolge einzuhalten :

    --Grunsätzlich wird sich für 2013 an dem Status der vor der Versammlung am Ring bestand nichts ändern, ausser in Fragen der Lizenz.

    --Zukünftig können auch 'Nicht Anhang K Serien', wie zum Beispiel die 'Triumph Competition' oder auch 'Kampf der Zwerge' mit historischen Lizenzen bestritten werden.

    --Es bleibt dabei, daß eine Serie ab dem 2. Auslandsstart pro Saison als internationale Serie angemeldet werden muß. Das bedeutet grundsätzlich für niemanden und nichts einen Mehraufwand, trotzdem aber müssen erhebliche (!) Kosten mehr abgeführt werden. Für die HTGT z.B. bedeutet das über den Daumen vielleicht 3.500 Euro pro Jahr, die wieder auf die Teilnehmer umgelegt werden müssen. Fazit : Ausser einer Verwaltungsbestimmung ändert sich nichts, trotzdem muß deutlich viel mehr bezahlt werden. Für BMWs der '80er Jahre summiert sich das leicht auf über 10.000 pro Saison.
    Ein Schelm wer dabei gewinnmaximierende Motive unterstellt.

    Den historischen Serien geht es dabei aber noch vergleichsweise gut. Andere müssen sich in das neue Schema mit Platin, Gold, Silber, Bronze eingliedern und zahlen aufsteigend bis 2017 teilweise utopische Gebühren von bis gut 70.000 Euro pro Jahr.

    --Nun könnte man meinen :"Geht uns doch nicht an, bei uns hält es sich in Grenzen." Falsch gedacht, weil jede Serie auch bei einem Veranstalter fahren muß, die ihrerseits Rennstrecken am WE mieten und auslasten müssen, da auch dort pro Serie und dann wieder pro Nase/Auto umgelegt wird. Diversen Veranstaltern haben aber schon jetzt einige Serien abgesagt.
    Wie Karen Kölzer von den Youngtimern das 2013 mit Spa und Zolder hinbekommt, wo HTGT und Kampf der Zwerge starten, das ist noch offen.

    --Leider haben einige Rennserien und Veranstalter es gar nicht recht 'geblickt', waren von einem markigen Vortrag des DMSB in Essen gefangen und das führt auch zum Bröckeln der Front der Betroffenen.
    Eine angestrebte Aussetzung für 1 Jahr zum Gewinn von Zeit für eine neue Verhandlung aller Umstände und Vorschriften gibt es damit ganz sicher nicht !

    --Auch für den Kampf der Zwerge kann es erhebliche Änderungen geben, da eine Gleichmäßigkeit eigentlich nie international ausschreibbar war.
    Wird es aber eine Rennserie, dann gibt es plötzlich ganz andere Streckengebühren für medizinisches Personal und Streckenposten und keine 60 Fahrzeuge mehr auf der Strecke.
    Hierzu kann aber der Koordinator Klaus Kleber sicher mehr sagen oder der Vertreter der Mini-Fraktion Detlev Wassong.

    --Weitere Aussage des DMSB war:"Wir haben eine Kommission gegründet, die Härtefälle prüft".

    Na, wenn's so ist................................................... !

    Andreas Hohls

    Da nach dem Gewicht separat gefragt wurde, ist die gewünschte 'Masse' wohl nicht die 'Masse', sondern erfreulich wären die 'Maße'. Korrekt ?

    Kolbenhemd 58.8
    Seite 54.6
    Kompr.höhe 38.8 mm jeweils

    Da es, wie mittlerweile geschrieben, aber um Aufladungsapplikationen geht, sind möglicherweise alle gesammelten Daten der Kolben ohnehin hinfällig, da der Turbokolben selbstredend ein anderer ist.

    Andreas Hohls

    Bitte nicht durch irreführende Einstellungen auch in die Irre leiten lassen !
    An diesem Mini ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt, also vor Umarbeitung, n i c h t s im Bereich der hinteren Spur durch Platten einstellbar.
    Theoretisch ginge das maximal in einen noch schlechteren Zustand, aber darauf zielt die Ursprungsfrage gewiß n i c h t ab.
    --siehe Vermessungsprotokoll--

    Andreas Hohls

    Okay, das ist eine klare Definition.
    Sollte bis dahin nichts eingestellt worden sein, könnte Mi/Do Zeit dafür sein.

    Andreas Hohls P.S.: Die Std.Werte wir 70.61/81.28 Bohrung/Hub, bzw. EN15 Pleuele und EN16 Kurbelwelle werden eher nicht 'das Geheimnis' sein, sondern das Verwiegen und Vermessen, speziell wenn es Originalkolben sein sollen und nicht 'Aftermarket'- Zudem ist 'original' 10:1 Verdichtung angegeben, wohingegen eine Aftermarket 21253 Kolben mit nominell 9.75:1 gerechnet wird.

    ...gibt es nicht, weil es mehrfach 'genau die Maße' gibt.


    "So flach wie möglich", damit die Luftkiste nicht unnötig tief in den Innenraum hineinsteht.

    "So tief wie nötig", damit hinter dem Vergaser noch Platz für ausreichend tiefe Luftfilter oder Trichter ist.

    Vorgehen:

    --Technisch entscheiden, ob 3.5 / 5 oder gar 6" verwendet werden soll.

    --Gewünschten Krümmer anschaffen und mit Vergaser und Lufteinlaß zusammenschrauben. Gesamtlänge feststellen, sowie die Maße, die der Vergaser unterhalb und oberhalb des Krümmers hervorsteht.

    --Krümmer separat an den Kopf montieren und schauen, wo er in der Flucht auf die 'Feuerwand' zum Innenraum trifft. Mit Maßen, wie zuvor festgestellt vergleichen und das ergibt das notwendige Maß für die persönlich benötigte Kiste.

    Andreas Hohls

    Wie (immer !) üblich, geht es auch hier n i c h t um eine Grundsatzdiskussion.
    Wie bei der Ölfrage oder der Auswahl des Innenspiegels möge ein jeder nach seiner Facon seelig werden.

    Die Ausgangsfrage war aber wohl, ob sich das für Track Days und Alltagsverkehr 'l o h n e'.
    'Lohnen aber spricht 'Kosten - Nutzen' an.

    Dementsprechend ist natürlich eine wesentlich Frage wieviel 'Vorkommen' sich im Portemonaie des Fragestellers wiederfände.
    Wer '10' im Monat verdient, der kauft eben auch eine Radlastwaage für Track Days, um die besagten 3-4% zu finden.

    Wer keine 'Zehn' im Monat bekommt und etwas rechnen muß oder will, der hält die 3-4% evtl. für verzichtbar.
    Die bis zur Perfektion der Aufschriebe 'verblasenen' Nenngelder sind ja dadurch keine verschwendete Investittion sondern haben auch mit 10% Abweichung vom Optimum schon jede Menge (Track Day & Renn--) Fahrspaß gebracht.

    Es ging bei dieser Frage n i e um die Qualität der Verwendung, sondern es ging eben um das 'lohnen'.

    Wäre eine Radlastwaage sinnlos, wäre nicht nach der Feststellung der nur 3-4% Abweichung vom Optimum und den schon vorhandenen Aufschrieben trotzdem noch eine teure (relativ zum eigenen Portemonaie, in welche keine 'Zehn' pro Monat fließen) Waage angeschafft worden.

    Und nun kommt wieder der Alte Fritz, wo "jeder nach seiner Facon ............."

    Die umfängliche Stellungnahme und Erläuterung war jedoch notwendig, da es erneut so klang, als habe die Aussage 'nicht nötig' wieder Befindlichkeiten negativ berührt. Geht beobachtbar oft sehr schnell, die zu treffen.

    Andreas Hohls

    Ja, sehr gerne und mit fundiertem Beleg.

    --Der Mini des Mini Mania racing depts. kam so cirka im Jahre 2005 (?) zur Firma Rossberg Racing, um neue Stabilisatoren gefertigt und eingemessen zu bekommen.
    Um die Historie behalten zu können, wurden natürlich zuvor die alten Stabis in den verschiedenen Positionen gemessen und vorher der gesamte Mini auf der Radlastwaage, der zuvor nie eine gesehen hatte (hinterher dann angeschafft), bis dahin nur den Zollstock.

    --Der gemessene Mini war 3-4% vom Optimum entfernt !

    --Die einzige Frage könnte dann nur noch sein, warum dann hinterher überhaupt noch eine Waage angeschafft wurde. Um die 3% zu finden !

    Andreas Hohls

    Falsche Schlußfolgerung !

    --Aussage war sinngemäß : Wenn das Auto über das genaue Einmessen der Höhe und entsprechend protokollierten (!) ErFAHRungswerten abgestimmt wird (dann ist es quasi auch eine Höhen'vermessung') dann ist es um 2-3 Zehntel Sekunde pro 5km Runde langsamer, als ein auf der Radlastwaage höhen'vermessener' Mini, denn das gibt den Druck pro Rad.

    --Deshalb ist es für den Trackday verzichtbar, da dort 2-3 Zehntel unbedeutend sind !

    Umsetzung dieses Gedankens :

    --Wenn man 2-3 Zehntel einer Sekunde pro 5Km auf Meter umrechnet, dann wird es eindeutig, daß das für einen Trackday unbedeutend ist.

    --Wenn Personen einen per Waage eingemessenen Mini so viel besser fanden, dann haben sie einfach zuvor auf dem einfachen Weg es nicht genau genug gemacht. Meist ist Faulheit ein Grund, weil nicht genug Akribie auf die Aufschriebe verwendet wird.

    --Es kann auch sein, daß dem einen oder der anderen die Sensibilität im Popo fehlt und deshalb die einfache Abstimmung nicht gelingt und die Waage dadurch ein Korrektiv darstellt.

    Verifizierung dieser Umsetzung :

    --Die 2-3 Zehntel sind in Jahren der Rennerprobung belegt.

    --2-3 Zehntel indes wird niemand zu solch einem Urteil "soviel besser fahrbar" bewegen können.

    Die sind auch für jemanden mit sehr viel ErFAHRung nur unterschwellig spürbar.
    Da heißt es dann vielleicht 'klasse Runde, alles gepaßt', und erst der Blick auf die Inbordmessung bestätigt :"3 Zehntel weniger".

    Andreas Hohls

    Für Track Days und Alltagsbetrieb ist eine Radlastwaage sehr gut verzichtbar!
    Am Radlauf mittig oberhalb der Reifen den Abstand zum Boden messen und notieren (gute Historie mit Kommentaren führen).

    Verschiedene Einstellungen probieren und die persönlich richtige finden (einsatzabhängig unterschiedlich zwischen Straße und Strecke). Deshalb die die Kommentare unbedingt archivieren.

    So läßt sich ein Mini so gut abstimmen, daß die Radlastwaage vielleicht noch 2-3 Zehntelsekunde pro 5Km Runde bringt.
    2-3 Zehntel sind für den Wettbewerk unverzichtbar, beim Trackday völlig egal.

    Andreas Hohls