Beiträge von Andreas Hohls

    Das ist im Einzelfall abhängig von der Einpreßtiefe der Felge, wie krumm oder gerade ein Mini ist und dadurch eben das Rad schon jetzt im Radhaus steht.

    Andreas Hohls P.S.: Ist nach Buchwert nur bei 5" Felgen und ET ab ca. 20 und höher klar als unproblematisch zu beantworten. Der gesamte Rest muß per Anpaßmontage geprüft werden.

    --Evtl. holt ja Herr König den Mini auch aus Bonn mit dem Hänger ab, dann wäre die Wahrnehmung des Angebotes möglich.

    --Eine weitere Möglichkeit wäre eine Mietwerkstatt. In der Maarstr. in Bonn (oder Nebenstraße) gibt es eine solche. Wie teuer, wie gut, unbekannt

    --Eine andere Möglichkeit wäre Herr Klinghammer, der in Bonn lebt und in Niederadenau schraubt. Er bot heute auf Nachfrage an, den Mini samt Besitzer mit dem Hänger mitzunehmen nach Niederadenau. Dort könnte die Einheit ausgebaut werden, auch durch den Besitzer (in diesem Falle).
    Bei einem Schüler, der nächstes Jahr das Abitur machen wolle, kostete das dann maximal soviel wie in der Mietwerkstatt.
    Mit der ausgebauten Einheit könne der Besitzer dann entscheiden, wo er hingehen wolle, um die repariert zu bekommen.

    Nun sind ja ein paar Möglichkeiten zum Aussuchen, ohne daß der Unimog draußen überwintern muß, bzw. der Mini erst Ostern wieder führe.

    Andreas Hohls

    oder bei Firma Kestel in Neuss, oder in Köln, oder in Niederadenau, oder bei einer anderen Werkstatt des redionalen Vertrauens, "Bonn ist ja nicht soweit weg." P.S.: Auch Faxe Racing ist fast 'um die Ecke', alles fahrbar !
    Oder zur Firma Pro Street(haben Getriebespezialisten) schicken (geht per Post), denn dank DHL (und anderen Dienstleistern) sind ja Berlin (mindestens 3 Anbieter) und Hamburg (mindestens 2 Anbieter) auch nicht soweit weg. (auch wenn die genannten Firmen hier nicht für sich geworben haben).

    Andreas Hohls
    P.S.: Sollte das Angebot der Firma König eine kostenlose Hilfeleistung beinhalten, dann unbedingt dieses annehmen !

    "Gegen den Strom denken !"

    --Wenn die Spurweite zu klein ist für die gegebene Silhouette (Karosseriebreite u n d Verbreiterung), dann nicht unbedingt die Spurweite vergrößern, sondern evtl. auch die Silhouette schmaler machen.

    Im Einzelnen heißt das :
    --Verbreiterungen weg und Chromtrim auf den Radlauf(gibt es in 2 Versionen GZF107A schmales U-Profil & GZF105A strukturierte 'de Luxe'-Version).

    --A539 YOKOHAMA 165/60x60 (für den perfekten Allroundgebrauch) auf die Serienfelge.

    --Vorn & hinten negativ stellen und den Nachlauf vorn einstellbar machen, dann taucht das Rad oben soweit ab, daß es ausreichend in der Silhouette verschwindet.

    --Das ist per Einzelabnahme legalisierbar und kostet trotz der Fahrwerksmßnahmen deutlich weniger, als wenn die Felgen ebenfalls umgerüstet würden.

    --Gleichzeitig noch ein paar (nicht viele) weitere Fahrwerksteile und neue Einmeßwerte für das Fahrwerk und es ist Folgendes erreicht :

    a) schlanke Silhouette, wodurch das Auto auf Schlag um 20 Jahre älter erscheint. Trotzdem sieht es soviel sportlicher, knackiger aus und keiner weiß warum, erst beim 2. Blick:"Ach so, schau mal......"
    b) Wenig Lenkkräfte und ebenfalls weniger Kräfte auf der Radaufhängung/Radlagerung = weniger Verschleiß
    c) Deutlich (!!!) besseres Fahrverhalten durch Reifen/Fahrwerkskomponenten und neu eingemessenes Fahrwerk.

    Das klingt doch einfach !!

    Aber wie immer, gibt es zum guten Schluß auch einen Haken.
    Durch das Entfernen der Verbreiterungen verbleiben die Bohrlöcher sichtbar, welche entfernt werfden müssen und dann ist Teillackieren oder 'Beilackieren' notwendig

    Andreas Hohls

    Besser wäre es, das Gelenk an seinem Platze im Diff. zu belassen und mit einem sehr langen Schraubendreher mit sehr breiter Klinge (wird angeschafft werden müssen, aber preiswerter als das Spezialwerkzeug dafür)
    das ATW-Gelenk von der ATW abzutreiben, nachdem der obere Kugelbolzen gelöst wurde, wie beschrieben.
    Dazu die Klinge im flachen Winkel zur ATW ansetzen, so daß man den Innenring des Gelenkes trift und dort die Klinge aufsetzt.
    Nun mit satten (!) Schlägen den Innenring von der ATW abtreiben.
    Dabei bleibt das Gelenk am Platze und die Kugeln darin auch.

    Remontage in umgekehrter Reihenfolge.

    Andreas Hohls

    Das ist natürlich ein Argument, obwohl sehr viele Bilder geboten werden. Wenn allerdings die Bildunterschrift nicht übersetzt werden kann, dann ist auch die nicht mehr hilfreich.

    Das Problem vieler Werkstatthandbücher, daß die zuviel voraussetzen, weil sie nicht einen Leser vermuten, der lernen will, sondern einen Gesellen, der bereits gelernt hat und nur noch die sachgerechte Vorgehensweise für das Anwenden seines bereits vorhandenen Könnens erfahren möchte.

    Andreas Hohls
    P.S.: In der Hinsicht ist 'Abgucken' dann imer noch das Beste, wenn man also einen findet, der mit einem zusammen arbeitet und 'über die Schulter schauen' läßt.

    Der zuvorige 'Warn'hinweis :"Hauptwelle ist vielleicht nicht das, womit man anfangen sollte", war in keinem Falle ein Disrespekt gegenüber dem ja völlig unbekannten Können.
    Tatsächlich klingt es aber so, als sein nun 'intern' etwas im Argen.
    Der Beitrag von 'Faxe' listet ja bereits mehrere Möglichkeiten.

    --Kupplung ist dadurch auszuschließen, daß der Rückwärtsgang weich hineingeht.

    --Kupplung ist dennoch nicht in Ordnuing, da das System n i e 'erst ganz unten' arbeiten, d.h. freigeben sollte.
    Das ist aber ein Problem, welches unabhängig vom erstgenannten zu betrachten und zu beheben wäre.

    In der Summe klingt es so, als müsse die Einheit evtl. nochmals raus.

    --Schalthebel prüfen, ob alle Wege in Gänze gemacht werden/möglich sind

    --Wenn nicht, da z.B. der 1. Gang nicht den vollen Weg zuläßt, Muffe am Schaltungseingang trennen und schauen, ob jetzt der Schalthebel die volle Bewegung erlaubt. Wenn ja, siehe oben.

    Vor dem Ausbau wäre es ratsam die Kupplung zu überprüfen, beginnend beim Pedal:

    --Langloch in der Pleuelstange des Hauptzylinders und Verschleiß im Bundbolzen und dadurch ein erhöhtes Spiel ? D.h. Pedal läßt sich bewegen, ohne die Pleuelstange des Zylinders in Bewegung zu setzen ?

    --Wenn dort kein Problem oder Problem war da und ist korrigiert, schauen, ob sich die Pleuelstange des Nahmerzylinders sofort oder mit Zeitverzögerung in Bewegung setzt, wenn das Pedal betätigt wird (Luft im System ?)

    --Wenn okay oder aber instandgesetzt, prüfen, ob Bundbolzen des Ausrückhebels eingelaufen und dadurch Übertragungsspiel.

    --Prüfen, ob die Kugel am unteren Ende des Ausrückhebels in Druckrichtung (zum Motor hin) abgeflacht ist.

    Sehr oft sind es viele Kleinigkeiten, die addiert das System gerade noch ausrücken lassen, aber eben nur 'gerade noch'.
    Wird dann ein Teilproblem nur etwas größer bricht das System zusammen, wobei aber nicht eine, sondern mehrere Ursachen vorliegen.

    Andreas Hohls

    Der '95er ist sicher ein '75er Inno.

    Es gab einmal von PRACTICAL CLASSICS ein sehr gutes Buch von einer Mini Restauration und den dazugehörigen Blecharbeiten.
    Könnte neu u.U. nicht mehr überall verfügbar sein.
    Ist englisch verfaßt, aber eben sehr gut.

    Andreas Hohls

    Abgesehen davon, daß 'Getriebehauptwelle' auch nicht unbedingt der Teil ist, der beim Erlernen des Schraubens am Anfang der Liste stehen sollte, wäre zunächst die Frage zu prüfen, ob die Problematik des Einlegens des 1. Ganges überhaupt mit dem Getriebe zu tun hat, oder nicht doch eher ein Kupplungsproblem ist !?

    --Kratzt der Rückwärtsgang ebenfalls sehr stark, oder geht der weich hinein ?
    --Wie war denn der Zustand des 2. Gangrades ? Hätte das nicht u.U. erneuert gehört ?

    Andreas Hohls

    Diese Frage ist gar nicht beantwortbar !
    --'MOWOG' = MOrris WOlseley Garages = einfach der Aufdruck auf Gußteilen, die im Werk hergestellt wurden. Spezifiziert also nicht den hier speziell vorliegenden Krümmer.

    --AEG489 ist die Ersatzteilnummer(CAEG489) für den Alugußkrümmer.
    Wer den aber hergestellt hat (in diesem Falle) bleibt völlig offen.

    GRUNDSÄTZLICH :
    Ist nicht die verwendete Krümmerbasis(allein) entscheidend, sondern das, was man daraus in der Anwendung macht:
    --Ist die Innenoberfläche geschlichtet mit einer Restrauigkeit ?

    --Ist der Durchmesser auf den Kopf angepaßt ?

    --Ist die Verbindungsbrücke zwischen den Strängen des Krümmers bearbeitet ?

    --Wird der Krümmer gestiftet ?

    --Wird eine feinfühlige Nadelabstimmung vorgenommen ?

    Erst das macht den Gesamterfolg aus und deshalb sind Komplettlösungen häufig aufwewndiger/teurer.
    Das RDMOTOR1 Konzept ist ein sehr gutes 'Allroundkonzept', aber in seiner endgültigen Qualität natürlich sehr davon abhängig, welche tatsächlichen Komponenten (N/Welle+Kopfhersteller+Vergaser-/Auspuffabstimmung) Anwendung finden, was obige Punkte mit einschließt.

    Wie immer ist vor den Erfolg eine Menge Arbeit und auch Überlegung gestellt, wenn man nicht einfach das Portemonaie aufmacht und komplett kaufen möchte.
    Aber genau das (Überlegung/Planung) scheint ja momentan stattzufinden.
    Gut so.

    Andreas Hohls

    Mit allem Respekt, aber eine Aussage, die sich soweit aus dem Fenster lehnt:"Wer keinen 'trägen' Mini möchte.......", die solllte von ein wenig mehr Sachkenntnis getragen werden !
    Nicht vergessen, hier lesen viele (!) stumme Besucher mit, die bei einem britischen Namen sehr schnell unterstellen, der Schreiber sei näher am Thema und sollte daher Kenntnisse haben.
    Ist aber ganz offenbar nicht der Fall.

    Andreas Hohls

    Der 1100er hat eine A/Serienkupplung mit Markierung auf der Schwungscheibe und Schauloch mit 'Pfeil' im Kuppl.Deckel.
    Die Striche/Markierungen vor '1/4' (OT) repräsentieren jeweils 5° .

    Was zeigt diese Ablesung ?
    Prüflampe an Minusklemme der Zündspule ansetzen und auf den Zyl.Kopf legen. Kerzen raus, 4. Gang rein und vorziehen, bis die Markierung im mFenster auftaucht und die Lampe angeht (Kontakt öffnet).

    U n d n u n ? (Was zeigt diese statische ZZP-Ablesung ?)

    Andreas Hohls

    'Donti21' wird nicht ernsthaft vorhaben, nur die Nockenwelle zu tauschen, und die alten Stößelbecher zu behalten.
    (Es ist bereits das 2. Mini-Projekt, etwas Erfahrung wird vorhanden sein)

    @'Donti':
    Sollte das tatsächlich doch das Vorhaben sein, sofort vergessen !
    Die Stößelbecher laufen sich jeweils zu 'ihrem' Nocken ein und müssen schon nach ganz kurzer Laufzeit erneuert werden, wenn auch eine andere N/Welle zum Einsatz kommt.

    Andreas Hohls Und noch ein 'P.S.' @ 'donti' : Die Zündprogression paßiert in Abhängigkeit zur Ventilsteuerung !
    War der vorherige Motorenbauer ein schlauer Motorenbauer, dann wird der Verteiler zur nun verwendeten N/Welle auch nicht harmonieren und müßte ebenfalls gewechselt werden.

    ....war natürlich Unsinn !
    145/80 ist korrekt.

    165/70 baut natürlich etwas breiter als 145/80, aber paßt mit 4.5x10 Felgen bei hoher Einpreßtiefe (orig. Inno Firsat/LP883 Stahl vom Cooper S/ Minilife o. -lite) auch unter die Karosserie ohne Verbreiterungen trotz Cooper S Scheibenbremse, wenn sie negativ gestellt werden. Starre Negativarme genügen für diesen Zweck. Hinten müßte dann auch zur geometrischen Anpassung ebenfalls leicht negativ gestellt werden.

    Andreas Hohls