Beiträge von Andreas Hohls

    OHNE Wasser in den Wein gießen zu wollen.............................
    --'Schön', daß er zwischendurch jetzt einmal wieder gut läuft ! Das macht Mut und hält die Motivation hoch.
    --Der/die Fehler ist/sind keineswegs gefunden ! Defekte Unterdruckwinkel schaffen auf gar keinen Fall pendelnde Drehzahlmessernadeln. D a s hat auf jeden Fall etwas mit der Zündung des Minis zu tun.
    --In der Zusammenschau klingt die Fehlerbeschreibung so, als wäre irgendetwas im Zusammenhang mit dem Auspuffwechsel --bei dessen Einbau-- berührt worden, was den drastischen Leistungsabfall und den pendelnden Drehzahlmesserzeiger bewirkte.
    Nun scheint aber dieser schlechte Kontakt oder was auch immer (aus der Ferne nicht nicht feststellbar) wieder ein guter Kontakt zu sein und deshalb funktioniert das System wieder.
    --Der Ursprungsfehler, der diesen dramatischen Leistungsabfall begründete, der ist lange nicht gefunden.

    Es klingt ganz so, als sei nun fachmännische Hilfe direkt am Auto erforderlich. Hier sind dann die Grenzen der Forenhilfe erreicht.

    Andreas Hohls

    Nun, Rainer Klockenhoff vom Bewerber MM racing dept. fuhr diese Kurve mit den Holzreifen CR65 204er Mischung auf 4.5"x10" Felgen voll.
    Dann ist das für 6x10 mit Slicks doch sicher ein Muß !
    Aber ein ganz anderer Aspekt verlangt Respekt.
    Detlev Wassong berichtete das im Fahrerlager ganz freiwillig von sich aus, das abgeschaut zu haben. Das tut auch nicht jeder !

    Andreas Hohls

    Das ist sicher eine gute Idee und die 'Nacht d'rüber schlafen' kann auch nie schaden.
    Vielleicht ist es für den Einen oder anderen Mitleser auch ein Anstoß, den eigenen Mini einmal wieder einer eingehenderen Inspektion zu unterziehen.
    Die hier an diesem Mini vorgefundenen Mängel waren/sind ja schon gravierend und teils hochgradig sicherheitsbedenklich.

    Andreas Hohls

    Also............... solch eine Beratschlagung / Antwort ist davon abhängig, wie gut die Fahrzeugsubstanz ist.
    Eine gute Werkstatt würde nicht zuraten, viel Geld in einem Häufchen Elend zu versenken. Andererseits ist zu überlegen, wieviel man denn aufwenden müßte, um etwas Besseres zu bekommen und ob dann mit dieser Geldausgabe die Fragezeichen, wie sie beim jetzigen Mini sich in Ausrufezeichen verwandelten, ob diese Fragezeichen denn dann überhaupt schon entdeckt worden wären.
    Einfacher formuliert: Was jetzt da ist, das ist bekannt, was man bekommen wird, das kann u.U. sehr fraglich sein.

    Der richtige Weg wäre sicher, die Werkstatt zu fragen, ob sie die vorhandene Basis als ausreichend betrachtet, da diese das Fahrzeug eingehend untersuchen konnte.
    Man muß der Werkstatt dafür natürlich vertrauen, daß deren Aussage nicht nur dadurch geprägt wurde, daß der mögliche Auftrag unbedingt durchgepeitscht werden soll. Das muß man als Kunde selbst entscheiden,
    wie der Eindruck war, ob dahingehend Vertrauen investiert werden kann.

    Andreas Hohls

    Die Grundproblematik wurde ganz offenbar nicht verstanden, so daß eine weitere 'Diskussion' des Themas maximal barsche Worte provozierte , nicht aber der Sache diente.
    Nur ein paar dezente Hinweise zur Sache:
    --Luftwiderstand nimmt im Quadrat zu !

    --Windeinflüße sind innerhalb des Autos sowenig 'bemerkbar', daß man selbst beim 'Prüfstand des kleinen Mannes' = Beschleunigungstests aus mittlerer Drehzahl gegen die Stoppuhr i m m e r in beide Richtungen fährt and dann einen Mittelwert bildet. Und dieser 'Prüftstand' heißt so ('des kleinen Mannes'), weil er eben diversen Unwägbarkeiten noch unterworfen ist.

    --Ein niedrigverdichteter 53PS Mini ist sicher die geeignetste aller Absicherungen für eine technische Erfahrung und daraus abgeleiteter Argumentation.

    Aber nun ist es von dieser Seite aus dann sicher auch gut.
    Trotz einer gewißen ansatzweisen (!!!) Ironie, ist keiner dieser Sätze ehrabschneidend ztu verstehen.

    Andreas Hohls

    Einer M ä r (!) muß man nicht vertrauen, aber einer frisch kalibrierten Wasserbremse, und damit ist dann zwischen einem serienmäßigen Auspuff und einem gut abgestimmten Auspuff eine Differenz von 2.5BHP meßbar.

    Und etwas als Slogan weiterzuerzählen (Die M ä r vom......) , weil es gut klingt und Beifall erwarten läßt, das hilft der Sache auch nicht unbedingt.

    Und um dem Vorredner nachzuschwätzen :"Das mußte dann auch 'mal sein".

    Andreas Hohls

    Der Beitrag von 'MIniwilli' ist vollinhaltlich zu unterstützen.

    Ganz sicher (!) hat es mit den verbaujten Teilen nichts zu tun.

    'danach lief er wieder wie gewohnt' klingt indes so, als habe sich der Mini auf wundersame Weise jetzt schon selbst 'repariert' !?

    Das ist etwas mißverständlich, ob er nun wieder gut läuft oder nicht.

    Die 'Cooper'-Version des SPIs verträgt das 57i Kit 57082 sehr gut ohne weitere Änderungen.

    Andreas Hohls

    Abgesehen davon, daß es keinen Grund gibt, irgendjemand oder irgendeine Firma in Schutz zu nehmen, wenn die Umstände und der Ablauf nicht bekannt sind, ist in diesem Falle aber höchste Vorsicht geboten 'zu- oder abzuraten'. Und das bisherighe Abraten klingt für jede/n Leser/in so, als sei innerhalb dieses Auftrages nur grober Unfug praktiziert worden.
    Einen ähnlichen Schmähbeitrag gab es kürzlich hier im Forum im B/W-Bereich.
    Es liegt nahe zu glaube, daß beim Umbau der MPI Technik in die Vergaserbasis grundlegende Fehler gemacht wurden.
    Wenn die im Nachinein eine Firma finden soll, dann kann das ein rechtes Puzzle werden und entsprechend teuer !

    Es scheint arg so, als sei der damalige Umbauer möglicherweise etwas überfordert gewesen, was in Nacharbeit stets schwer (preiswert oft schon gar nicht) auszubügeln ist.

    Nun aber zum konkreten Vorgehen:
    Wenn der Mini mehrfach am Testbook war, was hat denn der letzte Testbooklauf ergeben ?
    Sind laut Testbooklauf alle Parameter in Ordnung ?

    Das wäre der zunächst wichtigste Startpunkt, das herauszufinden.

    Andreas Hohls

    Was sagt denn die Testbooksitzung zu den relevanten Aspekten des Gemischangebotes ?
    Wie hoch ist der Leerlauf ?
    Ist die Hubhöhe der Nockenwelle auf allen 8 Nocken neuwertig/i.O. ?
    Wieviel KM Laufleistung haben die Einspritzdüsen.
    etc., etc.

    Andreas Hohls

    Wie der Vorbeitrag schon schreibt, hat die sehr geringe Laufleistung absolut nichts mit dem momentanen Schadensumfang zu tun und damit auch keinerlei Aussage über eventuelle Kosten möglich.
    Da ist nach oben fast alles offen.
    Einer der vielen Gründe:
    Wurde deutlich zu lange mit dem Schaden noch weitergefahren, dann könnte das Getriebegehäuse unrettbar beschädigt sein.
    Das ist dann aber nicht so, wie Innereien mit einem Griff herausheben und in ein anderes Gehäuse stecken und weitermachen.

    Somit eben genau darauf achten, wem diese Arbeit anvertrautr wird !
    --Sollte sich zweifelsohne sehr gut auskennen,
    --diese Art Instandsetzung schon mehrfach gemacht haben und
    --einen zweifelsfrei guten Ruf besitzen


    Wenn dieser Partner gefunden ist, dann mit dem zusätzlich besprechen, wie wohl der Schaden zustandegekommen sein könnte, damit es nicht wieder paßiert. Soetwas ist nämlich nach 10TKM absolut außergewöhnlich, wie natürlich auch die Laufleistung selbst absolut außergewöhnlich wenig ist.

    Andreas Hohls

    Bei 'Problemen' dieser Art gibt es im Grunde nur einen sinnvollen Weg der Fehlersuche:
    --Verdrahtungsplan für dieses Fahrzeug mit zum Mini nehmen
    --Mit Hilfe der Prüflampe entweder an der Quelle older am Ziel für die Spannung beginnen zu kontrollieren "ab wo und bis wo ist Strom und ab wann und bis wann nicht mehr ?"

    Dieses zielgerichtete Vorgehen bringt es am schnellsten auf den Punkt.

    Ohne Verdrahtungsplan bleibt es ein rechtes Gestochere.

    Andreas Hohls P.S.: Zudem ist man systematisch prüfend in der Regel deutlich schneller am Ziel.

    Da ist doch die Fa. Anton Schmitt in Mömbries nicht weit !
    Der Junior Jürgen Schmitt ist der Mini Mann in der Werkstatt und Vater Anton Schmitt schraubt überwiegend Morgans.
    06029-85 97 Tel. zur Terminvereinbarung.
    Vielleicht zunächst zu einer ersten kompletten Durchsicht und einem Report, was wann unbedingt oder möglichst, oder, oder gemacht werden muß / sollte und in welchem preislichen Rahmen das sich abspielt.
    Familie Schmitt sind ordentliche Leute und keine Ganoven.

    Andreas Hohls

    Hier ist gar nichts Ungewöhnliches paßiert.

    Ganz offenbar hat dieser Mini lange keine fachkundige Hand mehr gesehen, was sich absehbar sehr ärgerlich und teuer rächen kann.
    Alle 5TKM braucht dieses klassische Auto (selbst die von Bj.. 2000) einen Öl- u. Filterwechsel, sowie Schmierdienst und kleine Inspektion. Alle 10TKM eine normal umfangreiche Inspektion. Das ist einfach zeitgemäß für diese Technik so.
    Tut man es nicht, fährt der Mini schlechter als möglich und verbraucht ganz sicher mehr etc., etc.
    Zudem kann ein Wartungsstau sehr teure Konsequenzen haben.

    Dieser Mini sollte schnellstmöglich einer fachkundigen Person/Firma vorgestellt werden.

    Eventuelle Gründe für den hohen Spritanteil wurden schon benannt. 6% sind für einen Rennmotor mit 23L/100 Verbrauch korrekt, aber sehr wohl nicht für einen Straßen-Mini.
    Zudem ist zusätzlicher (unnötiger) Motorverschleiß eine weitere Folge.

    Der Prüfer hat völlig richtig gehandelt !
    Den Vergaser zur Prüfung einfach mager zu drehen und danach wieder fett, das ist erstens nicht seine Aufgabe sondern dieser komplett entgegengesetzt und auch nicht im Sinne des Kunden, dern dann mit diesem verschlißenen (?) Teil in Unkenntnis weitergefahren wäre.

    Der Prüfer hat also alles richtig gemacht.

    Wenn keine Fachperson/Fachfirma bekannt ist, kann hier im Forum sicher eine Empfehlung ausgesprochen werden, um nun eine große Inspektion mit allem 'drum & dran' auszuführen.
    Der Mini wird sich freuen.

    Andreas Hohls

    Die technische Erklärung von 'stmages' ist des Rätsels Lösung !

    Tatsächlich jedoch wäre eher zum langsamer fahren zu raten, wenn nicht ein Competitionölrohr eingebaut wird, da ein maximaler Ölstand nicht empfehlenswert ist.
    Der Ölstand sollte maximal auf Mitte zwischen 'max' und 'min' gehalten werden (oft nachschauen !!), da alles darüber ruck zuck verbraucht wird.

    Andreas Hohls

    Die Frage ist so nicht zu beantworten.

    --Runde Seitenblicker in Italien und möglicherweise auch Schweiz schon in den '60ern !

    --längliche in Deutschland ab MKIV 1976

    --Sodann die bis 2000 verbauten 'MKV' Seitenblinker .

    Andreas Hohls P.S.: Der nordamerikanische Markt könnte (Sidemarker) noch ganz andere Kuriositäten aufweisen, wie z.B. auch hochgesetzte Stoßstangen auf Einheitsmaß in Kanada vorkamen. Blinkerregelung daher in CAN, US und auch Chile(Kunststoffkarosserie), sowie Australien nicht bekannt, kja aber nachlesbar.

    Mit defekten Kolbenringen wird es zudem nicht getan sein.

    Fakt ist:
    --Es besteht ein immenser (Über-)Druck im Kurbelgehäuse, derf das Öl durch alle Poren drückt.

    --Die Beschreibung läßt nicht auf eine völlig 'abwesende' , also entweder gar nicht montierte, oder aber nun verschloßene Kurbelgeh.entlüftung schließen.

    --Entsprechend geht Verbrennungsdruck am Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse.

    --Verschlißene Kolbenringe bewirken soetwas, aber auch gebrochene.
    Jedoch ist es nicht damit getan, dieselben gegen originale neue auszutauschen, da sie mit einer frisch gehonten Zylinderwand eine Passung bilden können müssen. Diese wird dann in der Einfahrphase hergestellt.

    --Die Honung nimmt aber wieder Material ab, das Kolbenspiel wird noch größer, wo es zuvor schon groß/zu groß war.
    Entsprechend ist dadurch keine Dichtigkeit mehr herzustellen.

    A)Der Motor(die Einheit) wird ausgebaut und zerlegt werden müssen.
    B) Ein/e Fachmann/-frau wird mit Innentaster etc. messen müssen.
    C) Gleichzeitig erden alle weiteren Innereien inspiziert, da es nicht lohnte, zu 70% verbrauchtest Material wieder zu komplettieren, einzubauen.

    Und aus Obigem ergibt sich eine Perspektive, was ist und was paßieren muß und mit welchen finanziellen Konsequenzen das verbunden ist.
    Jeder Vergasermotor ist heute 20 Jahre und älter, so daß soetwas noch nicht einmal Pech ist, sofern nicht schon zuvor komplett revidiert.

    Nicht die gewünschte Nachricht, mit großer Wahrescheinlichkeit nichtsdestotrotz die korrekte.

    Andreas Hohls

    Keinerlei Reparaturmaßnahmen einleiten, bevor nicht der Grund festgestellt ist !

    --Spurstangenendstücke aus den Lenkarmen ausdrücken.
    (Achtung, nicht mit 'Pommesgabel', die macht die Manschetten kaputt !)
    --Nun schauen, on Lenkung immer noch schwer ?
    --Wenn ja, Lenkung prüfen auf Öl-/Fettstand und eventuelles 'Rattern' beim Bewegen
    --Wenn nicht, die Achsschenkel von Hand drehen zur Prüfung der Schwergängigkeit.

    Festgestellte Ursache gibt dann ihrerseirs den Reparaturweg vor.

    Andreas Hohls

    --Wieviel Düsenstockunterstand hat der Vergaser jetzt
    --wieviel hatte er vor dem Werkstattbesuch ?

    --Wieviel Kilometer Laufleistung hat der Düsenstock ?
    --Mit welchem Luftfilter(-system) ist derf Motor ausgerüstet, sofern nicht serienmäßig

    --Was sagt die Werkstatt dazu, die ja ein 'laufendes' Auto bekommen hatte

    Andreas Hohls