Beiträge von Andreas Hohls

    1. Technische Aussage :Falsche Sitze gewählt ! Speziell Recaro und Scheel sind für größere Autos gedacht.(Auch, da sie quasi eine 'Wand' im Mini ziehen und 'hinten' nicht 'mal für Sporttasche erreichbar)

    2. Anwenderlösung: Mit Hilfe von Einziehnieten könnte man die Montagepunkte der Sitzhalterung nach hinten an die Quertraverse verlegen und den Fahrersitz und Beifahrersitz unterschiedlich positionieren.

    Vorteil : Fahrersitz ist weiter nach hinten verschiebbar und die H/Bremse ist erreichbar.
    Nachteil: Die Aufhängungspunkte der Sitze sind nicht geprüft/illegal. Der Beifahrer hat weniger Verstellraum nach hinten.

    Andreas Hohls

    Das Wichtigste dabei ist die Rückmeldung an den liefernden Handel, weil so ganz schnell ein Zustandsbild zustandekommt und der betreffende Händler reagieren kann.
    Es sollte zwar die Qualitätsprüfung auf diesem Level der Handelskette nicht stattfinden, aber da sie vorher nicht genügend paßierte, ist es unverzichtbar.
    Bei Achsschenkelbolzen kann man es im Übrigen recht schnell schon vor dem Einbau kontrollieren.
    Recht viele Nachbausets enthalten recht dicke Gummikappen, die auf den 1. Blick gut und haltbar wirken, aber genau das Gegenteil ist der Fall.
    Die recht dünne und fisselig aussehende Qualität hält länger.

    Hinzukommt, daß bei Achsschenkelbolzen, Federungskugelbolzen und Spurstangenendstücken ein sepatrater Austausch der Gummikappen nicht mehr geht, da die benötigen Teile / Teilenummern nicht mehr separat angeboten werden.
    Das ist einfach eine Begradigung des Marktes, wie auch A/Serien Starter GXE4404/9404 zwar noch neu hergestellt/verkauft wird, aber Kohlebürsten GSB105, die es zum Bauen des neuen Starters braucht,nicht separat erhältlich sind.

    Andreas Hohls

    Für den Thirty nur 1 Empfehlung möglich :
    165/60x12 Profil A539 von Yokohama.

    Geänderte Reifengröße in die Papiere eintragen lassen und gut.

    Andreas Hohls
    P.S.: Ein 145/70 fährt im Vergleich d e u t l i c h viel schlechter in Bezug auf Fahrqualität und damit auch Sicherheit.
    Absolut n i c h t empfehlenswert, diese Größe beizubehalten.

    Eine vertrauensvolle Adresse, auch wenn's die Frage nicht direkt trifft, wohl aber die Intention :"Suche gute Werkstatt", ist die Fa. Schmitt in Mömbries östlich Frankfurt.
    Vater Schmitt (ein verbal recht kernig daherkommender Mann, aber in Ordnung)kümmert sich in 1. Linie um die Morgans und Sohn Jürgen ist der Mini-Mann.
    Tel.:06029-85 97
    Ob eine Werkstatt 'Preis w e r t' ist, entscheidet jeder nach einer gewißen Zeit der Erfahrung selbst.
    In der Regel ist es so, daß gute Werkstätten nicht umsonst arbeiten, warum auch ? Die seriösen guten indes verlangen, daß die Kundschaft 'bezahlen' und nicht 'abliefern' muß.

    Andreas Hohls

    Dann scheint möglicherweise nichts Schaden genommen zu haben, mit etwas Glück.
    Maximal vielleicht eine verglaste Reibscheibe.

    Die Rundlaufgeschichte ist mit guter Wahrscheinlichkeit vergaserabhängig.

    Auch das wäre im Prinzip nicht so schwierig und die Regieassistentin würde sagen :"Wieder alles auf Anfang......!"
    Im Grunde müßte nur von Ventilspiel, Unterbrecherabstand(Schließwinkel, Zündzeitpunkt, Dämpferöl, Schwimmerstand, Düsenstockeinstellung usw., usw.) alles wieder dahin gebracht werden, wo es ein Serien-MINI im Auslieferungszustand hatte.
    Sollte der Motor modifiziert sein, dann müßte er mit diesem Auslieferungszustand im Stand völlig ruhig und harmonisch laufen, wenn der Verteiler samt Innereien im einwandfreien Zustand ('Alles auf Anfang')sich befindet.

    Wenn das gegeben ist, dann gezielt oder im Zuge des intelligenten Ratens die neuen Werte einstellen, falls modifiziert und andere Werte nötig.

    Im Grunde sehr einfach, aber es kann trotzdem recht komplex werden, weil es ja auch noch Massepunkte etc. zu bedenken gibt, wo Erfahrung doch v i e l hilft.
    Sicher wird sich im Club (?) eine Hilfe finden.

    Andreas Hohls

    Ein hochverdichteter 1000er im Serienzustand braucht natürlich die Seriennadel ! Warum eine andere ?
    Die Vergaserglocke demontieren, die Bohrung des Düsenstockes mit einer Lupe auf Ovalität prüfen.
    Ist sie rund, alles i.O. . Ist sie oval, auch wenn nur ein bißchen, dann erneuern.

    Andreas Hohls

    Der beschriebene Vorgehensfehler ist natürlich.........................
    Ja, ist er und dadurch einmal erneut belegt, daß ein Forum virtuell nicht tatsächlich Fehler finden kann, sondern nur die Fehlersuche zu unterstützen vermag.
    Schriebe einer bei einer ähnlichen Frage :
    "Prüfen, ob der Bundbolzen zwischen Pleuelstange und Pedal montiert ist", dann wäre mit Sicherheit die Frage :"Willst Du mich ver......" die sofortige Antwort.
    Tatsächlich müßte man dieses Fehlen auch sofort im Pedal merken, aber das ist ja nun nur noch von musealem Wert.

    Jetzt ist anzuraten, den 'Auslieferungszustand' wiederherzustellen.
    --Bundbolzen sitzt
    --Alle Bundbolzen am Ausrückhebel prüfen
    --Die Kugel des Ausrückhebels prüfen, ob in Druckrichtung abgeflacht und
    --Den Ausrückanschlag neu einstellen (wurde ja bereits mehrfach beschrieben, wie das geht)

    Wenn dann kein zufriedenstellendes Ergebnis, dann den hydraulischen Teil des Kupplungssystems systematisch prüfen =
    --KHZ mit Blindstopfen einzeln entlüften und dadurch auf Funktion prüfen
    --Danach KNZ auf erzielten Ausrückweg prüfen und mit anderen Werten vergleichen.

    Sind obige beide Prüfungen durchgeführt und alles gerichtet, die Kupplung arbeitet dennoch nicht einwandfrei, dann die Kupplung demontieren und zerlegt inspizieren.

    So wird gewiß ein Schuh daraus und Spekulation "ob oder wie" ist nicht mehr nötig.

    Andreas Hohls

    Auch wenn das Bild sicher nichts schadet, ist es zur Identifikation nicht nötig.

    SU HS2 (egal ob 1-fach o. 2-fach) Montagepunkte vertikal untereinander.

    SU HS4 ( " " " ) Montagepunkte diagonal

    SU HS6 ( " " " ) Montagepunkte 4-fach im Quadrat


    Andreas Hohls

    --Es gibt im Handel Halter für diesen Ölkühler, die die Montage am/auf dem vorderen Hilfsrahmen vorsieht, ohne daß der Ölkühler in seiner Wirkung beeinträchtigt würde.
    Es sind Repliken, der in den '60er Jahren verwendeten Halter.

    --Da es verschiedene Hersteller von Ölkühlern gibt, wäre doch der Lieferant der 1. Adressat für diese Frage, da er ja wissen muß, was er vertreibt und welche technischen Gegebenheiten mit diesem Produkt einhergehen !?

    Andreas Hohls

    Schwer sich dazu zu äußern, da es sich u.U. diskreditierend für eine Firma anhören könnte.

    Vielleicht sind trotzdem 2 Aussagen statthaft, wenn dieser Kommentar dort tatsächlich so steht:
    --Die Frage wäre, wieviel Motorsporterfahrung die aussagende Person/Firma bisher gesammelt hätte.

    --Weiterhin entspricht der Zustand eines 'festgelegten Minis' über CSTR640/41/42 dem a l l e r Serienminis 'ab Werk' von 1959--1975 !

    Somit dürfte ohne zuviel des bösen Willens, diese Aussage wohl ad absurdum geführt sein.

    Andreas Hohls

    Daß es falsch wäre, den vorderen Montagepunkt festzulegen ist nicht richtig !
    Der vordere Montagepunkt hat nur an der Führung des Rahmens den kleinsten Anteil.
    Entsprechend könnte man, wenn es um die kleinstmögliche Sofortausgabe geht, aus wirtschaftlichen Gründen zunächst nur oben und unten/hinten festlegen, sofern die vorderen Silente noch intakt wären.
    Dort legte man dann fest, denn diese Silente das Zeitliche gesegnet hätten.
    Sind die zusätzlichen Euro für CSTR641 kein Problem und man möchte nur 1-mal mit der Arbeit anfangen, dann legt man sofort alle 3 Positionen fest.

    Andreas Hohls

    Zunächst wäre jetzt etwas Klärungsbedarf ! (V o r weiteren Aktivitäten !)

    --"Mini 1000 umgebaut auf 1300ccm" steht in der Information.

    W a s bedeutet das ?

    --Wesentlichste Frage: Welcher Vergaser ist montiert ?
    HS oder HIF (Schwimmerkammer seitlich / SK unter Verg.Körper)

    --Ist überhaupt ein Spritfilter montiert und wenn ja wo und welcher Typ ?
    (Einen durchsichtigen und offenbar intakten Filter zu wechseln ist
    'Aktivität', aber sinnlos)

    --Es könnte ebenfalls eine nicht ausreichende Spritfördermenge der Pumpe, des Systems (auch u.A. wegen Verstopfung oder Unterdruck im System mangels Tankentlüftung) die Ursache sein und 4.000RPM eher zufällig die Grenze, je nachdem wie hart zuvor beschleunigt wurde.

    Bei montiertem HS Vergbaser verfahren, wie zuvor empfohlen. (Schauen wie der Stand ist, wenn das Problem auftritt)

    Bei HIF Vergaser die Zuliefermenge in Litern pro Minute vor dem Vergaser messen.
    Bei elektrischer Benzinpumpe mit abgezogenem Schlauch und Zündung 'an'.
    Bei mechanischer BePu mit herausgedrehten Kerzen, 10 Sekunden Starten und 'x6' hochrechnen.

    Zündproblem ist sehr unwahrscheinlich bei dieser Beschreibung.

    Andreas Hohls

    Die Spritzufuhr schön so lassen wie sie ist, unangetastet !

    Sehr oft (!) baut man neue Fehler ein, während man versucht, andere, vorherige zu finden und dann ist es s e h r kompliziert mit der Fehlersuche.
    Die Spritzufuhr bis zum Vergaser läßt sich sehr einfach testen, wenn man eine neue Schwimmerkammerdeckeldichtung in Reserve hat.

    Schraubendreher und Dichtung im Gepäck fahren, bis der Mini ausgeht.
    Sofort Kupplung treten und Motor abstellen (nicht das Lenkradschloß einrasten !). ausrollen.
    Schwimmerkammerdeckel öffnen und hineinschauen, wie hoch/tief der Schwimmer(-kammer)stand ist.

    --'Zu wenig', dann alle Möglichkeiten zwischen Vergaser und Tankeinfüllstutzen inkl. Belüftung testen.

    --'Genügend', dann noch schauen, ob zwischen Schwimmerkammer und Düsenstock Durchgang bestellt (Druckluft). Ist das gegeben, ist das Spritsystem 'aus dem rennen'.

    Andreas Hohls

    Die Beschreibung ist sowenig konkret, daß es zu diesem Stadium 'Raten' ist.

    'Geht runter' bedeutet vermutlich Leistungsverlust.

    Grundsätzlich :
    --'Langsamer und weicher Abfall der Leistung = Spritversorgung

    --'harte' Aussetzer = Zündsystem

    Nun ist natürlich ohne viel Erfahrung nicht eindeutig, ab wann denn Aussetzer 'weich' sind (Magerruckel kommt auch recht 'hart' vor), aber wenn man sich an's Schrauben wagt, wird diese Hürde zu überwinden sein .

    Ein 'Schuß aus der Hüfte'.
    Wenn der Leistungsabfall ab 4.000 mit einem 'harten' Ruckeln einherginge u n d der Motorlauf sofort wieder weicher würde, wenn man über das Gaspedal die 'Last' herausnimmt, es bei erneuter Lastforderung aber wieder ruckelte, dann wäre es mit guter Wahrscheinlichkeit der Kondensator.

    Andreas Hohls

    Der Mini ist alt und somit muß zunächst sichergestellt sein, daß in ihm noch alles so verbaut ist, wie es das zum Zeitpunkt seiner Auslieferung einmal war.

    --Die Zündspule braucht einen Vorwiderstand, sonst verschmort recht bald die Isolation der Kontakte.

    --Es kannn zum Beispiel rein zufällig zeitgleich die Zentrifugalverstellung im Verteiler festgegangen sein

    Ersteres kann man messen, das Zweite kann man auch rein mechanisch prüfen, ob die Verstellung freigängig ist.
    Bei einer hakenden Verstellung wäre das beschriebene Symptom logisch.

    Andreas Hohls P.S.: Natürlich kann es diverse (!) andere Gründe geben.

    Ob auf diese Frage seitens des Angefragten nach 3 Jahren eine Antwort ist ungewiß.
    Fakt ist:
    --K&N System (offenes System) 570082 läuft in aller Regel auf den Cooper Modellen (63PS Variante SPI) sehr gut, die Steuerung kann mit dem Mehrangebot an Luft gut umgehen. Kein Magerlauf.

    --Obige Systeme waren ein paar Jahre lang zugelassen, jedoch wurde auf Einspruch des deutschen nTÜVs diese Zulassung (TÜV AUSTRIA geprüft) wieder zurückgezogen.

    --Gemessene Mehrleistung ca. 3 PS

    Andreas Hohls

    Andere lasen offenbar genauer und bemerkten den Status '1.3i'.
    Und damit ist es erst recht nicht einmal 'so eben' erledigt.

    Die Überlegung, es in einer Werkstatt machen zu lassen, die ist u.U. sehr (!) ratsam.
    Bei der Anschaffung des benötigten Verteilers, des Vergasers und des dazugehörigen Umfeldes wäre im Falle von Gebrauchtkauf größte Vorsicht geboten, denn die Teile sind alle mindestens 20 Jahre alt und können 'gebraucht = kaputt/verschlißen' sein.
    Entsprechend gebraucht nur von jemand kaufen, wo entweder durch Fachmann der Zustand überprüfbar, oder aber ein Vertrauen zum Verkäufer schon besteht.

    Evtl. bietet die ausführende Werkstatt soetwas ja auch an und wäre in diesem Sinne zumindestens für einen ruhigen und harmonischen Lauf (überwiegend von Zustand des Verteilers abhängig) verantwortlich, wie auch für eine gute Leistungsabstimmung ohne, daß der Motor das 'Saufen' anfinge (überwiegend vom Vergaser abhängig).

    Die Kosten sind aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen !
    Über 20 Jahre alte Autos können technisch in so aber auch so einem Zustand sein, was die Arbeit sehr beschleunigt oder verlangsamt.
    Entsprechend ist später der Vergaser etc. da und plötzlich fehlt das Wärmeblech etc., etc. ........
    Ein kleiner Hinweis allerdings, weil das zuvor in diesem Thema schon 'Thema' war.
    Baute die betroffene Firma innere Antriebsgelenke nicht aus und um, sondern tauschte Innereien querbeet, dann dort den Mini auf gar keinen Fall hingeben.

    Andreas Hohls

    Es ist relativ viel Aufwand.
    In Kurzform :
    --Antriebseinheit ausbauen / neue Antriebseinheit einbauen

    (Falls 'Motor' gesagt wurde und tatsächlich aber 'Antriebseinheit' gemeint war. Wäre ein üblicher Fehler der Beschreibung)

    --Auspuffsystem umbauen

    --Vergaser und Luftfilter und Gasug umbauen

    Nötiges Spezialwerkzeug : 18G1240 Ausdrücker für Antriebswellengelenke innen (gepfuscht geht es auch ohne das Werkzeug)

    Handelt es sich tatsächlich nur um den Motor, dann ist der Aufwand um Einiges höher und es wird eine Kupplungsabziehvorrichtung benötigt.
    Zudem muß das Axialspiel Primärtrieb eingestellt werden etc.

    Letzterer Umfang ist nicht für Anfänger, auch nicht mit Forenhilfe. Da sollte dann jemand vor Ort zur Verfügung stehen zum Abschauen.

    Andreas Hohls