Beiträge von Andreas Hohls

    --Ein 1100er Kopf ist, wie bereits beschrieben, problemlos anpaßbar, aber muß natürlich im Jetztzustand technisch intakt sein (Führungen, Sitze, Ventile). Das v o r dem Kauf sicherstellen.

    --Neue 1000er A+ Köpfe bleifrei gibt es im Fachhandel zu übersichtlichen Preisen. Evtl. auch gebr. nur dann --siehe oben 1100er-- auf Zustand v o r dem Kauf achten.

    --1300er Motor geht in den 1000er Mini hinein, hat aber nicht unerheblichen Umbauaufwand. Zusätzlich wird auf jeden Fall ein Verteiler gebr., da der vom 1.3i untauglich. Den 1000er kann man nehmen, damit fährt er, aber die Kurve paßt nicht gut zum Motor.

    --1.3i Technik in Vergaser Mini einzubauen wird soviel fachmännische Unterstützung kosten, daß es unwirtschaftlich wird.

    Andreas Hohls

    Nicht, zumindestens nicht immer, stellt das Gehäuse eines Luftfilters die Strömungsbehinderung dar. In aller regel ist die Konstruktion des filternden Mediums, speziell nach Verschmutzung der leistungsbegrenzende Faktor.

    In diesem Falle hat jemand das Originalelement noch mehr Verschmutzung ausgesetzt, was zu noch schlechterer Lufttransportleistung führt.

    Lösung A: Originalfiltergehäuse verwenden mit Serienluftfilterelement (möglichst original dann) und Std.Nadel.

    Lösung B): K&N offener Luftfilter 56-9128 o. 56-9320 (rund bzw. konisch) mit Stub Stack (Einströmtricher in den Vergaser)64051 und anderer Nadel als Sportluftfilter mit spürbarer Mehrleistung.

    Lösung C): Als Kompromißlösung Orig.Geh. mit K&N Einsatz E2601. Je nach Motortyp dann mit Std.Neadel fetter justiert oder anderer Nadel mit Tendenz 'mager' ab gestimmt.

    Andreas Hohls

    Beim MKIII sitzen die Warnblinkschalter stets an der A-Säule.
    Blinkrelais 3-polig, rund und länglich im Motorraum.
    GFU105/2103, wie schon bei der Beantwortung der PN mitgeteilt.

    Bei a l l e n Arbeiten an der elektrischen Anlage i m m e r den Verdrahtungsplan dabei haben und entsprechend vorwärts- oder zurückverfolgen.

    S y s t e m a t i k das so einfache, aber anscheinend doch 'Zauberwort' schafft einen schnellen Erfolg.
    Mehr Vorbereitung ist im Endeffekt (fast) immer weniger Zeitaufwand, besseres Arbeit und schneller Erfolg.


    Andreas Hohls

    Mit dem 'Glück' könnte es ein jähes Ende finden !
    Es gehören in keinen Knochen sogenannte 'verstärkte' Buchsen.
    Die sind nämlich in der Regel nicht 'versärkt', sondern es sind schlichte Polybuchsen, die das Kippmoment nicht absorbieren, sondern blockieren.

    Und dann sind im Zuge der Materialermüdung schnell 1oder mehrere Bolzen (im Block) angebrochen oder das Halteblech an der Quertraverse.

    Dieser Schaden wird dann weitaus größer sein, als das regelmäßige (alle 10TKM) wechseln der Buchsen oben und unten mit ORIGINALMATERIAL.

    Andreas Hohls P.S.: Es gibt Verstärkungen als konische Einsätze in 2teilige Std.Buchsen. Die halten aber nicht länger, sind nur in der Zeit der Benutzung straffer.

    Ganz besonders ratsam wäre es, nicht in der bisher gewolhnten Weise weiter zu verfahren.

    Wenn ein Auto solch ein Problem hat, dann nicht einmal hier schauen und einmal vielleicht da ("hat noch jemand einen Tip ?"). Das ist Stochern und führt sehr selten zu Erfolg und damit Freude.

    Und vor allen Dingen nicht mehr mit dem Auto fahren, bis der Fehler beseitigt ist !
    Zum Einen tut es dem Auto nicht gut, zum Anderen dem Fahrer, der durch das Stehenbleiben Frust aufbaut.

    Ein MKV 1000er ist doch eine recht übersichtliche Baustelle !

    Somit gibt es 2 Aspekte, die jewseils zu einer Liste führen, die abgearbeitet werden muß !

    A) Was muß alles paßieren, damit zum korrekten Zeitpunkt ein ausreichend starker Funke angeboten wird ?
    Welche Komponenten sind dann jeweils beteiligt ?

    Das führt zu einer Liste.

    B) Was muß alles paßieren, damit ein entzündfähiges Gemisch angeboten wird ?
    Welche Komponenten sind daran beteiligt ?

    Das führt ebenfalls zu einer Liste.

    Und nun müssen beide Listen systematisch abgearbeitet werden.

    Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird man auf diesem s y s t e m a t i s c h e n Weg an eine Stelle kommen, wo einem ein Fehler begegnet.
    Nun aber auf gar keinen Fall nach der Beseitigung dieses Fehlers abbrechen, da 2 Fehler gleichzeitig (oder noch mehr) sich überlagern können ! Und das fände man mit Stochern nie !

    Und wenn dann im Laufe dieser Prüfung die Prüfung noch ausgedehnt wird auf den Betriebszustand 'warm/kalt', dann erst ist der Reparaturvorgang fachmännisch abgewickelt, denn scheinbar tritt der Fehler ja erst auf,wenn eine gewiße Betriebsdauer zurückgelegt wurde. Aber auch das könnte Zufall sein.

    Solche Komponenten können Zündspule und Kondensator sein, aber auch andere Dinge.

    S y s t e m a t i k lautet das Zauberwort, wie so oft.
    Und wenn die eigenen Möglichkeiten dafür nicht ausreichen, lieber einen Fachmann hinzuziehen. Das wäre eine Ausgabe, die sich lohnte.

    Andreas Hohls

    Da das 'B' am Ende für Seneffe als Herstellungsort steht, liegt ein Baujahr von etwa 'Mitte '70er(könnte u.U. auch schon '73 sein)bis Anfang frühe '80er nahe.

    Es wird ein Datenblatt notwendig sein, um die HU zu machen. Recht sicher !

    Wenn dem so wäre, könnte bezgl. der Kontakte problemlos geholfen werden.

    Wenn die Bodenbleche noch nicht getauscht worden wären, hätte die nun gelistete Fahrgest.Nr. rechts in der Bodenwanne stehen sollen.

    Andreas Hohls

    In a l l e r Regel endet 'Rost wegmachen' bei Autos, die mindestens 12 Jahre alt sind, eher viel älter, damit, daß großflächig Bleche ersetzt werden müssen ! Alles aAndere ist meist verschwendete Zeit/verschwendetes Geld.

    Im Raum Köln kämen doch zum Beispiel die Firma Klinghammer und die Firma Gerdes in Frage.
    Das Fahrzeug nach Terminabspörache dort jeweils vorstellen und 2 Meinungen einholen kann nicht schaden, sicher nicht.

    Andreas Hohls

    Mit nicht genug Werkzeug/Geschick sind die Leitungen schnell mit 'vernaddelt', was den Ersatz kompliziert machen könnte.
    Ein Tausch bei 25cm Bodenfreiheit unter dem Auto ist daher nicht empfohlen.

    Die gegebene Beschreibung ist schwer einschätzbar, da das persönlich sehr unterschiedlich empfunden wird !
    Was der/die Eine als "Stottern, geht fast aus" beschreibt, bemerken andere Fahrer/innen nicht einmal.

    Und wenn der Mini mit knapp 100TKM keine fachmännische Hand gesehen hat, dann wird das höchste Zeit !
    Ölwechselintervalle alle 5TKM mit kleiner Inspektion (Ventileinstellung prüfen, z.B. und Abschmieren). Folgekosten sind ein Mehrfaches dann !

    Andreas Hohls

    Ist vor diversen Jahren getauscht worden, als GMC195/198 verschwanden und durch 227 ersetzt wurden. Seinerzeit gab es für den Wechsel
    von unten auf oben sogar einen Anpaßsatz Bremsleitungen.

    Andreas Hohls

    Die gegebenen Hinweise von 'Ecke' und 'Hot' unbedingt beachten !

    --Alles auf Std. zurückbauen !
    Also std. Luftfiltergehäuse mit Papiereinsatz(neuwertig) und Seriennadel verbauen
    --Den Zündverteiler prüfen, ob die Unterdruckverstellung freigängig ist und funktioniert.
    --Auf Serienzündzeitpunkt einstellen bei 1.500 RPM und abgezogenem Unterdruck.
    --Rote Feder und 20W/50 in den Vergaser wieder hinein.
    --Je nach Verschleißzustand des Düsenstockes (Ovalität mit Lupe prüfen)ca. 1.6--1.8mm Unterstand einstellen
    --Ventildeckel abnehmen und Kerzen raus, 4. Gang hinein und Motor so 'hindrehen', daß Ventile 4. Zylinder überschneiden. Dort wo der Verteilerfinger dann hinzeigt, muß der Zylinder 1 im Zündungs-OT sein und das Kabel für Zyl. Nr. 1 hin. Das sollte Richtung 1. Zyl. 1 Uhr sein , das kann aber auch anders sein, wenn die Verteilerwelle falsch eingesetzt ist.

    Und mit dieser Grundausrüstung m u ß der Mini zunächst sauber laufen, dann kann begonnen werden, die anderen Komponenten wie Luftfilter und Nadel wieder geändert einzusetzen.

    Ohne obiges systematische Vorgehen wird das keinen Erfolg zeitigen, oder nur rein zufällig.

    Andreas Hohls

    Wenn das Wrkstatthandbuch genügte, ab Montag gerne, da heute gleich Abreise nach GB. (wenn es bis dahin niemand anders anbietet).
    Mit der Werkstatthandbuchkopie könnte eine Bestätigung auf British Motor Heritage Papier mitgegeben werden, so daß die 'Geschichte' einen etwas seriöseren Charakter bekäme.

    Wenn nicht benötigt, umso besser, das sparte diese Zeit dann, andernfalls gerne Kontakt per E-Mail.

    Andreas Hohls

    Wenn meherere Antworten zusammengeschrieben werden, ist zu den Gründen für die Scheibenbremse alles gesagt.

    1 Aspekt bleibt noch offen.
    Das Schiefziehen bei Vollbremsung hate nichts mit der Bremse, sondern etwas mit dem Fahrwerk zu tun.
    Ein ganz wichtiger Grund, warum es so ratsam ist, ein Std. Fahrwerk in ein Sportfahrwerk umzubauen, weil genau in solchen Situationen das Auto absolut spurtreu bremsen sollte und man/frau das Heck nicht über das Lenkrad wieder einsammeln muß, was bei blockierten Rädern fast nicht mehr geht.
    Deshalb ist auch bei der Auswahl von Sportfahrwerkkomponenten die Aussage: "Ich will ja keine Rennen fahren" inhaltlich falsch.
    Streng gebommen muß ein Alltagsauto fahrwerksseitig besser oder mindestens gleich gut reagieren , wie ein Rennauto.
    Auf Rennstrecken gibt es keinen Gegenverkehr, keine Vorfahrtsnahme in diesem Sinne und niemanden, der unvermittelt auf einen Fußgängerüberweg läuft.

    Aber das ist ein eigenes Thema.
    In diesem Falle hat ein verbessertes Auto u.U. hohen Geldaufwand erspart, den eine Reparatur andernfalls verschlungen hätte.

    Andreas Hohls

    einen einfachen Test unternehmen :

    Einen Blindstopfen anfertigen (läßt sich auch anderswo gut brauchen) aus einem kurzen Stück Leitung mit Verschraubung, welche hinten zugelötet ist/wird.

    Diesen oben in den HBZ und den separat entlüften.
    Das Pedal müßte hart sein wie ein Stein.
    Ist das nicht zu erzielen, dann den HBZ erneuern.

    Ist es zu erzielen, dann den Blindstopfen am T-Stück einschrauben, wo es auf den vorderen Rahmen abzweigt und nur hinten entlüften.

    Ist jetzt hinten ohne Luft und das Pedal beim 1. Tritt 'stramm', dann den HBZ leicht unter Druck halten (Hammerstiel am Pedal einklemmen) und die Blindverschraubung gegen die Leitung für vorne tauschen. Nun vorn entlüften.
    Treu nach dem Motto :" Ein System zur Prüfung in überschaubare Abschnitte aufteilen"
    Somit wird klar einschätzbar bis wo es funktioniert und ab wo nicht mehr.

    Andreas Hohls

    Bei einer von Hand gefertigten Karosserie gibt es die nicht, kann es die nicht geben, da aus allen 'händisch' zusammengesetzten Teilen die Toleranzen sich positiv wie auch negativ addieren können.

    Wozu würde diese Angabe denn helfen können/sollen ?

    Andreas Hohls

    Ich habe keine Kenntnisse von IT und wie man etwas verlinkt, da kein Interesse daran.
    Bei Google eingeben 'Maifrini Mille Miglia 5x12', dann kommt als 3. Hinweis bei den Ergebnissen 'Cerchio Maifrine Millemiglia ....usw.

    Diesem Link folgen führt direkt zum Bild.
    Und wie Andreas Schuberth schreibt, wie im 1. Hinweis oben ebenfalls ausgedrückt, sie sieht anders aus.

    Andreas Hohls

    Ein ganz anderes Herangehen könnte helfen, diese schwierige Entscheidungslage einzugrenzen !

    --Es gilt herauszufinden, ob der Verkäufer eine ordentliche Person ist oder ein/e Gaukler/rin (oder auf deutsch 'Drecksack').

    a) Wurde der Mini mit (beginnendem) Getriebeschaden angeboten ?
    b)Wurde stattdessen gesagt, daß das nur ein wenig ein Kupplungsproblem sei ?
    c)Ist der Verkäufer sich des Problems bewußt und daher bereit, den Rep.Aufwand in seinen VK-Preis einzupreisen ?

    --Wenn Obiges zu Gunsten des Verkäufers ausfällt und damit 'pro Kauf dieses Minis', dann gilt es als Nächstes herauszufinden, wer/wo diesen Schaden am zuverlässigsten beheben könnte, ohne daß die Kosten uferlos würden.
    Und dabei beachten :
    'Billig' repariert zu geringen Kosten kommt teuer zu stehen, da solch eine Arbeit absolut qualitativ hochwertig sein muß !
    'Preiswert' repariert müßte das Ziel sein, nämlich 'den Preis wert' = gutklassige Arbeit mit gutem Material, ohne das natürlich die Kosten uferlos werden.

    Die charakterliche Qualität des Verkäufers herauszufinden wird sehr wichtig sein, wenn nicht ein absoluter Fachmann zur Besichtigung zur Verfügung steht.
    Hätte dieser nämlich den beginnenden Getriebeschaden vorsätzlich verheimlicht ("Da kündigen sich hohe Kosten an, der muß jetzt weg !"), dann wird er auch bei anderen bekannten Mängeln nicht offener sein und nicht sichtbare auch nicht benennen. Wäre keine gute Grundlage für einen Kauf.

    Andreas Hohls