Beiträge von Andreas Hohls

    Die Beschreibung ist nicht eindeutig.

    --Zündkabel Spule zu Kappenmitte an der Spule herausgewogen ?

    --Funken kamen dann woher und gingen wohin ? Es muß eine Funkenstrecke mit Anfang und Ende geben. Elektrik ist nicht Silvester, wo ein Funkenschwarm aus dem Geysir in die Höhe sprüht.

    Andreas Hohls

    Wenn die Spritbeigabe, also das Gemisch stimmt, dann brüllt ein K&N auch nicht mehr, sondern ist nur noch vernehmlich zu hören, s o n o r.

    Das Entfernen des Blechdeckel macht es lauter, ohne Frage, da direkt in der Flucht.
    Was spricht dagegen den oder einen anderen Deckel zu modifizieren, so daß die Demontage flott geht ?

    Newton Commercial bietet eine Dämmmatte für die Spritzwand an, die nach bedarf ausgeschnitten wird und dann motorseitig hinter dem Vergaser / LuFi entlang läuft.

    Andreas Hohls
    P.S.: Überall im Teilehandel sicher erhältlich

    Nun eine Empfehlung, wie gestern zugesagt.
    Grundsätzlich ist solch ein Straßenfahrwerk auch kein Hexenwerk, sondern mit einer Sachlogik recht schnell zusammengestellt.
    Kriegsentscheidend sind am Ende die gewählten Einstellwerte. Dazu noch eine Nachbemerkung dann.
    Voraussetzung war 5x10 mit 165/70x10 mit A008.

    Vorderachse:
    --CAJJ3364 Negativarme vorn mit nominell 1.5° Veränderung
    --CSTR632 Geeignete Buchsen dafür
    --21A1091 Zugstreben einstellbar
    --CSTR628(4x) Geeignete Gummibuchsen dafür größerer Härte
    --HILO Orig. RipSpeed Hilo mit 2 Verstellarten
    --HILO02 Inbusversteller für vorn
    --GM11158(2x)Orig. SPAX Gas einstb. für tiergelegte Minis vo.
    (--FAM3968 Original (!!) DUNLOP Federelemente)

    Hinterachse:
    --MS70 Einst.b. Negativwinkel zur Schwingenaufnahme(s.u.)
    --MS70T Beilegscheiben zum Einstellen der Spur hi.
    --GM12158(2x)Orig. SPAX Gas einstb. für tiefergelegte Minis hi.
    --HILO Orig. RipSpeed HiLo mit 2 Verstellarten
    --HILO01 Verlängerungen zur Knuckleaufnahme hi.
    --HILO03 Inbusversteller lang für hi.
    (--FAM3968 Original (!!) DUNLOP Federelemente)

    Anmerkungen:
    --Mit diesem überschaubaren Umbau ist bereits ein klasse Fahrverhalten herstellbar.
    --Es gibt ganz sicher noch sinnvolle Ergänzungen, aber zur Zeit in diesem Rahmen unnötig.
    --Die Federelemente tatsächlich nur, wenn nötig. MKIII hatten sehr gute (!) Federelemente, die sehr lange gut funktionierten. Aber auch die haben jetzt 40-jährigen Geburtstag !
    --MS70 ist eine Ausführung, die sehr mit Hinblick auf den Preis hergestellt wird/wurde. Funktioniert, aber es gibt technisch/ästhetisch sicher Schöneres.
    DELTA in Japan baut eine gute Variante, aber für dieses Zweck sicher zuviel Aufwand.
    Nur auf jeden Fall von Rasterplatten Abstand nehmen aus mehreren Gründen. Es sollte eine Einstellbarkeit über Gewinde möglich sein und nie (!) sogenannte Sturz/Spurkits verwenden (es sei denn, das von DELTA).
    --Und zum Schluß kommt das Wichtigste ! V o r der Bestellung/ Kauf der Teile gut überlegen, welches Fahrverhalten der Mini hinter haben soll.
    Nach dieser Vorgabe sollte dann die betreuende Firma einen Einstellvorschlag mitliefern für geänderte Einstellwerte, damit der Mini auch exakt so fährt, wie gewünscht.

    Obiges Fahrwerk kostet kein Vermögen, leistet schon sehr, sehr viel und ist bei vielen Teilehändlern zu bekommen.

    Es wird ein erheblicher Unterschied zum 'Jetzt' sein, ganz gewiß !

    Andreas Hohls

    2-3 Aussagen/Fragen, die helfen werden:

    --Von Polyurethan Abstand nehmen ! Wenn möglich immer Gummimischungen in dem entsprechenden Shore Härtegrad verwenden.

    2 Fragen beantworten :
    --"Was soll der Mini hinterher können, was er jetzt nicht kann ?"

    --Nach einem Blick in das Portemonaie:"Ganz grob gesagt darf diese Aktion wieviel kosten ?" 500/750/1000 ?

    Sehr viel helfen würde die Angaben der jetzt verbauten Räder (Breite/Höhe/Einpreßtiefe) und Reifen (Dimension und Herstellerf)

    Und nach dem Einstellen der Antworten, wäre eine recht konkrete Angabe des benötigten pakets innerhalb des gesetzten Preisrahmens denkbar.

    Andreas Hohls

    Wie schon geschrieben, ist dieses Phänomen s e h r ungewöhnlich, speziell in Bezug auf die bezogenen Gänge 1 (eher normal) und 4 (ganz, ganz ungewöhnlich) , wenn 2 & 3 ordentlich schalten.

    Wenn aber 'neu' (wobei 'neu' oft für ganz viel gebraucht wird, auch für 'gebraucht' 'neu' eingebaut), dann muß es einen Motorenbauer geben, der das neu aufgebaut hat. Die 1. Frage wäre eigentlich dorthin zu richten, da es ja auch um evtl. Gewährleistungen geht !?

    Die zu prüfende Hydraulik und Mechanik (siehe Vorbeitrag) ist i m m e r mit Verdacht zu belegen,. Wenn aber 2 & 3 trennen, dann kann 4 kein Problem sein. Also muß Hydraulik/mech. Übertragung ausfallen.

    Evtl. sind minderwertige Synchronringe zum Einsatz gekommen und dieselben gebrochen ?
    Eine Frage an den Motorenbauer/Lieferanten wäre sehr empfohlen !
    Andreas Hohls

    Da laufen ein paar Dinge durcheinander, weshalb der bÜberblick noch etwas fehlt :

    --Dämpfer haben nicht mit der fahrzeughöhe zu tun, sondern müssen nur dafür angepaßt verwendet werden.

    --Die Höhe bestimmt die G´Federung bestehend aus
    a) Federelement
    b) Länge der Tromete
    c) Federrungskugelbolzen (gibt 2 Typen)
    d) Kappe des Kugelbolzens im oberen Querlenker sitzend

    A/C & D können verschleißen, was die Höhe mindert.
    B kann gekürzt worden sein

    Der richtige Weg die Höhe herzustellen wäre :

    --Alle besprochenen Komponenten prügen, bzw. Länge = auch Höhe messen und mit dem Originalmaß vergleichen.

    Dazu braucht es für vorne einen Federspanner !

    --Verschlißene Komponenten gegen neue ersetzen.

    --Sollte dann nach einer gewißen Zeit des Setzens irgendeine Höhe 'zu hoch' sein, dann hilft nur ein HiLo (vorzugsweise ein originaler).
    Möchte man die Arbeit nicht 2-mal machen, dann muß der HiLo gleich mit eingebaut werden, obgleich es einem später evtl. gar nicht soooo hoch erscheint.


    Und aus obigem Material und Vorgehen kann nun je nach Geldbeutel, Kenntnisstand, Fertigkeit ausgewählt und verarbeitet werden.

    Andreas Hohls

    Die Stangenschaltung des MKIII ist im Grunde der des MKIV baugleich.
    Das Umlenkgehäuse muß nur eine Bohrung haben, um GAE191(den Schalter) aufzunehmen.
    Ob 1975er Authis diese Aufnahme werksseitig haben ?
    In jedem Falle ist es sicher nicht schwer, diese Aufnahme zu setzen.
    Den passenden Gewindebohrer zu erhalten könnte etwas schwieriger sein.

    Andreas Hohls

    Es dient der persönlichen Hoffnung, daß möglicherweise nur ein Entlüften ................
    Tatsächlich kann in ein geschloßenes System nur Luft durch einen Defekt eintreten, der aber durch das Entlüften, welches kurzfristig vielleicht sogar helfen kann, nicht repariert wird.
    Somit wäre ein Entlüften vergeudete Zeit, weil es das Problem nur auf einen späteren Zeitpunkt verschieben wird, der aber nicht wirklich sehr viel später sein wird.

    Lösung :
    --KNZ prüfen durch das Umklappen der Gummimanschette. Ist es dahinter feucht, dann besteht Reparaturbedarf .
    --Ebenfalls besteht Bedarf, wenn es unter der Pedalerie im Innenraum feucht wäre durch Bremsflüssigkeit.

    Also Nehmerzylinder und Hauptzylinder zunächst prüfen, da die Mechanik selten durch 'Stehen' defekt wird (Ausnahme Tauchkolben im Deckel).

    Andreas Hohls

    Habe Ihre Umfrage gerne ausgefüllt, jedoch

    --Scheint es mir eher eine Umfrage von Total zu sein, um die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen.
    Wenn ja, wäre doch nicht verwerflich, das evtl. offen auszuweisen.

    --Zudem muß man sich schon sehr für Rallye interessieren, um die Fragen auch nur halbwegs = ansatzweise brauchbar beantworten zu können.

    --Daher : Ist WRC das Kürzel für World Rallye Championship ?
    Wenn ja : Sind dann nicht 2 aufeinanderfolgende Fragen zum gleichen Thema ?
    Oder ist es Marktforschung (falls das WRC Kürzel dafür steht), herauszufinden, wieviel überhaupt wissen, wofür WRC steht ?


    Es müßte sicher berücksichtigt werden , vielleicht mit einer entsprechenden (oder 2) Eingangsfrage/n:
    "Inwieweit sind Sie mit dem Rallyesport vertraut ß

    zu starten.
    Rallye ist in D doch etwas an den Rand des (Medien-) Interesses gerückt.

    Andreas Hohls

    --Wenn K&N Filter in Verbindung mit einer Nadel o d e r einer falschen (zu mageren) Grundabstimmung laufen, dann produzieren die ein derartiges Brüllen, daß selbst hartgesottene Mini-Freunde das eher nicht wollen.
    Gut so, denn des Setup paßt ja ganz offensichtlich dann auch nicht und läuft zu mager.

    --Was das persönliche Auto anbetrifft , war die Beschreibung was denn nun tatsächlich luftfilterseitig montiert wurde nicht nachvollziehbar.
    Ich schlage vor, das im direkten Gespräch persönlich, telefonisch zu klären, da das mit Frage, Gegenfrage, Erklärung, Nachfrage im Nu auf den Punkt ist und Hin und Herschreiben erspart.
    Grundsätzlich --soviel vorab-- scheint es an der Grundabstimmung zu hapern. Das Profil ist sicher nicht zu mager ist, da nichts mehr Luft hineinläßt, als es 569128 oder 569320 von K&N bei einem solchen Motor tun.

    Andreas Hohls

    Geht es um den 1000er Mini Bj. 1989 ?

    Ist dieser Mini serienmäßig, oder ist irgendetwas verändert ?

    Wenn Veränderung, was, wo und seit wann ?

    Hängt das Geräusch mit irgendetwas zusammen, oder tritt es immer auf und Verändert sich nicht, bis man abschaltet ?

    Es gibt in Motor samt Umfeld und Kraftübertragung soviel Möglichkeiten, daß ein Schleifgeräusch entsteht, daß die Liste lang würde und mehr als 50% könnte ohnehin nur eine Fachwerkstatt oder privater Fachmann lokalisieren, zuordnen und reparieren.

    Andreas Hohls

    Nein, das war/ist keine persönliche Unterstellung, es ist schlicht menschlich, diese Hürde schwer zu nehmen.
    Material, welches dort liegt, nicht zu verwenden.
    Material, welches Geld kostet stattdessen zu kaufen

    Tatsächlich wäre die beste Empfehlung ein komplettes Drehmomentskit
    --Gut funktionierender 1300er Auspuff (z.B. RC40 Serie o. Maniflow 1.75")
    --Maniflow (!) Freeflow
    --CAHT770 Torquemaster
    --569128 (der preiswerteste) offener K&N mit 64050MS stub stack (Trichter)
    --angepaßte Nadel und Dichtungen / Montageteile

    A) Die Trennung von Einlaß/Auslaß bringt einen großen Effekt,
    B) Das Mehr an Luftvolumen/Einströmung mit angepaßtem Benzinanteil,
    C) Den geringeren Anteil aus dem Auspuffsystem, aber er läuft etwas
    besser, klingt erwachsener (und sieht auch so aus) und kommt gut damit
    klar.

    Zum offenen K&N mit Stub Stack gäbe es noch die (leistungsschwächere !!) Variante mit Filtereinsatz. In jedem Falle ist die Auswahl und Abstimmung der neuen Nadel kriegsentscheidend, sonst wird der Lauf durch das Mehr an Sauerstoff bei nicht adäquater Benzinbeimischung unbefriedigend und der offene Filter brüllt !
    Wird oft dem Filter als Mangel zugeschrieben ist aber dem nicht anzulasten, sondern bei der Nadel/Abstimmung zu suchen.


    Andreas Hohls

    Der Warnhinweis wird nicht helfen, da die Entscheidung schon gefallen ist.
    Die Verwendung eines Long Centre Branch Krümmers (medium bore, wir 99% aller am Markt befindlichen) in Verbindung mit einem 1000er Motor wird eine so fette Nadel gebrauchen(Überfettung), um die Beschleunigungslöcher zuzudecken, daß andere technische Nachteile (erhöhter Motorverschleiß) gleichzeitig eintreten.
    Wird nicht überfettet, dann sind die Gedenksekunden der verzögerten Vergaserreaktion unvermeidlich.

    Nicht zu verbauen wäre der richtige Weg.
    Da diese Hürde psychologisch wohl zu hoch ist, ist es wert hinterher zu wissen, was vorher andere schrieben, damit man weiß, daß es kein Einzelfall sondern unvermeidlich ist.

    Andreas Hohls

    Nur ganz kurz als 'Schnellschuß aus der Hüfte' um weitere Gedanken zu 'provozieren'.

    Damit scheint der Ventiltrieb ausgeschlossen

    Evtl. reduziert es sich auf Bauteile, die nur unter Last ein entsprechendes Geräusch produzieren, Kurbelwellenlager aber wären damit auch 'aus dem Rennen'.

    Also entweder Kraftübertragung, da nach dem Auskuppeln 'abgehängt', oder
    Bauteile, die nur unter Last das Geräusch produzierten.
    Damit wäre die Steuerkette aber auch nicht mehr sehr wahrscheinlich und vom Motor bliebe nicht viel übrig, da auch Stößelbecherklappern im Stand zu hören sein sollte.

    Vielleicht lenkt das die Überlegungen/Prüfungen schon ein wenig in die Spur.

    Andreas Hohls

    --Nein, so einfach ist es nicht. Andernfalls wären alle Tuningbetriebe pleite !

    --Aldon red und yellow sind keineswegs überholt sondern bieten für ein gutes Alltagstuning nach wie vor eine gute Plattform.

    --Entweder man baut einen Baukastenmotor, dann ist es leichter zu sagen, wie der Verteiler/die Zündung zu platzieren ist, oder man baut ein Einzelstück nach seinem Gustho, dann benötigt es eine individuelle Lösung.
    Bei absoluten Hochleitungsmotoren dann individuell auf der Rolle oder der Wasserbremse entwickelt.

    --Nein, die Spezifikation des Motors ist unbekannt ! Dieses Speichervolumen hat der Kopf nicht. Zudem schien es recht bald ratsam, sich aus den diversen Themen herauszuhalten (hier 'Verteiler', war es aus besonderem Grunde anders), da ich das Gefühl habe, daß bei diesem Projekt mit unglaublich viel Enthusiasmus, Fleiß, Geld und auch einem Können, dennoch weit jenseits der eigenen Grenzen geschraubt wird.
    Das Projekt scheint mir für diesen Anfang viel zu komplex als daß es einen Sinn hätte, Teilhinweise zu geben.

    Das ist k e i n Schlechtreden, ganz gewiß nicht, aber es ist einfach noch zu 'hoch', wie es scheint.
    Für solch einen selbstzusammengestellten Motor muß man entweder in's Regal greifen (ALDON), oder von einem erfahrenen Motorbauer den Verteiler anfertigen lassen.

    Andreas Hohls

    Ohne die Antwort gelesen zu haben war klar :
    --Ja, damit wird er verwendet werden.
    --Nein, er wird nicht die richtige Kurve aufweisen, es sei denn, es handelte sich um die programmierbare Version und dort sei fachmännisch (mit viel Wissen & Können) die entsprechende Kurve 'aufgespielt' worden.

    --Grundsätzlich lösen viele elektronische Verteiler Begeisterung aus.
    Sie kommen in Motoren zum Einsatz, in denen bis dahin 30+ Jahre alte Verteiler ihren Dienst versahen, teils 40+.
    Ein neuer Verteiler wirkt dann schon 'klasse', weil der Motor endlich einmal 'rund' läuft und die Welle nicht hin und her pendelt, nur noch grob geführt.
    Ein neuer mechanischer Verteiler könnte das Gleiche, nur hätte er zudem die korrekte Zündkurve zu bieten.

    Wenn also eine elektronische Zündung gewünscht, dann stets eine programmierbare Variante wählen und mit der Originalkurve oder bei Tuningmotoren der 'passenden' Kurve betreiben.

    Andreas Hohls