Die Überlegung der Vorfilterung wäre so ein neuer Gedanke nicht , da für Langstreckenrennmotoren bei gutklassigem engl. Motorenbau schon in den '80ern als Standard eingesetzt, um eben die Lebensdauer der Pumpe auch für 24Std.-Belastung ohne Einschränkung zu gewährleisten.
Eine grundsätzliche Frage ist allerdings eine ganz andere, was eben auch der 'Drehbankallergie' vorbeuegen würde.
A/Serien Motoren und A+ entsprechend sind sicherlich technisch veraltet.
Mit allerdings kleinem Aufwand an Überlegung, der Verwendung von weitestgehend Originalteilen, ist, gutes Handwerk vorausgesetzt, ein Mini Motor dicht, recht hoch belastbar, sehr zuverlässig usw., usw.
Erst recht nachhaltige Leistungssteigerungen machen die Verwendung anderer Komponenten unverzichtbar.
in diesem speziellen Falle scheint es sich doch eher um Fahrzeuge /Triebwerke gehandelt zu haben, die einerseits sträflich n i c h t geserviced wurden, bzw. (Silikon) handwerklich einfach falsch behandelt worden sind. Und diese 'Fälle' trafen dann auf einen versierten Feinmechaniker, der zudem die Möglichkeiten hatte, ausser gutklassigem Serienersatz (z.B. Kopfdichtung AF470 mit Gummiring) besonders aufwendige Rep.- und Verbesserungslösungen zu realisieren.
Tausende anderer Minis, in jeder denkbaren Art von auch Leistungssteigerung z.B., weisen jeden Tag nach, daß bei guter technischer Pflege 'draußen' ein sehr zuverlässiges Vehikel wartet.
Andreas Hohls