Beiträge von Andreas Hohls

    Unabhängig davon, daß alle weiteren 'Verdächtigungen' (Zündkurve etc.) bestehen bleiben, sind 2 Dinge breits sicher:
    --Der Kühlerdeckel sollte einen 15 Pfund Druckdeckel bekommen und
    --die tatsächliche Temperatur des vermeintlich 'heißen' Wassers sollte per Thermometer festgestellt werden.

    Andreas Hohls

    Weiter mit den 'Schüßen aus der Hüfte':
    --Wenn aber 2 Probleme gleichzeitig auftreten, d.h. das 1. Problem wäre ein falscher ZZP
    und
    --ein weiteres Problem hätte später den kompletten Zündfunken unterbunden,
    dann suchte man sehr lange u.U. .

    Deshalb kommt ja der Hinweis von 'Jack Union' genau passend, zumindestens mit Starterdrehzahl einmal zu prüfen, wo der ZZP sich in etwa befindet,
    bzw. ob primärer und sekundärer Zündkreislauf arbeitet.

    Das würde 2 grundsätzliche Fragestellungen bereits eliminieren.

    Andreas Hohls

    Ohne alles gelesen zu haben, nur so schnell 'als Schuß aus der Hüfte'.
    Die Aussage:"Wenn ein Zündfunke da ist und Gemisch im Brennraum, dann springt ein 1.3i auch an" ist ja generell richtig und provoziert eine Folgeüberlegung:
    Ist im bereich der Kupplung gearbeitet worden ?
    Ist es möglich, daß dieser Zündfunke zu einer völlig falschen zeit kommt ?

    Falscher Kupplungskit kann so etwas hervorrufen, eine zunächst gelöste und dann festgefressene Kupplung aber auch.

    Sollte dann ein 2ter Fehler jedweder Art dazukommen, dann wird's sehr schwierig.

    Nur eine Randbemerkung, mehr nicht.

    Andreas Hohls

    Zunächst muß sich die hintere Spurweite an der vorderen orientieren, um nicht ein schlechtes Fahrverhalten zu bekommen, weil die Geometrie nicht mehr stimmt.

    Schmale Trommeln hinten gehen also nur im Zusammenhang mit einem Trommelbremssystem.
    Jedes(!) Scheibenbremssystem erfordert breite/re Trommeln, abhängig davon, ob 7" o. 7.5" o. 8.4" Bremse. D a s stellt die Ansprüche an hinten.

    Obiges berücksichtigend könnte man schmale Trommeln ohne Frage für jeden Zweck benutzen, müßte nur mit 5mm(SR4) oder 3/8"(CW1) unterfüttern. Eine breite/re Trommel macht nichts Anderes, nur ist da die Verbreiterung eingegossen.
    Soll also 4.5"LP883 auf einem Trommelbremssystem gefahren werden = 'schmal' vo. + hi. , und es kommt zum Kontakt, dann könnte auch vorn und hinten z.B. mit 5m unterfüttert werden, wenn das dann reicht, genügend Freiraum auch für einen bei Kurvenfahrt walkenden Reifen zu gewähren.

    Andreas Hohls

    Das wird ein Konglomerat verschiedener Ursachen sein :

    --Wenn es nicht ein programmierbarer Verteiler ist, sondern der mit vorgegebenen Kurven, dann wird das wohl mit der passenden Kurve für diesen Mini nichts.

    --Der Kühler muß ein gutklassiger Competitionkühler sein und er darf noch nicht zugesetzt sein, weder äußerlich noch innerlich.

    --Der Lüfterflügel muß der nach außen breiter werdende sein. Zudem muß er richtig herum montiert sein (Mittig sieht man eine glatte Fläche, nicht die zerklüftete). Ein Tropenlüfter wäre kontraproduktiv, da er sehr viel Leistung kostet.

    --Der Thermostat ist richtig, muß aber auch voll öffnen.

    --Das Gemisch darf nicht tendenziell mager sein.

    --Es sollten keine Zusatzlampen den Eintritt der Kühlluft behindern.

    --Das Gummi, welches beim Innocenti zwischen Kühler und Radhaus sitzt, das sollte entfernt werden.

    --Die Riemenscheibe darf weder zu groß, noch zu klein gewählt werden.

    --Ein Ölkühler ist je nach verwendeter Drehzahl zu montieren, wäre aber für solch einen Motor im Grunde obligatorisch und beeinflußt sehr wohl die Wassertemperatur, wenn auch nur etwas.

    --Beim Stop & Go oder im Stau einfach die Leerlaufdrehzahl per Gaspedal auf gut 2000 halten und die Seitenblicke anderer Fahrzeuginsassen aushalten(oder einen Elektrolüfter einbauen).

    Und wenn es aus diesen Punkten, sicher noch nicht vollständig, dann 3 oder 4 gleichzeitig sind, dann wird nur eine systematische Prüfung a l l e r Punkte helfen, auch wenn auf dem Weg zum Ziel schon 2 Fehler gefunden wurden und es so geradeeben wieder geht.

    Andreas Hohls

    Grundsätzlich ist die Verwendung der offenen Flamme gar nicht vorgesehen zur Wärmung des Pleuelauges.
    Das gewärmte Pleuelauge, der gekühlte Kolbenbolzen, der Kolben in die Rundung des dafür existierenden Spezialwerkzeuges eingelegt..........
    So ist das 'offiziell' gedacht, den Kolbenbolzen einzuziehen.

    Sehr (!) erfahrene Motorenbauer können das auch mit der Flamme und brechen das Erhitzen entsprechend der erreichten Farbe des Materials ab.
    So das Falsche richtig gemacht setzt sich das Material wieder ausreichend, um den Bolzen zu klemmen.
    Andernfalls setzt es sich nicht ausreichend, der Motor tickert leicht direkt nach dem ersten Starten, weil der Bolzen wandert und von der Zylinderwand zurückprallt zur gegenüberliegenden. Das Endergebnis sind 4 tiefe Riefen und eine durch Öl absaufende Kerze.

    Andreas Hohls

    Wenngleich eine Preisbeurteilung nicht Aufgabe dieses Forums ist, so muß doch konstatiert werden, daß die für die Kolben abgerechneten Größen schon mächtig sind.
    21253 sind gute Kolben.

    Eine Ölbohrung an den Stößelbechern erbringt keinen Vorteil, ist wohl mehr eine Modeerscheinung.

    Neue Nockenwelle und gebrauchte Becher ("sahen noch gut aus", heißt das meistens) ist die Unkenntnis darüber, daß die Becherböden einen 80° Radius haben, z.B. .

    Es liegt s e h r nahe, daß zu niedrige Ölstände des ohnehin von vorneherein falschen Schmiermittels bei evtl. gleichzeitiger Überfettung , wenn Vergasermotor, die Ursache waren.

    Das Schlimmste daran ist, daß alles vermeidbar gewesen wäre, wenn

    --Die Bediener/Benutzer z.B. in Bezug auf den Schmierstoff nicht beratungsresistent wären.
    --Bei jedem 2ten Tanken einmal die Haube vorn öffneten zum Ölstandprüfen
    --Den Motor mindestens 3km morgens schonen bedienten
    --Beim Motorneuaufbau einmal zuvor eine Recherche unternehmen würden,

    u n d

    --Die, die den Motor revidierten, dem Kunden eine Beratung zu Teil werden ließen, wie man einen neuen Motor zum Laufen bringt
    --Gutes Material preiswürdig abrechneten

    Alle 6 Punkte zusammen und vielleicht noch 1-3 zusätzlich, und das (Mini-) Leben wäre durchaus freudvoller, preiswerter und zu Teilen weniger frustrierend. Wie aber oben gelistet, oft zu mehr als 50% hausgemacht.

    Andreas Hohls

    Ich denke, daß bei dieser, durch eine sehr profunde Fachmannschaft getragenen Motorinspektion trotzdem ein paar Dinge in der Wertung durcheinander bzw. in die falsche Richtung gehen.

    Der Mini Motor der A/Serie ist ein Vorkriegskonzept ! Das ist so lange her, daß viele der heutigen Besitzer/innen, sich diese Zeit gar nicht mehr real vorstellen können, wie lange das tatsächlich her ist.
    Entsprechend ist es eher ein Wunder, wieviel diese Motoren (im Motorsport oder Straßentuning)zu leisten in der Lage sind.

    Mit der A+ Generation ist durch die Versteifung des Blockes eine enorme Zunahme der Haltbarkeit erreicht worden, bei gleichzeitiger Reduzierung der Drehzahl mittels langer (teils zu langer) Endübersetzungen.
    3.44:1 übersetzte 10" A/Serien B39 Motore (Innocenti bzw. ADO16 mit gleichem Motor) waren auf Grund extremer Belastung (so gefahren wie heutige Autos auch mit 0 Warmfahren und 200Km Autobahn links)meist nach 60- max 70TKM überholungsbedürftig.
    Dagegen schafften Vergaser Cooper Motore (1990/91) oftmals 200TKM+
    Allein hier in der Region 2 klar belegte Beispiele, die nicht trödelten, sondern nur warmfuhren, Ölwechsel machten, korrekte Öle verwandten etc., etc. ....

    Wenn also dieser Motor in 60TKM 3 Überholungen erfuhr, oder waren es 90 (?), dann ist das klar ein Indiz für falsche Behandlung beim Fahren und/oder schlechte Arbeit oder untaugliches Material beim Überholen.

    Nur 2 Indizien von mehreren:
    --'1300er Kolben' ist nicht gleich '1300er Kolben'. Diese Bezeichnung legt nur die Kapazität des Motors fest, nicht aber die Qualität und Eignung des Kolbens.
    Immerhin hatte dieser Motor hier noch keinen Ölverbrauch über die Kolbenringe, was immerhin schon einmal gut ist.

    --So, wie die Stößelbecher aussehen, können Sie bereits nach 1000Kilometern aussehen, wenn der Motor falsch zum Laufen gebracht wurde. Bei Stößelbechern gibt es zusätzlich seit ca. 2-4 Jahren massive Qualitätsprobleme, weil sich wieder irgendwer fand, der sie noch billiger und schlechter machte. Das betrifft in diesem Fall leider auch Stößelbecher, die nicht so ganz kleines Geld kosten.
    Kritisches Material und falsche Behandlung muß dann zu diesem Istzustand führen.

    Andreas Hohls

    Ohne auch nur einen Anflug von Arroganz trotzdem die klare Aussage, daß es so nicht funktionieren kann !
    Eine Antriebseinheit =
    --Motor mit Komponenten wie Ventilsteuerung und Zylinderkopf und Verdichtungsverhältnis samt der dazugehörigen Kolben, die das dann vertragen können müssen..........
    --Zündung mit einer davon abhängigen Zündprogression.......
    --Gemischaufbereitung orientiert am Bedarf u n d Charakter des Motors
    --Auslaßssystem (Krümmer & Auspuff) in Abhängigkeit zu Nockenwelle und Zyl.Kopf und Gesamtleistung......
    --Getriebe mit einer stark unterschiedlichen Endübersetzung...........

    ist in a l l e n Komponenten voneinander abhängig, wie ein gutes oder eben schlechtes Orchester, welches nur zusammen klingt, wenn alle richtig besetzt sind und gut spielen.

    Entsprechend kann eine 'scharfe' Nockenwelle alles Mögliche sein und ein 'schöner' Zylinderkopf weist eher auf die Anschauung als auf Hersteller, Ventil- und Kanal- und Brennraumgrößen = Verdichtung hin.

    Alles aber müßte man wissen, um die Eingangsfrage hilfreich beantworten zu können.


    Wenn alles oben Gelistete eingestellt wird, dann wird es leichter sein zu raten.
    Eine Luftkiste in die Spritzwand zu setzen ist solch ein Geheimnis nicht, aber notwendige Voraussetzung für den sinnvollen Gebrauch eines Webers.

    Andreas Hohls

    http://www.minidevils.de gibt eine recht gute Kaufberatung.

    Zusammenfassung , aber bei weitem nicht genügend:
    --Rostzustand, das Allerwichtigste.

    --Servicezustand Fahrwerk/Bremse, weil über 50% aller heutigen Minis einen 'Wartungsstau' haben, was bedeutet, daß die technisch unverzichtbaren Wartungen nicht ausgeführt wurden (Abschmieren etc.)

    --Servicezustand Motor/Getriebe, die alle 5TKM einen Öl- und Filterwechsel mit gutklassigem Öl der geeigneten Viskosität gebrauchen(hierzu gibt es im Forum einen eigenständigen Artikel). Ein Blick unter den Öleinfülldeckel verrät oft, wie regelmäßig oder nicht, dort frisches Öl hineinkam.
    Synchroniät des 2. Ganges, wenn der Motor nach 30 Kilometern auch eine Betriebstemperatur hat, bzw. das Getriebe.
    Und viele, viele, viele Dinge mehr, deshalb #Liste# !

    --Zustand der Bordelektrik, speziell Verkabelung im Motorraum. Wenn es dort 'Freileitungen' gibt, die besser an einem Mast hängen würden, dann ist Angst berechtigt.


    usw.

    Andreas Hohls

    Der innere Anlaufring hat als Innenmaß ein leicht größeres Maß als der Absatz auf der Kurbelwelle, geht also in beiden Montageweise glatt darüber.

    Tatsächlich --war das nicht in der ersten Beratschlagung schon angeregt ?-- können aber die Buchsen des Primärrades schadhaft sein und zum 'Schluren' des Primärrades bei getretener Kupplung führen, wodurch der Räderzug des Primärtriebes dann auch nicht stehenbleibt, das getriebe mitnimmt und ein Kratzen zur Folge hat.
    Besonders kann das der Fall sein, wenn das Primärrad bei der Dehmontage 'heruntergewürgt' (kein despektierlicher Ausdruck) werden mußte, da scheinbar zu eng.
    Druckseitig, also motorabgewandt, wirft sich oft ein Grad an der Kurbelwellennut auf, der zunächst mit einer Schlüsselfeile entfernt werden muß, bevor das Primärrad abgezogen wird.
    Tut man das nicht, läßt sich das Primärrad nur unter Zug und mit 'Recht-Links Drehung' von der Kurbelwelle bugsieren, was in den Buchsen unschöne Zickzacknarben hinterläßt.

    Wenn die Kupplung voll getreten ist, darf zum Ausrückanschlag keinerlei Luft mehr sein.
    Im Gegenteil soll der Ausrückanschlag um die Drehung 1 Schlüsselfläche v o r Erreichen der Endstellung schon Kontakt haben.
    Da ist mit Sicherheit etwas falsch, was aber dieses Symptom eher nicht verursacht.

    Vermutung bleibt bei nicht stillstehendem Primärrad.
    Vorgehen (vorgeschlagen) :
    Kupplung eingebaut nochmals abziehen.
    Axialspiel des Primärrades prüfen (Soll 0.10 - 0.15mm. Hätte schon bei erster Demontage unbedingt erfolgen sollen).
    Buchsen begutachten und prüfen, wie frei das Primärrad auf der Kurbelwelle läuft.

    Andreas Hohls

    Kupferrohr an Instrument -- flexibler Schlauch an Kupferrohr und auf der anderen Seite an anderes Kupferrohr, welches seinerseits oberhalb des Zwischengehäuses seitlich am Block vorbeiläuft -- dieses 2te Kupferrohr an Adapter CAM6431 im Block (im Bereich des Öldrucküberdruckventils unter kuppeliger Verschraubung)

    Andreas Hohls

    Das hängt von der Verdichtung ab.
    Da es nicht d i e AE Kolben gibt, sondern mehrere verschiedene, müßte zunächst festgestellt werden, welche Verdichtung die Nockenwelle braucht.
    Dann müßte festgestellt werden, welche Verdichtung der gekaufte AE Satz verträgt und danach wäre auszuwählen.

    Wenn der AE - Satz die Verdichtung gut verträgt, dann die Hypatec Kolben zurücksenden.

    Grundsätzlich liegt diesem 'Problem' aber ein Fehler im Vorgehen zu Grunde.
    Eine 2te Bestellung zu platzieren, wenn die erste noch läuft und noch nicht abgesagt wurde.
    Grundsätzlich aber sind AE-Kolben in den letzten 6 Monaten nicht schwierig lieferbar gewesen, so daß schon diese Wartezeit überraschend ist.

    Vielleicht wäre ein Kontakt zum Lieferanten anzuraten.

    Andreas Hohls

    Folgende Überlegungen anstellen :
    --"Was soll der Mini n a c h e r können, was er jetzt nicht kann ?"
    (Ziel bestimmt oft den Weg)

    --Dann in das Portemonaie schauen, wieviel Geld dasselbe dafür maximal verlassen darf. Dadurch scheiden dann u.U. viele Wege und damit Ziele wieder aus. (Do-Frankfurt mit 10 Ltr. Sprit würde nicht gehen, Do.-Olpe schon eher)

    --Sodann Fachleute oder Fachfirmen befragen, welchen Weg man zu diesem oder jenem Ziel begehen müßte und ob das zur Verfügung stehende Geld dafür genügt.

    So käme man/frau zu einer guten Auswahl.
    U.U. könnte es zum Beispiel sein, daß Fahrwerksarbeiten das
    Resultat eines solchen Prozeßes wären, obgleich die Ursprungsfrage war:
    "Was kann ich tun, um ihn schneller zu machen !?"

    "Das bringt also nichts.....", wäre zum Beispiel die falsche Schlußfolgerung aus vorheriger Antwort. Das ist zuwenig differenziert.
    Allein das Fallrohr zu tauschen, das 'brächte tatsächlich leistungsspezifisch nichts' insoweit richtig. Einen RC40 1-Topf an die Stelle des Serienauspuffs das 'bringt schon etwas'.
    Vielleicht aber nicht das, wohin es letztlich sollte. --siehe oben--

    Sollte das jetzt kompliziert klingen, dann 'Entwarnung', ist es nicht. Nur mit Verstand und System sollte man diese Frage schon angehen, um nicht enttäuscht zu sein, oder das Geld zu verplempern , oder beides
    #
    #Andreas Hohls

    --Fallrohr ändern ist als jetzige Maßnahme nicht ratsam. Wenn das Serienbauteil defekt, dann darauf zu ändern ist technisch empfehlenswert. Mehrleistung wird es nicht bringen, auch ein anderer Auslaßkrümmer zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

    --Der offene K&N Kit wird etwas viel Luft durchlassen.
    Wenn der Serienfilter hinüber ist, dann den durch eine K&N Type zu ersetzen ist ratsam.

    --Kippehebelwelle ist gut, aber bei Serienkopf bitte noch keine Wunder erwarten.

    --RC40 1-Topf Endschalldämpfer statt des Seriensystems ist technisch empfehlenswert. Zulässigkeit ist im Einzelnen zu erfragen, auch bei anderen Bauteilen.

    Andreas Hohls

    Ohne bei diesem Produkt hier wirklich zu wissen, worum es geht (wichtige Einschränkung !) alle bisher angetroffenen 'budget LCB' waren im Querschnitt für einen 1000er zu groß (wie die gutklassigen LCBs auch) und in zu erwartender Strömung und Verarbeitung nicht gut.

    Der richtige Ratschlag wäre:
    --Einen Maniflow Freeflow Krümmer kaufen und ein neues Frontrohr für den Auspuff, da jetzt für den LCB kurz abgeschnitten.
    --Den Düsenstock auf Ovalität prüfen.
    --Nach Krümmerumbau und Düsenstockkontrolle eine geeignetere Nadel (weiß der Fachhandel) verwenden.

    Das wird den Verbrauch senken und die Fahrbarkeit des Minis(Motors) deutlich verbessern.

    Andreas Hohls

    Es gibt leider kein 'Stage1'-Kit, da das nirgends definiert ist, was dazugehört.
    Diese Bezeichnung ist bei solchen Drehmomentkits genauso untauglich wie bei Zylinderköpfen, da auch deren Bearbeitungsweisen und Ventilgrößen etc. nirgend definiert sind.
    Es gab in den '60er/'70ern einmal eine ganz brauchbare Definiton, aber die ist längst der sprachlichen Inflation anheim gefallen.
    Möglichst hohe 'Stufe' verkauft sich eben besser, weil viel nach viel klingt.

    Bei der einen Firma ist dann 'Stage1' mit medium bore LCB = zu groß = falsch.

    Bei einer anderen Firma mit gutklassigem Freeflow Auslaßkrümmer (bei weitem nicht alle sind gut !) und damit richtig.

    Bei einer Firma mit K&N Einsatz für std. Filtergehäuse bei anderen mit offenem Filter und bei der 3. Firma mit offenem Filter und Stubstack(Lufttrichter) im offenen Filter.

    Und schon sind es viele Variablen und alle haben einen Einfluß.

    Und die gelistete Nadel = 'Holla' !

    Andreas Hohls