Beiträge von Andreas Hohls

    Möglicherweise liegt eine Kombination von Ursachen vor.

    Ein 1000er A+ mit 12" und 3.1:1 Endübersetzung sollte problemlos mit 7-9Ltr. fahrbar sein, je nach Gangart.

    Der angesprochene Verbrauch ist außerhalb der Norm und zu hoch.

    Da die Aussage 'Fächerkrümmer' wieder alles möglich macht (zu unspezifisch) könnte 1 Grund dort liegen.
    Ist der 'Fächerkrümmer' ein Long Centre Branch Krümmer, dann ist der für einen 1000er zu groß im Gesamtquerschnit, es sei denn, es wäre ein 'small bore' LCB, von denen aber wohl in Deutschland keine 10 Stück verbaut sind.

    Wäre es ein solcher 'medium bore' LCB-Krümmer, dann wird oft über eine zu fette Nadel oder eine zu fette Grundeinstellung das sonst auftretende Beschleunigungsloch kompensiert.
    Das muß in der Summe zu Mehrverbrauch führen.
    Wenn dann der Düsenstock über 75TKM Laufleistung hat (haben fast alle und werden stets vernachlässigt), dann ist sein Loch (die Nadelführung) schon mehr oder weniger oval und läßt Spritanteile unkontrolliert paßieren = zu fett = zuviel Verbrauch.
    Erkennt man dadurch, daß man die Düsenstockbohrung nach Abheben der Vergaserglocke samt Gaskolben mit einer Lupe betrachtet. Sieht man die Ovalität schon mit dem bloßen Auge ist ohnehin 'zu spät'.

    Es gäbe noch mehrere Gründe, aber hier ist schon genug Prüfungsansatz zunächst.
    --Welcher A/Krümmer ? Wenn 'medium bore'-LCB = zu groß = damit leben oder geeigneten Freeflow montieren.

    --Wenn deshalb andere = zu schlanke Nadel = zu fett = --siehe oben--

    --Ovalität prüfen, wie oben beschrieben

    Alle anderen Parameter = z. B. Verschleißzustand des Schwimmernadelventils und damit Spritniveau in der Schwimmerkammer etc. wird zunächst(!) als in Ordnung unterstellt.
    Es sind einfach diverse Punkte, die in Frage kommen und irgendwo muß systematisch angefangen werden

    Andreas Hohls

    Um das Instrument zunächst zu prüfen, bevor größere Kontrollarbeiten unternommen werden, einfach einmal den Daumen auf das Kerzenloch halten.
    Das gibt genügend Aussage darüber, ob überhaupt Druck entsteht.
    Und keine Bedenken, es ist ungefährlich.

    Andreas Hohls

    Danke für die Korrektur !
    Kommentierung geschah ohne den Link zu verfolgen, unterstellt wurde C22A1751 würde rein aus qualitativer Sicht mit C22A1752 verglichen.
    Genaueres Lesen ('remote') indes hätte schon geholfen. Mea Culpa.

    Tatsächlich ändert das nichts am technischen Charakter den beide gleich schlecht haben, sei es 'remote' oder 'rod change' Type.

    Interessant ist allerdings die irgendwo im Text getroffene Einschätzung, daß ja der 'Quick'shift gar keinen Schaden anrichte, wenn man nicht so schnell schalten würde.
    Das klingt so, als antworte jemand auf die Qualität und Notwendigkeit eines bestimmten Regenmantels angesprochen, daß der zum Anziehen natürlich nicht gut sei, aber beim Picknick könne man ihn bei nassem Gras unterlegen. Von daher sei es also eine sinnige Anschaffung.

    Manchmal zeigen erst Metaphern auf, was als Sinngehalt eigentlich drinsteckt.

    Und am Ende kauft und nutzt ein/e jede/r was gefällt, nur das wollte der Frager ja nicht wissen, sondern Vor- oder Nachteile hören.

    Andreas Hohls

    Montierbar sind beide.

    Trotzdem sollte grundsätzlich Folgendes vorher erwogen werden :

    --Das schnelle Schalten ist eine Frage der Koordination von Hand & Fuß und nicht abhängig vom Überwinden der Distanz 1.-2. Gang oder 3.-4. !

    --Ein zu schnelles Schalten ruiniert mit guter Sicherheit die Synchronkörper, da die Ringe keine Zeit mehr haben, ausreichend zu beschleunigen oder abzubremsen.

    --Ein Rennauto, wo Hundertstel einer Sekunde zählen, schaltet sich ohne Quickshift präziser und damit besser/schneller auf die Runde gerechnet, als es das ohne der Fall wäre.

    Obiges zusammengezählt gibt es technisch keinen Grund, soetwas für den Mini zu wählen. Und trotzdem tut natürlich eine jede, was sie möchte und ein jeder auch. Lohnt sich nur vorher zu wissen, worau man sich nach dem Bezahlen einläßt.

    Andreas Hohls

    Wenn der Mini länger fahren soll. als nur noch im nächsten Sommer, dann muß das alles richtig gemacht werden.
    Es klingt so, als müßten die Schweller mindestens aufgemacht werden und zwar auf der anderen Seite gleich mit.
    Dann ist die kleine Rundung zu ersetzen und vermutlich das Blech oberhalb des vorderen Teils des hinteren Hilfsrahmens (dort, wo die Schwinge verschraubt ist). Dazu den hinteren Rahmen demontieren, damit Zugänglichkeit gewährleistet ist.
    Nächstverdächtige Stellen sind der Bereich, in dem der hintere Hilfsrahmen vorn an das senkrechte Blech des Bodens verschraubt ist und das Bodenblech der 'Companionbox' neben der Rücksitzbank.
    Es ist zu bedenken, daß das vermutlich teuerste die folgende Lackierung ist. Ersetzt man zuwenig Blech, dann kann man bei fortgesetzter Korrosion den neuen Lack nicht wieder abschrauben.
    Immer Tendenz zu 'zuviel erneuert' wählen, da das im Zweifel preiswerter ist, als umgekehrt.

    Andreas Hohls

    Die Frage nach einem 'Muß' für Originalität ist doch sehr leicht zu beantworten, ohne fremde 'Hilfe'.

    --Der, der das Auto besitzt, bezahlt und fährt, der/die entscheidet, wie das Auto gestaltet sein soll, solange nicht andere in ihrer Sicherheit gefährdet sind. Es geht ja zunächst um rein geschmackliche Fragen.

    --Was setzt dabei die Grenzen ?
    a) Vielleicht der Anstand, einem 1959er Mini (Kulturgut)nicht ein Glasdach einzusetzen, oder vergleichbare Fälle.
    b) Der egoistische Wunsch, in der Gemeinschaft nicht belächelt zu werden.

    --Ansonsten gestaltet das doch jede/r so, wie er sie/möchte.
    Nur darf man dann eben nicht mehr hoffen, sehr viel Beifall abzubekommen. Dieses Rückgrat muß dann eben auch sein, zur eigenen Entscheidung zu stehen, obgleich die öffentlich abgelehnt wird.

    --Worauf man aber aufpaßen sollte, aus ganz eigenem Interesse, das ist Folgendes : Hin und wieder besteht der Wunsch, den eigenen Mini stark zu individualisieren. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, ob etwas brauchbarer und damit 'besser' ist. Erste Triebfeder ist ganz einfach 'anders' zu sein. Wenn gleichzeitig gleich hohe Priorität hat, daß dieses dann aber möglichst billig zu realisieren ist, dann kommen sehr schnell rechte 'Pfingstochsen' dabei heraus. Das sollte man immer (selbst-) kritisch hinterfragen.

    Andreas Hohls

    Ein 850er Motor hat einen ganz besonderen Reiz, der hier bereits mit Laufruhe etc. gut beschrieben wurde.
    Mit der serienmäßigen 3.76er Endübersetzung ist er sicher nicht deutlich weniger agil, als es das ein 41PS A+ 1000er ist, der aber mit einer 3.1er oder bei 10" sogar 2.9er Endübersetzung sich müht.
    Genau aber für die angesprochene Päßefahrt taugen alle 3 nichts !
    Weder die langübersetzten A+ 1000er noch der drehmomentschwache 850er finden dort ihre bevorzugte Spielwiese.
    Mit HS4 Vergaser leitet der 850er übrigens 36PS, was ihm gut tut.

    Wenn tatsächlich ein Mini für die Berge gesucht wird, dann entweder einen drehmomentstarken 1300er wählen oder einen der heute raren 1100er finden.

    Andreas Hohls

    Die originale Riemenscheibe ist qualitativ völlig in Ordnung.
    Wenn nach 15 Jahren oder mehr Verschleißerscheinungen zur Erneuerung raten, um nicht den Schwingungen eine ungewollte Eigendynamik zu geben, dann ist das sicher kein Grund, anderes Material zu brauchen.
    Die Art der 'Rissigkeit' ist sicher zudem entscheidend, ob überhaupt ein Austausch von Nöten.

    Die Schräubchen des Deckels haben ein so minimales Drehmoment, daß sie stets überzogen werden, was den deckel verpreßt.
    Zurückdengeln und mit Std.Moment anziehen, und das 'Problem' dürfte behoben sein.

    Für die Steuerkette gilt wohl Ähnliches.
    Bei Serienleistung genügt Simplex mit Spanner im guten originalen Zustand.
    Für Leistungssteigerungen speziell auch wenn die Leistung dann abrupter einsetzt, ist Duplex eine bessere Wahl.

    Andreas Hohls

    Grundsätzlich ist dieser Bereich relativ unkritisch und soviele verölte Kupplungen treten nicht auf.

    Wichtig wäre zu prüfen, ob das Öl durch das Primärrad innen ausgetreten ist, denn dort gehört es nicht hin.
    Schauen, ob die kleinen Bohrungen des Primärrades frei sind.
    Die äußere Buchse müßte verraten, ob dort Öl durchging.

    Wenn allerdings diesen Mini zuvor jemand fuhr, der an der Ampel oder anderswo permanent auf der Kupplung stand, dann ist das Höchststrafe für dieses Arbeitsprinzip und damit das Primärrad. Wäre ein hausgemachtes Problem.
    Leider stehen zuviele viel zu lange auf der Kupplung, statt den Gang herauszunehmen.

    Kurbelgehäuseentlüftung ist in der Tat ein sehr wesentlicher Faktor !
    Ist der Druck zu hoch und trifft auf vorgeschädigte Komponenten, dann ist das Problem da.

    Ein nicht angezogener Deckel ist ohne Frage ein gut möglicher Quell des Problemes.

    Die Lösung wird wohl nur eine systematische Bearbeitung aller möglichen potentiellen Fehlerquellen, wenn der Punkt nicht eingekekreist werden kann.

    Andreas Hohls

    Was spricht gegen die Inanspruchnahme von Fachwerkstätten, von denen es doch im hamburger Raum welche gibt ?
    Das Mitlesen der vergangenen Beiträge zu verschiedenen Themen schien ja bei der regionalen Leser- / Helferschaft nicht auf den fruchtbarsten Boden zu fallen.
    Wenn man aber ein Ziel erreichen möchte, kostenlose Helfer sich nicht einfinden, dann bliebe der offizielle, reguläre Weg.
    Sind die angesprochenen Werkstätten bekannt ?

    Andreas Hohls

    Kleine Korrektur / Ergänzung:

    --Sofern mit 3.76er Endübersetzung ausgerüstet (serienmäßig), ist der 850er keinesfalls trantütig, sondern fährt in Anlegung periodenspezifischer Maßstäbe recht flott.

    --Es wäre schön, wenn sich das Getriebe in gut schaltbarem Zustand befindet.
    Serienmäßig müßte noch die 'Magic Wand' Schaltung mit langem Krückstock verbaut sein.
    Wäre das so, dann sind nicht aller Teile dieser Schaltung noch neu zu bekommen.
    Hinzubekommen mit Gebrauchtteilen wäre es sicher, aber eben nicht 'ein Klacks' .

    Andreas Hohls

    'Knack' deutet auf die Überwindung eines mechanischen Widerstandes hin.

    Das sollte sich eigentlich von einer 2ten Person erfühlen lassen.
    Treten und gleichzeitig Fingerspitzen an
    --Pedal
    --Kupplungshauptzylinder
    --Nehmerzylinder
    --Ausrückhebel
    --Kontermutter des Tauchkolbens in der Kupplungsglocke

    So sollte sich der Ort einkreisen lassen.

    Andreas Hohls

    Prinzipiell paßt auf ein MPI Getriebe jeder Mini-Motor, solange eine manuelle Schaltung verbaut ist.
    Der Primärräderzug muß selbstverständnlich zum getriebe passen, d.h. eine A+ Variante sein.

    Zu bedenken ist, daß der montierte Motor eine Menge Drehmoment haben muß, um die längste aller Mini-Endübersetzungen zu 'ziehen'.
    Alles unter MPI kommt fast nicht in Frage und wird eine sehr 'zähe' Angelegenheit.
    Es gab einmal 1000er mit 2.9:1, die kamen überhaupt nicht gescheit 'aus dem Kreuz'.
    (Kein/e Besitzer/in eines solchen 1000ers möge diese rein technische Aussage als Herabwürdigung ihres Fahrzeuges verstehen)

    Andreas Hohls

    Bei der angesprochenen Verwendung, 'Serienmotor' in Serienauto ist nicht von zu erwartenden Kühlproblemen auszugehen.

    Sehr häufig ist zu beobachten, daß mit viel zeitlichem und finanziellem Aufwand versucht wird ein Problem zu kurieren, welches im Grunde keines ist.
    Sehr oft wird über einen Systemwechsel nachgedacht, wenn Kühlprobleme auftreten, weil das vorhandene System nicht in Ordnung ist.
    Es wäre im Grunde nichts weiter nötig, als das vorhandene System instandzusetzen, und alles wäre zur Zufriedenheit erledigt.

    In der Konsequenz bedeutet das, daß der recht aufwenige Umbau auf Frontkühler nur in sehr wenigen Fällen ratsam ist.

    Genausowenig braucht es in den allermeisten Fällen recht hochpreisige Alukühlervarianten.

    Motoren die deutlich über 90 und auch deutlich über 100PS leisten werden und wurden erfolgreich und problemlos mit Seitenkühlern aus Std.Material aber größerer Kühlleistung betrieben, auch ohne Elektrolüfter.
    Für lange Autobahnjagden lohnt ein kleiner (13 Reihen) Zusatzwasserkühler direkt vorn im Luftstrom, der gleichzeitig die Servicefreundlichkeit nicht einschränkt.
    Für Stop & Go in Staus oder Ballungsgebieten ist ein Elektrolüfter indes ein sehr entspannendes 'Instrument', weil er einfach mehr Gelassenheit ermöglicht.

    Aus technischer und wirtschaftlicher Sicht wäre also zu raten :
    --Ein in seiner Funktion 100& intaktes System zuvallererst und dann
    --Nur so groß,wi tcnchbenötgt.

    Und für diesen Fall hier hieße das, den Std.Kühler gegen einen leistungsgesteigerten Seitenkühler mit Reserve austauschen.

    Andreas Hohls

    Zuallererst :
    --Für einen Kupplungsausbau muß die Antriebseinheit nicht demontiert, sprich aus dem Mini ausgebut werden.
    Das geht eingebaut !

    Sodann:
    --Mit echtem 'Zwischengas' , bzw. 'double declutch', wie der Engländer sagt (wie heißt soetwas auf Deutsch : 'Doppelkuppeln' ?), also ohne Gasgeben zwischendurch, erreicht man auch eine Synchronität der Drehgeschwindigkeiten, nimmt also dem Getriebe die Synchronisierungsarbeit ab.
    Somit würde also ein krqatzfreier gangwechsel m öglich sein, obwohl der Kraftschluß nicht perfekt getrennt ist/wurde.

    Und damit ist der 2. Aspekt nochmals hervorgeholt.
    Man muß unterscheiden, ob eine Kupplung völlig auskuppelt, oder ob ein Kraftschluß getrennt wird. Das ist nicht das Gleiche !

    A) Eine Kupplung macht hydraulisch genug Weg und gibt deshalb mechanisch genug Weg und gibt damit die Kupplung/KRaftschlüßigkeit frei.
    So ist der Normalfall, Kraftschlüßigkeit aufgehoben, der Primärtrieb wird nicht mehr über die Kupplung von der Kurbelwelle angetrieben und bleibt stehen. Deshalb die Gleitlager im Primärrad.
    So getrennt und stehengeblieben geht der Schaltvorgang bei intakter Mechanik im Getriebe weich und ohne zu kratzen.
    Jeder Defekt in diesem bereich verlangt das Herausfinden:"Warum wird hydraulisch oder mechanisch nicht genug Weg gegeben , die Kraftschlüßigkeit aufgehoben.

    B) Ist ein davon abweichendes Phänomen !
    Der Weg wird erreicht, die Reibscheibe nicht mehr geklemmt, aber 'klebt' einseitig und wird mitgenommen. Der Primätrieb bleibt nicht stehen, so daß im Getriebe keine Synchronität hergestellt werden kann, es kracht.

    C) Gleiches Phänomen wie 'B' und damit dazugehörend, aber andere Ursache. Buchsen im Primärrad sind schadhaft, Primärrad 'schlurt' auf der Kurbelwelle und Primärtrieb bleibt ebenfalls nicht stehen. Es kracht.

    Prekär wird es, wenn
    --sich Dinge aus A & B/C überlagern, also gleichzeitig stattfinden. Dann wird 'A' instandgesetzt und Verzweiflung ist die Folge, weil es immer noch kracht, obwohl es 'die Kupplung ja nicht mehr sein kann'.

    --nicht systematisch gearbeitet wird, weil man dann eventuelle Überlagerungen nie oder nur durch Zufall entdeckt.

    Und deshalb kostet eine Kupplungsarbeit in einer guten Mini-Fachwerkstatt auch ein gewißes Geld, weil die Werkstatt mit Systematik und Know How etwas regelt, was den Selbstschrauber fast zur Verzweiflung bringt.
    (Sagt jemand, der keine Werkstatt betreibt)

    Andreas Hohls

    Generell ist es dem Motor völlig egal, ob er in einem Metro oder Mini erstmalig Dienst tat. Das Heizungs- und Kühlsystem so anschließen, wie es in diesem Mini gehörte, also den Motor auf das kühlungsseitig anpassen, was im Auto verbaut ist.
    Dabei bedenken, daß der 850er noch einen alten 2-reihigen Kühler haben könnte --nicht zu verwechseln mit modernen 2-reihigen-- , der für einen 1300er Motor zu klein wäre.

    Generell ist es auch egal, ob der Verkäufer in D, CH, GB oder Timbuktu wohnt, da es Ehrliche wie Gauner überall gibt.
    Transportkosten und Abwicklungsmodalitäten sind zu berücksichtigen.

    Ein ganz wesentlicher Grundsatz ist allerdings, was in diesem Falle nicht geht, soetwas stets nur mit demontiertem ZylKopf zu kaufen, da man dann hineinschauen kann und viel über den Zustand des Motors ablesen kann an Hand von Kolbenbild, Zylinderwandungen und Brennräumen.
    Ein eingeweihter und guter Verkäufer wird dagegen nie etwas einzuwenden haben.

    Eine lohnende Frage wäre, warum das an Laufleistung noch so junge Getriebe demontiert wurde.

    Und ein Restrisiko bleibt immer und überall.

    Andreas Hohls

    Wie die Vorbeiträge sagen, es kann(!) ein sehr gutes Angebot sein !
    Natürlich bedeutete das pro Jahr so ca. 750Meilen Laufleistung. Da wird es mit dem daran glauben schon schwieriger und es müßte alles nur absolute Kurzstrecken gewesen sein, also der Motor nie warm geworden.
    Wie der es vertrüge , jetzt normal betrieben zu werden bleibt fraglich.

    Wenn, dann sollte man ihm 5.000KM vorsichtige Anpassung an neue Betriebsbedingungen gönnen.
    Es könnte allerdings sein, falls 'Hot' das nicht 100% ausschließen kann (!?), daß es auch Metros mit 3.6 gab, oder waren das evtl. kleine Motoren ?
    Mit Glück ist auf dem Diff.Gehäuse ein gelber oder blauer Sticker mit der Zähnezahl ! Fragen lohnte.

    Und der besagte '1 lady owner' hat nicht selten einen Bart und Schuhgröße 46.
    Wenn alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden, der Verkäufer hat ja eine sonst sehr gute Beurteilung, dann wäre das ein brauchbares Angebot.
    Etwas irritieren tut das demontierte Getriebe. Stand irgendwo. Warum demontiert der Verkäufer, der ja möglichst wenig Aufwand haben will, um zu verdienen, warum demontiert der ein 25TKM Getriebe ?

    Andreas Hohls

    Der Möglichkeiten gibt es viele.

    Nur ein paar Hinweise (von den vielen, die möglich wären) :
    --Motorlage kann es nicht sein, da der Knochen jetzt ja nur endlich wieder dort sitzt, wo er hingehört.
    --Klingt sehr nach Kupplungstrennproblem ! Ein ebenfalls kratziger Rückwärtsgang würde das Bestätigen.
    Die hydraulische Arbeitsweise ('halber Weg') sagt noch nichts über die Kupplungsfunktion aus !
    --Es kann zum Beispiel etwas mechanisch in der Kupplung nicht i.O. sein, wie zum Beispiel eine nicht auf dem Primärrad gleitende Reibscheibe, oder 'schlurende' Buchsen des Primärrades auf der Kurbelwelle.

    Die äußere Muffe zu bestellen könnte aus anderen Gründen sinnvoll sein, aber eher nicht wegen dieser geschilderten Problematik, da der innere Zusammenhang zum geschilderten Problem fehlt. War dem Verkäufer das vorhandene Problem bekannt ?

    Das Ölthema bleibt unberührt, denn dafür gibt es bereits ein umfassend abgehandeltes Thema weiter oben.
    Der Hauptverdacht liegt derzeit auf einem egal wie gearteten 'mechanischen' Problem innerhalb der Kupplungsglocke.

    Andreas Hohls

    Das ist natürlich der Idealzustand !
    Es gibt tatsächlich Minifahrer/innen, und das ist keine ironische oder abwertende Bemerkung, die fahren in der Regel so langsam und vorsichtig, daß sie fahrdynamisch die Nachteile dieser dann entstehenden Fahrwerksgeometrie gar nicht bemerken.
    Und wenn das so ist, dann kann es auch 'wurscht' sein und rein die Optik die Oberhand bekommen.

    Andreas Hohls